Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon Interessierter » 4. Oktober 2018, 15:54

In vielen DDR-Betrieben fand ein Wettbewerb um die Auszeichnung "Kollektiv der sozialistischen Arbeit" statt. Siegfried Wittenburg hat ihn erlebt - als absurde Veranstaltung, bei der es am Ende vor allem um eines ging: feuchtfröhliches Feiern.

Ende Oktober 1974 war mein 18-monatiger Grundwehrdienst bei der Nationalen Volksarmee beendet. Ich brachte das "Ehrenkleid", wie der Staat die an die Wehrmacht erinnernde Uniform nannte, sowie Stahlhelm und Stiefel in die Kleiderkammer. Und begann mein ziviles Leben als erwachsener Mensch.

Ich kehrte zum Arbeitskollektiv zurück, in dem ich knapp zwei Jahre zuvor meine Berufsausbildung beendet hatte. Eine Kiste Bier für die Kollegen musste ich beisteuern - schon war ich wieder im Kollektiv integriert.

Doch während der "Friedenswacht" hatte sich in Ost-Berlin das Machtgefüge verschoben: Staatschef Walter Ulbricht war gestorben, die Macht seines Nachfolgers Erich Honecker begann zu wachsen. Schon in den Jahren zuvor war der Mauerbauer Ulbricht in Moskau in Ungnade gefallen, weil ihm eine eigene "sozialistische Leistungsgesellschaft" vorgeschwebt hatte. Dagegen plante Leonid Breschnew, damaliger Parteichef der KPdSU, termingerecht den Kommunismus zu erreichen und "neue Menschen" für eine "neue Gesellschaftsordnung" im Sinne des Marxismus-Leninismus heranzuziehen. Dafür sollte Honecker sorgen.

Dieser Plan ließ sich am besten am Arbeitsplatz der Werktätigen umsetzen. Eines Tages kehrte der Leiter der Servicestelle, in der ich tätig war, zurück von einer Sitzung mit dem Betriebsparteisekretär, dem Betriebsdirektor und dem Vorsitzenden der Betriebsgewerkschaftsleitung (in dieser Rangordnung) und verkündete: "Für die Entwicklung der Menschen zu allseits gebildeten sozialistischen Persönlichkeiten wird jetzt der sozialistische Wettbewerb mit dem Kampf um den Titel 'Kollektiv der sozialistischen Arbeit' eingeführt."

Die Kollegen fragten skeptisch, wie das aussehen solle. "Ganz einfach", fuhr er fort, "bisher haben wir unsere Brigadefeste einfach so gefeiert und sind anschließend um die Häuser gezogen. Jetzt führen wir ein Brigadetagebuch, schreiben einen Bericht über unsere Brigadefeiern, kleben ein Foto ein und reichen das Buch bei der Wettbewerbskommission des Betriebes ein. Wenn wir damit als 'Kollektiv der sozialistischen Arbeit' ausgezeichnet werden, gibt es einen Orden und eine Prämie." Die Kollegen erkundigten sich, wie die Prämie aufgeteilt werden solle. "Sie darf nur im Kollektiv verwendet werden und dient der Festigung unserer sozialistischen Menschengemeinschaft", verdeutlichte der Chef. Die Kollegen einigten sich darauf, das Geld einfach für das nächste Brigadefest zu verwenden.

"Im sozialistischen Wettbewerb wird alles besser"

Ob das stimmte, erfährt man hier:
http://www.spiegel.de/einestages/ddr-au ... 34415.html
Interessierter
 

Re: Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon andr.k » 4. Oktober 2018, 17:15

Interessante Meinungen zu dem Artikel…

10.
Ich weiß nicht wo der Autor gelebt hat aber das meiste davon ist Käse. Ich finde es immer lustig wenn welche heute versuchen die DDR zu erklären. Diese DDR war kein homogenes Gebilde und auch der "sozialistische Wettbewerb" war keine homogene Veranstaltung.

In einigen Regionen mag er todernst genommen worden sein, vielleicht im hohen Norden mit eklatanten Versorgungslücken beim Westfernsehen, aber hier im Süden der Republik war es ein "so tun als ob " und das wußten auch die großen Genossen in den Betrieben die daraus eine Erfolgsmeldung nach der anderen nach "Oben " verfaßten um die eigene Position zu halten. Sozialistischer Wettbwerb fand vor allem auf dem Papier statt und hatte nur ein Ziel : Das gute Schmiermittel zwischen Daumen und Zeigefinger. Auch dass für die Brigadetagebücher jemand "freigestellt" wurde ist mir neu.

Meist gabe es dafür immer eine nicht ausgelastete Sekretärin oder Büroangestellte, die das in der Arbeitszeit nebenbei erledigte. " Wer sich ausschloss, sich weigerte oder auch nur offensichtlich den Kopf schüttelte, bekam Probleme mit dem Kollektiv. " Nicht mehr als er ohnehin wegen Faulheit hatte und am Ende war der auch bei der Prämie dabei... Brigadefeiern gabs aus nichtigeren Anlässen immer wieder, so zum Beispiel die jährliche Weihnachtsfeier die sehr üppig war ( und dann nach der Wende in der international gestylten Privatwirtschaft immer mehr kostenoptimiert wurde ).

Klischeemalerei bei SPON ist das.Aber wenns bezahlt wird, meinetwegen.

11. In unserem Betrieb hätten sie nie den Titel erhalten...
Sie haben keine Patenklasse gehabt! Oder vergessen? Dee Abkürzung VMI oder so ist eine freie Erfindung von ihnen, wahrscheinlich haben sie den richtigen Namen vergessen... und dann die Kultur: Theaterzüge nach Berlin ins BE oder ins Deutsche Theater, das haben sie nicht erlebt? Was haben sie eigentlich gearbeitet? Überhaupt?

12. Unrealistisch
Niemals war es so locker. Aber ein guter Geschichtenerzähler sind Sie. Nur hat dies mit der tatsächlichen Vergangenheit nicht soviel zu tun.

17. Heute schreit man im Kollektiv
"Wir schaffen das" und setzt sich Pappnasen auf. Motivationstraining bei der Telekom. Wo ist der Unterschied? Genauso absurd, nur viel teurer und eine Erfindung des Westens. Der Artikel hat aber recht, das war wirklich absolut neben der Spur. Trotzdem würde außerhalb des Protokolls heftig getrunken und die Kollegin im Nebenzimmer vernascht. So ganz ohne sozialistische Moral. Ganz wie heute. Das Brigadetagebuch wird nur heute auf Facebook geführt.


[hallo]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Oktober 2018, 17:16

Diesen "sozialistischen Kampf" gab es in vielen Betrieben.
Im Wohnungsbaukombinat erinnere ich mich nur an eine Montagetruppe, die diesen "heroischen Kampf" aufnahm. Aus gleicher Ecke kam später der einzige Karl-Marx-Orden-Träger des WBK Quedlinburg, , mein Meisterkollege Meister Helmut Fricke.

Dass andere Brigaden um diesen Titel rangen, ist mir nicht erinnerlich. Selbst war ich nie in solcher sozialistischen Truppe. Auch im EB Plastopack Harzgerode nicht. Hier gab es aber einige Brigaden im produzierenden Gewerbe, die jedes Jahr ihren Orden bekamen.
Das Einzige, woran ich mich gut erinnere, war ein Brigadeausflug auf den Thalenser Hexentanzplatz. Das geschah aber aus ganz freien Stücken, völlig ohne Vorgaben. Andere Brigaden machten daraus gleich "sozialistische Bildungsausflüge". Wir waren mit Frauen unterwegs und beschwipst. Nüscht Sozialismus.

Also, freiwillig war das ganze Theater um diesen Orden immer, doch waren etliche Kollegen nur geil auf die paar Mark Brigadeprämie.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon Grenzwolf62 » 4. Oktober 2018, 17:30

Ich hab damals immer nur gearbeitet ohne Orden und der SED.
Weiß der Geier was da ihr immer so bekommen habt.
Da ich gut nageln konnte, also Holz, gab es auch ganz parteifrei den Meister.
In diese bescheuerte Partei wäre ich um nichts in der Welt gegangen, da hätte ich lieber als Geselle weiter Nägel gekloppt ohne mich so zum Hugo zu machen.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon Edelknabe » 4. Oktober 2018, 17:56

Interessant wäre mal die Recherche, was da immer an Mark der DDR dranhing? Denn so meine Denke ging es auch ums Geld....was kommt da raus, was hängt da dran? Wars andr. im Vortext. Also heute hängt da wohl nix dran wenn Team XYZ "vom Siegerkonzern"meint, wir müssten jetzt mal Wildwasser fahren, auch wenn dabei Kollege schonmal aus dem Boot fällt. Hat "Sieger im Siegerteam" halt Pech gehabt, wurde dann zur Lusche, zum Verlierer.

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Re: Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon pentium » 4. Oktober 2018, 17:59

Edelknabe hat geschrieben:Interessant wäre mal die Recherche, was da immer an Mark der DDR dranhing? Denn so meine Denke ging es auch ums Geld....was kommt da raus, was hängt da dran? Wars andr. im Vortext. Also heute hängt da wohl nix dran wenn Team XYZ "vom Siegerkonzern"meint, wir müssten jetzt mal Wildwasser fahren, auch wenn dabei Kollege schonmal aus dem Boot fällt. Hat "Sieger im Siegerteam" halt Pech gehabt, wurde dann zur Lusche, zum Verlierer.

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon Grenzwolf62 » 4. Oktober 2018, 18:13

Geklaut hab ich auch nie, wäre ja noch schlimmer als die SED gewesen.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon Edelknabe » 4. Oktober 2018, 18:16

Die Prämie wars...Pentium, weder die Urkunde noch Medaille. Ich erinnere mich...wieder.

Rainer-Maria...denn der Mensch hängt nun mal am Geld, im Gestern und Heute.

Nu mensch Grenzwolf, was soll das denn jetzt? Etwa so ne Art Reinwaschung?
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Re: Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon steffen52 » 4. Oktober 2018, 18:24

Geklaut habe ich im VEB-Betrieb auch nix, habe manches mitgehen lassen! War nicht alles Volkseigentum??? [laugh]
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Re: Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon Danny_1000 » 4. Oktober 2018, 18:25

pentium hat geschrieben:.....Die Mitglieder erhielten eine Urkunde, die Medaille und eine Prämie, deren Höhe im Betriebskollektivvertrag (BKV) zwischen Betriebsleitung und Gewerkschaftsleitung vereinbart war.


Bei uns waren es 50 Mark pro Kopf und ein paar Prozente bei der Jahresendprämie. Genommen hat's jeder gerne. Und wen der eine oder andere bei der "Planerfüllung" nicht mitzog, heizten ihm die anderen Kolleginnen und Kollegen schon mal ein.

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Re: Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon Spartacus » 6. Oktober 2018, 18:11

Danny_1000 hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:.....Die Mitglieder erhielten eine Urkunde, die Medaille und eine Prämie, deren Höhe im Betriebskollektivvertrag (BKV) zwischen Betriebsleitung und Gewerkschaftsleitung vereinbart war.


Bei uns waren es 50 Mark pro Kopf und ein paar Prozente bei der Jahresendprämie. Genommen hat's jeder gerne. Und wen der eine oder andere bei der "Planerfüllung" nicht mitzog, heizten ihm die anderen Kolleginnen und Kollegen schon mal ein.

Danny


50 Mark? [flash]

Heute gibt es doch so was ähnliches. Bei uns wird mit jedem Mitarbeiter eine jährliche Leistungsvereinbarung geschlossen. Erreicht der Mitarbeiter die darin definierten Ziele,
so gibt es eine ordentlich Prämie. Erreicht der Konzern seine Ziele, so gibt es eine Mitarbeiterbeteiligung und natürlich ein "fettes" Weihnachtsgeld, dass bei uns in der regel
bei 130 % liegt. Das schaffen wir nicht immer, aber dieses Jahr haben wir es wieder geschafft. Rein theoretisch könnte das Weihnachtsgeld auch mal nur 80 % betragen, aber
weniger als 110 % habe ich noch nie bekommen. Ich bekomme so also übers Jahr gesehen:

- Leistungsprämie Einmalzahlung vierstellig
- Mitarbeiterbeteiligung Einmalzahlung vierstellig
- Urlaubsgeld Einmalzahlung dreistellig
- Weihnachtsgeld Einmalzahlung vierstellig

Kein Vergleich also zum Sozialismus. [flash]

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Re: Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon Nostalgiker » 6. Oktober 2018, 18:27

Du vergisst die vielen Subventionen oder auch "zweite Lohntüte" genannt ...... [freu] und die gab es das ganze Jahr über [super]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon augenzeuge » 6. Oktober 2018, 18:57

Nostalgiker hat geschrieben:Du vergisst die vielen Subventionen oder auch "zweite Lohntüte" genannt ...... [freu] und die gab es das ganze Jahr über [super]


Ich zieh mich mal zum Lachen zurück. [laugh] Wohin das für alle geführt hat wissen wir ja.
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Re: Erst das Kollektiv der sozialistischen Arbeit, dann das Vergnügen

Beitragvon Spartacus » 7. Oktober 2018, 14:21

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Du vergisst die vielen Subventionen oder auch "zweite Lohntüte" genannt ...... [freu] und die gab es das ganze Jahr über [super]


Ich zieh mich mal zum Lachen zurück. [laugh] Wohin das für alle geführt hat wissen wir ja.
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Ja wissen wir, aber der Nosti hat da irgendwo schon recht, denn die Mieten - das heutige große Thema - waren zu DDR Zeiten wirklich ein Witz.
Wie man das heute lösen will? So richtig weiß ich das auch nicht. Subventionieren geht nicht, den sozialen Wohnungsbau hat man praktisch seit den
90iger Jahren eingestellt, also.........?

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