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Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 16. Mai 2010, 02:47
von Berliner
Affi976 hat geschrieben:Ich hatte mir schon einen 10 Jahre alten Trabbi erblasen und meine Komilitonen kamen mit Dacia, Lada und tollen Wartburgs zur Hochschule. Das war der Preis und ich sollte sehen wie schwer man im zivilen Bereich zu was kommt.


das Zitat von Affi976 oben hat mich zum Nachdenken gebracht. [denken]

Die langen Wartezeiten auf ein Auto in der DDR waren bekannt. Dass ein Gebrauchtwagen zum Neupreis auf dem Schwarzmarkt zu bekommen war, auch.

Gab es sonst Moeglichkeiten in der DDR, die Anschaffung eines Neuwagens zu beschleuningen ? Haben Beziehungen eine Rolle gespielt ? Wer hatte die besseren Karten ? Gab es andere Wege, z.B. Praemien, Ausland oder Westgeld um dabei nachzuhelfen ?

Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ? [ich auch]

Danke! [hallo]
Berliner

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 16. Mai 2010, 08:05
von Theo 85/2
Eine Möglichkeit war, man hatte Westverwandschaft und die bezahlten ein Auto über GENEX, da hatte man es gleich. Einen Freund von mir, dessen Vater in der Schweiz wohnte, hat dieser gleich noch die Fahrschule bezahlt. Das war nämlich auch mit viel Wartezeit verbunden!! Ansonsten: Geld regiert die Welt!
Ps. Ich hatte zu DDR Zeiten kein Auto, Meine Eltern auch nicht, nicht mal eine Anmeldung! Meine Fahrzeuge waren ein Star und eine TS 250/1.


schönen Sonntag
Theo 85/2

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 16. Mai 2010, 08:28
von CaptnDelta
Ah,Theo, stimmt!
Da hab ich noch einen ganzen Katalog (muss ich mal irgendwann reinstellen, ist ziemlich viel)

Hier mal ein paar der Angebote:
2_GenexAuto1977Seite01_1.jpg

al genex.jpg

Genex05.jpg

Genex-Auto 1977, Seite 25.jpg

Genex08.jpg


-Th

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 16. Mai 2010, 10:24
von SkinnyTrucky
Auf nich alle Marken mußte man endlang warten....einige waren doch ohne Wartezeiten ganz normal zu kaufen.....die langen Wartezeiten kannte man doch eher nur beim Trabbi und beim Wartburg.....

groetjes

Mara

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 16. Mai 2010, 10:30
von Theo 85/2
SkinnyTrucky hat geschrieben:Auf nich alle Marken mußte man endlang warten....einige waren doch ohne Wartezeiten ganz normal zu kaufen.....die langen Wartezeiten kannte man doch eher nur beim Trabbi und beim Wartburg.....

groetjes

Mara


Welche sollen das gewesen sein?

Theo85/2

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 16. Mai 2010, 10:33
von SkinnyTrucky
Theo 85/2 hat geschrieben:Welche sollen das gewesen sein?

Theo85/2


Keine Ahnung Theo, aber auf die russischen hatte man sicher nich so lang warten müssen und auf tschechische auch nicht....da wissen bestimmt andere hier im Forum mehr drübber.....

groetjes

Mara

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 16. Mai 2010, 10:55
von CaptnDelta
Ja, das mit den Wartezeiten war auch vom jeweiligen Zeitrahmen abhaengig. In den 70er Jahren konnte man Moskwitsch (und glaube auch Saporosh) noch ohne lange Wartezeiten kaufen, sagt zumindest Dr. Becker:



Mara: auf Skoda's musste man schon in den 70ern mehr als 10 Jahre warten, und in den 80ern wurde das nicht weniger. Und Tatra's waren fuer Normalbuerger -soweit ich weiss- nicht zu bekommen.

-Th

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 16. Mai 2010, 11:30
von augenzeuge
In den Jahren 1960 bis 1978 betrug die Wartezeit auf einen Pkw 5 bis 10 Jahre. Eine Änderung trat etwa 1978 ein, als die Sowjetunion ihre Pkw gegen Valuta auch im westlichen Ausland verkaufte und die Importzahlen drastisch zurückgingen.

Die Wartezeiten beim PKW-Erwerb änderten sich je nach Nachfrage und vor allem Produktionskapazität. Außerdem erhöhten sich die die Wartezeiten durch den Auftragsstau, so dass am Ende der DDR die wohl längsten Wartezeiten zu verzeichnen waren.

Pkw-Typ kürzeste Wartezeit // längste Wartezeit
Trabant Limousine 12,5 // 14
Trabant Universal 13,5 // 15
Wartburg Limousine 14 // 16
Wartburg Tourist 14,5 // 16,5
Škoda 15 // 16,5
Lada 21013 14,5 // 16,5
Lada 2105 15,5 // 17
Lada 2107 15,5 // 17
Moskwitsch 7 // 14
Dacia 1300 13,5 * // 16 *(Mitte der 70er kurzzeitig nur 6 Monate)
Saporoshez 1 // 10

AZ

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 16. Mai 2010, 12:18
von Affi976
Es gab auch noch: gibts Du mir - geb ich Dir!
Also, unser Gartennachbar wollte für sein Gartenhaus eine Einbauküche haben, also ne richtige, wie heute. Mein Vater war Möbeltischlermeister und willens ihm eine Einbauküche zu bauen. Im Gegenzug gabs einen nigelnagelneuen Trabbi 601 deluxe, sogar 2 farbig. Der Nachbar war Direktor von VEB Steremat ( neulich hab ich in einem Buch gelesen, der Verein gehörte zu Koko und Stasi ). Naja, uns war´s wurscht!
VG Affi

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 16. Mai 2010, 14:53
von Berliner
hier ein Clip von Doris Mittag, Tochter des Guenter Mittag zum Thema.

Berliner [hallo]



Quelle: So lebte und reiste das Politbuero - Thomas Grimm

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 18. Mai 2010, 00:59
von Berliner
Hier ein interessanter Clip. Ein Arbeiter des VEB Sachensring haette damals die Moeglichkeit das Auto in 3-4 Jahren zu bekommen. Das waere schon was...

Berliner [hallo]


Quelle: Trabant, de kunststof kameraad - Wim Schepens

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 18. Mai 2010, 08:39
von SkinnyTrucky
Der ganze Film:



[wink]

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 25. Mai 2010, 09:06
von turtle
Ich habe gehört viele hatten sich nur auf eine Warteliste setzen lassen,um dann ihre Anmeldung zu verscheuern,bzw. den Wagen nach Erhalt mit Aufschlag zu sofort weiter zu verkaufen. Da sollen einige Familien gleich mehrere Anmeldungen für einen Wagen gehabt haben.
Gruß Peter

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 25. Mai 2010, 09:43
von Affi976
Na klar, Peter, so war das!
Wer 18 war. iss mit Vadder oder Mudder zum VEB Autohandel und hat sich angemeldet, ob Du den Wagen jemals bezahlen konntest oder nicht, war wurscht. In aller Regel iss ja unter 10 Jahren fast nix gegangen. Geld war war da und so haben die Leute mal schnell für´n Trabbi 17000 Mark oder für´n Lada 40000 Mark gezahlt. Wohnwagen waren ebenso beliebt und wurden auch erheblich überbezahlt, ganz gleich, ob sie neu oder gebraucht waren. Lastenanhänger wurden nach Jahren des Gebrauchs noch für Neupreis verkauft.
Ich kenne auf unserem Dorf eine Familie, die haben noch kurz vor der Wende, sowohl für Vater, als auch für den Sohn, jeweils einen Lada und einen Wohnwagen Bastei gekauft und haben pro Gespann 70000 Mark bezahlt. Wenn das nicht der pure Wahnsinn war!!! Aber was soll´s, die Menschen wollten diese Sachen.
VG Affi

Luxusgüter-Versand Genex

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 12:01
von Werner Thal
DER SPIEGEL Geschichte

Luxusgüter-Versand Genex

Gibt´s ja gar nicht!

Jacht, Fertighaus, West-Auto? Alles sofort lieferbar. 1956 gründete die DDR einen skurrilen Versandhandel:
BRD-Bürger shoppten bei Genex für ihre armen Ost-Verwandten - und verschärften den Mangel.

Zum Beispiel der Artikel 23.720 im Versandkatalog von 1986 mit dem schönen Namen "Geschenke in die DDR".
Das wäre doch eine sehr schöne Überraschung für die armen Verwandten in Ostdeutschland: ein
Commodore C64, laut Katalog nicht nur "bedienerfreundlich, leistungsstark und enorm vielseitig" - sondern
"mit 16 Farben" wohl auch bunter als der DDR-Alltag.

Oder lieber eine Kategorie größer denken: Warum nicht zu Weihnachten ein Auto verschenken? Einen VW Passat,
BMW 318i oder Ford Orion, direkt aus den Werken des Klassenfeindes?

Ach, was soll der Geiz! Lieber gleich für 128.000 D-Mark das "FHE 108", ein 150-Quadratmeter-Fertighaus mit
"edelholzfurnierten Türen". Dazu passend auch perfekt der Swimmingpool (1650 D-Mark) und die Sauna
("vollflächig verleimt", 3210 D-Mark).

"Diese Abstaubertruppe!"

Gibt's doch gar nicht? Gab´s in der DDR doch! Im oft als marode verspotteten Mangelstaat fand sich überraschend
viel Luxus. Zumindest für all jene mit kaufwütigen Verwandten im Westen. Der Genex-Versandkatalog machte schon
in der Vorweihnachtszeit vor 60 Jahren allerhand möglich.

https://www.spiegel.de/geschichte/genex ... 25647.html

W. T.

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 13:19
von Volker Zottmann
Hallo Werner,
selbst habe ich nie etwas über Genex erhalten, brauche mich aber dennoch ob der vielseitigen Westunterstützung nicht zu beklagen...
Was ich aber heute noch hüte, sind 2 Genexkataloge. Mehr heute als Zeitzeugnis. Es gab fast alles gegen Devisen und zwar sofort. Nur der Sitzplatz in der Volkskammer für 5000.-DM blieb ein lustiges Gerücht.

Mein Onkel hat per Genexkatalog meinem Vater einen Trabant Limousine de luxe, zweifarbig geschenkt. Dazu hat er nicht mal sein Wohnzimmer verlassen. Die wenigen Formalitätet musste sein Versicherungsfuzzi für irgend einen neuen Vertrag mit erledigen.
Und dann bekam mein Vater pünktlich zu einem Geburtstag sein Auto. Das war in Canadischen Dollars sogar billiger als der Volkskammersitz! [wink]

Gruß Volker

Re: Wie kam man in der DDR schneller an einen Neuwagen ran ?

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 16:33
von Sperrbrecher
Theo 85/2 hat geschrieben:... dessen Vater in der Schweiz wohnte, hat dieser gleich noch die Fahrschule bezahlt. Das war nämlich auch mit viel Wartezeit verbunden!!

Ich habe mir meinen schnellen Platz in der staatlichen Fahrschule in Dresden in der Tharandter Str., den zügigen Ablauf der Fahrstunden (Fahrlehrer und Fahrschulwagen
waren auch knapp), sowie die schnelle Zulassung zur Prüfung mit Westgeld erkauft.

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 16:51
von Volker Zottmann
Volker Zottmann hat geschrieben:Und dann bekam mein Vater pünktlich zu einem Geburtstag sein Auto. Das war in Canadischen Dollars sogar billiger als der Volkskammersitz! [wink]

Gruß Volker

Mal als Nachtrag.
Meinen Onkel in Calgary hat sein Geld schon gedauert... Für gleiches hätte er statt Trabant zumindest in den 1960er einen Chevi 2 kaufen können.
Ist schon ein Unterschied!

Gruß Volker

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 16:52
von Werner Thal
Volker Zottmann hat geschrieben:Hallo Werner,
selbst habe ich nie etwas über Genex erhalten, brauche mich aber dennoch ob der vielseitigen Westunterstützung nicht zu beklagen...
Was ich aber heute noch hüte, sind 2 Genexkataloge. Mehr heute als Zeitzeugnis. Es gab fast alles gegen Devisen und zwar sofort. Nur der Sitzplatz in der Volkskammer für 5000.-DM blieb ein lustiges Gerücht.

Mein Onkel hat per Genexkatalog meinem Vater einen Trabant Limousine de luxe, zweifarbig geschenkt. Dazu hat er nicht mal sein Wohnzimmer verlassen. Die wenigen Formalitätet musste sein Versicherungsfuzzi für irgend einen neuen Vertrag mit erledigen.
Und dann bekam mein Vater pünktlich zu einem Geburtstag sein Auto. Das war in Canadischen Dollars sogar billiger als der Volkskammersitz! [wink]

Gruß Volker


Hallo Volker,

meine Frau bekam so etwa 1980 in HH eine kleine Erbschaft zugesprochen. Dafür fiel dann über Genex ein japanischer Farbfernseher
ab. Just zu der Zeit wurde in der DDR generell der Empfang des „2. Programms der DDR-Fernsehens“ verbessert. Tatsächlich wurden in die TV-Kopfstationen, jedenfalls bei uns, ARD, ZDF, NDR 3, RTL, SAT1 und das 1. Programm des dänischen Fernsehens eingespeist.
Und zwar in bester Empfangsqualität. Nur im Radioangebot wurde nichts verändert oder dazu geschaltet.

Schönes WE Werner

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 17:09
von Volker Zottmann
Dann war bei Euch aber schnell gehandelt worden, ab 1.Januar 84 gab es Sat 1. Und das plus RTL dann gleich in der nördlichen DDR? Sonst hieß es doch immer: "In Mecklenburg gehen die Uhren 59 Jahre langsamer"?

Gruß Volker

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 17:18
von Werner Thal
Naja, vielleicht auch nur in den größeren Städten, die eh im Empfangsbereich der terrestrischen
TV Sender lagen!? Wie auch immer..... [ich auch]
RTL und SAT 1 wurden erst in den letzten 1980 Jahren eingespeist.

W. T.

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 17:20
von pentium
Volker Zottmann hat geschrieben:Dann war bei Euch aber schnell gehandelt worden, ab 1.Januar 84 gab es Sat 1. Und das plus RTL dann gleich in der nördlichen DDR? Sonst hieß es doch immer: "In Mecklenburg gehen die Uhren 59 Jahre langsamer"?

Gruß Volker


RTL ab 1984...auf Sendung terrestrisch. Ab 1989 wurde RTL plus analog über die Satelliten Astra 1A, DFS-Kopernikus und TV-SAT 2 in D2-MAC ausgestrahlt.

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 17:22
von augenzeuge
und das 1. Programm des dänischen Fernsehens eingespeist.


Donnerwetter. [shocked]

Forstår du dansk?

AZ

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 17:34
von pentium
Waren RTLplus/SAT.1 aus Hamburg (K46/K48) im westlichen Mecklenburg empfangbar?

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 17:37
von Werner Thal
Ja, das staunt der Laie und wundert sich der Fachmann. [grins]
Im dänischen Naestved gibt es die Großsendeanlage mit einer Sendeleistung im UKW-Bereich von
100 ERP (kW). Wie groß die Sendeleistung im TV-Bereich war, entzieht sich meiner Kenntnis.
Auch in Dänemark werden wohl nur noch im TV-Bereich die DAB-Pakete abgestrahlt.

W. T.

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 17:49
von pentium
In Rostock in Mecklenburg-Vorpommern wurde neben den Programmen DDR 1 & 2, ARD, ZDF und NDR 3 auch das Dänische Fernsehen DR 1 eingespeist.
https://www.bundestag.de/resource/blob/ ... f-data.pdf

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 18:33
von Werner Thal
pentium hat geschrieben:Waren RTLplus/SAT.1 aus Hamburg (K46/K48) im westlichen Mecklenburg empfangbar?


So etwa ab 1987 hatte ich mir privat eine TV Yagiantenne, ausgerichtet via Hamburg, aufgebaut. Da es damals
relativ schwach abgestrahlte Sender waren, war auch der Empfang schwankend wetterabhängig. Nach einiger
Zeit hatte ich dann aber auch die Antenne wieder abgebaut.

W.T.

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 1. Februar 2020, 18:52
von Werner Thal
Das DR 1 TV war auch ohne Kenntnisse der dänischen Sprache interessant: wie alle anderen nordischen
Länder, so synchronisierte auch Dänemark seine fremdländischen Kinofilme und auch deutschen
Spielfilme im Fernsehen nicht! Also konnte man sich (bundes-)deutsche Filme im Originalton
ansehen. An Freitagen liefen am frühen Abend z. B. „Tom & Jerry“ Filme. Die beiden Unkaputtbaren!

W. T.

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 2. Februar 2020, 09:26
von Werner Thal
augenzeuge hat geschrieben:
und das 1. Programm des dänischen Fernsehens eingespeist.


Donnerwetter. [shocked]

Forstår du dansk?

AZ


Nein, die Sprache beherrsche ich nicht. Aber auch mit Dänen kann man sich gut auf deutsch und englisch verständigen.

So, ab 1960 hatte ich mir auf MW und LW bestimmte dänische Musiksendungen angehört. Die begannen dann zur vollen Stunde
mit "Danmarks Radio Avisen", also Nachrichten. Am Ende der Sendungen hieß es dann "Tak for dag". Aber das ist
auch nun schon sehr lange her. Auch in Dänemark wurden mit der Zeit die Radioprogramme "Vollkommen auf den Kopf gestellt!"
Kann man ja via livestream ausprobieren. Auch dort herrscht die Tendenz der "Spartenprogramme" oder "Dudelfunk"" vor!

W. T.

Re: Genex und andere Geschenke

BeitragVerfasst: 2. Februar 2020, 10:31
von Interessierter
Donnerwetter. [shocked]

Forstår du dansk?

AZ


Gennem min sport, min fiskehobby og en dansk ven, var jeg meget ofte i Danmark. Som et resultat tog jeg et kursus på VHS på det tidspunkt. På det tidspunkt var der ingen internetoversættelser.

Ist leider schon ca. 55 Jahre her.

[grins]