" Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Alle Themen die eine Bezug zur Wende und Grenzöffnung haben. Persönliche Erlebnisse, Gedanken aus dieser Zeit, Dokumente und ähnliches.

Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon karnak » 4. Oktober 2016, 14:16

Mit einer auszudenkenden Lügengeschichte hatte ich es relativ einfach, man hat mich logisch immer in GT Uniform kommen und gehen sehen und erkennbar in einem Schichtsystem, damit war für jeden wohl klar wo ich hingehöre, es hat keinen unbedingt abgeschreckt und übermäßig interessiert, war zumindest mein Eindruck. Den Besitz eines Klappfixes habe ich allerdings nicht erwähnt, aber auch nicht wegen der Stasi an sich, nur weil ich zu der Zeit dem Sicherheitsbedürfnis der Firma gerecht werden wollte. Ein Gefühl, wenn man es wüsste hätte man Angst vor mir oder man würde mich meiden, als Grund dafür, ist mir zumindest nicht erinnerlich.
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Oktober 2016, 17:08

Mit Bekannten, Verwandten, die für die Firma tätig waren, gingen wir soweit wir es wussten recht locker um. Mich z. B. hat das wenig gesorgt. Doch hat man sich stets genau überlegt, was man überhaupt Preis gibt. Auch da kam schon routinemäßige Gelassenheit ins Spiel.

Die meisten von uns haben doch allumfassnd erst nach der Wende erfahren, wo all die "Leichen" der Stasi vergraben waren...
Erst nach der Wende, einige Jahre später konnte ich mit meinem Onkel auch mal familiäre politische Befindlichkeiten, die zu DDR-Zeiten eine Rolle spielten, erörtern. Niemals wäre damals solch für mich erschöpfendes Gespräch vor 1989 denkbar gewesen. Nie hätte sich mein Onkel zu einigen Sachverhalten früher geäußert. Erstmals erfuhr ich, wie auch ihm damals als MfS-Mann zugesetzt wurde und er zu kuschen hatte. Infos darüber wird es hier aber nie geben.
Nur soviel, die Stasi hat nicht mal ihren eigenen Kollegen getraut. Hat sich ihren eigenen Erfüllungsgehilfen gegenüber sogar mehr als unmenschlich gezeigt.

Gruß Volker
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Interessierter » 4. Oktober 2016, 19:12

Zitat karnak:
Und da die Stasi nur einmal eine Wohnung für mich hatte, in meiner Zeit in Oranienburg, wohl in solch einem Stasiblock, habe ich ansonsten immer zwischen DEN DDR Bürgern gewohnt, ein Dachdecker, ein KFZ -Schlosser von der Müllabfuhr, mit dessen Familie hatte ich über Jahrzehnte freundschaftliche Kontakte, wir haben irgendwann sogar ein Doppelgrundstück in einer Schrebergartenanlage übernommen, einen Tontechniker von der DEFA und alle möglichen Berufe noch. Ich hatte mit den Leuten nie übermäßige Probleme und die allem anschein auch nicht mit mir.


von karnak » 4. Oktober 2016, 15:16
Mit einer auszudenkenden Lügengeschichte hatte ich es relativ einfach, man hat mich logisch immer in GT Uniform kommen und gehen sehen und erkennbar in einem Schichtsystem, damit war für jeden wohl klar wo ich hingehöre, es hat keinen unbedingt abgeschreckt und übermäßig interessiert, war zumindest mein Eindruck. Den Besitz eines Klappfixes habe ich allerdings nicht erwähnt, aber auch nicht wegen der Stasi an sich, nur weil ich zu der Zeit dem Sicherheitsbedürfnis der Firma gerecht werden wollte. Ein Gefühl, wenn man es wüsste hätte man Angst vor mir oder man würde mich meiden, als Grund dafür, ist mir zumindest nicht erinnerlich.


Mein lieber Kristian,
wieso versuchst Du eigentlich hier den Eindruck zu erwecken, dass Nachbarn völlig problemlos mit Dir als Stasimitarbeiter umgingen, wenn Du ihnen doch das MfS als Deinen Arbeitgeber verschwiegen hast und sie in dem Glauben gelassen hast, Du wärst AGT ?
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2016, 07:52

Das habe ich noch nicht mal behauptet, ich habe mich lediglich auf die"ungeliebten Uniformträger" bezogen und dann noch die von den GT.
Wobei ich wieder mal erwähnen möchte, dass der Horror vor dem MfS vor 89 bei dem Otto-Normal-DDR-Bürger bei weitem nicht so verbreitet war wie man das heute darstellt.
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Kumpel » 5. Oktober 2016, 08:18

Mal ehrlich ,

wer spricht denn von Horror?
Das tatsächliche Bild der Stasi in der DDR Bevölkerung war doch ein ganz anderes. Man vermutete oder ahnte und kaum einer wußte Genaueres.Von IMs wußte keiner etwas.
Verunsicherung war das gewollte Ergebniss. Unbekannte unereichbare Personen agierten im Verborgenen und befanden über das Wohl und Wehe im Namen der Partei.
Ob der Müllmann seinen Wohnungsschlüssel zum Blumen gießen auch einem Stasimann in die Hand gedrückt hätte?
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Werner Thal » 5. Oktober 2016, 10:19

Zumindest wurde manchmal unter der Hand halblaut gemunkelt, dass einige bestimmte
Personen sog. "Zuträger" sein könnten - aber - nichts Genaues wußte Niemand nichts! [peinlich]

Vor 1989 war dem Otto-Normal-Verbraucher der Begriff "IM" nicht geläufig.

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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2016, 10:31

Kumpel hat geschrieben:Mal ehrlich ,

wer spricht denn von Horror?

[flash] Mal ehrlich, da könnte ich schon ein paar andere Beschreibungen als Beispiel anführen.
Und der Müllmann, der war, wie geschrieben, KFZ-Schlosser bei der Müllabfuhr, mit dem und dessen Familie bin ich seit nun über 30 Jahren bekannt, habe die kennengelernt weil sie auf dem gleichen Hinterhof, übler Altbau, wie ich ihre erste Wohnung bezogen haben. Der Zufall wollte es, dass wir in späteren Jahren beide in einem Neubaugebiet eine AWG-Wohnung ergattert und wie beschrieben dann gemeinsam einen Schrebergarten übernommen haben. Der wusste es irgendwann, er hat es mit Fassung ertragen aber wir hatten so was wie eine stillschweigende Vereinbarung, er fragt mich nicht und ich erzähle nichts, machen aber gemeinsam unseren privaten Kram.
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2016, 10:40

Werner Thal hat geschrieben:Zumindest wurde manchmal unter der Hand halblaut gemunkelt, dass einige bestimmte
Personen sog. "Zuträger" sein könnten - aber - nichts Genaues wußte Niemand nichts! [peinlich]

Vor 1989 war dem Otto-Normal-Verbraucher der Begriff "IM" nicht geläufig.

W. T.

Aber dann schon eher"Zuträger" im Allgemeinen, von der Betriebsleitung oder so was in der Art, aber nicht von der Staatssicherheit. Dass die sich mit jedem, wenn auch noch so belanglosem, Quark befassen könnten, dass hat der Normalo einfach nicht für möglich gehalten und genau deswegen war diese angebliche "Panik" gegenüber der Firma im täglichen Leben unter den Leuten überhaupt nicht da.
Die Leute die in Verdacht stehen der"Zuträger", "Huggenin der Werksspion" zu sein, die gibt es übrigens auch heute, den Meisten wird man wohl unrecht tun, wie wahrscheinlich damals auch, ist der Auftraggeber für die Zuträgerei nämlich auch nur etwas clever stellt er es so an, dass man auf den Falschen tippt. [flash]
Da fällt mir der Film Sonnenallee ein in dem man den schweigsamen Mann im schwarzen Mantel und Hut im Fahrstuhl für den Stasi- Mann hält, zum Schluss ist er vom Beerdigungsinstitut. [flash]
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Werner Thal » 5. Oktober 2016, 10:43

Doch - ich meine "Zuträger" für die STAATSSICHERHEIT!!

Einzelheiten werde ich aber hier im Forum NICHT erläutern.

W. T.
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2016, 10:49

Wenn es denn so gewesen sein soll, wegen mir, ich habe jedenfalls in meiner Vorstasizeit solche Sorgen nicht mit mir rumgetragen und bin auch keinem begegnet der solche hatte. Aber muss wohl doch akzeptieren, dass es die DDR ein paar Mal gab, anders ist das Ganze nicht zu erklären. [flash]
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Oktober 2016, 11:23

Werner Thal hat geschrieben:Doch - ich meine "Zuträger" für die STAATSSICHERHEIT!!

Einzelheiten werde ich aber hier im Forum NICHT erläutern.

W. T.


100% bejahe ich das!
Ich wurde wegen Berichten darüber hier im Forum schon runtergemacht.... Und trotzdem stimmt es! Kein Mensch kannte den Begriff IM. Doch "Zuträger" oder verächtlich "Stasiratte" wurde sehr wohl umgänglich gebraucht.
Im Betrieb arbeiteten auch hin und wieder Menschen (zwangweise umgesiedelt) mit Berlinverbot. Da unser Büro genau zur Treppe hoch zur Kaderleitung in Verbindung stand, bekamen wir auch dortige Besucher mit. Zwei kamen recht regelmäßig. Wir wussten, dass wir bei (verbotenen) privaten Telefongesprächen im Haus von einer Mitarbeiterin abgehört wurden. Wir wussten, dass sich IMs (damals von der Stasi betreute Horcher) recht regelmäßig in einer privaten Ferienpension trafen. Kurz ich kenne mindestens 4 Damalige, die auch damals uns als solche schon bekannt waren.

Mir wurde hier der "Nonsens" schon erörtert, dass ja IM einzeln betreut und nicht gruppenweise unterrichtet wurden. Mir ist aber Wurst was hier dazu fälschlich erwidert wurde, ob das nun ein sozialistisches Spitzelkollektiv oder wie auch immer war. Ich kenne auch den, der sie unter seinen Fittichen hielt.

Gruß Volker
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Oktober 2016, 11:34

Und ob man IM kannte...
Die agierten so offensichtlich für die Staatssicherheit.
Ein solches "Kollektiv" war auf dem C26 in Mecklenburg zu gange. Diesen Zeltplatz besuchte ich von Anbeginn bis zum Schluss volle 30 Jahre. Die letzten 3 oder 4 DDR-Jahre wurde nur zur Überwachung, im Speziellen von Ausreisewilligen, ein Zeltplatzrat gebildet. Den gab es dort vorher nie. Zumindest der "harte, alte Kern" der Dauercamper kannte die wirkliche Funktion der "Räte". Deshalb wurden sie auch als Zeltplatzratten bezeichnet.
Was ich da erlebte, kann man ja hier im Forum reichlich nachlesen. Und das sind keine Verleumdungen, nein es sind geschilderte Tatsachen, die der Überwachung und Schikane der DDR-Bevölkerung in den letzten DDR-Jahren dienten. Genutzt hat es bekanntlich auch nichts mehr.

Der Schlimmste von denen stellte nach 1996 in unserem gegründeten "Sonnen-und Naturfreundeverein Hügelland" am heutigen C25 Mössensee dreist und unverfroren einen Mitglieds-Aufnahmeantrag, so als wäre nie was geschehen.... Den haben aber einstimmig alle Mitglieder abgelehnt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2016, 12:02

Volker Zottmann hat geschrieben: Da unser Büro genau zur Treppe hoch zur Kaderleitung in Verbindung stand, bekamen wir auch dortige Besucher mit. Zwei kamen recht regelmäßig.

Nun waren die aber nicht die zuständigen Zuträger innerhalb des Arbeitskollektiv, die haben sich mit Sicherheit nicht in die Kaderabteilung begeben, das waren dann höchstens die zuständigen hauptamtlichen Mitarbeiter, es hätten aber auch 2 von der zuständigen Abteilung der SED-Kreisleitung sein können, wie ihr die alle exakt auseinandergehalten habt bleibt mir schleierhaft.
Was nun verschiedenes andere aus Deinen Erzählungen angeht, runtergemacht habe ich Dich noch nicht deswegen, hoffe ich zumindest, lachen muss ich manchmal trotzdem bei Deinen Schlüssen die Du so ziehst.
Aber wir sind so weit weg von der Grenzöffnung und selbst der Pentium scheint seinen Widerstand aufgegeben zu haben. [flash]
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Beethoven » 5. Oktober 2016, 13:07

Ich glaube, ich habe in diesem Forum schon mehrmals erwähnt, wie sich das Gehalt eines Berufssoldaten der NVA zusammen setzt und wieviel Stunden er dafür arbeiten muss. Für den Stundenlohn wäre ein Arbeiter gar nicht aufgestanden. Da gab es keinen 8- oder 9 Stundentag. Schon ein einziger 24 Stundendienst sind ja eigentlich drei Arbeitstage für den normalen Arbeiter oder Angestellten. Ganz zu schweigen von mehrtägigen Ausbildungen, Übungen, Manövern oder Ausbildungslagern, wo man Wochen lang permanent im Dienst war. Bei gleicher Stundenleistung hätte jeder Arbeiter viel mehr ausgezahlt bekommen, als der Berufssoldat im gleichen Alter. Wenn man dem nicht glaubt, rechne ich das gerne noch einmal an dieser Stelle vor.

Hier wird über die NVA hergezogen. Bei gleicher Stundenleistung bekommt selbst der Gefreite in der Bundeswehr mehr an Sold, als ein General der NVA. Das wird ohne Beanstandung als normal erachtet. Ganz zu schweigen davon, wenn besagter Soldat der Bundeswehr im Auslandseinsatz ist, wobei ich da sagen muss, dass ist in meinen Augen, wenn er schon ins Ausland geht und damit rechnen kann, im Zinksarg nach Hause zu kommen, durchaus vertretbar.

Es ist wahr. In machen Garnisonen leben die Berufssoldaten wirklich in Blocks mit Hupe. Bis auf die Frauen gibt es da keine Zivilisten.
An Standorten in größeren Städten jedoch, lebt die Masse der Berufssoldaten in völlig normalen Wohnungen mit Arbeitern und Angestellten wie eben die Infrastruktur in den Städten eben so ist.
In Lehnin (heute Kloster Lehnin) wohnte ich in einer Wohnung mitten im Wald, gegenüber der Kaserne. Zwei Wohnbocks mit 24 Wohnungen und damit 24 Soldatenfamilien.
In Rostock, ein völlig normaler Wohnblock. Neben mir wohnte ein Koch mit seiner Familie, unter mir ein Fischer, der meistens auf See war und eben ganz normale Bürger. Und wir waren eine tolle Wohngemeinschaft. Zusammen grillen, Kinderfeste und all solch Zeug waren an der Tagesordnung. Wir haben uns gegenseitig geholfen und uns unterstützt wie das übrigens in "Berufssoldatenblocks" auch vorkam. Die Männer waren oft alle zur selben Zeit auf Übungen oder Feldlagern. Da haben sich die Frauen gegenseitig geholfen, wenn Bedarf bestand. Noch heute haben wir enge familiäre Freundschaften aus der damaligen Zeit.

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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Oktober 2016, 13:29

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben: Da unser Büro genau zur Treppe hoch zur Kaderleitung in Verbindung stand, bekamen wir auch dortige Besucher mit. Zwei kamen recht regelmäßig.

Nun waren die aber nicht die zuständigen Zuträger innerhalb des Arbeitskollektiv, die haben sich mit Sicherheit nicht in die Kaderabteilung begeben, das waren dann höchstens die zuständigen hauptamtlichen Mitarbeiter, es hätten aber auch 2 von der zuständigen Abteilung der SED-Kreisleitung sein können, wie ihr die alle exakt auseinandergehalten habt bleibt mir schleierhaft.
Was nun verschiedenes andere aus Deinen Erzählungen angeht, runtergemacht habe ich Dich noch nicht deswegen, hoffe ich zumindest, lachen muss ich manchmal trotzdem bei Deinen Schlüssen die Du so ziehst.
Aber wir sind so weit weg von der Grenzöffnung und selbst der Pentium scheint seinen Widerstand aufgegeben zu haben. [flash]


Nein, die Zuträger waren aus den Reihen des Betriebes.
Die 2 die da kamen, ich habe mich vielleicht nicht genau ausgedrückt, waren vom MfS und hatten immer nur die Kaderabteilung und die BGL (nebenan) im Visier..
Und woher ich das weiß?
Nun Kristian, QLB ist weder Potsdam noch Berlin, eher wie ein Dorf. Mein Opa war einst der Erste in QLB. Manchmal kamen welche zu Geburtstagsfeiern, andere kannte ich so. Einer war früher mal im WBK mein Kollege. Ich weiß schon was ich schreibe.

Gruß Volker
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2016, 14:05

Volker Zottmann hat geschrieben:
Nein, die Zuträger waren aus den Reihen des Betriebes.

Aber um die ging es doch abseits vom eigentlichem Thema hier um Himmelswillen. Und die inoffiziellen und die hauptamtlichen Mitarbeiter kamen zu dieser Geburtstagsfeier und bei der Gelegenheit hast Du erfahren, dass sie das sind, außer bei denen , die Du nur so oder aus dem WBK kanntest, was immer das Letzte in dem Zusammenhang nun wieder bedeuten soll. Ist nicht Dein Ernst? [flash]
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Olaf Sch. » 5. Oktober 2016, 14:23

Beethoven hat geschrieben:Ich glaube, ich habe in diesem Forum schon mehrmals erwähnt, wie sich das Gehalt eines Berufssoldaten der NVA zusammen setzt und wieviel Stunden er dafür arbeiten muss. Für den Stundenlohn wäre ein Arbeiter gar nicht aufgestanden. Da gab es keinen 8- oder 9 Stundentag. Schon ein einziger 24 Stundendienst sind ja eigentlich drei Arbeitstage für den normalen Arbeiter oder Angestellten. Ganz zu schweigen von mehrtägigen Ausbildungen, Übungen, Manövern oder Ausbildungslagern, wo man Wochen lang permanent im Dienst war. Bei gleicher Stundenleistung hätte jeder Arbeiter viel mehr ausgezahlt bekommen, als der Berufssoldat im gleichen Alter. Wenn man dem nicht glaubt, rechne ich das gerne noch einmal an dieser Stelle vor.

Hier wird über die NVA hergezogen. Bei gleicher Stundenleistung bekommt selbst der Gefreite in der Bundeswehr mehr an Sold, als ein General der NVA. Das wird ohne Beanstandung als normal erachtet. Ganz zu schweigen davon, wenn besagter Soldat der Bundeswehr im Auslandseinsatz ist, wobei ich da sagen muss, dass ist in meinen Augen, wenn er schon ins Ausland geht und damit rechnen kann, im Zinksarg nach Hause zu kommen, durchaus vertretbar.

Es ist wahr. In machen Garnisonen leben die Berufssoldaten wirklich in Blocks mit Hupe. Bis auf die Frauen gibt es da keine Zivilisten.
An Standorten in größeren Städten jedoch, lebt die Masse der Berufssoldaten in völlig normalen Wohnungen mit Arbeitern und Angestellten wie eben die Infrastruktur in den Städten eben so ist.
In Lehnin (heute Kloster Lehnin) wohnte ich in einer Wohnung mitten im Wald, gegenüber der Kaserne. Zwei Wohnbocks mit 24 Wohnungen und damit 24 Soldatenfamilien.
In Rostock, ein völlig normaler Wohnblock. Neben mir wohnte ein Koch mit seiner Familie, unter mir ein Fischer, der meistens auf See war und eben ganz normale Bürger. Und wir waren eine tolle Wohngemeinschaft. Zusammen grillen, Kinderfeste und all solch Zeug waren an der Tagesordnung. Wir haben uns gegenseitig geholfen und uns unterstützt wie das übrigens in "Berufssoldatenblocks" auch vorkam. Die Männer waren oft alle zur selben Zeit auf Übungen oder Feldlagern. Da haben sich die Frauen gegenseitig geholfen, wenn Bedarf bestand. Noch heute haben wir enge familiäre Freundschaften aus der damaligen Zeit.

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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Oktober 2016, 14:28

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Nein, die Zuträger waren aus den Reihen des Betriebes.

Aber um die ging es doch abseits vom eigentlichem Thema hier um Himmelswillen. Und die inoffiziellen und die hauptamtlichen Mitarbeiter kamen zu dieser Geburtstagsfeier und bei der Gelegenheit hast Du erfahren, dass sie das sind, außer bei denen , die Du nur so oder aus dem WBK kanntest, was immer das Letzte in dem Zusammenhang nun wieder bedeuten soll. Ist nicht Dein Ernst? [flash]


Auch wenn Du am Biertisch freundlich laut lachen kannst, mich jetzt veräppeln oder unglaubwürdig machen ist nicht!
Die Zuträgergeschichte ist bei Plastopack in Harzgerode geschehen über alle 8 Jahre meiner dortigen Betriebszugehörigkeit. Hauptamtliche gingen in die BGL oder Kaderleitung. Die kamen aus QLB. Davon kannte ich auch einen. Dieser und andere haben als mein Opa noch lebte, auch Gratulationen überbracht. Jedes Jahr aufs Neue. Ich saß manchmal dabei. Erst als Kind und dann als junger Mann.
Wenns dann heißt: "Der Genosse ist auch aus der Diensstelle" und ich den 5 Jahre später wieder in Harzgerode sehe, brauchte der mir seinen Arbeitgeber nicht erklären, zumal der sich auch nach einem Berlinverbotsopfer erkundigte.
Ein Anderer lernte mit mir und verschrieb sich dann als Hauptamtlicher. Den traf ich gerade in QLB bei einer Observation vor dem VEB Sternradio. Auffälliger ging es nicht. Erst redete der mit mir zufällig Getroffenen, um dann mittendrinnen aufzuhören und einem Mann hinterher zu eilen.

Du Kristian, derer Geschichten habe ich noch einige in petto. Nicht alles kann ich offenbaren, denn manche Lebenden mögen das nicht, so wie ich keine Anwaltspost. [denken]

Gruß Volker
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2016, 14:43

Volker Zottmann hat geschrieben:
mich jetzt veräppeln oder unglaubwürdig machen ist nicht!

Das durchaus nicht mein Ansinnen, aber wenn sich mir was unlogisch darstellt musst Du Dir schon ein paar Fragen gefallen lassen.
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon augenzeuge » 5. Oktober 2016, 15:24

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
mich jetzt veräppeln oder unglaubwürdig machen ist nicht!

Das durchaus nicht mein Ansinnen, aber wenn sich mir was unlogisch darstellt musst Du Dir schon ein paar Fragen gefallen lassen.


Die sind ja auch wichtig. Damit du die Antworten bekommst, welche dich zum Nachdenken bringen müssen. [grin]

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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon pentium » 5. Oktober 2016, 15:33

karnak hat geschrieben:Aber wir sind so weit weg von der Grenzöffnung und selbst der Pentium scheint seinen Widerstand aufgegeben zu haben.


Widerstand? Mir fällt nur keine neue Überschrift für diese Gemischtwarenhandlung ein!

pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Beethoven » 5. Oktober 2016, 15:36

AkkuGK1 hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:Ich glaube, ich habe in diesem Forum schon mehrmals erwähnt, wie sich das Gehalt eines Berufssoldaten der NVA zusammen setzt und wieviel Stunden er dafür arbeiten muss. Für den Stundenlohn wäre ein Arbeiter gar nicht aufgestanden. Da gab es keinen 8- oder 9 Stundentag. Schon ein einziger 24 Stundendienst sind ja eigentlich drei Arbeitstage für den normalen Arbeiter oder Angestellten. Ganz zu schweigen von mehrtägigen Ausbildungen, Übungen, Manövern oder Ausbildungslagern, wo man Wochen lang permanent im Dienst war. Bei gleicher Stundenleistung hätte jeder Arbeiter viel mehr ausgezahlt bekommen, als der Berufssoldat im gleichen Alter. Wenn man dem nicht glaubt, rechne ich das gerne noch einmal an dieser Stelle vor.

Hier wird über die NVA hergezogen. Bei gleicher Stundenleistung bekommt selbst der Gefreite in der Bundeswehr mehr an Sold, als ein General der NVA. Das wird ohne Beanstandung als normal erachtet. Ganz zu schweigen davon, wenn besagter Soldat der Bundeswehr im Auslandseinsatz ist, wobei ich da sagen muss, dass ist in meinen Augen, wenn er schon ins Ausland geht und damit rechnen kann, im Zinksarg nach Hause zu kommen, durchaus vertretbar.

Es ist wahr. In machen Garnisonen leben die Berufssoldaten wirklich in Blocks mit Hupe. Bis auf die Frauen gibt es da keine Zivilisten.
An Standorten in größeren Städten jedoch, lebt die Masse der Berufssoldaten in völlig normalen Wohnungen mit Arbeitern und Angestellten wie eben die Infrastruktur in den Städten eben so ist.
In Lehnin (heute Kloster Lehnin) wohnte ich in einer Wohnung mitten im Wald, gegenüber der Kaserne. Zwei Wohnbocks mit 24 Wohnungen und damit 24 Soldatenfamilien.
In Rostock, ein völlig normaler Wohnblock. Neben mir wohnte ein Koch mit seiner Familie, unter mir ein Fischer, der meistens auf See war und eben ganz normale Bürger. Und wir waren eine tolle Wohngemeinschaft. Zusammen grillen, Kinderfeste und all solch Zeug waren an der Tagesordnung. Wir haben uns gegenseitig geholfen und uns unterstützt wie das übrigens in "Berufssoldatenblocks" auch vorkam. Die Männer waren oft alle zur selben Zeit auf Übungen oder Feldlagern. Da haben sich die Frauen gegenseitig geholfen, wenn Bedarf bestand. Noch heute haben wir enge familiäre Freundschaften aus der damaligen Zeit.

Gruß


@Beethoven, das liegt vielleicht daran, das keiner zur Bundeswehr muss und das auch ein "Normalo" mehr Kohle machen kann als ein Bundeswehrgeneral.


Nun, dass war aber zu Zeiten der Wehrpflicht schon so, sogar schon zu Zeiten der sich gegenüber stehenden Blöcke.

Gruß
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Volker Zottmann » 5. Oktober 2016, 16:23

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
mich jetzt veräppeln oder unglaubwürdig machen ist nicht!

Das durchaus nicht mein Ansinnen, aber wenn sich mir was unlogisch darstellt musst Du Dir schon ein paar Fragen gefallen lassen.


Dann ist es ja gut Kristian. Aber offenbar kenne ich mehr operative Vorgänge als Du! [laugh]

Gruß Volker
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2016, 16:26

[grin] Ich kenne eigentlich gar keinen, ich kenne nur ein paar grundsätzliche Regeln für das Geschäft.
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Wosch » 5. Oktober 2016, 20:49

karnak hat geschrieben:[grin] Ich kenne eigentlich gar keinen, ich kenne nur ein paar grundsätzliche Regeln für das Geschäft.




SCHEISS GESCHAEFT!!!
Wosch.
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
Mecklenburger sind nicht nachtragend, aber vergessen tun sie auch nicht!
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Wosch » 8. Oktober 2016, 18:27

Sind denn nun alle "Feinheiten" geklaert und die entstandenen Missverstaendnisse ausgeraeumt, oder wieso huellt man sich in kollektives Schweigen??
Wosch. [hallo]
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Kumpel » 10. Oktober 2016, 17:41

War kürtzlich übers Wochenende im Osten und Sonntags in so einem beliebten Ausflugslokal mit gut bürgerlicher deutscher Küche.
Hütte war voll bis auf den letzten Platz.
Das saßen sie alle die braun gebrannten ostdeutschen benachteiligten und durch Strafrenten geknebelten Silberrücken mit ihren frisch frisierten Damen ließen sich die Rinsrouladen und die Entenbrüste mit Rothkohl und Klößen schmeckenund draußen standen die schönen neuen Wagen japanisch-koreanischer Provinienz.
Hat schon hart zu geschlagen diese Wiedervereinigung.
Kumpel
 

Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon Spartacus » 10. Oktober 2016, 18:20

Kumpel hat geschrieben:War kürtzlich übers Wochenende im Osten und Sonntags in so einem beliebten Ausflugslokal mit gut bürgerlicher deutscher Küche.
Hütte war voll bis auf den letzten Platz.
Das saßen sie alle die braun gebrannten ostdeutschen benachteiligten und durch Strafrenten geknebelten Silberrücken mit ihren frisch frisierten Damen ließen sich die Rinsrouladen und die Entenbrüste mit Rothkohl und Klößen schmeckenund draußen standen die schönen neuen Wagen japanisch-koreanischer Provinienz.
Hat schon hart zu geschlagen diese Wiedervereinigung.



standen die schönen neuen Wagen japanisch-koreanischer Provinienz.


Nationalstolz scheint auch nicht mehr vorhanden zu sein . [flash]

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Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon augenzeuge » 11. Oktober 2016, 18:07

AkkuGK1 hat geschrieben:Eine Generalamnestie war wohl nicht so wohl überlegt...


Wieso glaubst du dies? [ich auch]
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Re: " Wir versuchen, die Grenzöffnung zu halten "

Beitragvon pentium » 11. Oktober 2016, 18:08

augenzeuge hat geschrieben:Aber vielleicht sollten wir diese Seite mal woanders auseinandernehmen. [grin]

AZ


Gute Idee. Ich fange mal an!
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