Interessierter hat geschrieben: 44 Prozent der Inoffiziellen Mitarbeiter waren Professoren, 37 Prozent Dozenten und Oberassistenten und sieben Prozent wissenschaftliche Sekretäre...
augenzeuge hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben: 44 Prozent der Inoffiziellen Mitarbeiter waren Professoren, 37 Prozent Dozenten und Oberassistenten und sieben Prozent wissenschaftliche Sekretäre...
Da kann man wirklich von flächendeckender Mitarbeit reden.....
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben: 44 Prozent der Inoffiziellen Mitarbeiter waren Professoren, 37 Prozent Dozenten und Oberassistenten und sieben Prozent wissenschaftliche Sekretäre...
Da kann man wirklich von flächendeckender Mitarbeit reden.....
AZ
icke46 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben: 44 Prozent der Inoffiziellen Mitarbeiter waren Professoren, 37 Prozent Dozenten und Oberassistenten und sieben Prozent wissenschaftliche Sekretäre...
Da kann man wirklich von flächendeckender Mitarbeit reden.....
AZ
In wie fern flächendeckende Mitarbeit ? Geht hier etwas durcheinander? Da steht, dass 44 Prozent der IMs Professoren waren, nicht etwa, das 44 % der Professoren IMs .
Wenn man diese vermutete Zahl nimmt, dass von 780 wissenschaftlichen und technischen Mitarbeitern 180 IMs waren, sind das nach meiner Rechnung sind das 24 % - zweifellos eine erkleckliche Zahl, aber den Begriff "flächendeckend" definiere ich irgendwie anders.
Gruss
icke
icke46 hat geschrieben:Wenn man diese vermutete Zahl nimmt, dass von 780 wissenschaftlichen und technischen Mitarbeitern 180 IMs waren, sind das nach meiner Rechnung sind das 24 % - zweifellos eine erkleckliche Zahl, aber den Begriff "flächendeckend" definiere ich irgendwie anders.
icke
Beitragvon Beethoven » 30. Januar 2016, 08:31
Man o man, ich kann es nicht mehr lesen.
Gibt es eigentlich keinen Tag, an welchem der sich "Interessierter" Nennende mal nicht einen IM (oder mehrere) an´s Tageslicht zerrt?
Das ist doch alles pillepalle gegen die heutige Überwachung.
augenzeuge hat geschrieben:Thoth, wie bezeichnest du es, wenn jeder 4. deiner Kollegen IM ist? Kann man diesen Aspekt mit dem Sinn der heutigen Überwachung auf Plätzen gleich stellen?
AZ
Interessierter hat geschrieben:Beitragvon Beethoven » 30. Januar 2016, 08:31
Man o man, ich kann es nicht mehr lesen.
Gibt es eigentlich keinen Tag, an welchem der sich "Interessierter" Nennende mal nicht einen IM (oder mehrere) an´s Tageslicht zerrt?
Niemand zwingt Dich es zu lesen. Übrigens, hätte es in diesem Staat, dem Du willfährig dientest, nicht so unendlich viele Denunzianten und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegeben, müßte und könnte man auch gar nicht darüber berichten. Ausserdem stelle ich oftmals nur Dinge ein, die Opfer in den unterschiedlichsten Medien berichteten.
Folglich zerre nicht ich einen IM ans Tageslicht, sondern die Menschen, die sie denunziert haben schreiben darüber.
Nicht nur weil " Ehemalige " permanent versuchen diese Dinge schönzureden, sondern auch um aufzuzeigen, dass dieser Staat noch viel skrupelloser war, als Bürger ahnen, die sich nicht so intensiv wie wir in unserem Form damit beschäftigen, werde ich auch weiterhin darüber hier Beiträge einstellen.
Die von Dir angesprochene Häufigkeit beweist doch nur die riesige Anzahl von DDR-Bürgern, die unter diesem Regime leiden mußten.
Dabei sind noch nicht einmal die Opfer erwähnt, die bis heute schweigen oder schon verstorben sind. Ganz zu schweigen von den Vorgängen, welche die Stasi vernichten konnte. Das werden mit Sicherheit nicht die harmloseren Dinge gewesen sein.
Trotz alledem, finden immer wieder neue Vorgänge in meinem immer noch gut gefüllten Archiv platz, über die ich berichten kann und werde.Das ist doch alles pillepalle gegen die heutige Überwachung.
Wenn man in der DDR Menschen " zersetzte ", Familien, Berufliche Werdegänge und sogar ganze Leben zerstörte, das war pillipalle?
Das kannst Du ja einmal den Opfern dieser Diktatur erzählen.
marder hat geschrieben:Na da haste doch Glück gehabt und musstest nur zwei überwachen!!
Mit freundlichen Grüßen Marder
Volker Zottmann hat geschrieben:In diesem Thread geht es aber nicht um heute Thoth!
augenzeuge hat geschrieben:marder hat geschrieben:Na da haste doch Glück gehabt und musstest nur zwei überwachen!!
Mit freundlichen Grüßen Marder
In der Anlernphase hat man es vielleicht erst mal mit "3" probiert.
AZ
Thoth hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:In diesem Thread geht es aber nicht um heute Thoth!
Ach ja ich vergass das es nur einem Interessierten hier und anderswo gestattet die absurdesten Vergleiche und hanebüchene Behauptungen von sich zu geben .....
Und Zottmann, Volker es ist doch klar das es dir als geknechteter Sklave in der Hölle namens DDR nur um diese geht weil eben nur dort alle Schlechtigkeiten der Welt ein Alleinstellungsmerkmal haben und es solche Dinge woanders und da besonders in freiheitlichen Demokratien nie und nimmer geben kann. Da passt schon die Demokratie auf dass das nicht ans Licht kommt und wenn doch, dann wird es dem unmündigen, leicht einzulullenden, Bürger als Sicherheitspaket für des Bürgers Freiheit verkauft ......
Kumpel hat geschrieben:Diesen Mist kann man stets getrost überlesen! Der Man kreist um sich selbst wie meine pubertierende Tochter.
In diesem Thread ging es um die angepassten , politisch geduckten Damen und Herren Studenten an den Unis und THs der DDR.
Kumpel hat geschrieben:Ach so? Was ist daran falsch bitteschön?
Im Eingangsthema wurde auf den Zustand der Studenten im Zusammenhang mit politischen Veränderungen 1989-90 an der Humboldt Uni verwiesen und Vergleiche mit anderen Universitäten angestellt.
Hier wurde allerdings wieder nur auf den Aspekt Überwachungsdichte durch die Stasi eingegangen und nicht auf die gesellschaftlichen, politischen Zwänge denen Studenten in der DDR ausgesetzt waren
und denen sie sich dermaßen angepasst hatten , dass sie eine Revolution verschliefen, oder es nicht wagten sich öffentlich zu artikulieren.
Interessierter hat geschrieben: 1989 war die übergroße Mehrheit der Mitarbeiter und Studenten der ostdeutschen Universitäten von der Richtigkeit und Überlebensfähigkeit des Herrschaftssystems der SED zutiefst überzeugt
Kumpel hat geschrieben:Die Tatsache , dass es an den Unis der DDR kaum oppositionelle Aktivitäten gab spricht zwar nicht unbedingt dafür dass eine Mehrheit überzeugte Sozialisten waren , allerdings zeigt es überdeutlich wie
fest diese Bildungsstätten in der Hand der SED waren.
Wenn es genügt beispielsweise , dass eine Exmatrikulation erwirkt wird , wenn ein Student seinen Unwillen bekundet zu einer Wahl zu gehen , dann hat dies durchaus seine Wirkung nicht verfehlt.
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