Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Alle Themen die eine Bezug zur Wende und Grenzöffnung haben. Persönliche Erlebnisse, Gedanken aus dieser Zeit, Dokumente und ähnliches.

Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon steffen52-1 » 24. November 2015, 17:21

augenzeuge hat geschrieben:
Rei hat geschrieben:Ob Du damit Recht hast,das keine Mehrheit freiwillig zu einer Demo gegangen ist,bezweifle ich mal.Es kommt bestimmt auf das Jahr an.
Ich kenne eigentlich nur den 1.Mai.
Rei


Ok, natürlich vor 1989... [flash]
Ansonsten kenne ich keinen, der froh war am 1.5. mit ner Fahne oder Losung, die er vom Organisator des Betriebes bekam, zu marschieren und den Ordensträgern zuzuwinken. [grins]
AZ

Falsch AZ! Es gab schon welche! Das sind die, die der untergegangenen DDR, heute noch nach trauern!!!! [laugh]
Grüsse steffen52-1
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon karnak » 24. November 2015, 17:33

augenzeuge hat geschrieben:
Ok, natürlich vor 1989... [flash]
Ansonsten kenne ich keinen, der froh war am 1.5. mit ner Fahne oder Losung, die er vom Organisator des Betriebes bekam, zu marschieren und den Ordensträgern zuzuwinken. [grins]
AZ

Kann schon sein,ich kenne jedenfalls ein Haufen die um die "Zwangsteilnahme" an 1. Mai Demos,Pionierhalstuch,FDJ-Hemd und Fahnenappell nicht solch ein Theater gemacht haben,das Ganze damals werten konnten,so wie gewisse Leute das bis heute nicht können,eher nicht wollen weil es ihrer Ideologie und ihrem Feindbild widerspricht.
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon steffen52-1 » 24. November 2015, 17:36

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Ok, natürlich vor 1989... [flash]
Ansonsten kenne ich keinen, der froh war am 1.5. mit ner Fahne oder Losung, die er vom Organisator des Betriebes bekam, zu marschieren und den Ordensträgern zuzuwinken. [grins]
AZ

Kann schon sein,ich kenne jedenfalls ein Haufen die um die "Zwangsteilnahme" an 1. Mai Demos,Pionierhalstuch,FDJ-Hemd und Fahnenappell nicht solch ein Theater gemacht haben,das Ganze damals werten konnten,so wie gewisse Leute das bis heute nicht können,eher nicht wollen weil es ihrer Ideologie und ihrem Feindbild widerspricht.

So oder ähnlich schrieb ich doch, mein lieber Kristian! [hallo]
Grüsse steffen52-1
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon augenzeuge » 24. November 2015, 17:47

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Ok, natürlich vor 1989... [flash]
Ansonsten kenne ich keinen, der froh war am 1.5. mit ner Fahne oder Losung, die er vom Organisator des Betriebes bekam, zu marschieren und den Ordensträgern zuzuwinken. [grins]
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Kann schon sein,ich kenne jedenfalls ein Haufen die um die "Zwangsteilnahme" an 1. Mai Demos,Pionierhalstuch,FDJ-Hemd und Fahnenappell nicht solch ein Theater gemacht haben,das Ganze damals werten konnten.


Dein Bekanntenkreis war eh nicht der beste, Karnak. [grin] Aber ohne dem wärst du auch nicht das geworden, was du wurdest. Ist doch klar.
Ich bezweifle ganz stark, dass die Teilnehmer das damals richtig werten konnten.
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Edelknabe » 24. November 2015, 18:02

Mal wieder hin zum Thema, die Frau sprach von:...".hinsichtlich zunehmender Diskriminierung von in der DDR lebender Chilenen"
Textauszug ende.

Nonsens, fällt mir dazu ein, mehr nicht. Wer sollte denn nun ausgerechnet diesen Leuten in der DDR das Leben noch schwerer machen als sie es so schon hatten? Wer? Und warum?

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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon karnak » 24. November 2015, 18:14

augenzeuge hat geschrieben:
Dein Bekanntenkreis war eh nicht der beste, Karnak. [grin]

[flash] Natürlich hatte ich auch den, der für Dich nicht der Beste ist, aber der ist eher und sehr wahrscheinlich mit Freude zur Demo. Aber von dem rede ich nicht, eher von dem der nicht"dazu gehörte", der den ganzen "Quatsch""entspannt" gesehen hat, danach die Fete genossen hat und nicht pausenlos darüber nachgedacht hat wie er nun wieder"vergewaltigt" wurde.
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Interessierter » 24. November 2015, 18:41

Honeckers Regierung griff den Flüchtlingen damals großzügig unter die Arme - sie schlachtete diese Solidarität mit Chile allerdings auch propagandistisch aus. Die rund 5000 Chilenen, denen die DDR damals eine neue Heimat bieten wollte, bekamen sofort Wohnungen und Kredite für den Möbel-Kauf, ihre Kinder wurden in Schulen und Kinderkrippen untergebracht.

Warum haben die Sachsen denn eigentlich damals nicht ihr montägliches " Pegida - Gegröhle " veranstaltet ? [wink]

Aber die DDR-Führung zwang die chilenischen Flüchtlinge, in der Regel Intellektuelle, auch weit unter ihrer beruflichen Qualifikation zu arbeiten, schränkte ihre Reisefreiheit ein und unterdrückte politischen Dissens mit geheimdienstlichen Mitteln.

Wie man wieder einmal sieht: Einmal großzügig und dann wieder diskriminieren. Eben sehr vielschichtig, wie ehemalige DDR - Bürger ja gerne erwähnen.

Also liebe ehemalige Genossen, nicht immer gleich jeden Beitrag oder Schilderung eines Zeitzeugen als unglaubwürdig hinstellen. [grins]
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon augenzeuge » 24. November 2015, 19:15

karnak hat geschrieben: und nicht pausenlos darüber nachgedacht hat wie er nun wieder"vergewaltigt" wurde.


Naja, das hat doch keiner. Bevor der so dachte, schlief der zu Hause aus. [grins]
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Rei » 24. November 2015, 19:26

Interessierter hat geschrieben:Honeckers Regierung griff den Flüchtlingen damals großzügig unter die Arme - sie schlachtete diese Solidarität mit Chile allerdings auch propagandistisch aus. Die rund 5000 Chilenen, denen die DDR damals eine neue Heimat bieten wollte, bekamen sofort Wohnungen und Kredite für den Möbel-Kauf, ihre Kinder wurden in Schulen und Kinderkrippen untergebracht.

Warum haben die Sachsen denn eigentlich damals nicht ihr montägliches " Pegida - Gegröhle " veranstaltet ? [wink]

Aber die DDR-Führung zwang die chilenischen Flüchtlinge, in der Regel Intellektuelle, auch weit unter ihrer beruflichen Qualifikation zu arbeiten, schränkte ihre Reisefreiheit ein und unterdrückte politischen Dissens mit geheimdienstlichen Mitteln.

Wie man wieder einmal sieht: Einmal großzügig und dann wieder diskriminieren. Eben sehr vielschichtig, wie ehemalige DDR - Bürger ja gerne erwähnen.

Also liebe ehemalige Genossen, nicht immer gleich jeden Beitrag oder Schilderung eines Zeitzeugen als unglaubwürdig hinstellen. [grins]


Völliger Mist, die Chilenen konnten reisen,hatten doch einen Pass.
Vergessen hast Du die Kubaner, Vietnamesen,Angolaner,Ägypter und viele mehr.Ich selbst hatte viele Kontakte zu den Vertragsarbeitern,habe auch einige im Beruf ausgebildet.Es war immer ein freundliches Miteinander.Es gab natürlich auch negative Vorkommnisse.
die Sachsen hatten damals keinen Grund zu grölen,denn es gab schon immer Ausländer in Dresden,siehe Uni.
Mit der Wende schwappte die braune Brühe aus den Westen in den Osten über und es kamen die Hetzredner in den Osten und fanden fruchtbaren Boden.
So das wars erst mal
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon augenzeuge » 24. November 2015, 19:32

Rei hat geschrieben:Mit der Wende schwappte die braune Brühe aus den Westen in den Osten über und es kamen die Hetzredner in den Osten und fanden fruchtbaren Boden.
Rei


Ist ja unglaublich, was man dir eingeredet hat? Wo hast du das her? [shocked]
Hier ein wenig Info zur Realität:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13497383.html

AZ
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Huf » 24. November 2015, 19:47

Trotzdem gebe ich @Rei recht, zunächst kam die Befeuerung zur Äußerung ausländerfeindlicher Umtriebe aus dem Westen, allerdings sprangen viele Ostdeutsche aus den verschiedensten Gründen auf diesen Zug schnell auf.

VG Huf [hallo]
Huf
 

Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon augenzeuge » 24. November 2015, 19:49

Huf hat geschrieben:Trotzdem gebe ich @Rei recht, zunächst kam die Befeuerung zur Äußerung ausländerfeindlicher Umtriebe aus dem Westen, allerdings sprangen viele Ostdeutsche aus den verschiedensten Gründen auf diesen Zug schnell auf.

VG Huf [hallo]


Da würde ich gern Beispiele lesen.
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon steffen52-1 » 24. November 2015, 20:09

Die Schlimmsten, welche Ausländerfeindlich waren,zur Wendezeit, sind die Jugend(Kinder) der Ex-SED-Genossen gewesen! Soviel dazu, zum Thema brauner Mopp!!!
Grüsse steffen52-1
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Interessierter » 24. November 2015, 20:13

Historiker wertete Stasi-Akten aus - Hunderte fremdenfeindliche Übergriffe in der DDR

In der DDR hat es in den vier Jahrzehnten ihres Bestehens Hunderte Fälle von fremdenfeindlichen Übergriffen gegeben. Dabei sind nach Forschungen des Historikers Harry Waibel mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Waibel sagte dem ARD-Magazin FAKT, er könne mindestens 700 Vorfälle belegen, bei denen es gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Ausländern und Deutschen in der DDR gegeben habe. Die Zahl der dabei verletzten Menschen gehe wahrscheinlich in die Tausende. Waibel hat bei seinen Forschungen zahlreiche Akten des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) ausgewertet, in denen die Fälle dokumentiert sind.

Offiziell wurde Fremdenfeindlichkeit in der DDR laut Waibel allerdings totgeschwiegen. Für das Ansehen der DDR als antifaschistischem Staat "war das zuviel, das durfte es nicht geben", sagte Waibel. Deshalb hätten SED- und Staatsführung Ermittlungsverfahren nach Übergriffen verboten.

http://www.mdr.de/fakt/fakt-fremdenfein ... 5170c.html

Die braune Brühe schwappte nicht über, die war schon immer vorhanden. Wie kann man nur so einen Unfug erzählen [flash]
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Rei » 24. November 2015, 20:26

augenzeuge hat geschrieben:
Rei hat geschrieben:Mit der Wende schwappte die braune Brühe aus den Westen in den Osten über und es kamen die Hetzredner in den Osten und fanden fruchtbaren Boden.
Rei


Ist ja unglaublich, was man dir eingeredet hat? Wo hast du das her? [shocked]
Hier ein wenig Info zur Realität:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13497383.html

AZ

http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschi ... nderheiten
mal was zum lesen
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon steffen52-1 » 24. November 2015, 20:27

Interessierter hat geschrieben:Historiker wertete Stasi-Akten aus - Hunderte fremdenfeindliche Übergriffe in der DDR

In der DDR hat es in den vier Jahrzehnten ihres Bestehens Hunderte Fälle von fremdenfeindlichen Übergriffen gegeben. Dabei sind nach Forschungen des Historikers Harry Waibel mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Waibel sagte dem ARD-Magazin FAKT, er könne mindestens 700 Vorfälle belegen, bei denen es gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Ausländern und Deutschen in der DDR gegeben habe. Die Zahl der dabei verletzten Menschen gehe wahrscheinlich in die Tausende. Waibel hat bei seinen Forschungen zahlreiche Akten des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) ausgewertet, in denen die Fälle dokumentiert sind.

Offiziell wurde Fremdenfeindlichkeit in der DDR laut Waibel allerdings totgeschwiegen. Für das Ansehen der DDR als antifaschistischem Staat "war das zuviel, das durfte es nicht geben", sagte Waibel. Deshalb hätten SED- und Staatsführung Ermittlungsverfahren nach Übergriffen verboten.

http://www.mdr.de/fakt/fakt-fremdenfein ... 5170c.html

Die braune Brühe schwappte nicht über, die war schon immer vorhanden. Wie kann man nur so einen Unfug erzählen [flash]

Kamen nicht die ober Vutzis(NPD, Reps) aus dem damaligen Westen, Interessierter? Nur eine Frage oder weißt Du das nicht mehr?
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Zicke » 24. November 2015, 20:37

der Interessierte ist eventuell sauer weil ja Niedersachsen bis in die 60er von einer rechten Partei (DP),unter Heinrich Hellwege, regiert wurde, deren Spitze ja dann zur CDU wechselte.
Braune Brühe halt, ob Niedersachsen oder Sachsen, bei ihm alles braun.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon steffen52-1 » 24. November 2015, 20:42

Zicke hat geschrieben:der Interessierte ist eventuell sauer weil ja Niedersachsen bis in die 60er von einer rechten Partei (DP),unter Heinrich Hellwege, regiert wurde, deren Spitze ja dann zur CDU wechselte.
Braune Brühe halt, ob Niedersachsen oder Sachsen, bei ihm alles braun.

Wer eben eine gewisse Meinung zu dieser Flüchtlingspolitik der Regierung hat, der ist eben braun! Das Leute nicht braun sind und über diese Entwicklung gewisse Ängste haben, versteht er eben nicht!
Warum eigentlich, Zicke? Er lebt doch auch nicht auf den Mond! [frown]
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Rei » 24. November 2015, 21:12

steffen52-1 hat geschrieben:
Zicke hat geschrieben:der Interessierte ist eventuell sauer weil ja Niedersachsen bis in die 60er von einer rechten Partei (DP),unter Heinrich Hellwege, regiert wurde, deren Spitze ja dann zur CDU wechselte.
Braune Brühe halt, ob Niedersachsen oder Sachsen, bei ihm alles braun.

Wer eben eine gewisse Meinung zu dieser Flüchtlingspolitik der Regierung hat, der ist eben braun! Das Leute nicht braun sind und über diese Entwicklung gewisse Ängste haben, versteht er eben nicht!
Warum eigentlich, Zicke? Er lebt doch auch nicht auf den Mond! [frown]
Grüsse steffen52-1

Aber in einer eigenen Welt?
Der Mythos vom Ostproblem
Neonazis in Niedersachsen
Von wegen Neonazis gibt es nur im Osten: Auch in Niedersachsen haben Rechtsradikale ein umfangreiches Netzwerk aufgebaut. Die Festnahme des mutmaßlichen Terrorhelfers Holger G. hat Kenner der Szene kaum überrascht.
http://www.stern.de/politik/deutschland ... 42418.html
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon augenzeuge » 24. November 2015, 22:51

....die SED bereitete den Nährboden für Rassismus und Ausländerfeindlichkeit.

Hier ein Artikel, nicht nur für Huf, der darstellt, wann die Rechtsextremen in den Osten kamen, und was sie dort vorfanden.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... inken.html

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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Rei » 24. November 2015, 23:34

augenzeuge hat geschrieben:....die SED bereitete den Nährboden für Rassismus und Ausländerfeindlichkeit.

Hier ein Artikel, nicht nur für Huf, der darstellt, wann die Rechtsextremen in den Osten kamen, und was sie dort vorfanden.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... inken.html

AZ

Schön,was Du hier schreibst .
Ich staune nur,wie Du immer versuchst,deine heile Welt schön zu reden und andere, die eine andere Meinung haben, als Lügner zu bezeichnen.
Wenn ich was schreibe,dann sind es Erfahrungen,die ich in meinen Leben in der DDR gesammelt habe.
So langsam kommt mir der Gedanke,das man immer denn Müllkübel über die neuen Länder auskippen muss,aber da bist Du ja nicht alleine.
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon augenzeuge » 25. November 2015, 08:44

Rei hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:....die SED bereitete den Nährboden für Rassismus und Ausländerfeindlichkeit.

Hier ein Artikel, nicht nur für Huf, der darstellt, wann die Rechtsextremen in den Osten kamen, und was sie dort vorfanden.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... inken.html

AZ

Schön,was Du hier schreibst .
Ich staune nur,wie Du immer versuchst,deine heile Welt schön zu reden und andere, die eine andere Meinung haben, als Lügner zu bezeichnen.
Rei


Wieso heile Welt? Ich will dich nicht als Lügner bezeichnen und tue das auch nicht. Muss ich das umgekehrt befürchten, weil du andere Lebenserfahrungen als falsch bezeichnest?
Auch ich habe mir mein Bild gemacht und so falsch kann es wohl nicht sein, wenn ich diese Ansicht von anderen bestätigt bekomme.

Nach meiner Erfahrung wird vieles, was im Osten nicht so gut läuft, dem Westen ursächlich unterschoben. Und das stimmt oft nicht. Ich bin nicht der Wessi, der ahnungslos über die DDR bzw. die neuen Länder ist. Für mich ist das Volk nicht so dumm, dass es sich von wenigen aus dem Westen importierten Rechten schnell beeinflussen lässt.
Das was z.B. damals in Rostock passierte hat Gründe, die man bei sich selbst und in der Politik und Erziehung der DDR suchen muss.

Wenn man etwas lange unterdrückt, kommt es raus, wenn sich die Luft bietet. Und das war nach der Wende der Fall.
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon karnak » 25. November 2015, 09:53

augenzeuge hat geschrieben:....die SED bereitete den Nährboden für Rassismus und Ausländerfeindlichkeit.


Ich sage mal so,Dumpfkacheln gibt es in jeder Gesellschaft,dass ist unvermeidlich und nicht zu verhindern,die A... löcher sind nun mal gleichmäßig über die Welt verteilt.Sehr oft sind es die Verlierer einer Gesellschaft die das Gefühl glücklich macht, es gibt da welche die noch weiter untenstehen als ich selbst, ein Nährboden den auch der deutsche Nationalsozialismus ausgiebig genutzt hat.
Natürlich ist es auch so,dass gerade geschlossene Gesellschaften wie es die DDR nun mal war die Angst vor dem Fremden,den Unbekannten und Neuen fördert, es spricht gerade die an die es gerne"Bequem" haben, denen Veränderungen ein Greuel sind, die Angst haben sie könnten in Veränderung nicht bestehen und hinten runter fallen, es sind halt die,die man am Ehesten als den kleinen deutschen Spießer definieren kann, so wie es die beiden Erich`s in dieser DDR an vorderster Front dieses Systems wohl waren. So gesehen kann man wohl der SED ankreiden sie war der Nährboden für solch ein Denken und Weltbild. Ob man das nun als vorsätzliche Bestrebungen vermuten kann bleibt aber anzuzweifeln, es war eines der Ergebnisse eines verfehlten, verschrobenen und eben kleinbürgerlich-spießigen Weltbildes und einer Vorstellung wie man eine Gesellschaft "glücklich" machen könnte. Sicher ist es so, dass der Osten immer noch unter den Nachwehen einer solchen Diktatur zu leiden hat, solches dumpfes Denken ist nur schwer aus den Köpfen zu bringen.
Aus dieser Logik heraus dürfte es heute und damals eigentlich in der Bundesrepublik-Alt keinen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit geben, dass ist aber offensichtlich nicht so und dafür muss es Gründe geben. Von den Verlierern gibt es auch in dieser Gesellschaft reichlich, was den rein materiellen Status angeht sehr wahrscheinlich mehr als in dieser DDR. Und es gibt in diesem Land etwas was es in dieser DDR kaum gab, etwas was man Nationalstolz nennt, nicht den Nationalstolz den man einen Gesunden nennen könnte, es ist dieser Nationalstolz den man so lange und chronisch penetrant gepredigt hat, komprimiert und festmachend an solchen unseligen Sätzen wie"Ich bin stolz ein Deutscher zu sein",lange gepredigt AUCH von an und für sich seriösen und auf dem Boden der Demokratie stehenden Politikern, dass Zulassen von Argumentationen so schlecht war die deutsche Nation auch während des Nationalsozialismus nicht, die unterschwelligen Behauptungen bei jeder passenden Gelegenheit, die deutsche Wehrmacht und ihre Offiziere waren im Wesentlichen die Guten unter den Bösen in dieser Zeit, das Glorifzieren eines fragwürdigen Heldentums und Ehrbarkeit in diesen und anderen Kreisen dieser deutschen Gesellschaft, das undifferenzierte Herausstellen der Überlegenheit der deutschen Gesellschaft über die meisten anderen Gesellschaften bis hin zu Formen der Arroganz.Als Beispiel sei aus meiner Sicht die Art und Weise der"Zelebrierung"von solchen Events wie das"Sommermärchen" genannt.
Ein über das gesunde Maß geförderter und undifferenzierter Nationalstolz,"Ich bin stolz ein Deutscher zu sein", führt zu arroganter Überheblichkeit gegenüber anderen Völkern und in der Folge unter Umständen und bei Teilen eines Volkes zu Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Besonders und gerade bei Leuten die nicht den geringsten Anlass haben den Satz"Ich bin stolz ein Deutscher zu sein"in den Mund zu nehmen da sie keinerlei Anteil an den demokratischen,kulturellen oder ökonomischen Leistungen dieser Gesellschaft haben, und oder man ihnen nicht die Chance dazu gegeben hat ihren Anteil zu leisten.Das Recht zu den"Verdienstvollen" zu gehören, das "Stolz sein können" will man sich aber nicht nehmen lassen, gerade weil man ein"Verlierer" ist und das EIGENTLICH auch selbst weiß will man das nicht, also bringt man sich in eine entsprechende Position und ist glücklich dabei,dass es noch ein paar gibt die noch weiter unter stehen und auf denen man"rumtrampeln" kann.
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Beethoven » 25. November 2015, 10:32

@karnak [bravo]


Volker Zottmann hat geschrieben:Warum nur, @Zicke, soll der @Interessierter nun wieder keine Ahnung haben?

Natürlich war die Solidarität mit Chile zuerst mal "zwangsverordnet". Denn da niemand aus der DDR frei nach Chile reisen konnte, war vielen doch nicht mal die genaue Lage Chiles bekannt. Chile hätte also keinen interessiert.
Fakt 2 ist, dass die PDS mehr als übertreibt, ja spinnt. Ich kenne keinen, der auf diese Solidarität verpicht war.
Und drittens stimmt aber der Artikel wieder, dass sich kaum ein DDR-Bürger, soweit er mit Chilenen in Kontakt kam, sich diesen verwehrt hätte, noch hätte er es an (verordneter) Solidarität mangeln lassen.

Was war denn anders in Leipzig?

Gruß Volker


Ich weiß nicht, ob man Solidarität verordnen kann. Man kann sie ganz sicher publik - und zur Herzenssache machen.
Wenn ich daran denke, wie wir als Pioniere um die Freiheit von Angela Davis "gerungen" haben und es als Sieg ansahen, als dieses Mädel dann frei kam.
Ähnlich war es bei Louis Corvalan.

War nicht gar ein Schwiegersohn von E.H. Chilene?

Trennung

Es mag durchaus sein, dass es Menschen in der DDR gab, die fremdenfeindlich waren. Aber auf keinen Fall hatte das solche Ausmaße wie es nach der Wende geschah, als die Jugendlich plötzlich keine Orientierung, keine Zukunft mehr hatten. Da war es dann leicht für das braune Gesockse, diese jungen Menschen anzusprechen und ihnen so eine Art "Tätigkeit" zu geben, ein Zusammengehörigkeitsgefühl, dass ihnen Zuhause nicht mehr gegeben werden konnte, weil Mutti und Vati plötzlich arbeitslos waren und selber nicht mehr wussten, wie es weiter gehen soll.

Ich habe beim Studium einmal mit Vietnamesen und ein anderes mal mit Russen, Polen und Tschechen zusammen die Schulbank gedrückt. Da gab es nicht ein Quäntchen Feindlichkeit zwischen uns. Nein, ganz im Gegenteil. Es waren tolle Freundschaften.

In der DDR wurden dermaßen viele Bürger ausländischer Staaten ausgebildet oder studierten in der DDR, wie es vermutlich in der BRD nie der Fall war, bis zur Wende. Betonung liegt auf Ausbildung und Studium und nicht auf bloßes Arbeiten. Das Italiener, Griechen und ich weiß nicht wer noch alles in der BRD arbeiteten und den Wohlstand der BRD mehrten, steht auf einem anderen Blatt. Da kommt die DDR vermutlich nicht mit obwohl es auch ausländische Arbeiter gab und ja, es ging nicht allen so rosig in der DDR, jedoch lebten sie sicher bis dann der braune Mob, nach der Wende, geführt von Rechten aus den gebrauchten Bundesländern, sich austoben konnte. Und weil zu jener Zeit auch die Staatsorgane (hier Polizei und Verfassungsschutz) auf dem Territorium der ehemaligen DDR mit solchen Auswüchsen bis dato nichts zu tun hatten, konnten z.B. in Rostock die Wohnheime brennen.
Kleiner Schwenk zum anderen Thema. Gäbe es zu jenem Zeitpunkt noch die AGM /S, wäre dem Spuk schnell ein Ende gemacht worden, denke ich.

In diesem Sinne - Je besser es den Menschen geht, desto stärker erleben wir eine Entsolidarisierung unter ihnen. Regine Hildebrandt (1941 - 2001),
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Merkur » 25. November 2015, 10:46

Ja, Beethoven, da kann ich Dir nur zustimmen. Selbst als es das MfS nicht mehr gab und die Antiterroreinheit als DE IX im MfiA agierte, gab es noch wirksame Einsätze gegen Neonazis aus West und Ost, so im Mai 1990 in der Lichtenberger Weitlingstraße. Und je mehr es dem Ende der DDR entgegenging und danach, um so unverfrorener agierten die Neonazis. Anfang der 90er Jahre war der Höhepunkt.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Interessierter » 25. November 2015, 14:12

Der hohe Prozentsatz der sächsischen Bürger, welche regelmäßig mit ca. 5% ihre Stimmen für die NPD abgeben, sind natürlich alle erst nach der Wende nach Sachsen gezogen... [laugh]
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Zicke » 25. November 2015, 15:04

Interessierter hat geschrieben:Der hohe Prozentsatz der sächsischen Bürger, welche regelmäßig mit ca. 5% ihre Stimmen für die NPD abgeben, sind natürlich alle erst nach der Wende nach Sachsen gezogen... [laugh]


das war ja bekanntlich 2004 und 2009, in dieser Zeit haben sich unzählige Niedersachsen in Dresden und Leipzig eingenistet. Als die Firmen nicht liefen ,sind sie wieder zurück und darum hat die NPD 2014 auch die 5% nicht mehr erreicht. [laugh]
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon Interessierter » 25. November 2015, 15:24

Du warst während Deiner Schulzeit sicher gerade auf dem WC, als gelehrt wurde, dass 4,9% NPD-Wähler 2014 auch ca 5% sind [flash]
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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon augenzeuge » 25. November 2015, 17:22

karnak hat geschrieben:Und es gibt in diesem Land etwas was es in dieser DDR kaum gab, etwas was man Nationalstolz nennt.


Viel hast du geschrieben, manchmal ist weniger mehr, aber hier muss ich widersprechen. In der DDR trennte man ja Nation und Staat kaum. Und den Stolz auf das Land DDR musste man in einer Dimension regelmäßig raushängen lassen, den ein Westdeutscher gar nicht kannte. Man wähnte sich ja schon in einer eigenen Nation, und erzog seine Bürger zur Weltfremden, denen man nicht nur die Welt erklärte, sondern gleich noch die neue Nation, die mit der Alten nun gar nichts zu tun haben sollte und durfte. Aber alles hat nicht gefruchtet, wie man 1989 erkennen musste.

Ausländer betrachtete man daher generell als Störfaktor für die Entwicklung in der DDR. Denn sie brachten das vermittelte Weltbild arg ins wanken.

Da man die DDR nun plötzlich nicht mehr hatte, der Staat BRD den Stolz nicht haben wollte, musste man den Nationalisten darstellen, oder die deutsche Nation. Nun entstand das Bild vom stolzen Deutschen wirklich. Denn der war ja was....

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Re: Gesichter der " Friedlichen Revolution 1989/1990 "

Beitragvon karnak » 25. November 2015, 18:12

augenzeuge hat geschrieben: Und den Stolz auf das Land DDR musste man in einer Dimension regelmäßig raushängen lassen, den ein Westdeutscher gar nicht kannte.

Eben,"MUSSTE man raushängen lassen", man könnte auch sagen heucheln,tief verwurzelt war es nur bei einer Minderheit.
Den Rest den ich versucht habe zu beschreiben, ich denke Du weist schon was ich damit erklären will.Etwas was mir immer wieder mal sauer aufstößt und was mich manchmal nur sehr bedingt"stolz macht ein Deutscher zu sein".
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