Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Alle Themen die eine Bezug zur Wende und Grenzöffnung haben. Persönliche Erlebnisse, Gedanken aus dieser Zeit, Dokumente und ähnliches.

Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Interessierter » 24. Juli 2015, 10:25

Hooligans hielten Stasi in Schach

Sie kämpfen nicht nur gegen Salafisten: Bei den Wende-Demostrationen im Herbst 1989 in Leipzig und Weimar lehrten Hooligans die DDR-Staatsmacht das Fürchten. Ihr Verdienst ist nie gewürdigt worden.

Der 2. Oktober 1989 war der entscheidende Tag für die friedliche Revolution der DDR-Bürger. Bereits in den Wochen zuvor trafen sich einige Abweichler montags in den Leipziger Kirchen und versuchten danach zu demonstrieren. Sie wurden ruppig daran gehindert. An jenem 2. Oktober hatte die Partei die Kampfgruppen und Bereitschaftspolizei am Ring aufgestellt, um die Demonstration im Keim zu ersticken.

Im Gegensatz zu den Vorwochen erschienen die Leipziger Fußballfans in Massen zum Rundlauf. Wer erinnert sich heute noch an Lok Leipzig? Erst diese Hooligans gaben der Demonstration Halt und Struktur. In allwöchentlichen Schlachten mit der Polizei gestählt und geschult schritten sie stolz und furchtlos an den Kampfgruppen vorbei und verhöhnten diese nach Strich und Faden. Die mehr intellektuellen Dissidenten waren von diesem machtvollen Schutz sehr angetan. Kein Stasi traute sich mehr, Demonstranten aus dem Zug zu reißen und zu verprügeln.

„Schnitzler in den Tagebau“

Ich erinnere mich auch dankbar an die erste Demonstration in Weimar. Was die Führung einer Schlacht anbetraf, hatte ich wenig Vertrauen in die Pastoren und in den Bürgermeister, die in der ersten Reihe liefen. Doch sie machten ihren Job gut, es passierte nichts Schlimmes. Gleich zu Beginn führte der Zug an zehn russischen Schützenpanzerwagen vorbei, die zwischen Schloss und Landschaftshaus Aufstellung genommen hatten. Das war nichts für schwache Nerven.

Weiter geht es hier:
http://www.geolitico.de/2014/10/31/hool ... in-schach/

Mir war das bisher nicht bekannt, kann das evtl. jemand bestätigen?
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon karnak » 24. Juli 2015, 11:28

[flash] Diese Kasperköpfe fehlen nun auch noch, die würden von mir so was die Hucke voll bekommen,dass sie 3 Tage nicht sitzen können, damals wie heute.
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 24. Juli 2015, 12:15

karnak hat geschrieben:[flash] Diese Kasperköpfe fehlen nun auch noch, die würden von mir so was die Hucke voll bekommen,dass sie 3 Tage nicht sitzen können, damals wie heute.


nana, wir wollen hier nicht zur Gewalt aufrufen.. [flash]
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Interessierter » 24. Juli 2015, 12:57

Nana, was sich 1989 diverse Organe bei den Demos nicht trauten, meinst Du als älterer, graumilierter Herr, dessen " Wampe " mit Zusatzstoffen aus vertilgten Broten übervoll ist, bewerkstelligen zu können ?

Mein lieber Kristian, denke daran, dass sich die Stasi schon damals völlig überschätzte.... [laugh]

Meine Frage bleibt aber trotzdem unbeantwortet.
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon karnak » 24. Juli 2015, 13:43

Ich hatte an dem Tag frei. [flash]
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 24. Juli 2015, 16:05

karnak hat geschrieben:Ich hatte an dem Tag frei. [flash]


An diesem Tag gabs kein "frei". Man brauchte jeden. Ok, wenn sie dich wirklich nicht brauchen konnten, dann spricht das nicht unbedingt für dich..... [laugh]
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Merkur » 29. Juli 2015, 07:28

Interessierter hat geschrieben:Sie kämpfen nicht nur gegen Salafisten: Bei den Wende-Demostrationen im Herbst 1989 in Leipzig und Weimar lehrten Hooligans die DDR-Staatsmacht das Fürchten. Ihr Verdienst ist nie gewürdigt worden.



Wie tief muss man sinken, um aggressive Gewalttäter zu würdigen? Da bleibt mir nur des Wosch's "Pfui Deibel".
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 29. Juli 2015, 08:15

@Merkur, du mußt das Dialektisch sehen!
Im vom Interessierten angeführten Beispiel taten die sonst auf Krawall gebürsteten Hooligans nach "Ansicht" des Artikelurhebers; wie immer nicht der Interessierte; das "Richtige". Sie prügelten für Freiheit, Menschenrechte und die DM ......
Das ist doch wohl zu würdigen wenn eine ansonsten gewaltbereite Gruppierung für das GG kämpft ..........


Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Interessierter » 29. Juli 2015, 10:38

Zitat Merkur:
Wie tief muss man sinken, um aggressive Gewalttäter zu würdigen?


Wenn ich lese, wie Du sehr oft versuchst Gewalt und Menschenrechtsverletzungen des SED - Regimes zu rechtfertigen, dann müßtest Du schon lange - tief gesunken - irgendwo an der tiefsten Stelle der Ozeane sitzen... [flash]

Wenn " Thoth " Dich nicht belehrt hätte, wäre Dir wahrscheinlich auch jetzt noch nicht aufgefallen, dass ich überhaupt niemanden gewürdigt habe.

Oder verwechselst Du gar die Hooligans mit der Volkspolizei ? Gewalttäter war doch wohl die Volkspolizei als sie Demonstranten niederknüppelte. Für diese Gewalttäter kann ich mich Deinem Pfui Deibel gerne anschließen.
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 29. Juli 2015, 10:42

Interessierter hat geschrieben:Zitat Merkur:
Wie tief muss man sinken, um aggressive Gewalttäter zu würdigen?


Wenn ich lese, wie Du sehr oft versuchst Gewalt und Menschenrechtsverletzungen des SED - Regimes zu rechtfertigen, dann müßtest Du schon lange - tief gesunken - irgendwo an der tiefsten Stelle der Ozeane sitzen... [flash]

Wenn " Thoth " Dich nicht belehrt hätte, wäre Dir wahrscheinlich auch jetzt noch nicht aufgefallen, dass ich überhaupt niemanden gewürdigt habe.

Oder verwechselst Du gar die Hooligans mit der Volkspolizei ? Gewalttäter war doch wohl die Volkspolizei als sie Demonstranten niederknüppelte. Für diese Gewalttäter kann ich mich Deinem Pfui Deibel gerne anschließen.


Ich lach mich schlapp [laugh]

Lerne erstmal verstehen und begreifen würde jetzt ein User schreiben bevor du solche Bolzen der Erheiterung loslässt.


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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon bürger der ddr » 29. Juli 2015, 11:00

Na Klasse, wenn es gegen die eh. DDr geht da werden sogar Hooligans slonfähig...... [laugh]

Die Keule mit den "Gewalttaten" des "SED Regimes", da hat doch einer bei "Löwenthal" gelernt. Klasse Stöckchen, mir gefällts, mal sehen was so als nächstes kommt, mit einem Schmunzeln macht der Tag gleich viel mehr Freude [laugh]
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 29. Juli 2015, 15:56

Kann man einer schreiben, inwiefern Hooligans in der DDR überhaupt vor dem Herbst '89 aufgefallen sind.
Konnte man die wirklich mit den westl. Holligans vergleichen?

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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 29. Juli 2015, 17:18

Schon der Begriff "Hooligans" ne Leute, geht es auch etwas DDR-ostdeutscher? Was hier so alles hochgeholt wird man glaubt es heute kaum, also ich bekomme da immer leichte....wie bei dem saublöden "Bolzplatz" also ne nie gehört zu DDR -Zeiten "Bolzplatz" was war das gleich nochmal?

Rainer-Maria und ne müssen wir nun jeden Käse für den Fussballplatz übernehmen nur weil das im Westen Bolzplatz hieß?
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Danny_1000 » 29. Juli 2015, 18:23

Interessierter hat geschrieben:Hooligans hielten Stasi in Schach
..Der 2. Oktober 1989 war der entscheidende Tag für die friedliche Revolution der DDR-Bürger. .....

Das ist historisch falsch ! Der entscheidende Tag war nicht der 2.Oktober 1989 sondern der 9.Oktober 1989 in Leipzig. !
Den anderen Käse habe ich deswegen gar nicht gelesen !

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dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 29. Juli 2015, 18:49

In der DDR ist mir die Verwendung der Bezeichnung 'Hooligans' für Rowdies, Randalierer oder Fußballfans nicht bekannt.
Auch in der BRD wurde der Begriff erst in den 80ger Jahren vereinzelt verwendet.

Was mich allerdings erstaunte ist die Tatsache das diese Bezeichnung für Rowdies in den dreissiger Jahren in der UdSSR gängiger Sprachgebrauch war.
Ich habe ihn in letzter Zeit des öfteren in Abhandlungen über diese Zeit gelesen, auch in Romanen über diese Zeit taucht die Bezeichnung auf.


Thoth
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 29. Juli 2015, 19:17

In den letzten DDR-Jahren wurde der Begriff Hooligan sehr wohl verwendet. In allen DDR-Medien.

Gruß Volker
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Rei » 29. Juli 2015, 19:19

Hooligans, den Begriff,kenne ich nicht aus der DDR Zeit,da muss mir was entgangen sein.
Hooligans und eine friedliche Revolution,das passt nicht zusammen,lasse mich aber gerne aufklären.
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 29. Juli 2015, 19:23

Rei, in Verbindung mit der Wende hörte ich davon auch nichts.
Wohl aber in der Aktuellen Kamera bei Berichten über Sportrangeleien. Ist heute aber schwer nachzuweisen und eigentlich auch Schnuppe.

Gruß Volker
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Rei » 29. Juli 2015, 19:38

Volker Zottmann hat geschrieben:Rei, in Verbindung mit der Wende hörte ich davon auch nichts.
Wohl aber in der Aktuellen Kamera bei Berichten über Sportrangeleien. Ist heute aber schwer nachzuweisen und eigentlich auch Schnuppe.

Gruß Volker

Danke,Volker!
Beim Fußball gab es Rangeleien,den hatte man aber weniger Interesse beigemessen.Man sprach von Randalieren.Die eingesetzten Polizisten liefen dort noch mit Bluse und Schirmmütze auf.Ab 1989/1990 hat sich das Bild geändert.
Gruß Rei
Zuletzt geändert von Rei am 29. Juli 2015, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Merkur » 29. Juli 2015, 19:51

Volker Zottmann hat geschrieben:In den letzten DDR-Jahren wurde der Begriff Hooligan sehr wohl verwendet. In allen DDR-Medien.

Gruß Volker


Da irrst Du. Das hieß offiziell "negativer Fußballanhang".
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Wosch » 29. Juli 2015, 20:00

karnak hat geschrieben:[flash] Diese Kasperköpfe fehlen nun auch noch, die würden von mir so was die Hucke voll bekommen,dass sie 3 Tage nicht sitzen können, damals wie heute.



Bist doch selbst ein "Kasperkopf" und solltest eigentlich froh darüber sein daß man Dir damals die Hucke nicht voll gehauen hatte.

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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon bürger der ddr » 29. Juli 2015, 20:10

Ein klassischer "Wosch-Beitrag", da braucht es keinen Kommentar.... [laugh]
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Wosch » 29. Juli 2015, 20:22

bürger der ddr hat geschrieben:Ein klassischer "Wosch-Beitrag", da braucht es keinen Kommentar.... [laugh]




Dir hätte damals eine "Tracht" vielleicht auch ganz gut getan. Vorsichtshalber habe ich "vielleicht" geschrieben, wegen der "Nettikette".
Wegen mir auch ruhig mit Kommentar.


Wosch. [ich auch]
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon bürger der ddr » 29. Juli 2015, 20:25

Du wirst immer lustiger, bitte weiter so [laugh]
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Wosch » 29. Juli 2015, 20:38

bürger der ddr hat geschrieben:Du wirst immer lustiger, bitte weiter so [laugh]



Du bist doch selbst nur ein "Spaßvogel", zumindestens wenn man sich Deine "Ergebenheitsadressen" für dir TätereTe rein zieht.

Immer wieder gerne und zu Deiner Freude.

Wosch. [zunge]
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 29. Juli 2015, 20:44

Schön das Ex-Genosse Volker Zottmann in einem Nebensatz bekannt gibt das er 1988 noch die Aktuelle Kamera gesehen hat ......
Natürlich nur wegen der Sportberichterstattung ..... [laugh]

Thoth
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon bürger der ddr » 29. Juli 2015, 20:55

Mensch lieber Wosch, geht es nicht ein wenig besser..... [laugh]
Mir wird schon ganz faaaaad......
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon bürger der ddr » 29. Juli 2015, 20:57

Genug Spaß gehabt. nun werde ich wieder zum Thema schreiben, eh es noch weiter OT geht.
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Sirius » 29. Juli 2015, 21:14

Wosch hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:[flash] Diese Kasperköpfe fehlen nun auch noch, die würden von mir so was die Hucke voll bekommen,dass sie 3 Tage nicht sitzen können, damals wie heute.



Bist doch selbst ein "Kasperkopf" und solltest eigentlich froh darüber sein daß man Dir damals die Hucke nicht voll gehauen hatte.

Mit freundlichen Grüßen.
Wosch.

[flash]
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Re: Hooligans und die Demonstrationen 1989 in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 29. Juli 2015, 22:35

Merkur hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:In den letzten DDR-Jahren wurde der Begriff Hooligan sehr wohl verwendet. In allen DDR-Medien.

Gruß Volker


Da irrst Du. Das hieß offiziell "negativer Fußballanhang".


Da irrst Du!

1989 im Sommer campte ich am Müggelsee. (Dort bekamen übrigens erstmals 2 Stiegen reife Pfirsiche nur für uns allein und ohne Zuteilung)
In der Stadt kamen uns Massen an Fußballfans und Randalierern entgegen, derart, dass wir mit 2 Kindern Angst in der S-Bahn hatten. Tags drauf stand darüber was in der BZ. Da war von Hooligans und Randalierern die Rede.

Gruß Volker
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