Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Alle Themen die eine Bezug zur Wende und Grenzöffnung haben. Persönliche Erlebnisse, Gedanken aus dieser Zeit, Dokumente und ähnliches.

Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Ja, an eine Wende mit der Wiedervereinigung
10
30%
Ja, an eine Wende mit dem Fortbestand der DDR
5
15%
Ich war mir unsicher
1
3%
Nein
17
52%
 
Abstimmungen insgesamt : 33

Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Sirius » 17. Mai 2015, 14:15

Puck hat geschrieben:An die Wende habe ich immer geglaubt ,nur das ich es schon als unter Dreißigjähriger erleben durfte hat mich zumindest terminal erstaunt .


Ausgehend von Puck´s Beitrag eine Umfrage zu dem Thema. Kommentare und Erläuterungen sind erwünscht!
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Spartacus » 17. Mai 2015, 14:23

Ich habe mit Nein gestimmt, denn als ich 1984 in die BRD "verschickt" wurde, kam mir nicht einmal
ansatzweise in den Sinn, das 1989 schluß wäre. Die Wende erlebte ich von Afrika aus und konnte es
gar nicht glauben, als ich die ersten Bilder sah.

LG

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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon pentium » 17. Mai 2015, 14:38

Die zweite "Nein-Stimme" kam von mir, wie oder besser warum sollte man vor 1989 an eine politische Wende denken?

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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Puck » 17. Mai 2015, 15:28

Ich hatte immer an die Wiedervereinigung geglaubt ,obwohl es doch dann ziemlich flott ging ! naja die Oberen in der alten BRD waren ja nich so doof wie sie aussahen ! Direkt die Gelegenheit beim Schopfe gepackt !

Wie ich dazu kam ,anzunehmen ,daß ich noch mal ein anderes System erleben würde ! Meine Grossmutter sagte immer : "Nüscht hält ewig ! "
Und die Alte Garde ,war doch verbraucht !

Aber wie gesagt ,ich muss fairerweise zugeben ,so rund 10-20 Jahre später hätte ich gedacht !

Das alles ist aber kein Grund ,meine Vergangenheit zu leugnen und abzustreiten ,daß ich in der DDR auch meine guten Zeiten hatte und
heute von vielen menschlich entäuscht bin !

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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Edelknabe » 17. Mai 2015, 16:43

So wie Sparta, ich habe mit Nein gestimmt. Ganz einfach, ich nahm echt an, da reformiert sich was. Runde Tische und so mit wieder recht intelligenten Leutchen,(kannte selber eine Paar Normalos, die richtig beitragen wollten),was eine veränderte richtig überarbeitete DDR betraf. Gekommen ist es dann anders, bekommen haben wir trotz aller Moderne so meine ich eher das richtig "menschliche Mittelalter".

Wohl die Diktatur des Mammon, der Knete....diesem, wie meinte einmal so treffend ein M.Kubowski

"Sie besaßen so vieles-
Superwohnung, antike Möbel, Bungalow,
Hund, Pferd, Auto, Segelboot,
Maßgeschneidertes und Nostalgisches,
Kamin und Konto-,
daß sie ihre bittere Armut
nicht mehr bemerkten.

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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Olaf Sch. » 17. Mai 2015, 17:52

ich war bis 04/87 an der Grenze und der Ausbau wurde in dieser Zeit forciert. Aber selbst Anfang Oktober wo es mit der Revolution so langsam losging, hat man vielleicht an einen Richtungswechsel von Stur und Ignorant zu Glasnost und Perestroika gehofft. Als dann die ersten nicht mehr WIR SIND DAS VOLK riefen, sondern wir sind EIN Volk war es allerdings absehbar. Deshalb auch von mir ein klares Nein.
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2015, 18:45

Vor 1989 nicht unbedingt. Es schien zu weit weg. Ab Mitte 89 immer mehr. [wink]

Ich würde mal wissen wollen, wer ab wann daran geglaubt hat.....ich war mir nach dem 9.11.89 sehr sicher. Oh, das gab damals Diskussionen. [flash]

AZ
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon steffen52-1 » 17. Mai 2015, 19:07

Habe mit Ja gestimmt, da ich merkte das es nicht mehr lange geht, unter dieser Bonzenregierung! Aber das sie so schnell sich auflöst(DDR) das hätte ich nicht geglaubt! Dachte neue Regierung, mit echten freien Wahlen und dann????? Das die alte BRD, uns so schnell übernimmt, ist mir nicht sofort klar gewesen! Der Gedanke ist bei mir schon lange im Kopf gewesen, aber so schnell, hätte ich im Traum nicht gedacht! Da wir immer schon(leider mit Unterbrechung)ein Land gewesen sind und Heute zum Glück wieder! [super]
Grüsse steffen52-1
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Nostalgiker » 17. Mai 2015, 19:34

steffen52-1 ist bei dir seit 1871 gleichbedeutend mit "immer"?

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Rei » 17. Mai 2015, 19:35

Hallo!
Ich habe mit ja gestimmt.Es hat sich abgezeichnet,das die DDR keine Zukunft,in dieser Form hatte.
Nun sage ich aber,mit der schnellen Übernahme und Einführung der D-Mark wurde der Rest der Wirtschaft vernichtet.
Denkt daran,der Ruf:Kommt die D-Mark nicht zu uns,kommen wir zu Ihr"
Es wäre doch besser gewesen das Gute der DDR mit einzubringen oder nicht?
Heute geht es um Kita-Plätze,Erziehungsgeld usw.,hatten wir alles in der DDR.
Gruß Rei [shocked]
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Olaf Sch. » 17. Mai 2015, 20:55

Allein was ich an Kindergeld bekomme, übersteigt bei weitem meinen Ostlohn.

600 € = 1200 DM - da brauche ich nicht einmal den Umtauschkurs 1:5 zur Ostmark nutzen...

das das System DDR nicht für die nächsten 100 Jahre war, das war auch irgendwie abzusehen, aber sicherlich nicht 1975...

was wäre wenn die DDR nicht so viel Geld ins Militär gesteckt hätte, eine pluralistische Gesellschaft gewesen wäre und wir das Uran für Weltmarktpreise hätten verkaufen können - wie sähe es dann aus? Fahrradketten für Alle!
Olaf Sch.
 

Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon augenzeuge » 17. Mai 2015, 21:05

Rei hat geschrieben:Es wäre doch besser gewesen das Gute der DDR mit einzubringen oder...
Gruß Rei [shocked]


Es wäre egal gewesen. Die damalige BRD brachte genug "Gutes" mit ein. Damit wäre man doch zufrieden gewesen.
Einbringen kann man viel, bewahren muss man es!
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Wosch » 17. Mai 2015, 21:24

Ich glaubte schon immer an ein Ende der widernatürlichen Trennung der Deutschen Nation und dessen Wiedervereinigung. Die Plötzlichlkeit des Geschehens hat mich zwar überrascht, doch seit der Ära Gorbatschow auch nicht mehr besonders verwundert.
Meine Stimme gab ich dem "JA" mit "Wiedervereinigung".

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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Rei » 17. Mai 2015, 21:26

AkkuGK1 hat geschrieben:Allein was ich an Kindergeld bekomme, übersteigt bei weitem meinen Ostlohn.

600 € = 1200 DM - da brauche ich nicht einmal den Umtauschkurs 1:5 zur Ostmark nutzen...

das das System DDR nicht für die nächsten 100 Jahre war, das war auch irgendwie abzusehen, aber sicherlich nicht 1975...

was wäre wenn die DDR nicht so viel Geld ins Militär gesteckt hätte, eine pluralistische Gesellschaft gewesen wäre und wir das Uran für Weltmarktpreise hätten verkaufen können - wie sähe es dann aus? Fahrradketten für Alle!


Dann sei froh,wenn Du soviel Kindergeld bekommst.
Es ging nicht darum.
Wem gehörte denn der Uranbergbau?
Warum wurden Betriebe die auf den Weltmarkt gut standen,durch die Treuhand beseitigt?
Hatte der Westen Angst?
Es war nicht alles schlecht.
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon karnak » 18. Mai 2015, 07:56

Gehörte der Uranbergbau nicht am Ehesten den Russen,also der SU? Und wirklich funktionierende Betriebe wurden nach meiner Meinung nicht abgeschaltet,die existieren auch heute noch,wenn auch unter anderen Besitzer.Rotkäppchen hat sogar die West Konkurrenz aufgekauft. Und wenn Du die DDR-Wirtschaft nur in etwa kennst,meinst Du wirklich der Westen musste vor der Angst haben? So viele X'e für U'skönnen wir uns doch bald wirklich nicht vormachen.Mir würde es ja auch gefallen wenn es stimmen würde. [flash]
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon pentium » 18. Mai 2015, 08:11

karnak hat geschrieben:Gehörte der Uranbergbau nicht am Ehesten den Russen,also der SU? Und wirklich funktionierende Betriebe wurden nach meiner Meinung nicht abgeschaltet,die existieren auch heute noch,wenn auch unter anderen Besitzer.Rotkäppchen hat sogar die West Konkurrenz aufgekauft. Und wenn Du die DDR-Wirtschaft nur in etwa kennst,meinst Du wirklich der Westen musste vor der Angst haben? So viele X'e für U'skönnen wir uns doch bald wirklich nicht vormachen.Mir würde es ja auch gefallen wenn es stimmen würde. [flash]


Das haben wir doch Alles schon dutzendmal in anderen Themen durchgekaut! Wollen wir jetzt auch noch hier die Geschichte der Wismut durchnehmen und die Treuhand abhandeln?

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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon karnak » 18. Mai 2015, 08:20

[grin] welches Thema haben wir noch nicht durchgekaut? Und war die Wende aus Sicht der DDR nicht eher eine Kehre? Was nicht zwingend negativ besetzt sein muss.
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon pentium » 18. Mai 2015, 08:37

karnak hat geschrieben:[grin] welches Thema haben wir noch nicht durchgekaut? Und war die Wende aus Sicht der DDR nicht eher eine Kehre? Was nicht zwingend negativ besetzt sein muss.


Das ist eine Umfrage! Nun muss man ja nicht, nur weil in der Überschrift das Wort "Wende" vorkommt, die Geschichte der DDR, bzw. deren Ende besprechen!

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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Interessierter » 18. Mai 2015, 08:40

Ich habe mit ja gestimmt, weil ich immer an eine Wiedervereinigung geglaubt habe, denn damals und heute läßt sich kein Volk der Welt auf Dauer unterdrücken. Das zeichnete sich doch schon früh bei den Volksaufständen in der DDR, Ungarn und der CSSR ab.

Den Zeitpunkt konnte ich natürlich nicht erahnen.
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon EMW-Mitarbeiter » 18. Mai 2015, 08:53

karnak hat geschrieben:Gehörte der Uranbergbau nicht am Ehesten den Russen,also der SU? Und wirklich funktionierende Betriebe wurden nach meiner Meinung nicht abgeschaltet,die existieren auch heute noch,wenn auch unter anderen Besitzer.Rotkäppchen hat sogar die West Konkurrenz aufgekauft. Und wenn Du die DDR-Wirtschaft nur in etwa kennst,meinst Du wirklich der Westen musste vor der Angst haben? So viele X'e für U'skönnen wir uns doch bald wirklich nicht vormachen.Mir würde es ja auch gefallen wenn es stimmen würde. [flash]

Interflug, FORON, AWE??? Ganz so wars dann doch nicht.
Ich lese nur noch.
Manchmal platzt mir der Kragen, manchmal schmunzel ich.
Aber weiterhin gegen ewige Betonköpfe diskutieren werde ich nicht.
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon steffen52-1 » 18. Mai 2015, 14:38

EMW-Mitarbeiter hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Gehörte der Uranbergbau nicht am Ehesten den Russen,also der SU? Und wirklich funktionierende Betriebe wurden nach meiner Meinung nicht abgeschaltet,die existieren auch heute noch,wenn auch unter anderen Besitzer.Rotkäppchen hat sogar die West Konkurrenz aufgekauft. Und wenn Du die DDR-Wirtschaft nur in etwa kennst,meinst Du wirklich der Westen musste vor der Angst haben? So viele X'e für U'skönnen wir uns doch bald wirklich nicht vormachen.Mir würde es ja auch gefallen wenn es stimmen würde. [flash]

Interflug, FORON, AWE??? Ganz so wars dann doch nicht.

Wie jetzt, EMW-Mitarbeiter? Wer sollte den AWE weiterführen und den Wartburg bauen? Welche Dinge nicht gefragt wahren, wer wollte den noch einen Zweitakter, die wurden halt still gelegt! Stieg nicht in Eisenach Opel ein? Klar wäre es besser gewesen wenn BMW weiter gemach hätte, wie halt vor langer Zeit, aber so besteht das Werk halt weiter! Was ist daran falsch? Das natürlich die alten Fabrikgebäude dafür nicht mehr rentabel sind, bei den Zustand, ist wohl klar! Auch das der künstliche hohe Mitarbeiter- Bestand von DDR-Zeiten nicht voll übernommen wurde ist wohl aus reinen rechnerischen wirtschaften auch klar! [wink]
Grüsse steffen52-1
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon karnak » 18. Mai 2015, 16:52

Ob die Interflug wettbewerbsfähig war,ich weiß es nicht. FORON gab es noch ziemlich lange eigenständig,bis 96 glaube ich.Danach wurden sie von einer italienischen Firma gekauft und diese haben dann irgendwann Insolvenz angemeldet,das alles hatte aber nichts mehr mit der Treuhand zu tun,es ist eher der eventuelle Gang der Dinge in diesem ökonomischen System.
Was die Wende angeht,ich konnte mir nicht vorstellen,dass ich mal Bürger der Bundesrepublik werde, eine Wende/Veränderung in umfassender Hinsicht hielt ich aber mehr und mehr für zwingend erforderlich und unausweichlich. Als 57 geborener und noch dazu mit entsprechendem Hintergrund hatte ich ansonsten keine emotionalen Empfindungen zu einem Land mit Namen Deutschland. Dieser Name war mir erstens zu negativ besetzt,das hatte man mir so beigebracht und zweitens und eigentlich war es mir letztlich ziemlich unwichtig. Ich bin auch heute nicht"stolz ein Deutscher zu sein",lebe aber durchaus gern in diesem Land,war aber auch in dieser DDR nicht übermäßig unglücklich,würde aber aus heutiger Sicht auch nicht zurückwollen. Ich weiß auch nicht ob das jemand wirklich will,mit den ganzen Konsequenzen.
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Dille » 18. Mai 2015, 17:19

Ich habe ganz klar mit "nein" gestimmt -- und ich behaupte mal für mich, alle die da irgendwas mit "ja" stimmten, lügen sich irgendwie selbst in die Tasche. Selbst der "harte Kern", der da immer am 17. Juni die deutsche Einheit beschworen hat, glaubte doch nicht im Ernst an eine solche in realistischer Perspektive ! Man hat es doch auch zu Wendezeiten dann gesehen, wie relativ hilflos herumimprovisiert wurde -- es gab die realistische Perspektive nicht, und es gab auch keine Konzepte dafür !

Die Frage lautet doch "...vor 1989 zu euren Lebzeiten...", und die vorherigen 40 Jahre haben gelehrt, daß die Trennung immer tiefer wurde, ab den 70er- Jahren dann mit Geld (West) kleine Erleichterungen erkauft wurden (Telefonleitungen, Grenzübergänge, kleiner Grenzverkehr in Grenzkreisen, Abbau der Selbstschußanlagen usw. usw.), mühseligst von der Bundesrepublik im wahrsten Sinne "erkauft". Und so habe ich mir die weitere Zukunft auch vorgestellt, klein- klein für viel Westgeld vielleicht mal ein Kontingent links- liberale Press im "öffentlichen" Verkauf am Kiosk, vielleicht auch ein Kulturzentrum in der "Ständigen Vertretung" in Ost- Berlin, vielleicht etwas Touristik nach Ägypten oder Äthiopien (aber nicht Familien gemeinsam), vielleicht noch Erweiterung der Familienbesuche in die Bundesrepublik auf weitere bucklige Verwandtschaft (aber auch nicht mit Ehepartner/ Kindern), usw. usw.

Und die vielbeschworene desolate wirtschaftliche Lage der DDR -- wer wagt denn z.B. eine Prognose zu Nord-/ Süd- Korea zu unseren Lebzeiten ?? Nun ist Mitteleuropa nicht Korea und Deutsche sind keine Koreaner --- aber es war doch in der DDR nicht etwa so,daß es nicht noch x- Jahre hätte so weitergehen können ??

Dreh- und Angelpunkt war für mich (und wohl nicht nur für mich) immer in der "deutschen Frage" die Sowjetunion, solange sich dort nichts ändert, konnte sich auch in Deutschland nichts ändern. Und wer auf Gorbatschow gesetzt hat in diesem Punkt verkennt doch wohl, wie dünn der Grat war, auf dem er gewandelt ist, wäre der Putsch etwas anders ausgegangen, oder früher erfolgt, hätte er vielleicht auch vor 'nem Flakgeschütz gestanden.....

Nee Leute, ich stimme ja mit alllen überein die da sagen, daß die Teilung einer Nation widernatürlich ist und historisch auch nie Bestand haben wird (auch in Korea nicht), aber die Frage war ja "..zu euren Lebzeiten...", und eine solche Zeitspanne ist ein Fliegenschiß in der Geschichte, und daß wir das erleben durften. war ein Glücksfall ohnegleichen ("..heute sind wir das glücklichste Volk der Welt..") ---- und wer daran vorher wirklich ernsthaft geglaubt hat, ich nehm's halt zur Kenntnis --- glauben tue ich es nicht.

Gruß, Dille
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Interessierter » 18. Mai 2015, 18:13

Wenn Du eine andere Meinung und Sichtweise hast ist das doch ok.

---- und wer daran vorher wirklich ernsthaft geglaubt hat, ich nehm's halt zur Kenntnis --- glauben tue ich es nicht.


Das verlangt doch niemand von Dir.

Ich habe ganz klar mit "nein" gestimmt -- und ich behaupte mal für mich, alle die da irgendwas mit "ja" stimmten, lügen sich irgendwie selbst in die Tasche.


Also ich habe in meinen Taschen keine Lügen gefunden, sie sind leer. Ich habe immer, wie ich schon schrieb, ohne Zeitvorgabe daran geglaubt. Daher weise ich die oben gemachte Behauptung ( Unterstellung ) entschieden zurück, auch wenn man diese nur für sich machte [wink]

aber es war doch in der DDR nicht etwa so,daß es nicht noch x- Jahre hätte so weitergehen können ??

Was meinst Du denn, wie das hätte noch X Jahre weitergehen können ?
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Dille » 18. Mai 2015, 18:41

Interessierter hat geschrieben: .....ohne Zeitvorgabe daran geglaubt.


In der Fragestellung gibt es aber eine klare Zeitvorgabe !


Interessierter hat geschrieben: Was meinst Du denn, wie das hätte noch X Jahre weitergehen können ?


Wie in Korea z.B., oder indem man sich wie schon Jahrzehnte zuvor, jedes kleine (auch scheinbare) Zugeständnis mit Krediten, Subventionen (Swing z.B.) oder anderweitigem Wohlverhalten des Westens (Ausbau der Transitautobahnen...) abhandeln läßt....., schließlich war West- Berlin der "Pfahl im Fleische...", war aber andererseits auch der wunde Punkt der Bundesrepublik....

Gruß, Dille
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Edelknabe » 18. Mai 2015, 18:59

11 statt 8 or ne ist das schön Leute, ich sage doch ähnlich dem Dille, "alles sinngemäß Schauspieler" die da Alles schon wussten, und zwar wie es mal weiter gehen könnte, um 1989 herum.

Rainer-Maria und wussten es .......HAAAAAAAAAAa
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Wosch » 18. Mai 2015, 19:25

Also ich zum Beispiel kann mich an die teilweise bis spät in die Nacht hingezogenen Gespräche über die Wahrscheinlichkeit einer Wiedervereinigung, mit meiner in der DDR wohnenden Verwandtschaft erinnern, anläßlich meiner vielen privaten Besuchsreisen zwischen 1982 und 1989.
Meine Neffen und Nichten dort nahmen im Gegesatz zu ihren Eltern, Tanten und Onkeln die Teilung schon als gegeben hin und konnten sich eine Wiedervereinigung schlichtweg unter den politischen Verhältnissen (im Hinblick auf die "führende" Rolle der Sowjetunion) überhaupt nicht vorstellen.
Meine Einlassungen daß sich ein Volk nie auf Dauer auseinander reißen lassen würde begegneten sie mit den gelernten politischen Floskeln aus der DDR-Rotlicht-Bestrahlung und einer gehörigen Portion "Unwissen" über die wahren Zustände in Bezug auf "Ost und West".
Ich hingegen war mir seit meiner Flucht (also gewissermaßen "zeitlebens") schon immer sicher, daß sich das Gebilde "DDR" nicht auf Dauer halten kann sobald sich die politische "Großlage" zu ihrem Ungunsten verändert und das Volk der DDR keine Angst mehr vor dem russischen "Befreier" haben braucht.
Daß ich mir damit nicht in die "eigene Tasche gelogen" hatte, dafür steht das Wendejahr 1989/90 und ab 1989 sahen es meine Neffen und Nichten mit einem Male genau so wie ich schon die ganzen Jahre.


Wosch. [hallo]
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Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon Dille » 18. Mai 2015, 20:41

Muß ich nochmals auf die klare Fragestellung hinweisen, die da NICHT lautete, ob sich eine Nation auf Dauer teilen ließe, sondern ob man VOR 1989 an eine Wende zu SEINEN LEBZEITEN geglaubt hat !

Ich hätte die Frage auch mit "ja" beantworten können, wenn sie lauten würde, ob man an eine Wende hin zu einem vereinigten Deutschland glaubte, in einer Zukunft, nicht aber zu meinen Lebzeiten. Und ich weiß mich da auch einig mit meinen Eltern, die immer sagten "..wir erleben das nicht mehr..".

Und es soll mir doch keiner erzählen, er hätte 1985 geglaubt, daß aus dem vergreisten Politbüro der KPdSU irgendwer anderes Generalsekretär hätte werden können als der Zweit- Älteste, dem dann der "Friedens- Kundschafter" Rupp gut zureden mußte, daß die Nato nicht gerade dabei war, ihre Atomraketen auf Moskau abzuschießen.

Nee Leute, wirtschaftliche Probleme gut und schön, aber man darf natürlich einerseits nicht immer die Skrupellosigkeit des Systems beschwören und dann andererseits glauben machen wollen, daß die wirtschaftlichen Probleme und der Lebensstandard die Machthaber irgendwie in Richtung Zugeständnisse bewegt hätten. Sicherlich war Gorbatschow da eine andere Denkschule (als Nicht- Zweitätester), ihm und Schewardnadse nehme ich mal ab, daß sie weiter als ihre reine Machterhaltung geschaut haben.
Und für mich gibt es auch keinen Zweifel : alle DDR- Politiker und -Militärs, die heute ihre "Gewaltlosigkeit" wie eine Monstranz vor sich her tragen würden heute stolz ihre Orden und Medaillen präsentieren, hätten sie nämlich im Herbst 1989 den Rückhalt der 500.000 Mann Rote Armee bzw. deren Befehlshaber gehabt, um den "Konterrevolutionären Spuk" hinwegzufegen.

Also -- die Zeit war vielleicht reif, die Leute waren mutig --- aber ohne die Randbedingungen in/ aus Moskau würden wir hier nicht gemeinsam diskutieren können, hätte es keine Wende gegeben --- und ja @Interessierter, es wäre natürlich auch wirtschaftlich in der DDR weitergegangen, der Abstand zum Westen wäre sicherlich größer geworden, man hätte "Vollbeschäftigung" dort, Ikea und Quelle würde dort fertigen lassen (die DDR böte Kosten unter denen von Indien), von der Bundesrepublik würden jährlich höhere Transitpauschalen verlangt und gezahlt (der ungehinderte Zugang nach West- Berlin war schließlich 'ne heilige Kuh), und nicht zu vergessen, alle jene, die heute große Töne spucken, würden weiterhin Schnaps, Zigaretten im Intershop kaufen und wegen ein paar Cent Ersparnis im Intertank tanken. Hört mir auf mit dieser Scheinheiligekeit -- auch so hat diese DDR überlebt und würde weiter überleben !

Gruß, Dille
Dille
 

Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon steffen52-1 » 18. Mai 2015, 21:00

Dille, sie hätte nicht mehr lange überlebt! Fakt, wirtschaftlich am Ende und keinerlei Rückenhalt mehr vom Volk und auch ein gewisses Klientel von ehemaligen Genossen hatten mehr als Zweifel,
wo das noch hinführen soll! Alles nur noch daher geschoben, ein Loch stopfen und drei aufreißen! Grenzanlagen und das Personal(Grenzer) verschlangen Millionen! Für was? Gewisse Dinge sind ohne Devisen nicht mehr möglich gewesen! Wo her die harte Währung nehmen?VEB- Betriebe fuhren nur noch auf Verschleiß und Flickerei um überhaupt noch den Betrieb etwas im laufen zu halten! Dem Zusammenbruch müssen sich die Genossen Betonköpfe selber auf die Fahne schreiben! Hätten vielleicht mal etwas eher ihr Ohr ans Volk legen sollen oder auf gewisse Leute hören sollen! Aber Nein wie die 3 Affen: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen! Was es gebracht hat, das haben wir ja alle erlebt! [hallo]
Grüsse steffen52-1
steffen52-1
 

Re: Umfrage: Habt Ihr vor 1989 an eine Wende zu Euren Lebzeiten geglaubt?

Beitragvon pentium » 18. Mai 2015, 21:10

steffen52-1 hat geschrieben:Dille, sie hätte nicht mehr lange überlebt! Fakt, wirtschaftlich am Ende und keinerlei Rückenhalt mehr vom Volk und auch ein gewisses Klientel von ehemaligen Genossen hatten mehr als Zweifel,
wo das noch hinführen soll! Alles nur noch daher geschoben, ein Loch stopfen und drei aufreißen! Grenzanlagen und das Personal(Grenzer) verschlangen Millionen! Für was? Gewisse Dinge sind ohne Devisen nicht mehr möglich gewesen! Wo her die harte Währung nehmen?VEB- Betriebe fuhren nur noch auf Verschleiß und Flickerei um überhaupt noch den Betrieb etwas im laufen zu halten! Dem Zusammenbruch müssen sich die Genossen Betonköpfe selber auf die Fahne schreiben! Hätten vielleicht mal etwas eher ihr Ohr ans Volk legen sollen oder auf gewisse Leute hören sollen! Aber Nein wie die 3 Affen: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen! Was es gebracht hat, das haben wir ja alle erlebt! [hallo]
Grüsse steffen52-1


@Steffen es geht nicht um 1989! Hast du wie es Dille besschreibt 1985 an eine Wende in der DDR gedacht oder gar an eine Grenzöffnung? Das lag doch alles im Reich der Fantasie...in einer fernen, sehr fernen Zukunft...

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