Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Alle Themen die eine Bezug zur Wende und Grenzöffnung haben. Persönliche Erlebnisse, Gedanken aus dieser Zeit, Dokumente und ähnliches.

Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Beethoven » 6. November 2020, 11:53

Das Thema, in welchem ich hätte diese Antwort geben können, ist leider gesperrt.

Ich stellte an VZ die Frage: Was er denn vor und in der Wendezeit dafür getan hat, dass es zur Wende kam?

Darauf die Gegenfrage von AZ - was ich denn dazu getan habe?

Das ist kurz und knapp erklärt: GAR NICHTS !

Ich wollte damals die Wende und die Vereinigung der beiden deutschen Staaten nicht und hätte eher etwas dagegen getan als dafür.
Aber da man als Soldat, der ich damals war (so wie heute übrigens die Soldaten der BW auch) dem Primat der Politik des Staates unterliege, habe ich nur zu geschaut und die Welt nicht mehr verstanden. Allerdings stelle ich mich heute auch nicht hin und töne rum, dass ich schon immer dagegen gewesen wäre, wie man es bei VZ erlesen kann.

Die Antworten von VZ sind eher als dünn, sehr dünn, zu bezeichnen. Im Großen und Ganzen, zu mindestens verstehe ich das so, hat sich VZ um seinen eigenen Kram gekümmert, in Zeiten der DDR und auch zu Zeiten der Wende. Sein mutigster Akt war vermutlich, in einer Nacht- und Nebelaktion, sein Parteibuch in den Briefkasten seines Parteisekretärs zu stecken. Echt ne starke und sehr mutige Leistung.

Freundlichst
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Kumpel » 6. November 2020, 12:01

Beethoven hat geschrieben:Das ist kurz und knapp erklärt: GAR NICHTS !

Ich wollte damals die Wende und die Vereinigung der beiden deutschen Staaten nicht und hätte eher etwas dagegen getan als dafür.


Da überspringst du aber eine wenn auch kurze , aber sehr intensive Phase. Nämlich die , in der noch kaum jemand an einen Anschluss und an einen Niedergang des Sozialismus dachte.
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon augenzeuge » 6. November 2020, 12:10

Beethoven hat geschrieben:Ich wollte damals die Wende und die Vereinigung der beiden deutschen Staaten nicht und hätte eher etwas dagegen getan als dafür.
Freundlichst


Auch Soldaten haben etwas dagegen getan, wie ich erfahren habe. Ok, so mutig warst du nicht. Was ich aber nicht verstehe, du hast doch gut gelebt in der DDR, fandest alles richtig, warum hast du nichts getan, dass es so bleibt? Ich sags dir. Weil du jeden Tag etwas mehr erfahren hast, was dich immer mehr ins Zweifeln gebracht hat. Und weil du schnell erkannt hast, welche Vorteile sich dir in der neuen Gesellschaft bieten. [wink]

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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon HPA » 6. November 2020, 13:08

Aber da man als Soldat, der ich damals war (so wie heute übrigens die Soldaten der BW auch) dem Primat der Politik des Staates unterliege,


Falsch.

Die Soldaten der NVA unterlagen damals einzig und allein dem Primat der SED!

Das ist der gewaltige Unterschied zur BW!
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Volker Zottmann » 6. November 2020, 16:09

Beethoven hat geschrieben:
Die Antworten von VZ sind eher als dünn, sehr dünn, zu bezeichnen. Im Großen und Ganzen, zu mindestens verstehe ich das so, hat sich VZ um seinen eigenen Kram gekümmert, in Zeiten der DDR und auch zu Zeiten der Wende. Sein mutigster Akt war vermutlich, in einer Nacht- und Nebelaktion, sein Parteibuch in den Briefkasten seines Parteisekretärs zu stecken. Echt ne starke und sehr mutige Leistung.

Freundlichst

Du quarkst aber wieder was zusammen Beethoven!
Auf Deine Frage habe ich klar und ehrlich geantwortet. Ich war auch bei der gesamten Wende nur ein Rädchen im Getriebe. Kein Hauptakteur. Im Ort allerdings recht aktiv, aber nie federführend.

Dass Du dich aber dazu hinreißen lässt, wider besseren Wissens weiter meine Parteibuchabgabe in die Nacht zu verlegen, ist nach hundertmaligem Erläutern für mich befremdlich. Ich brauchte weder Angst zu haben gesehen zu werden, noch war der Parteisekretär selbst noch pro DDR. Der hatte selbst seine Zweifel. Musste sich aber sehr ruhig verhalten, denn sein Wohnhaus, ein recht passabler Flachbungalow, wurde extra für ihn gebaut. Er wusste nicht, was kommt, ob ihm die neue Zeit noch das Mietwohnrecht garantierte. Er musste den Bau letztlich verlassen...
Er hat aber meine volle Achtung genossen, weil er sich eben nie bereicherte, obwohl er vor seinem Ruhestand der Betriebsleiter des Druckguss- Kolbenwerkes war, welches auch für VW damals schon produzierten.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Beethoven » 6. November 2020, 17:04

augenzeuge hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:Ich wollte damals die Wende und die Vereinigung der beiden deutschen Staaten nicht und hätte eher etwas dagegen getan als dafür.
Freundlichst


Auch Soldaten haben etwas dagegen getan, wie ich erfahren habe. Ok, so mutig warst du nicht. Was ich aber nicht verstehe, du hast doch gut gelebt in der DDR, fandest alles richtig, warum hast du nichts getan, dass es so bleibt? Ich sags dir. Weil du jeden Tag etwas mehr erfahren hast, was dich immer mehr ins Zweifeln gebracht hat. Und weil du schnell erkannt hast, welche Vorteile sich dir in der neuen Gesellschaft bieten. [wink]

AZ


Nun AZ, mit Mut hatte das nichts zu tun. Ich habe für die DDR, meinem damaligen Vaterland, gebrannt und hätte mich für diesen Staat zerreißen lassen. Warum also sollte ich gegen etwas kämpfen oder wenigstens etwas dagegen tun, mit dem ich im Großen und Ganzen einverstanden war.

Warum ich nichts dafür getan habe, dass es so bleibt, erläuterte ich schon. Als Soldat damals wie heute, unterliegt man dem Primat der Politik (ob die nun von der SED gestaltet wurde oder nicht spielt dabei keine Rolle, werter HPA) und einen Bürgerkrieg wollte kein Soldat.
Wenn die NVA und andere Organe gegen die Demonstranten die Waffen eingesetzt hätten, wäre viel Blut auf den Straßen gewesen. Niemand wollte das, ich auch nicht.

Und ja, man erfuhr jeden Tag etwas Neues, was man kaum für möglich gehalten hat und ja- es setzte ein Prozess des Erkennen ein. Aber das ging nicht von jetzt auf gleich.

Und sei versichert, zu jener Zeit habe ich nicht erkannt, dass ich in der kapitalistischen Gesellschaftsordnung, durch meine eigene Arbeit, mein Können und Wissen, für meine Familie und mich ein gutes Leben organisieren kann. Das war erst zwei, drei Jahre nach der Wende so. Bis dahin schwebte ich, so wie viele andere Bürger meines Schlages in einem Zustand, der noch keine ordentliche Zukunft versprach.

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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon steffen52 » 6. November 2020, 17:22

Bin halt nicht der gleichen Meinung wie Du und bin froh das dieser Staat der Vergangenheit angehört. Aber das Du so ehrlich bist, da gefällt mir! [hallo] Es gibt nämlich hier User die plappern nur das nach was andere User
vorgeben. [denken]
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon augenzeuge » 6. November 2020, 17:43

Beethoven hat geschrieben:Ich habe für die DDR, meinem damaligen Vaterland, gebrannt und hätte mich für diesen Staat zerreißen lassen.
Freundlichst


Das ist kein Staat wert. Hast du sicher später auch erkannt.

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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon HPA » 6. November 2020, 19:27

so wie heute übrigens die Soldaten der BW auch)


zwischen dem Primat der SED bezüglich der NVA und dem Primat der Politik bezüglich der Parlamentsarmee namens Bundeswehr liegen Welten!

Insofern verbietet sich ein Vergleich dahingehend grundsätzlich.

Erstere war eine astreine Parteiarmee, sonst nichts!
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Beethoven » 7. November 2020, 09:07

HPA hat geschrieben:
so wie heute übrigens die Soldaten der BW auch)


zwischen dem Primat der SED bezüglich der NVA und dem Primat der Politik bezüglich der Parlamentsarmee namens Bundeswehr liegen Welten!

Insofern verbietet sich ein Vergleich dahingehend grundsätzlich.

Erstere war eine astreine Parteiarmee, sonst nichts!



Da bin ich anderer Meinung HPA.

Jeder Soldat der vereidigt wurde oder geschworen (gelobt) hat wird auf seinen Staat vereidigt / eingeschworen. Auch im Fahneneid der NVA wurde nicht von SED "gesprochen " sondern" vom Vaterland und der Arbeiter- und Bauernregierung.
In der BW wird geschworen oder gelobt und in der NVA ein Eid abgelegt. Der Unterschied dürfte dabei marginal sein. Es war für den Soldaten eine Verpflichtung wie auch immer man das benennt.

Ein jeder Soldat, dieser beiden deutschen Armeen hat jedoch auf sein Vaterland geschworen, gelobt oder den Eid abgelegt und unterwirft sich somit dem Primat der Politik, welches sein Vaterland vertritt, beschließt oder was auch immer.

Wofür der Staat steht, welche Politik er vertritt, welche strategischen Zielrichtung der Staat verfolgt, ist durch den Soldaten, ob nun NVA oder BW, nicht beeinflussbar.
Und deshalb, werter HPA, kann ich Deiner Argumentation, die so glaube ich, mehr auf Provokation als auf sachlichen Austausch ausgelegt ist, nicht folgen.

Aber sicherlich wirst Du mir gleich das Gegenteil beweisen wollen.

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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Beethoven » 7. November 2020, 09:28

augenzeuge hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:Ich habe für die DDR, meinem damaligen Vaterland, gebrannt und hätte mich für diesen Staat zerreißen lassen.
Freundlichst


Das ist kein Staat wert. Hast du sicher später auch erkannt.

AZ



Die Geschichte, werter AZ, beweist das Gegenteil.

Wie viele Bürger von Staaten, ob nun in Uniform oder nicht, sind für Ihre Überzeugungen und die Liebe zu Ihrem Vaterland / Staat, gestorben?

Schau Dir nur die russischen Soldaten im II. WK an. Schau Dir an, wie viele Freiwillige im Dezember 1941, sich zur US-Army und anderen Teilstreitkräften meldeten. Schau Dir den Einsatz des vietnamesischen Volkes zwischen 55 und 75 an. Mit welchem Opfermut sich die Menschen dieses kleinen Landes gegen zwei hochindustrialisierte Staaten behauptet haben und welche Opfer dieses Volk erbrachte und nicht zuletzt, schau Dir das Afghanische Volk an, wie sich die Kämpfer dort opfern ob nun gegen die Sowjets oder die Alliierten.
Und um auf Dein "kein Staat ist es wert" zurück zu kommen. Das ist eben Ansichtssache eines jeden einzelnen Soldaten oder Kämpfers, der sich gegen die andere Armee stellt.

Sicher, ich habe später schon erkannt, dass man uns Soldaten der NVA, in vielen Belangen nicht reinen Wein eingeschenkt hat. Das jedoch der Kapitalismus in seiner höchsten Form, dem Imperialismus, lieber heute als morgen, dass damalige gegenüberstehende politische und wirtschaftliche Weltsystem, bei Bedarf auch mit Waffengewalt, beseitigt hätte, wenn es denn möglich gewesen wäre, steht auch noch heute für mich außer Zweifel.
Nun, es hat auf dem Felde der Ökonomie geklappt und man benötigte in der Konsequenz nicht das "Feld der Ehre". Ein Glück für uns alle.

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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon augenzeuge » 7. November 2020, 09:37

Wie viele Bürger von Staaten, ob nun in Uniform oder nicht, sind für Ihre Überzeugungen und die Liebe zu Ihrem Vaterland / Staat, gestorben?


Ja, Deutsche natürlich auch. Gehirnwäsche bewirkt viel.
Ich betrachte das trotzdem als falsch.

Ich würde das nie tun. Aber du kannst das deinen Söhnen anders beibringen.

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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon pentium » 7. November 2020, 10:08

Kann mir bitte mal jemand erklären, was diese Beiträge über die Liebe zum Vaterland, dem Feld der Ehre und Eidesformel von NVA oder BW mit dem Thema "Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?" zu tun haben?
Danke
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Interessierter » 7. November 2020, 10:25

pentium » 7. Nov 2020, 10:08
Kann mir bitte mal jemand erklären, was diese Beiträge über die Liebe zum Vaterland, dem Feld der Ehre und Eidesformel von NVA oder BW mit dem Thema "Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?" zu tun haben?
Danke


Richtig!

Unabhängig davon frage ich mich, wes Geistes Kind man sein muss, wenn man heute noch im Angesicht der millionen Kriegstoten meint, von einem " Feld der Ehre " sprechen zu müssen...... [bloed]
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Nostalgiker » 7. November 2020, 10:25

pentium, leider ließ sich Beethoven von dem hier bekannten Provokateur auf eine Fährte locken die von ihm bewußt gelegt wurde.
Schade das Beethoven darauf angesprungen ist.

Denn der von sich überzeugte weiß noch nicht einmal wie 'Postskriptum' richtig abgekürzt wird.

PS.: das wäre der erste Nachsatz
PPS.: Ups, da hatte ich etwas vergessen ......
PPPS.: aller guten Dinge sind erst mal Drei ....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon HPA » 7. November 2020, 12:35

Denn der von sich überzeugte weiß noch nicht einmal wie 'Postskriptum' richtig abgekürzt wird.

PS.: das wäre der erste Nachsatz
PPS.: Ups, da hatte ich etwas vergessen ......
PPPS.: aller guten Dinge sind erst mal Drei ....


Na wenn das Dein einzigstes Problem ist... [flash]

Nostilein, es ist mir völlig Hose.

...

Und beethoven, ich bleibe bei meiner Meinung.

Die NVA war eine Parteiarmee. Einzig und allein dem Primat der SED unterworfen.

Na gut, sicherhaltshalber holte man sich noch das OK aus Moskau oder Wünsdorf . [flash]

Dinge die Bundeswehr betreffend müssen erstmal die parlamentarische Debatte überstehen , Und da fliegen bekanntermaßen öfters mal die Fetzen und es ist nicht gesagt dass da so manches Vorhaben diese übersteht.

Deswegen nennt man die BW auch Parlamentsarmee.

Ich kann mich übrigens nicht erinnern dass ich bei der BW "politische " Mitarbeiter im Soldatenrang oder dergleichen irgendeiner Partei gesehen hätte, welche meinten mich im Sinne einer Partei politisch bevormunden zu müssen

Das unterscheidet die BW übrigens eklatant von den beiden anderen verflossenen Armeen mit ihren NSFOs und StKPAs (und wie sie noch alle so hießen)
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Dr. 213 » 7. November 2020, 13:09

Gerade Nosti muß sich hier melden.
Wo er er doch von allen Schreibern hier im Forum einer ist, der am wenigsten von seiner Funktion und seinem Leben im
ehemaligen Arbeiter - und Bauernparadies preisgibt.
In Ministeriumskantinen gespeist zu haben und an fast alle Amiga- Schallplatten rangekommen zu sein ist mir zu wenig.

Beethoven hat viel von sich geschrieben. Es gibt Bilder und ich habe darum auch eine entsprechende Vorstellung von seiner Person.

Klar wenn er sich dabei angreifbar macht weil es der Gegenfraktion nicht gefällt. Das kenne ich nur zu gut.
Ich mußte mir ja auch bei der LKW- Plane vorwerfe lassen, vom Nosti auch ganz besonders, daß es ja überhaupt nicht möglich wäre und so.

Bei Nosti ist es oft wie bei "Haltet den Dieb !°
Selber nicht viel von sich erzählen, aber die Schreibfreudigen vor den bösen Fallen warnen wollen.
Aber vielleicht bilde ich mir das nur ein und es ist wieder nur ein Samstag mit Subotnik.

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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Nostalgiker » 7. November 2020, 13:37

HPA hat geschrieben:
Denn der von sich überzeugte weiß noch nicht einmal wie 'Postskriptum' richtig abgekürzt wird.

PS.: das wäre der erste Nachsatz
PPS.: Ups, da hatte ich etwas vergessen ......
PPPS.: aller guten Dinge sind erst mal Drei ....


Na wenn das Dein einzigstes Problem ist... [flash]

Nostilein, es ist mir völlig Hose.


Und warum geilst dich dann daran auf?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Nostalgiker » 7. November 2020, 13:46

Dr. 213 hat geschrieben:Gerade Nosti muß sich hier melden.
Wo er er doch von allen Schreibern hier im Forum einer ist, der am wenigsten von seiner Funktion und seinem Leben im
ehemaligen Arbeiter - und Bauernparadies preisgibt.
In Ministeriumskantinen gespeist zu haben und an fast alle Amiga- Schallplatten rangekommen zu sein ist mir zu wenig.

Beethoven hat viel von sich geschrieben. Es gibt Bilder und ich habe darum auch eine entsprechende Vorstellung von seiner Person.

Klar wenn er sich dabei angreifbar macht weil es der Gegenfraktion nicht gefällt. Das kenne ich nur zu gut.
Ich mußte mir ja auch bei der LKW- Plane vorwerfe lassen, vom Nosti auch ganz besonders, daß es ja überhaupt nicht möglich wäre und so.

Bei Nosti ist es oft wie bei "Haltet den Dieb !°
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Warum beklagst du dich nicht darüber das der Interessierte so überhaupt nichts aus seinem Leben preisgibt oder HPA Boy (der dafür angeblich "Gründe" hat) oder sein Fanboy Akku?
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Übrigens hatte ich in der DDR nie eine "Funktion" mit der ich meinen Lebensunterhalt bestritt, ich habe immer Arbeitsverträge mit div. 'Arbeitgebern' wie das heute so schön heißt, war nie "selbstständig" aber durchaus selbstständig im Denken und Handeln; auch in der DDR.

Du schreibst wirklich ziemlich viel Mist.
Vielleicht würde es dir guttun dich wenigstens mal an einem Samstag mit 'nem Subbotnik auszuarbeiten. Fang doch einfach mit der großen Kehrwoche an. [laugh]
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon HPA » 7. November 2020, 14:35

Nostalgiker hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:
Denn der von sich überzeugte weiß noch nicht einmal wie 'Postskriptum' richtig abgekürzt wird.

PS.: das wäre der erste Nachsatz
PPS.: Ups, da hatte ich etwas vergessen ......
PPPS.: aller guten Dinge sind erst mal Drei ....


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Und warum geilst dich dann daran auf?


Nosti, welchen Teil von "es ist mir völlig Hose" hast Du nicht verstanden? [flash]
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Nostalgiker » 7. November 2020, 16:05

HPA hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:
Denn der von sich überzeugte weiß noch nicht einmal wie 'Postskriptum' richtig abgekürzt wird.

PS.: das wäre der erste Nachsatz
PPS.: Ups, da hatte ich etwas vergessen ......
PPPS.: aller guten Dinge sind erst mal Drei ....


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Und warum geilst dich dann daran auf?


Nosti, welchen Teil von "es ist mir völlig Hose" hast Du nicht verstanden? [flash]


Geilst du immer noch?
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Beethoven » 7. November 2020, 16:14

HPA hat geschrieben:

Und beethoven, ich bleibe bei meiner Meinung.
Die NVA war eine Parteiarmee. Einzig und allein dem Primat der SED unterworfen.
Na gut, sicherhaltshalber holte man sich noch das OK aus Moskau oder Wünsdorf . [flash]

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Deine Meinung werter HPA, ist Dir unbenommen und werde nicht versuchen, Dich umzustimmen. Wird sowieso nichts - so wie da auch bei mir jedwede Liebesmühe umsonst sein dürfte.

Jedoch, werter HPA, unterliegen auch die Soldaten der BW, dem Primat der Politik. Ob da vorher der Bundestag die Geschichte abnickt und die Soldaten erst dann den Fuß auf fremdes Land stellen, ändert am Sachverhalt gar nichts.
Der Bundestag bestimmt die Politik der BRD. Und wenn der Bundestag beschließt, dass die Bundeswehr in den verschiedensten Ländern dieser Welt kämpfen soll, so sendet man halt deutsche Soldaten ins Ausland und zurück kommen diese leider oft traumatisiert, verstümmelt oder gar im Zinksarg. Aber es war der Wille der verantwortlichen Politiker, diese Soldaten gegen fremde Menschen einzusetzen.
Nur darauf bezog sich die Aussage, dass ein Soldat dem Primat der Politik unterliegt. Ob diese Politik nun vom Bundestag oder der Volkskammer der DDR (die ganz sicher SED hörig war) beschlossen wurde ändert lediglich die Farbe aber nicht den Stoff. Die Soldaten führen das aus, was die Politik beschlossen hat. Damit ist mein Satz wohl hinreichend bewiesen.

Solltest Du das nicht so sehen - na ja, Dein Ding.
Gib mir ein Beispiel aus der Zeit der stehenden Heere der letzten 200 Jahre, wo nicht der / die führenden Politiker / Landesherren die Armee nicht einsetzen wollten und diese trotzdem marschiert ist.

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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Olaf Sch. » 7. November 2020, 16:15

Nostalgiker hat geschrieben:
Dr. 213 hat geschrieben:Gerade Nosti muß sich hier melden.
Wo er er doch von allen Schreibern hier im Forum einer ist, der am wenigsten von seiner Funktion und seinem Leben im
ehemaligen Arbeiter - und Bauernparadies preisgibt.
In Ministeriumskantinen gespeist zu haben und an fast alle Amiga- Schallplatten rangekommen zu sein ist mir zu wenig.

Beethoven hat viel von sich geschrieben. Es gibt Bilder und ich habe darum auch eine entsprechende Vorstellung von seiner Person.

Klar wenn er sich dabei angreifbar macht weil es der Gegenfraktion nicht gefällt. Das kenne ich nur zu gut.
Ich mußte mir ja auch bei der LKW- Plane vorwerfe lassen, vom Nosti auch ganz besonders, daß es ja überhaupt nicht möglich wäre und so.

Bei Nosti ist es oft wie bei "Haltet den Dieb !°
Selber nicht viel von sich erzählen, aber die Schreibfreudigen vor den bösen Fallen warnen wollen.
Aber vielleicht bilde ich mir das nur ein und es ist wieder nur ein Samstag mit Subotnik.

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Genauso ist es du Gerne Dottore.

Warum beklagst du dich nicht darüber das der Interessierte so überhaupt nichts aus seinem Leben preisgibt oder HPA Boy (der dafür angeblich "Gründe" hat) oder sein Fanboy Akku?
Steht irgendwo in den Forenregeln das jeder User hier einen öffentlich und vor allem detaillierten Lebenslauf einstellen muß

Übrigens hatte ich in der DDR nie eine "Funktion" mit der ich meinen Lebensunterhalt bestritt, ich habe immer Arbeitsverträge mit div. 'Arbeitgebern' wie das heute so schön heißt, war nie "selbstständig" aber durchaus selbstständig im Denken und Handeln; auch in der DDR.

Du schreibst wirklich ziemlich viel Mist.
Vielleicht würde es dir guttun dich wenigstens mal an einem Samstag mit 'nem Subbotnik auszuarbeiten. Fang doch einfach mit der großen Kehrwoche an. [laugh]



Du hast ja wohl die Schuhe offen! Ich habe wohl hier im Forum mindestens gefühlt das über hundertfache von mir preisgegeben als du.
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Nostalgiker » 7. November 2020, 17:02

Ach und was genau Akku?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Edelknabe » 7. November 2020, 18:25

Nostalgiker mit dem hier:

"Warum beklagst du dich nicht darüber das der Interessierte so überhaupt nichts aus seinem Leben preisgibt ....."Textauszug ende

Doch, hatte der alte Kerl irgendwo mal. Er spielte wohl mal Tischtennis, in eine Art Sportclub(war wohl dort Trainer?). Hatte irgendwie mal eine Expartnerin(ob Ehe oder nur....?) in Goslar.Hat nen Sohnemann(Alter geschätzt um die 50 plus?). Trägt gerne ausgetretene Sandalen, so mal zu nem Treffen in Goslar.War wohl Beifahrer bei einer Firma...? Geht sehr direkt am Tisch zur Sache(in Diskussionen), Vorsicht also für menschliche Sensibelchen.

Rainer Maria
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Nostalgiker » 7. November 2020, 18:32

Edelknabe, das ist ja gefühlt das Hundertfache von dem was ich bisher "preisgegeben" habe.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon pentium » 7. November 2020, 18:39

Nostalgiker hat geschrieben:Edelknabe, das ist ja gefühlt das Hundertfache von dem was ich bisher "preisgegeben" habe.


Preisgegeben? Man könnte ja Profile wie bei Facebook einführen, so mit Pflichtfeldern...?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Nostalgiker » 7. November 2020, 18:58

pentium hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Edelknabe, das ist ja gefühlt das Hundertfache von dem was ich bisher "preisgegeben" habe.


Preisgegeben? Man könnte ja Profile wie bei Facebook einführen, so mit Pflichtfeldern...?


Hundert Stück?
Damit Akku all das reinschreiben kann was er hier preisgegeben hat?
Hat er nicht mal als mutiger Widerständler
... im Dez. 1989 den Roten Stern über dem Wachtor vom Kraftwerk Lübbenau abgeklemmt... ein historischer, bewegender Moment. Das Ende der kommunistischen Herrschaft in Lübbenau
schildert AkkuGK1 vor Ehrfurcht schaudernd in einem Beitrag vom 29. Mai 2018, 10:11 seine Heldentat.

Gibt es in Lübbenau inzwischen einen nach Akku benannten Heldenplatz mit übergroßem Denkmal um an den zu Erinnern der in dem Spreewaldkaff die "kommunistische Herrschaft" beendete?
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Olaf Sch. » 7. November 2020, 20:46

Nostalgiker hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Edelknabe, das ist ja gefühlt das Hundertfache von dem was ich bisher "preisgegeben" habe.


Preisgegeben? Man könnte ja Profile wie bei Facebook einführen, so mit Pflichtfeldern...?


Hundert Stück?
Damit Akku all das reinschreiben kann was er hier preisgegeben hat?
Hat er nicht mal als mutiger Widerständler
... im Dez. 1989 den Roten Stern über dem Wachtor vom Kraftwerk Lübbenau abgeklemmt... ein historischer, bewegender Moment. Das Ende der kommunistischen Herrschaft in Lübbenau
schildert AkkuGK1 vor Ehrfurcht schaudernd in einem Beitrag vom 29. Mai 2018, 10:11 seine Heldentat.

Gibt es in Lübbenau inzwischen einen nach Akku benannten Heldenplatz mit übergroßem Denkmal um an den zu Erinnern der in dem Spreewaldkaff die "kommunistische Herrschaft" beendete?


Du bist und bleibst ein Provokateur. Das kleine Arschloch ist doch voll der nette Typ gegen dich. Ein Nowhere man. Keiner mag dich...
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Re: Vor und nach der Wende - was habt Ihr gemacht?

Beitragvon Nostalgiker » 7. November 2020, 20:58

Mimimi, jetzt weint er der kleine Knirps, hat ihn der böse Mann geärgert?

Akku, du meinst also das man dich noch ernst nehmen kann mit dieser Geschichte, ich habe den Stern ausgeknipst?
Vielleicht hat er nicht gebrannt weil ihr den Plan nicht erfüllt hattet?
Denn du müßtest doch noch wissen das der Stern nur brannte wenn der Betrieb den Plan erfüllt hat, was sowohl Tages- und Monatsplan betraf.
Deinen Widerstand hättest auch mit Arbeitsbummelei bzw. "Arbeit nach Vorschrift" elegant erledigen können und die bitterbösen Kommunisten hätten dich auch noch dafür bezahlt ...... [laugh]
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