Volker Zottmann hat geschrieben:
Zur Reise Paris:
Es ist erwiesen schlichter Unsinn, dass ein DDR-Bürger mit seinem Personalausweis oder DDR-Pass bis Herbst 1989 dorthin gekommen wäre. (Schauergeschichte, mehr ist das nicht)
Jeder Ostdeutsche konnte sehr schnell im Westen einen bundesdeutschen Reisepass bekommen. Der wurde logisch im Westen bei den Verwandten oder auf dortigem Amt deponiert.
Gruß Volker
Was über deinen geistigen Horizont geht müssen natürlich Schauergeschichten und
erwiesener Unsinn sein, anders geht es bei dir nicht.
[erwiesen=bewiesen. Nach dann beweise mal du Schlaumeier!
Ich schreib es dir noch einmal ganz langsam auf!
Bei Flügen von und nach Berlin in des Territorium der BRD wurden keine Papiere kontrolliert, sondern nur die Tickets! Verstanden? In der Bahn wurde vom damaligen BGS kontrolliert, irgendwo hinter Aachen. Der Beamte schaute sich ungläubig den blauen Reisepass an, wollte wissen wo ich hin will und wünschte mir dann viel Spass und eine tolle Zeit.________________________________________________________________________
Es war mir klar das die Nörgler, Zweifler usw. in dieser speziellen Geschichte mal wieder ein Lügengespinst sehen. Einfach weil sie es sich nicht vorstellen können das irgendein Mensch aus der DDR dazu fähig war spontan zu handeln weil er angeblich ständig Angst vor der Stasi hatte und ihm die Fähigkeit spontan, selbstbewußt und selbstentscheidend zu handeln angeblich abhanden gekommen waren bzw. von den Bütteln und Schergen ausgetrieben wurden.
Zottmann, es geht mir aber sowas vom am Allerwertesten vorbei was du hier wieder in meine Richtung hetzt und deine Verleumdungskampagne fortführst.
Selber hast du dir deine Visa erschlichen indem du "enge Verwandte" im Westen erfunden hast die bei deinem schäbigen Spiel mitspielten. Aber bei Anderen gibst den moralisch empörten. Du bist und bleibst ein scheinheiliger Heuchler!
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Noch zwei lustige Episoden aus Paris.
An Abend hatte ich den Wunsch Freunden in Berlin mitzuteilen wo ich bin und ich rief kurzerhand bei ihnen aus einen Lokal in Montmartre an. Es gab ne Durchwahl von Paris nach Ost-Berlin.
Durch den Hintergrundlärm irritiert erkundigten sie sich in welcher Kneipe ich in Kreuzberg sei. Kurze Antwort; Kneipe ja, Kreuzberg nein, sondern Paris/Montmartre .....
Hinterher erzählten sie mir, als ich wieder da war, dass sie nach dem Gespräch wie vom Donner gerührt waren und meinten; am Samstag rüber und am Montagabend ruft er aus Paris an, wir werden ihn wohl die nächsten 27 Jahre nicht mehr sehen.
Noch später am Abend wollten wir, mutig geworden, Geld tauschen. nicht ganz legal. Also drehte ich einem Türsteher der Interesse bekundete 200 DDR Mark an um dafür 400 oder 500 Franc zu erhalten. Offizieller Kurs war wohl 1:3,nochwas.
Danach schnell weg aber leider nicht schnell genug. Wir wurden "eingefangen" und in dem Nachtclub in das Zimmer des Chefs geführt.
Auf dessen Schreibtisch lagen nur die 200 Märker, beschwert von einer wirklich beeindruckend großen Pistole.
Es erfolgte keine Erschießung nachdem der Boss sich davon überzeugt hatte; Ostpass!; das ich wirklich aus der DDR war (er sagte wirklich DDR) und wollte wissen warum ich in Paris sei. Ich erzählte ihm das Warum, er spendierte einen Drink, forderte die Franc zurück und gab mir das Ostgeld wieder und wünschte mir noch viel Spass in Paris und gab mir den "Rat" solche Späße nicht noch einmal zu versuchen, es könne auch anders ausgehen.
Aber wenn ich mal wieder in der Gegend sei könne ich gerne vorbeikommen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin
Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin
Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund