Nostalgiker hat geschrieben:Und nach meiner Erinnerung ist der Begriff 'Vopo' mehr eine Westerfindung.
So ist es. Ich kenne den Begriff lediglich aus alten Zeitungsartikeln der Springer-Presse.
Nostalgiker hat geschrieben:Und nach meiner Erinnerung ist der Begriff 'Vopo' mehr eine Westerfindung.
Interessierter hat geschrieben:Anstatt hier Beispiele zu erwähnen, die völlig am Thema und der von mir erwähnten Frage vorbeigehen?
Interessierter hat geschrieben:
Was meinst du eigentlich unter den tausenden Demonstranten auf den Straßen der DDR, welch riesige Anzahl der Bürger die Vopos nicht mehr ernst genommen haben? Du erlaubst dir heute von nur ein paar Dummköpfen zu schreiben und beleidigst damit gleichzeitig diese vielen Mitbürger.
Außerdem erinnere ich dich gerne daran, dass auch du als AGT verkleideter PKEler nicht mehr ernst genommen wurdest. Ernst genommen hat man euch nur so lange ihr Druck, Macht und Angst ausüben bzw. verbreiten konntet. Bei monatlich rd. 2.000 Stasi - Sold hat dich das dann ja anscheinend nicht interessiert.
Mein lieber Krischan, vielen Dank für den kurzen Einblick in die in deinem tiefsten Inneren immer noch vorhandene Denkweise.
Volker Zottmann hat geschrieben:Die Genossen der Polizei, die zur K 1 gehörten, waren in ihrem Auftreten schon sehr oft unerwünschter.
Gruß Volker
pentium hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Die Genossen der Polizei, die zur K 1 gehörten, waren in ihrem Auftreten schon sehr oft unerwünschter.
Gruß Volker
Wo hat man in der DDR die Genossen der K1 bei ihren Auftreten gesehen...oder davon gehört? Das soll doch eine geheime Truppe gewesen sein, Undercover so zusagen.
pentium hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Die Genossen der Polizei, die zur K 1 gehörten, waren in ihrem Auftreten schon sehr oft unerwünschter.
Gruß Volker
Wo hat man in der DDR die Genossen der K1 bei ihren Auftreten gesehen...oder davon gehört? Das soll doch eine geheime Truppe gewesen sein, Undercover so zusagen.
Nostalgiker hat geschrieben:Das ist aber lieb von dir Volker Zottmann das du deinem argumentativ hilflosen Freund aus Niedersachsen mit solch einem netten, verharmlosenden Rede/Beitrag zur Seite springst.
Leider nur ist der Gebrauch der Begriffe 'Stulle' oder 'Brot' regional bedingt und kein Konstrukt des kalten Krieges wie der diffamierende und abwertende Kampfbegriff 'Vopo'.
Dein Freund in ideologischer Innigkeit weiß schon genau ; auch wenn er sonst wenig weiß; warum er den ehrverletzenden Begriff 'Vopo' verwendet, einfach um zu provozieren und zu zündeln.
Ein Wunder das er DDR nicht in Anführungsstrichen schreibt wie weiland sein Leib- und Magenblatt welches für seine politische (Un)bildung verantwortlich ist.
Ein 'VP' macht es auch und zumindest jeder Ostler versteht was mit VP gemeint ist.
Nostalgiker hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Die Genossen der Polizei, die zur K 1 gehörten, waren in ihrem Auftreten schon sehr oft unerwünschter.
Gruß Volker
Wo hat man in der DDR die Genossen der K1 bei ihren Auftreten gesehen...oder davon gehört? Das soll doch eine geheime Truppe gewesen sein, Undercover so zusagen.
Die Genossen von der K1 hatten doch auch Ärmelstreifen auf denen "VP K1" stand, wußtest du das nicht pentium?
Volker Zottmann hat geschrieben:Die Genossen der Polizei, die zur K 1 gehörten, waren in ihrem Auftreten schon sehr oft unerwünschter.
Gruß Volker
Merkur hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Die Genossen der Polizei, die zur K 1 gehörten, waren in ihrem Auftreten schon sehr oft unerwünschter.
Gruß Volker
Ich habe Zweifel dahingehend, dass der normale DDR-Bürger wusste, dass es das AG I der K gab, wer dazu gehörte und welche Aufgaben dem AG I oblagen.
Im Unterschied zu anderen Arbeitsgebieten der Kriminalpolizei war es den Mitarbeitern des Arbeitsgebietes I strikt untersagt, im Rahmen ihrer Tätigkeit strafprozessuale Maßnahmen (Verhaftungen, Durchsuchungen, Beschlagnahmungen, Beschuldigten-und Zeugenvernehmungen) durchzuführen sowie Entscheidungen gemäß der Strafprozeßordnung (beispielsweise Einleitung eines Ermittlungsverfahrens) zu treffen.
Ihre gesamte Tätigkeit unterlag der strengsten Geheimhaltung. Im Unterschied zu den anderen Mitarbeitern des Arbeitsgebietes I der Kriminalpolizei, die ihren Dienst in offiziellen Dienststellen der VP verrichteten und innerhalb der Polizei allgemein bekannt waren, versahen die Mitarbeiter 1/U ihren Dienst in eigens dafür geschaffenen Objekten, die mit einer Abdeckungslegende versehen waren. Entsprechend der jeweiligen Legende des Objektes verfügten die Mitarbeiter I/U über die erforderlichen Dokumente (legendiertes Arbeitsrechtsverhältnis, Betriebsausweis usw.). Damit sollte gesichert werden, daß Außenstehende ( einschließlich der Polizei) nicht erkennen, daß es sich bei den Mitarbeitern 1/U um Angehörige der Kriminalpolizei handelt. Zur Wahrung ihrer Legendierung war es den Mitarbeitern 1/U untersagt, offizielle Dienstdokumente der Polizei in der Öffentlichkeit zu verwenden und Dienststellen der Polizei (außer als "normaler" Bürger) zu betreten.
karnak hat geschrieben:Nee Volker, die K1 hat nie hoch offiziell ermittelt, die hat immer nur verdeckt gearbeitet, weswegen man ihr heute IM Tätigkeit andichtet, in Unkenntnis der Zusammenhänge oder vorsätzlich aus Gründen des Klassenkampfes , denen kannst Du nicht begegnet sein.
Nostalgiker hat geschrieben:Volker Zottmann doch! oder willst du andeuten das er sich falsch erinnert, er da etwas durcheinanderbringt und Abläufe von damals mit den Gerüchten und Vermutungen von 20 Jahren später vermischt?
Also ne aber auch, doch net dat Volkerchen ........
*) Achtung: Beitrag kann Spuren von subtiler Ironie enthalten.
Nostalgiker hat geschrieben:Das hast du aber schön abgeschrieben Interessierter!
Besonders beeindruckt deine Schlußvermutung!
Es ist doch immer wieder die gleiche Leier bei dir und Anderen.
Aktive Nazis, NSDAP-Mitglieder im Staatsdienst des Dritten Reiches haben sich nach dem Zusammenbruch selbigen danach, zumindest in den Westzonen sehr, sehr schnell zu lupenreinen Demokraten gewandelt was man den Staatsdienern Ost nach 1989 nicht zugesteht.
Aber die Staatsdiener im Dritten Reich dienten auch nicht willfährig einem menschenverachtenden, undemokratischen System sondern sie machten nur ihre "Arbeit".
Beethoven hat geschrieben:Auf die Frage meiner Mutter, wovon sie denn lebe, antwortete die Frau sinngemäß, "dass ihr Mann eine Rente vom Staat für seine Zeit vor 1945 bezöge, und sie von der Witwenrente, die nun über 5000 € betrüge, gut leben kann."
So unterschiedlich kann es sein und so ungerecht.
Freundlichst
Kumpel hat geschrieben:Dieses Versorgungsgesetz hätte längst überarbeitet werden müssen.
Zwangsarbeiter die in Nazideutschland versklavt schuften mussten erhalten wenn überhaupt nur einen Bruchteil.
Das ist nicht nur ungerecht , sondern eine riesen Schweinerei.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 13 Gäste