18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Alle Themen die eine Bezug zur Wende und Grenzöffnung haben. Persönliche Erlebnisse, Gedanken aus dieser Zeit, Dokumente und ähnliches.

18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 18. März 2020, 08:42

Heute vor 30 Jahren fanden die; wie die "Geschichtsschreibung" meint; ersten freien und unabhängigen Wahlen in der DDR statt.

Waren diese Wahlen wirklich so frei und unabhängig wie in den letzten Jahrzehnten suggeriert wurde und immer noch wird.

Tunlichst wird die massive Einmischung der großen Parteien der damaligen BRD in den Wahlkampf der DDR kleingeredet oder gleich verschwiegen.
Westliche Politiker gaben sich in unserem Kombinatsbetrieb faktisch die Klinke in die Hand um Wahlkampfreden für die entsprechende Ostpartei zu halten, wie CDU; SPD, FDP .....
Und da kam schon die erste Garnitur ......

Der ganze Wahlkampf wurde doch von dem im Oktober/November 1989 vorherrschendem Wunsch und Ziel nach Freiheit, individuell und gesellschaftlich, von der Gier nach der DM und dem "Einig Vaterland" Ruf abgelöst.
75% der sogenannten "Normalos" wie in einem anderen Thread erwähnt glaubten doch allen Ernstes das mit der DM und der "Einheit" auf dem Gebiet der DDR sofort paradiesische Zustände ausbrechen und wenn nicht die dann verwandelt sich die DDR wenigstens in einen riesengroßen Intershop mit der sozialen Rundumbetreuung der DDR.

Die Normalos wählten die Verheißungen des versprochenen Paradieses und knapp 6 Mio konnten dann in den Folgejahren tagtäglich beobachten wie die von Industrie freigeräumten Flächen anfingen zu blühen ......

30 Jahre! nach dieser Wahl wird im offiziellen Sprachgebrauch immer noch von den "neuen Bundesländern" gesprochen und auf jeder Karte die aufbereitete statistische Daten zeigt lebt die DDR in ihren Umrissen fort.

Die ideologischen Vorreiter des Umbruchs in der DDR, die Mitglieder diverser Bürgerrechtsbewegungen, sind in der Versenkung verschwunden bzw. "retteten" sich im Laufe der Zeit in eine der etablierten Parteien und wurden mit einem Posten belohnt wo sie nicht weiter stören.
Oder im schlimmeren Fall wanderten die Bürgerbewegten ideologisch immer weiter nach rechts ........

Nach der Wahl, am Wahlabend brachte der damalige SPD-Bundestagsabgeordnete Otto Schily es in einem Interview in dem er nach den Gründen für den Wahlausgang gefragt wurde auf den Punkt, holte er eine Banane hervor und hielt sie in die Kamera.
Man kann dies Geste als westliche Arroganz interpretieren aber auch so: ihr wolltet Bananen, ihr bekommt Bananen aber das war es dann auch schon. Denn den Rest vom Land bekommen wir.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 18. März 2020, 09:26

Ich gehörte auch zu den rund 75 %, die lieber die Wiedervereinigung mit DM und schnellem Anschluss wollten. Warum wohl? Weil die Masse Angst vor neuen kommunistischen Versuchen mit lebenden Eingesperrten scheuten.
Jetzt war es möglich, dass JEDER in der Wahlkabine seine Kreuze unbeobachtet, ja frei machen konnte. Ergebnis bekannt!
Unsinnig ist aber was Nostalgiker pauschal behauptet, dass diese 75 % nur Westgeld wollten und sonst weiter die Kommunistenhängematte.
Das wollten wohl die Wenigsten!
Verkannt haben nach Kohls zuversichtlichen, mutmachenden Reden aber viele, dass der Umbruch lange dauern wird.
Ich habe jedenfall so, wie alle meine selbständigen Kollegen der Handwerkerschaft Kontakte aufgenommen. Zuerst bei Werkzeuglieferanten König in Einbeck. Dann bei den Materialzulieferen.
Ich kann nur für mich sprechen:
Bis 1993 bin ich nur etwas in Deutschland rumgedüst, weil für Urlaube die Zeit fehlte. Wir haben ab dem 1. Tag der erlangten Freiheit am Aufbau tatkräftig mitgewirkt. Neue Strukturen ermöglichten dann unseren Kunden für die DM auch gleichwertige Leistung wie im Westen zu erhalten.
Diese Rechnung ist voll aufgegangen. Man kann sich in meinem Umfeld anschauen, was sich alles positiv änderte, was geschaffen wurde.
Heute noch diese historischen Entscheidungen und das Erreichte schlecht zu reden schaffen nur Nostalgiker und verkrüppelte Hirne.

Gruß Volker
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 18. März 2020, 10:03

Nostalgiker hat geschrieben:Waren diese Wahlen wirklich so frei und unabhängig wie in den letzten Jahrzehnten suggeriert wurde und immer noch wird.


Ich weiß nicht, ab wann du Wahlen als frei anerkennen würdest. Aber eins solltest du erkennen, diese Wahl war so frei wie Jahrzehnte nicht.

Wenn ein Volk den Beitritt wählt, wählt es auch die dortigen Parteien mit.

Und letztlich ist es immer noch besser geworden, als irgendwo im Ostblock sonst.

AZ
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 18. März 2020, 10:18

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich gehörte auch zu den rund 75 %, die lieber die Wiedervereinigung mit DM und schnellem Anschluss wollten. Warum wohl? Weil die Masse Angst vor neuen kommunistischen Versuchen mit lebenden Eingesperrten scheuten.
Jetzt war es möglich, dass JEDER in der Wahlkabine seine Kreuze unbeobachtet, ja frei machen konnte. Ergebnis bekannt!
Unsinnig ist aber was Nostalgiker pauschal behauptet, dass diese 75 % nur Westgeld wollten und sonst weiter die Kommunistenhängematte.
Das wollten wohl die Wenigsten!
Verkannt haben nach Kohls zuversichtlichen, mutmachenden Reden aber viele, dass der Umbruch lange dauern wird.
Ich habe jedenfall so, wie alle meine selbständigen Kollegen der Handwerkerschaft Kontakte aufgenommen. Zuerst bei Werkzeuglieferanten König in Einbeck. Dann bei den Materialzulieferen.
Ich kann nur für mich sprechen:
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Diese Rechnung ist voll aufgegangen. Man kann sich in meinem Umfeld anschauen, was sich alles positiv änderte, was geschaffen wurde.
Heute noch diese historischen Entscheidungen und das Erreichte schlecht zu reden schaffen nur Nostalgiker und verkrüppelte Hirne.

Gruß Volker


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Lieber ein "verkrüppeltes" Hirn als überhaupt kein Hirn, gell Zotti.

Ein massive Einmischung in die Wahl bzw. den Wahlkampf eines souveränen Landes, na wie nennt man das wohl?
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 18. März 2020, 10:28

Augenzeuge, was ist denn die "Freiheit" an diesen demokratischen Wahlen?
ich habe die Auswahl bei der Partei mein Kreuz zu machen welche im Wahlkampf die schönsten Versprechungen macht, das entspricht ungefähr der Freiheit bei der Auswahl zwischen gefühlten 50 Sorten Joghurt und meist nimmt man die Sorte deren Firma die aggressivste Werbung für ihr Produkt macht und zudem Marktbeherrschend ist.

Und ist der Politiker erst einmal gewählt kann er ohne Konsequenzen zu fürchten das Wahlvolk mit dem Spruch "was interessieren mich meine Wahlversprechen ...." verhöhnen.

Das ist wohl die Freiheit welche du so schätzt.
Ach ne bei dir ist es Reisen und sich "bilden" mit Bild oder so ähnlich ......
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 18. März 2020, 10:38

Nostalgiker hat geschrieben:
Ein massive Einmischung in die Wahl bzw. den Wahlkampf eines souveränen Landes, na wie nennt man das wohl?

Nun erkläre uns nur noch, dass die DDR je ein souveränes Land war... Dann zweifele ich tatsächlich ernsthaft an Deinem Verstand. Alles andere hat AZ schon kurz und knapp benannt.

Gruß Volker
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Beethoven » 18. März 2020, 10:47

Ich muss jetzt mal eine Frage stellen.

Bei Wahlen in der DDR standen ja auch Wahlkabinen in den Räumen.
Was wäre geschehen, wenn die Wähler diese benutzt hätten?

Gab es eine Anordnung oder ein Gesetz, dass man die Kabinen nicht nutzen durfte?
Wenn ja, na dann waren es wirklich Wahlen die nicht fair abliefen.
Wenn nicht, dann ist mir unklar über was man eigentlich redet.

Hat einer der User da persönliche Erfahrungen gemacht oder sind das alles nur Vermutungen?
Ich brauchte nämlich nie die Wahlkabine, weil ich die Vorschläge der Nationalen Front ohne Probleme gewählt habe.

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Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon karnak » 18. März 2020, 10:58

[grin] Leider müssen wir heute davon ausgehen, dass von irgendwem irgendwo ein Kreuz hinter dem Namen des Betreffenden gemacht worden wäre.
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 18. März 2020, 11:00

Volker Zottmann hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
Ein massive Einmischung in die Wahl bzw. den Wahlkampf eines souveränen Landes, na wie nennt man das wohl?

Nun erkläre uns nur noch, dass die DDR je ein souveränes Land war... Dann zweifele ich tatsächlich ernsthaft an Deinem Verstand. Alles andere hat AZ schon kurz und knapp benannt.

Gruß Volker


Ein souveränes Land unterhält zum Beispiel diplomatische Beziehungen zu anderen souveränen Ländern, ist in der Regel Mitglied in der UNO und vielen anderen internationalen Organisationen.
Was ja nach deiner Meinung nicht so war was die DDR betrifft.

Die Deutschen waren bis 1871 in verschiedenen souveränen Staaten beheimatet und keine gemeinsame Nation oder gar ein Volk. Überbordsender Nationalismus nach 1871 führte zum ersten Weltkrieg und dann zum zweiten mit dem bekannten Ergebnis das es nach 1945 zwei deutsche Staaten gab.

Aber den Unterschied zwischen Staat, Nation und Volk hast du nie begriffen und wirst du nie begreifen Volker Zottmann.
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 18. März 2020, 11:04

karnak hat geschrieben: Leider müssen wir heute davon ausgehen, dass von irgendwem irgendwo ein Kreuz hinter dem Namen des Betreffenden gemacht worden wäre.


Leider ist diese Vermutung nichts weiter als eine Vermutung ..........

Und die Benutzung der Wahlkabine war in der DDR nicht verboten.

Und es gab auch keine Gesetz in dem etwas von Wahlpflicht stand.

Hingegen gab es die moralische Pflicht zur Wahl zu gehen und einige Pfeifen auf Kreisebene kannten den Unterschied zwischen moralisch und gesetzlich nicht.
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon zonenhasser » 18. März 2020, 11:10

Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, was ist denn die "Freiheit" an diesen demokratischen Wahlen?
ich habe die Auswahl bei der Partei mein Kreuz zu machen welche im Wahlkampf die schönsten Versprechungen macht, das entspricht ungefähr der Freiheit bei der Auswahl zwischen gefühlten 50 Sorten Joghurt und meist nimmt man die Sorte deren Firma die aggressivste Werbung für ihr Produkt macht und zudem Marktbeherrschend ist.


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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon karnak » 18. März 2020, 11:11

So ist es, es wird nicht wirklich zu belegen sein. Nur beißt sich eben diese gebotene Möglichkeit mit der zumindest bedenklichen gleichzeitigen Möglichkeit die Stimmabgabe auch öffentlich durchführen zu können. Und natürlich sind wir beide gelernte DDR Bürger und wissen auf was die Diktatur so Wert legte und auf was sie eine Auge hatte. [hallo]
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 18. März 2020, 11:15

karnak hat geschrieben:[grin] Leider müssen wir heute davon ausgehen, dass von irgendwem irgendwo ein Kreuz hinter dem Namen des Betreffenden gemacht worden wäre.

Danke Kristian, genauso war es auch. Ebenso wurden noch während der Wahl all die notiert, die nicht erschienen. Man versuchte die im wahrsten Wortsinn einzufangen, um das Kreuz der Zustimmung zu bekommen.

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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 18. März 2020, 11:35

Nostalgiker hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
Ein massive Einmischung in die Wahl bzw. den Wahlkampf eines souveränen Landes, na wie nennt man das wohl?

Nun erkläre uns nur noch, dass die DDR je ein souveränes Land war... Dann zweifele ich tatsächlich ernsthaft an Deinem Verstand. Alles andere hat AZ schon kurz und knapp benannt.

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Was ja nach deiner Meinung nicht so war was die DDR betrifft.

Die Deutschen waren bis 1871 in verschiedenen souveränen Staaten beheimatet und keine gemeinsame Nation oder gar ein Volk. Überbordsender Nationalismus nach 1871 führte zum ersten Weltkrieg und dann zum zweiten mit dem bekannten Ergebnis das es nach 1945 zwei deutsche Staaten gab.

Aber den Unterschied zwischen Staat, Nation und Volk hast du nie begriffen und wirst du nie begreifen Volker Zottmann.


Was ist ein Überbordsender? Erfindest Du Wortbebilde um gescheit zu wirken?
Und mit der Nation? Da war auch ich immer der Meinung, dass es nur eine deutsche Nation gibt. Dein geliebter souveräner Staat aber hatte ja gerade eine "sozialistische deutsche Nation" erfunden.
Sicher trauern Du, Nostalgiker, solchen Politunsinn hinterher.
Unterlass aber dann, mir die DDR erklären zu wollen.

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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 18. März 2020, 12:21

Ist echt lustig mit dir Volki, wenn du nicht weiter weißt geilst du dich an Flüchtigkeitsfehlern auf und offenbarst im nächsten Satz deine gravierenden Wissenslücken.
Aber du bist der Experte und der objektive Zeitzeuge.

Schonmal lachende Hühner gehört?

Vielleicht hilft dir das zum Anfang weiter, Nation
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Interessierter » 18. März 2020, 12:41

Letzte Volkskammer - „Vergessene Abgeordnete“

Die Grünen kritisieren, dass die Parlamentarier der letzten DDR-Volkskammer nicht richtig gewürdigt würden.

Am 18. März 2020 jährt sie sich zum 30. Mal – die Wahl der letzten DDR-Volkskammer. Sie hatte besondere Bedeutung, denn es war die letzte. Und: Es war eine freie Wahl.


Der Bundestag würdigt diese frei gewählten deutschen Parlamentarier nicht anständig, kritisieren 23 Grünen-Abgeordnete um Parteichefin Annalena Baerbock und Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt in einem Schreiben an das Bundestagspräsidium, das dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vorliegt. Kritikpunkt ist die Installation „Archiv der deutschen Abgeordneten“ des französischen Künstlers Christian Boltanski, die 5000 Namen frei gewählter deutscher Abgeordneter von 1919 bis 1999 verzeichnet. 256 Namen von Parlamentariern fehlen – darunter sind Persönlichkeiten wie die 2001 verstorbene Sozialdemokratin Regine Hildebrandt oder Jens Reich vom Neuen Forum.

Die Grünen kritisieren, dass im Flyer zum „Archiv“ und der Internetpräsentation bislang immer noch nicht darauf hingewiesen wird, dass die 256 „vergessenen“ Abgeordneten der frei gewählten Volkskammer zu den demokratisch gewählten Abgeordneten gehören.

https://www.fr.de/politik/ddr-parlament ... 03073.html
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon karnak » 18. März 2020, 13:27

Das Problem an der Wahlkabine war, dass man nicht zwingend in diese musste, man sich zu seiner Wahlentscheidung auch bekennen konnte. Damit wurde es ein Psychologisches, mit dem Betreten der Wahlkabine der nicht zwingend sondern freiwillig war entstand zwangsläufig der Eindruck man wollte etwas " verheimlichen " .Naheliegenderweise kann man vermuten, dass war der Zweck der Übung, aber natürlich kann man auch das nicht beweisen oder belegen [flash]
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 18. März 2020, 13:46

Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, was ist denn die "Freiheit" an diesen demokratischen Wahlen?


Nostalgiker, möchtest du ernsthaft darüber debattieren, dass die manipulierten Wahlen der DDR als frei und demokratisch zu sehen sind?

Das du bei dem Wort Freiheit eh eine allergische Reaktion zeigst, ist bekannt. Es ist dieses Wort, war die DDR zu fall gebracht hat, das hast du immer noch nicht verwunden?

Es mag ja auch sein, dass deine Freiheit immer noch nicht erreicht wurde, wird sie ganz sicher auch nicht, aber es wäre eine Frechheit an jenen, die mutig für eine freie Wahl den DDR-Polizeiknüppel spüren mussten, die mit Losungen gegen die Wahllüge demonstriert haben, für die sie ins Gefängnis kamen, deine provokante Behauptung unkommentiert zu lassen.

Und ja, auch die fliegende Wahlurne, war eine Frechheit. Die Diskussionen die folgten, wenn man nicht gewählt hatte, waren eine Frechheit.

Die Wahlen der DDR sind stets manipuliert worden, leider erst 1989 konnte das aufgedeckt werden. Willst du ernsthaft diese Dinge bestreiten?

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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon zonenhasser » 18. März 2020, 13:48

karnak hat geschrieben:Naheliegenderweise kann man vermuten, dass war der Zweck der Übung
Genauso war es. Es gab noch weitere Restriktionen: So wird vor allem von den Kommunalwahlen 1989 berichtet, dass Bürger sich bei Behörden erkundigt haben, wann eine Stimme ungültig ist. Sie bekamen oft gar keine Antworten, entweder aus Unkenntnis oder Bosheit.
Auch waren in den Wahlkabinen keine Bleistifte oder Lineale vorhanden, denn nur ein Durchstreichen jedes einzelnen Kandidaten-Namens machte die Stimme ungültig.
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Kumpel » 18. März 2020, 13:52

zonenhasser hat geschrieben:Auch waren in den Wahlkabinen keine Bleistifte oder Lineale vorhanden, denn nur ein Durchstreichen jedes einzelnen Kandidaten-Namens machte die Stimme ungültig.


Ich hatte seinerzeit einen dicken schwarzen Filzer dabei.
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Kumpel » 18. März 2020, 13:54

Nostalgiker hat geschrieben:
Nach der Wahl, am Wahlabend brachte der damalige SPD-Bundestagsabgeordnete Otto Schily es in einem Interview in dem er nach den Gründen für den Wahlausgang gefragt wurde auf den Punkt.............


Ja ja die Toskanafraktion.
Hat sich geärgert der Gute.
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Beethoven » 18. März 2020, 16:16

Volker Zottmann hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:[grin] Leider müssen wir heute davon ausgehen, dass von irgendwem irgendwo ein Kreuz hinter dem Namen des Betreffenden gemacht worden wäre.

Danke Kristian, genauso war es auch.
Gruß Volker


Woher weist Du das, Volker ?
Warst Du in einem Wahllokales als ehrenamtlicher Wahlhelfer und hast diese Kreuze selber gemacht? Und wenn ja, was sollte denn dann geschehen mit Wählern, die die Wahlkabine betreten haben?

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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon karnak » 18. März 2020, 16:24

[grin] Na ja, aber Du weißt doch wie das im Lande so war, erstmal nichts, wahrscheinlich niemals, so wie 90 % der gesammelten Informationen nie gegen den Betreffenden verwendet wurden. Das ist der eine Teil der Wahrheit der heute geleugnet wird, der andere Teil, hättest Du nicht irgendwie ein ungutes oder beschähmtes Gefühl gehabt wenn Du als "Bekenntnis" nicht öffentlich den Zettel in die Kiste gesteckt hättest sondern in die Kabine gegangen wärst? Solche wie wir haben sich einfach in Selbstbevormundung begeben, wenn uns das damals auch nicht so richtig bewusst war. [grin]
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 18. März 2020, 16:25

Beethoven hat geschrieben: Und wenn ja, was sollte denn dann geschehen mit Wählern, die die Wahlkabine betreten haben?
Freundlichst


Die bekamen einen Vermerk. Oder ein Gespräch im Betrieb. Und wenn sie mal ne Reise in den Westen beantragten, fiel ihnen das auf die Füße.

Eh einer sagt, das stimmt nicht. Ich habe es erlebt! Ebenso, wie Leute zum Gespräch gebeten wurden, die zur Maidemo nicht da waren.

Beethoven, stell dir bitte folgendes vor. Es gibt einen Ausreisewilligen mit Antrag. Der wird lange schikaniert. Und der musste sich später rechtfertigen, warum er nicht...... [flash]
So irre waren die. Und glaubten, der andere wäre der Irre.

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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 18. März 2020, 17:12

Einfach erschreckend Beethoven, was Du vorgibst, nicht zu wissen.
Meine Frau musste als Stadtangestellte mit los, um Leute aufzuspüren, die irgendwo in waldigen Ortsteilen abwarteten. Die Namen waren zuvor ausgegeben. Problembürger nannte man die.
Die Wahl"fänger" die mit meiner Frau unterwegs sein mussten, haben derweil bei uns im Garten Kaffee getrunken, schlicht die Zeit abgesessen.
Mit den Kabinengängern wurden im nachhinen Gespräche geführt. Das blieb in keinem Dorf verborgen. Das schrieb AZ schon. Karnak sagt auch deutlich was dann geschah: Meist eine Notiz und weiter nichts. Du konntest aber nicht sicher sein. Die Verunsicherung ließ so die Wahlbürger dann freihändig falten und den Zettel im Schlitz versenken.
Das habe doch nicht nur ich erlebt, das war doch jedem Wählenden bewusst. Außer Nostalgiker, der die Wahlen als frei und demokratisch wahrnahm.
Sein Leiden ist also schön älteren Datums. [laugh]

Gruß Volker
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 18. März 2020, 18:00

Habe ich irgendwie voll übersehen, diese damalige Wahl. Weil, war damals mit ganz anderem existenziellem Kram beschäftigt.Aber das schrieb ich irgendwo schonmal.

Rainer Maria
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon pentium » 18. März 2020, 18:10

Edelknabe hat geschrieben:Habe ich irgendwie voll übersehen, diese damalige Wahl. Weil, war damals mit ganz anderem existenziellem Kram beschäftigt.Aber das schrieb ich irgendwo schonmal.

Rainer Maria


Ja du warst immer am arbeiten und hast das Alles nicht mitbekommen, die Wende, diese Wahl, das Ende der DDR...man könnte fast denken du warst einige Zeit tiefgefroren im arktischen Packeis eingeschlossen...und dann hat man dich aufgetaut im Vereinten Deutschland.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 18. März 2020, 18:35

Wer von den DDR Wahlexperten hat den je zu DDR Zeiten mal in einem der Wahllokale gesessen und einen Wahltag hautnah mit erlebt.
Wohl kaum einer, deswegen empfinde ich alles hier geäußerte als reine Vermutungen und Gerüchte.

Übrigens hatte ich einmal das Vergnügen eine der "zivil gekleideten" Personen zu sein die am Wahltag unverhofft und dreist nach 12 Uhr bei bekannten "Problembürgern" an der tür klingelten ......
Das war Anfang der 70er Jahre .......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon Kumpel » 18. März 2020, 18:55

Nostalgiker hat geschrieben:
Übrigens hatte ich einmal das Vergnügen eine der "zivil gekleideten" Personen zu sein die am Wahltag unverhofft und dreist nach 12 Uhr bei bekannten "Problembürgern" an der tür klingelten ......
Das war Anfang der 70er Jahre .......


Na logo, hattest dich ja vorher bei der Ausrottung der letzten Firmeneigentümer bewährt.
Als ich bei der letzten Wahl in der DDR aus der Wahlkabine kam und den Zettel einwarf haben die ne schöne Fresse gezogen.
Kumpel
 

Re: 18. März 1990 - Volkskammerwahlen in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 18. März 2020, 19:01

Kumpel hat geschrieben:Als ich bei der letzten Wahl in der DDR aus der Wahlkabine kam und den Zettel einwarf haben die ne schöne Fresse gezogen.


Richtig, so wars. Wer das angeblich nie mitbekommen hat, muss in einer Traumwelt gelebt haben. Schon den Kindern hat man erklärt, dass der loyale Bürger diese nicht benutzt.

Die Benutzung der Wahlkabine war ein offenkundig geäußerter Zweifel am System. [blush]

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