Nostalgiker hat geschrieben:In solch einem Fahrzeug sitzend
Na siehste. Wars schlimm? Ich stelle fest, eindeutig privilegiert.
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:In solch einem Fahrzeug sitzend
Nostalgiker hat geschrieben:In solch einem Fahrzeug sitzend habe ich auch selten die Nummernschilder außen gesehen wenn ich mich zu diversen Ministerratskantinen chauffieren ließ.
Nostalgiker hat geschrieben:Merkur, du wirst doch nicht etwa das photographische Gedächtnis des wertvollen Zeitzeugens Volker Zottmann anzweifeln? Seine "Erinnerungen" sind, laut Eigenwerbung, auch nach 40, 50, 60, gar 65 Jahren unverändert wie am ersten Tag.
Mir sind auch keine Sonderkennzeichen an den Fahrzeugen bekannt.
Zumindest in Berlin wußte man das in den Volvos welche über die sogenannte Protokollstrecke bretterten nun nicht gerade Bäckermeister Schulze seine Gattin spazieren fuhr.
Ehrlich gesagt habe ich mich auch nicht für die Nummernschilder der Autos interessiert oder gar nach "geheimen" Sonderkennzeichnungen der Fahrzeuge gespäht.
steffen52 hat geschrieben:welche Nummer genau der MfS- Gehlert hatte ist mir nicht so mehr in der Erinnerung, das es eine Extranummer
gewesen ist das ist Fakt. Eins hat das MfS nicht gemacht, sie fuhren keine Westautos im Gegensatz von den oberen SED-Genossen der Bezirke( Peugeot, Citroen). Nun alles klar? Volker hat mit seiner Aussage völlig recht!
Gruß steffen52
zoll hat geschrieben:Wenn man keine Ahnung hat, so sollte man nichts dazu schreiben.
zoll
pentium hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:welche Nummer genau der MfS- Gehlert hatte ist mir nicht so mehr in der Erinnerung, das es eine Extranummer
gewesen ist das ist Fakt. Eins hat das MfS nicht gemacht, sie fuhren keine Westautos im Gegensatz von den oberen SED-Genossen der Bezirke( Peugeot, Citroen). Nun alles klar? Volker hat mit seiner Aussage völlig recht!
Gruß steffen52
Fakt? Steffen man könnte glauben, du hast in dem kleinen Schilderhäuschen gestanden, an der Einfahrt zur BV? Das mit den Sonderkennzeichen bei den Fahrzeugen vom MfS gehört ins Reich der Märchen, Mythen und Legenden. Kannste glauben. Und was die Westautos betrifft...ich würde da nicht die Hand ins Feuer.
steffen52 hat geschrieben:pentium hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:welche Nummer genau der MfS- Gehlert hatte ist mir nicht so mehr in der Erinnerung, das es eine Extranummer
gewesen ist das ist Fakt. Eins hat das MfS nicht gemacht, sie fuhren keine Westautos im Gegensatz von den oberen SED-Genossen der Bezirke( Peugeot, Citroen). Nun alles klar? Volker hat mit seiner Aussage völlig recht!
Gruß steffen52
Fakt? Steffen man könnte glauben, du hast in dem kleinen Schilderhäuschen gestanden, an der Einfahrt zur BV? Das mit den Sonderkennzeichen bei den Fahrzeugen vom MfS gehört ins Reich der Märchen, Mythen und Legenden. Kannste glauben. Und was die Westautos betrifft...ich würde da nicht die Hand ins Feuer.
Da bist Du aber auf dem Holzweg, Steffen(Pentium). Das mit den Sonderkennzeichen ist nur beim Chef des MfS gewesen und das mit dem Westauto meinte ich auch nur ihn er ließ sich mit eine Lada 1500 fahren, der Rest ist ja eine ganz andere Sache! Das ansonsten der MfS keine Sonderkennzeichen hatte ist wohl so klar wie die Kloßbrühe, ich dachte ihr begreift es auch so ohne genaue Erklärung!!!Okay, hatte mich wohl zu unklar ausgedrückt.
Gruß steffen52
karnak hat geschrieben:so blöde wie die Gemüse Gefangenentransporter.
augenzeuge hat geschrieben:karnak hat geschrieben:so blöde wie die Gemüse Gefangenentransporter.
Irgendwann, als das Wort Obst zu aufmerksam gemacht hat, haben sie vermutlich kapiert, dass es blöde war und haben es entfernt. Ansonsten sind mir das zu viele unabhängige Zeitzeugen....
AZ
pentium hat geschrieben:Dann erkläre mal was diese Tarnung sollte, egal was du an diesen B1000 ranpinselst, es bleibt ein Gefangenentransporter...
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Dann erkläre mal was diese Tarnung sollte, egal was du an diesen B1000 ranpinselst, es bleibt ein Gefangenentransporter...
Nein, der normale Bürger bekam nicht mit, wer da drinnen ist. Wie denn? Wie der Einsitzende nicht mitbekam, wohin man fuhr, weil man extra riesige Umwege fuhr.
Das MfS waren stets sehr auf ihr Image bemüht, es gibt keinen Grund daran zu zweifeln. Also muss die Frage lauten, warum sollte es nicht stimmen, wen schadet man damit?
AZ
pentium hat geschrieben: wenn der Insasse nicht sieht was draußen los ist, woher weiß er das mit dem Umweg?
Der direkte Weg vom Flughafen zum Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen beträgt circa 40 Minuten. Die Fahrt jedoch dauerte ungefähr vier Stunden. Die Gefangenen sollten keine Ahnung haben, wo man sie hinbringt, deshalb war es bei allen Häftlingstransporten üblich, lange Umwege zu fahren. Musste z. B. ein Häftling aus seiner Zelle im Gefängnis in die Krankenstation verlegt werden, die sich direkt auf dem Gefängnisgelände befand, wurde er auch wieder in einen Transporter geladen und erst einmal längere Zeit „spazieren gefahren“ bevor er in der, nur wenige Schritte entfernten Krankenstation. wieder aussteigen durfte. Mario erfuhr so erst 1997 aus seiner Stasiakte, in welcher Haftanstalt er zehn Jahre zuvor gesessen hatte.
. In „konspirativen Gefangenentransportwagen“ (GTW), die von außen nicht als solche zu erkennen waren, wurden die Häftlinge in die Untersuchungshaftanstalt gebracht.
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben: wenn der Insasse nicht sieht was draußen los ist, woher weiß er das mit dem Umweg?
Durch die Zeitdauer.Der direkte Weg vom Flughafen zum Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen beträgt circa 40 Minuten. Die Fahrt jedoch dauerte ungefähr vier Stunden. Die Gefangenen sollten keine Ahnung haben, wo man sie hinbringt, deshalb war es bei allen Häftlingstransporten üblich, lange Umwege zu fahren. Musste z. B. ein Häftling aus seiner Zelle im Gefängnis in die Krankenstation verlegt werden, die sich direkt auf dem Gefängnisgelände befand, wurde er auch wieder in einen Transporter geladen und erst einmal längere Zeit „spazieren gefahren“ bevor er in der, nur wenige Schritte entfernten Krankenstation. wieder aussteigen durfte. Mario erfuhr so erst 1997 aus seiner Stasiakte, in welcher Haftanstalt er zehn Jahre zuvor gesessen hatte.
https://dietertitz.de/reportage/328-mar ... hoenhausen
Etwas zu Gefangenentransport:
http://www.andreas-rottleb.de/Gegen-das ... in-der-DDR
AZ
augenzeuge hat geschrieben:. In „konspirativen Gefangenentransportwagen“ (GTW), die von außen nicht als solche zu erkennen waren, wurden die Häftlinge in die Untersuchungshaftanstalt gebracht.
Johannes Beleites: Abteilung XIV: Haftvollzug, hrsg. v. BStU (=MfS-Handbuch: Anatomie der Staatssicherheit. Geschichte, Struktur und Methoden, Teil III/9), Berlin 2004, S. 7ff
Seite 2
https://publishup.uni-potsdam.de/opus4- ... master.pdf
AZ
Wenn Anwohner oder andere außenstehende Personen (wie Mitarbeiter externer Firmen zum Beispiel von der Müllabfuhr odervom Energieversorger) die Möglichkeit hatten nach der Bedeutung des Objektes zu fragen, antworteten die MfS-Posten am Eingangsbereich lapidar, dass es sich hierbei um ein „Wachregiment“ handle. Trotz der konspirativen Abschottung der Haftanstalt entzog sich den benachbarten Anwohnern die tatsächliche Bewandtnis des Gebäudekomplexes in der Arkona- bzw. Borkumstraße nicht gänzlich.
augenzeuge hat geschrieben:Auszüge aus einer mir vorliegende Studie der Außenstelle Chemnitz des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen
AZ
augenzeuge hat geschrieben:karnak hat geschrieben:so blöde wie die Gemüse Gefangenentransporter.
Irgendwann, als das Wort Obst zu aufmerksam gemacht hat, haben sie vermutlich kapiert, dass es blöde war und haben es entfernt. Ansonsten sind mir das zu viele unabhängige Zeitzeugen....
AZ
pentium hat geschrieben:Tutow. Was hat Tutow mit dem Bezirk Karl-Marx-Stadt und der Wendezeit zu tun? Mal davon abgesehen, das DDR Museum in Gelenau ist für mich näher als Tutow...
Nostalgiker hat geschrieben:oder wie erklärst du die unterschiedlichsten Beschriftungen quer durch das Angebot des sozialistischen Einzelhandels? Von Brot über Fisch hin zu Obst und Gemüse ......
andr.k hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Auszüge aus einer mir vorliegende Studie der Außenstelle Chemnitz des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen
AZ
Ist die Studie von Holger Horsch?
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