Erste Demo 1989

Alle Themen die eine Bezug zur Wende und Grenzöffnung haben. Persönliche Erlebnisse, Gedanken aus dieser Zeit, Dokumente und ähnliches.

Erste Demo 1989

Beitragvon Zicke » 15. Januar 2019, 12:22

Vor 30 Jahren begann die Friedliche Revolution in Leipzig

Leipzig vor 30 Jahren: Während das SED-Regime wie üblich Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ehrt, rufen Bürgerrechtler zur eigenen Demonstration auf.
Sie sorgen so für weltweite Aufmerksamkeit – und läuten das Jahr der Friedlichen Revolution ein.
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Vor-3 ... in-Leipzig
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Erste Demo 1989

Beitragvon ratata » 15. Januar 2019, 13:03

Die erste Demo der DDR
Am 7. Oktober 1989 fand in Plauen die erste Demonstration gegen die DDR-Staatsführung statt.
http://www.taz.de/!5031715/
Riverboat | MDR.DE letzten Freitag wurde diese Thema kurz angeschnitten. Aber Leipzig ,hier fing der Druck auf Pankow so richtig an .Danke ... LEIPZIG ... . mfg ratata
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Re: Erste Demo 1989

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2019, 18:08

ratata hat geschrieben:Die erste Demo der DDR


Super!

Jörg Schneider erzählt von der Erniedrigung bei den DDR-Grenztruppen, davon, dass er als 19-Jähriger den eigenen Käfig auch noch selbst mit der Kalaschnikow bewachen musste. „Während dieser Zeit habe ich mir geschworen, gegen dieses Regime musst du was unternehmen.“ Es ist einer der wenigen Schneider-Sätze, die Pathos verströmen. [shocked]

Die Stasi hätte in den Oppositionsgruppen lange nach einem jungen Mann mit Zornesfalten in der Stirn, Latzhose und langen wilden Haaren fahnden können – sie hätten den Aufrührer von Plauen nicht gefunden. Schneider arbeitete in einer Werkzeugmacher-Brigade, eine Truppe, die im volkseigenen Betrieb geradezu subversiv agierte. Ein kompliziertes Türschließsystem hielt missliebige Vorgesetzte auf Distanz. Schneider war Mitinitiator des Werkstattkurier, einer satirischen Brigadezeitung. „Wir waren alles staatsfeindliche Elemente“, sagt er stolz. „In unserer Werkstatt hat schon das Grundgesetz gegolten.“


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