Wosch hat geschrieben:[
Deiner an mich gerichtete "Antwort" kann ich leider nur entnehmen daß Du überhaupt nicht gewillt bist, mir eine ordentlich verständliche Antwort zukommen zu lassen.
Gerade weil ich angeblich so Vieles von Dir "sowieso" nicht verstehe frage ich nach, warum schreibst Du nicht einfach wie Du damals an die Bücher rangekommen bist?
Wosch.
wosch, du machst mir echt Spass! ausgerechnet du der hier permanent Antworten auf Fragen verweigerst; such es dir doch selbst raus ist eine deiner pampigen Standardantworten auf diese Frage, beschwert sich hier das er keine Antwort bekommt.
Einfach köstlich diese Arroganz.
Aber um deine Frage; "wie ich rangekommen sei ...." zu beantworten: überhaupt nicht, denn sie wurden mir in der Regel ins Haus gebracht. Was sich natürlich nur auf die böse, nicht in der DDR erschienene "Westliteratur" zutraf.
Alles andere kaufte ich wie jeder Einwohner im Volksbuchhandel.
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Autoren und/oder deren Verlage publizieren die Bücher des Autors in der Regel in dem Land in dem der Autor lebt. Wird er in seinem Heimatland nicht publiziert kann er, wenn die Gesetze erlauben, sein Werk einem anderen Verlag, in einem anderen Land veröffentlichen. Die Urheberrechte verbleiben weiterhin beim Autor.
Das ist aber ein spezielles Thema welches in der Zeit des kalten Kriegen von Bedeutung war.
Ansonsten verkauft der "Haus"verlag des Autors, der in der Regel in dem Land beheimatet ist wie der Autor selber die Druckrechte an die interessierten Verlage in anderen Ländern. Die drucken dann das Buch im jeweiligen Land.
Es gab und gibt also so gut wie nicht die Verfahrensweise das Bücher als solche in andere Länder exportiert werden um sie dort zu verkaufen.
Eine Besonderheit waren meiner Meinung ach die sogenannten Internationalen Buchhandlungen welche es in der DDR gab. Dort konnten Bücher ausländischer Verlage gekauft werden, wobei sich das Angebot auch mehr auf die Länder des Ostblocks beschränkte.
Einzig in der SU und in Ungarn konnte man, andere Ostblockländer sind mir in dieser Beziehung nicht bekannt, in diversen Buchhandlungen Bücher aus Verlagen der BRD kaufen wobei es sich in der Regel um Taschenbuchausgaben handelte und die Bücher logischerweise in Deutsch waren.
Das Copyright oder Urheberrecht in der SU hatte eine Besonderheit was die Veröffentlichung "mißliebiger" Autoren aus dem eigenen Land im Ausland betraf.
Während in der DDR für eine Veröffentlichung im Ausland die Zustimmung/Genehmigung einer Abteilung im Kulturministerium Voraussetzung war, konnte ein Text aus der SU in entsprechende Landessprachen übersetzt und veröffentlicht werden sobald der Text in gedruckter Form in Russisch vorlag. Irgendwie war im SU Gesetz eine Lücke denn es stand nicht drin das der Text in Russisch in der SU erscheinen mußte.
So wurden die Manuskripte ins Ausland geschmuggelt, in Paris existierte ein Exilverlag welcher eine kleine Auflage in Russisch druckte und schon konnten die Bücher von Pasternak, Solschenizyn in den entsprechenen Übersetzungen auf der Welt erscheinen. Auch hier lagen die Urheberrechte weiterhin bei den Autoren und sie verdienten sich an den Tantiemen dumm und dämlich .....
Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin
Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin
Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund