Lesen als Gemeinsamkeit, in Ost und West

[Edelknabe]

In einem anderen Forum las ich über ein ganz interessantes Thema.Diese Anregung, also die passt auch gut hierher Was wurde also so gelesen, vor 89 oder meinetwegen auch danach? Und wenn es möglich ist, nicht nur den Titel/Schriftsteller/Autor des Buches erwähnen sondern auch, was Euch am Inhalt des Buches wie und warum gefallen hatte?

Rainer-Maria

[vs1400]

eines meiner schönsten kinderbücher war Ein Kolumbus auf der Havel, dass hab ich fast gefressen.
es gab massig abenteuer zu lesen und es ging immer gut aus. der humor kam darin auch nicht zu spät und es wurde einem noch die "technik" eines segelschiffes erklärt, auch bildlich dargestellt.
mein neffe hat dieses buch übrigens auch verschlungen und ja, ich hab es noch immer.
bekommen hab ich es 1977 zum geburtstag, laut widmung.

gruß vs

[Edelknabe]

Sehr schön vs, somit ist das Thema angenommen. Mir fällt als eigenes Beispiel spontan "Robinson Crusoe" von Daniel Defoe ein. Dieser junge Schiffbrüchige auf der Insel, anfangs ganz allein auf sich gestellt und wie er das alles meisterte, das hatte mir gefallen, hat in gewisser Weise sehr geprägt. Also ich baute mir später (sinngemäß) so wie er stets ne Burg um mein Leben, immer dann wenn es hart auf hart ging und das half, man glaubt es kaum, es wäre Stoff für ne eigene Geschichte/ein Buch aber ich schweife ab.

Rainer-Maria

[vs1400]

den hab ich auch gelesen, Rainer und dass, obwohl er pflicht-/ schullektüre war, die ich nie gelesen habe. meine schwester war ja zwei klassen über mir und der lehrplan wurde nur aller drei jahre verändert. daher nutzte ich ihre aufsätze und übernahm sie 1:1. obwohl der gleiche lehrer im fach, bekam ich immer ne note tiefer.
ich denke das war so in der sechsten oder siebten klasse.

gruß vs

[vs1400]

zum nikolaus 1979 bekam ich robin hood geschenkt, als taschenbuch und wohl noch nen kleinen, roten plastikstiefel mit süßkram.
denn ab nen gewissem alter passte immer mehr in den stiefel rein und meine eltern erinnerten sich dann leider wieder an diese roten.


gruß vs

[vs1400]

sehr viele bücher fand ich in den regalen meiner oma, denn sie hat viele bücher ihrer kinder aufgehoben und dass war natürlich interessant.
von Øivind Bolstad las ich z.b. die Grönland-Saga und war natürlich begeistert von all den erlebnissen und abenteuern.

gruß vs

[vs1400]

begeistert las ich auch Die abenteuerliche Reise des Wilhelm Wiele.
ein junger harzer ging auf wanderschaft und erlebte dabei so einiges. letztendlich wurde er seemann, auf einem segelschiff und landete dann wieder im harz.

gruß vs

[Spartacus]

Meine Tochter wird von allen aus Ausnahme gesehen. Ja, sie wird für "anders" gehalten, da sie etwas
mit Begeisterung tut, was für uns ganz normal war und immer noch ist.

Meine Tochter liest Bücher.

Und ich bin stolz darauf, das sie das tut!

Sparta

[vs1400]

hi Spartacus,
ihr habt sie halt gut erzogen.

doch nun weiter zum thema.
mich interessiert es ja selber auch und thx an Rainer, der diesen fred eröffnet hat.

ich hab gerade von jules verne Reise um die Erde in 80 Tagen zur hand
und hee, die hatten damals noch ne richtig gute worterklärung auf den letzten seiten.


gruß vs

[pentium]

Gestrandet bei der Sonne Epsilon wurde von den beiden tschechischen Autoren Jirí Brabenec und Zdenék Veselý 1961 im Verlag „Lidova demokracie“ herausgegeben. Ich habe es gerne gelesen und es heute noch in meinem Bücherregal. Ein etwas anderer Science-Fiction-Roman. Es geht um den Einfallsreichtum und das zusammenleben von Menschen unter ungewohnten und anfangs schlechten Bedingungen auf einem fremden erdähnlichem Planeten und schildert deren teilweise traumatischen aber auch schönen Erlebnisse.

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mfg
pentium