... ist nen thema, zu welchem mich der user "hausfreund" anregte.
lasst mal eure geschichten hören, egal aus welcher region sie kommt oder entstanden ist.
gruß vs
HPA hat geschrieben:...Halbzeit bei Gödickes im Fischhaus am Kleinen Glubigsee in Wendisch-Rietz.
vs1400 hat geschrieben: [...]und dann hab ich in den satteltaschen gewichte versenkt, um auf beinkraft zu trainieren.
Hausfreund hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben: [...]und dann hab ich in den satteltaschen gewichte versenkt, um auf beinkraft zu trainieren.
Meine Hochachtung, vs!
Für mich war das Rad immer nur Fortbewegungs- und Transportmittel (auch gerne mal zur Ostsee hoch, später mit Kindersitz), aber ohne jeden technischen oder sportlichen Ehrgeiz. Inzwischen hält man die alten Knochen dadurch bißchen in Bewegung, wobei das Fahren in der Stadt schon seinen eigenen "Charme" hat. Nur bei 50 cm Schnee oder Eis bleibt es im Keller.
Frage am Rande: Trotz einer defensiven Fahrweise (§1 Der Stärkere hat Vorfahrt) werde ich von der Pozilei gerne ermahnt bezüglich eines Helms, wovon ich aber nullnix halte.
vs1400 hat geschrieben:du hast die frage vergessen "hausfreund" ...
Hausfreund hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben:du hast die frage vergessen "hausfreund" ...
Das spart die Antwort.
vs1400 hat geschrieben:nach ner gewissen zeit und dann hab ich in den satteltaschen gewichte versenkt, um auf beinkraft zu trainieren.
SkinnyTrucky hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben:nach ner gewissen zeit und dann hab ich in den satteltaschen gewichte versenkt, um auf beinkraft zu trainieren.
Mipm Mifa konntest du auch so auf Beinkraft trainiren....ich krichte ja auch eins und war damit nun garnicht zufrieden....wat trat sich dat Diamant von meinem Bruder dagegen leicht....ich borgte mir immer öfter seins aus, wo der mit Mopedfahren anfing....
....ich war mit dem seins sogar mal bei einer Schulwettfahrt sehr gut, wo ich gegen Rennräder antreten musste....mit dem Mifa undenkbar....
groetjes
Mara
Dille hat geschrieben:Kann ich auch noch was beitragen : ich habe mein erstes eigenes Fahrrad am 3. Oktober 1957 gekauft, ich weiß das noch so genau, weil das war 1 Tag vor Sputnik, oder ?? Ich war (und bin) darauf besonders stolz, weil ich mir das selbst erspart hatte, ich habe 2 Mal die Woche Kegel aufgestellt, am Montag für 6,50 Mark und am Freitag für 10,- Mark, jeweils 3 Stunden. Ich war Grundschüler, habe dabei Vokabeln gelernt -- und hatte Bauchmuskeln, das war 'ne Pracht (sieht man ja heute noch.....)
Ich weiß noch, daß mein Diamant- Fahrrad 336,- Mark gekostet hat, also gute 20 Wochen Kegel- aufstellen. Sauteuer, wie ich damals (und heute) finde, außerdem schwer zu kriegen -- ich habe immer rumgefragt und telefoniert, und in der Greifswalder Straße hab' ich dann mal ein "ja" gehört, reserviert und dann gleich mit der S- Bahn von Köpenick hin.
Bis 1961 hab' ich das Rad dann noch aufgemotzt mit 'ner 3- Gang- Schaltung (und Zahnkranz) und gescheiten Schutzblechen aus West- Berlin -- und ja, es hat mir bis zu meiner Flucht 1971 treue Dienste geleistet, ich bin damit sogar der Volkspolizei noch 5,- Mark schuldig, weil ich am Abend vor meiner "Abreise" aus der DDR noch die Familie meiner Schwester besuchte, ohne funktionierendes Licht zurückfuhr, angehalten wurde, den Genossen noch beschwindelte (kein Geld dabei)..... ich fühl' mich noch immer ganz schlecht....
Gute Nacht, Dille
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