Steffen52, ich lass dich hier nicht raus. Bitte erkläre mir, wie das gemeint war:
das wird durch die Kurzarbeit nicht besser( Rentenpunkte), Also wäre es wohl erst einmal das erste was dieser Staat
versuchen müsste da was zu ändern
Ich verstehe es so, dass du eine Möglichkeit für den Staat siehst, die Kurzarbeit zu ändern. Ist dir eigentlich klar, wir positiv das Instrument Kurzarbeit ist?
Woanders bist du arbeitslos, fertig. Was hast du dann für Rentenpunkte?
Aber ich lass dich nicht im Regen stehen, ich begründe dir, warum deine Angst vor weniger Rente weitestgehend unbegründet ist:
Ein Arbeitnehmer würde ohne Kurzarbeit monatlich 3.400 Euro brutto verdienen. So viel verdienen Rentenversicherte in diesem Jahr in etwa im Durchschnitt. Rentenversicherungsbeiträge werden auf Basis von 80 Prozent dieses regulären Arbeitsentgelts gezahlt. Das sind 2.720 Euro. Derzeit beträgt der Beitragssatz 18,6 Prozent. Der monatliche Rentenbeitrag beläuft sich damit in diesem Fall auf 505,92 Euro. Das bringt nach dem ab Juli dieses Jahres geltenden aktuellen Rentenwert ein Rentenplus von monatlich 27,52 Euro.
Ohne Kurzarbeit würden monatlich 632,40 Euro an die Rentenversicherung gehen, was zu einem Rentenplus von 34,40 Euro führen würde.
Eine einjährige Kurzarbeit hat in diesem Fall ein Rentenminus von 6,88 Euro zur Folge. Berücksichtigt sind dabei die ab Juli in den alten Bundesländern geltenden Werte.t.
AZ