Männers, es leugnet doch keiner, dass sich die Städte in den letzten 25 Jahren meist zum positiven gewandelt haben. Oft in Privateigentum, wobei ich Immobilien die z.B. Bau- oder Wohnungsgesellschaften gehören, auch als Privateigentum bezeichne.
Hier sollen und das ist im Kapitalismus normal, Gewinne erzielt werden. Gewinne kann ich aber nur erzielen, wenn das Produkt, in unserem Falle die Wohnung in einem Haus, angenommen wird. Deshalb wird von den Privateignern Geld in die Hand genommen und in unserem Falle die Immobilie saniert und modernisiert.
Das jedoch spielte in der DDR keine Rolle. Es ging seinerzeit nicht darum Gewinne zu erzielen sondern darum, bezahlbaren Wohnraum für die Bürger zu schaffen und da war die Platte besser, mit neuester Infrastruktur ringsum, als alte Häuser, mit vergleichbar viel Geld aufzuhübschen und zu modernisieren, zumal diese oft nicht mal im Eigentum des Staates waren, sondern Altbundesbürgern gehörten. Wobei ich das nicht überbewerte.
Das natürlich dabei die Altstädte verluderten, ist eine unschöne Folge daraus. Solange dieser Unterschied hier nicht erkannt und eingeräumt wird, ist es doch müßig zu diskutieren.
Trennung
Lieber Kumpel, wisch Dir den Schaum vom Mund und das weiße aus den Mundwinkeln.
Ich wohnte z.B. in Lehnin mit meiner Familie viele Jahre auch in einem älteren Haus, mußte Kohlen schleppen und es gab außer einer Betonstraße zum Ort (3 km) nichts außer Wald und die Kaserne. Was soll denn das für eine "Blase" gewesen sein?
Wo hättest Du da als Städter lieber gewohnt?
Gruß