Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Edelknabe » 6. Juni 2015, 17:31

Siehe Interessierter mit diesem kostenlosen Brauereibier, also das hieß in der DDR Deputat, war logischerweise kostenlos und ich glaube mich zu erinnern ein Kasten pro Mitarbeiter im Monat war das Maß? Oder war es für die Woche? Muss ähnlich der Bergleute mit diesem gewissen kostenlosem Brikettanteil so Ost und West so gehandhabt worden sein?

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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Juni 2015, 18:13

Ich wüsste nicht, dass die Mansfelder Bergleute je Braunkohlen-Briketts als Deputat erhielten...
Eher doch den Bergmannsfusel.

Gruß Volker
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon pentium » 6. Juni 2015, 18:19

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich wüsste nicht, dass die Mansfelder Bergleute je Braunkohlen-Briketts als Deputat erhielten...
Eher doch den Bergmannsfusel.

Gruß Volker


Was die Wismut betrifft, kenne ich auch nur den Deputatschnaps für Bergleute! Die Deputatkohle gab es jedenfalls in NRW. „Bis zu sieben Tonnen Kohle stehen einem aktiven Kumpel jährlich zu.“ Für den Anspruch eines Bergmanns wurde der „Bergmannsversorgungsschein auf Hausbrand“ (§ 9 Abs. 1 Satz 1 BVSG NRW) ausgegeben.
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Edelknabe » 6. Juni 2015, 18:29

Nun gut Leute, dann habe ich mich geirrt, was die kostenlose Kohle im Osten betraf. Die so füge ich an für den Verbraucher im Sommerpreis pro Zentner aber auch nur ....und jetzt nagelt mich nicht fest 2,36 oder 2,64 Mark der DDR gekostet hatte?

Überlegt mal...."7 Tonnen Kohle" kostenlos im Westen, das so muss man zugegeben war mehr wie großzügig. Also Hut ab vor deren damaliger richtig sozialer Marktwirtschaft. Denn einer meiner Onkel im NRW war auch Bergmann, hatte sich nur später "Totgesoffen".

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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Juni 2015, 18:31

Alles klar, zumindest für uns, Pentium.
Mein Schwager war Schlosser-Bergmann in der Anthrazitförderung der Grube Sophia-Jacoba in Hückelhoven. Er bekam als Deputat mehrere Tonnen Steinkohle, jedes Jahr.

Sicher meinte der Edelknabe nur seine Nachbarschaft. Logisch doch, dass die Braunkohlentagebaue dann Kohle als Deputat anboten. Reiner-Maria vergaß nur, weil er wohl niemals rum kam, dass nicht jede Grube Braunkohle fördert.
Die Mansfelder bekamen jedenfalls kein Kupfer als Deputat!

Gruß Volker
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Edelknabe » 6. Juni 2015, 19:03

Und wer Volker förderte gleich Steinkohle....denn dann Koks, in der DDR? Denn da erinnere ich mich waren enorme "Beziehungen" angesagt, wenn du da paar Zentnerchen haben wolltest. Aber Pentium ist der Bergmann...lass Ihn besser...

Rainer-Maria der ca 100 Zentner Brikett pro Jahr(Öfen im Haushalt) verbrauchte(bezahlt) und sich noch dazu gut 50-mehr Zentner über ne kostenlose "Quelle" besorgte, deren Kohlen holte ich Abends, für deren Großraumbüro.

Bei uns waren immer 35° Celsius unter der Zimmerdecke, im Raum wohl 26 Gräder also ne, das war sozialistischer Winter wie er nicht besser hätte sein können.Unsere Überleute(erster Stock) hatten logischerweise "Fussbodenheizung", aber diese köstliche Geschichte schrieb ich hier schon mal.
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Juni 2015, 19:09

Ich bin auch heute noch so verrückt, mit der molligen Wärme. Nun habe ich die aber mittlerweile fast umsonst. (Sonnendeputat) [grins]
Rainer, den Koks habe ich auch bekommen im normalen Zuteilungsverkauf, genau wie die Briketts. Beides verfeuerte ich bis 1988 in meiner Forster-Heizung. Der Koks hatte aber nichts mit Steinkohle zu tun. Es war BHT-Koks. Ab 1989 nur noch Gasheizung.

Gruß Volker
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon pentium » 6. Juni 2015, 19:09

Edelknabe hat geschrieben:Und wer Volker förderte gleich Steinkohle....denn dann Koks, in der DDR? Denn da erinnere ich mich waren enorme "Beziehungen" angesagt, wenn du da paar Zentnerchen haben wolltest. Aber Pentium ist der Bergmann...lass Ihn besser...

Rainer-Maria der ca 100 Zentner Brikett pro Jahr(Öfen im Haushalt) verbrauchte(bezahlt) und sich noch dazu gut 50-mehr Zentner über ne kostenlose "Quelle" besorgte, deren Kohlen holte ich Abends, für deren Großraumbüro.

Bei uns waren immer 35° Celsius unter der Zimmerdecke, im Raum wohl 26 Gräder also ne, das war sozialistischer Winter wie er nicht besser hätte sein können.Unsere Überleute(erster Stock) hatten logischerweise "Fussbodenheizung", aber diese köstliche Geschichte schrieb ich hier schon mal.


Koks wird nicht gefördert und Steinkohle gab es in den Revieren von Zwickau und Oelsnitz. Ist aber eine andere Baustelle!

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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Edelknabe » 6. Juni 2015, 19:42

Ich lese Forster-Heizung beim Volker? Also du warst so richtig schön priviligiert, ohne Frage. Wahnsinn sowas. Wenn ich mir überlege wie viele unserer damaligen Kunden(in der Nebenbeiarbeit, dem Pfusch) ne Forsterheizung hatten? War das Genex....über die kanadische Sippe ...oder was war das?

Rainer-Maria du kleiner Genießer Volker, also ne du warst doch damals der ideale Genosse....
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon SkinnyTrucky » 6. Juni 2015, 21:16

Also wir hatten auch 'ne Forster und bei uns im Umfeld, Familie/Dorf war soeine schon ziemlich verbreitet.... [denken]


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Volker Zottmann » 6. Juni 2015, 21:19

Edelknabe hat geschrieben:Ich lese Forster-Heizung beim Volker? Also du warst so richtig schön priviligiert, ohne Frage. Wahnsinn sowas. Wenn ich mir überlege wie viele unserer damaligen Kunden(in der Nebenbeiarbeit, dem Pfusch) ne Forsterheizung hatten? War das Genex....über die kanadische Sippe ...oder was war das?

Rainer-Maria du kleiner Genießer Volker, also ne du warst doch damals der ideale Genosse....


Du bist ein Dummschwätzer Rainer!
Ich habe die Heizung um 1974 rum bestell bei einer Privatbude (Spröggel in QLB). Sollte Jahre dauern wurde erzählt. Kein viertel Jahr später hatte ich Bescheid bekommen, den Selbstbausatz komplett(!) für etwa 5500.-Mark abzuholen. Die einzige Schwierigkeit, die ich hatte, das war das Geld so schnell aufzutreiben.
Keinerlei Beziehung! Auch das war DDR! Die hatten einen riesigen Lastzug voller Heizungen auf den Hof bekommen....

Gruß Volker
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Edelknabe » 19. Juni 2015, 18:39

Was mich einmal interessiert Männer, hatte eigentlich Einer unter uns seine Lehre zu DDR/BRD-Zeiten geschmissen soll heißen, er hatte auf einmal keine Lust mehr, oder halt andere Gründe, gesundheitlich etc.Oder wollte doch Einer eher was anderes lernen? Und konnte das dann auch?

Wenn ich das heute so in der Bekanntschaft verfolge Wahnsinn sowas? Was da abgebrochen wird, also irgendwie will heute wohl keiner der jungen Leute mehr mit die Hände arbeiten? Ein kleiner Baubetrieb in meinem Zustellgebiet, wir quatschen ab und an früh zeitig am Gartenzaun, der bekommt einfach keinen Lehrling, das geht wohl schon seit Jahren so? Seine paar Leute im Bestand, alle überaltert, um die 45-60 Jahre. Der gute Mann meinte so, unterhält er sich mit seinen Zunftgenossen im Westen, also die haben nur noch Ausländer im Personal?

Rainer-Maria und ne, wo soll das denn noch hinführen?
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon steffen52-1 » 19. Juni 2015, 18:58

Edelknabe hat geschrieben:Was mich einmal interessiert Männer, hatte eigentlich Einer unter uns seine Lehre zu DDR/BRD-Zeiten geschmissen soll heißen, er hatte auf einmal keine Lust mehr, oder halt andere Gründe, gesundheitlich etc.Oder wollte doch Einer eher was anderes lernen? Und konnte das dann auch?

Wenn ich das heute so in der Bekanntschaft verfolge Wahnsinn sowas? Was da abgebrochen wird, also irgendwie will heute wohl keiner der jungen Leute mehr mit die Hände arbeiten? Ein kleiner Baubetrieb in meinem Zustellgebiet, wir quatschen ab und an früh zeitig am Gartenzaun, der bekommt einfach keinen Lehrling, das geht wohl schon seit Jahren so? Seine paar Leute im Bestand, alle überaltert, um die 45-60 Jahre. Der gute Mann meinte so, unterhält er sich mit seinen Zunftgenossen im Westen, also die haben nur noch Ausländer im Personal?

Rainer-Maria und ne, wo soll das denn noch hinführen?

Deshalb, Edelknabe, die neuen Fachkräfte aus dem Ausland!!! [laugh]
Grüsse steffen52-1
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Huf » 19. Juni 2015, 21:33

Ich könnte hier die Story liefern, wie wir 1988 zu einem gasbetriebenen Heizkessel für unsere Etagenheizung kamen... [grins]
Nüscht mit Privilegien, aber ne Menge Arbeit...

Wird sowieso angezweifelt.

VG Huf [hallo]
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Volker Zottmann » 19. Juni 2015, 21:49

Huf hat geschrieben:Ich könnte hier die Story liefern, wie wir 1988 zu einem gasbetriebenen Heizkessel für unsere Etagenheizung kamen... [grins]
Nüscht mit Privilegien, aber ne Menge Arbeit...

Wird sowieso angezweifelt.

VG Huf [hallo]


Ja so ist das hier Klaus!
Ich werde runtergemacht, weil ich die DDR "immer" schlecht rede... Und wenn ich die Wahrheit schreibe über meine Forst-Heizung, dann ist das natürlich nur durch Privilegien geschehen. Siehe oben : 6. Juni 2015, 22:19

Hauptsache ist dummschwafeln ala ... !

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon steffen52-1 » 19. Juni 2015, 21:57

Huf hat geschrieben:Ich könnte hier die Story liefern, wie wir 1988 zu einem gasbetriebenen Heizkessel für unsere Etagenheizung kamen... [grins]
Nüscht mit Privilegien, aber ne Menge Arbeit...

Wird sowieso angezweifelt.

VG Huf [hallo]

Klaus, wer in diesen Staat gelebt hat, der weiß wie es ohne Beziehung lang lief! Natürlich die Gutmenschen der so schönen vergangenen DDR werden es anzweifel , ist halt ihre Art und darüber stehe ich schon lange, weil sie es nicht mehr wahr haben wollen, wie es in dieser Zeit ablief! Für sie ist es das Beste gewesen was es gab! [wut] Klar, man kann alles schön reden und die heutige Zeit schlecht, liegt nun mal in der Art des Menschen, dem seine Ideale abhanden gekommen sind!
Grüsse steffen52-1
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon andr.k » 19. Juni 2015, 23:05

steffen52-1 hat geschrieben:Klaus, wer in diesen Staat gelebt hat, der weiß wie es ohne Beziehung lang lief! Natürlich die Gutmenschen der so schönen vergangenen DDR werden es anzweifel , ist halt ihre Art und darüber stehe ich schon lange, weil sie es nicht mehr wahr haben wollen, wie es in dieser Zeit ablief! Für sie ist es das Beste gewesen was es gab! [wut] Klar, man kann alles schön reden und die heutige Zeit schlecht, liegt nun mal in der Art des Menschen, dem seine Ideale abhanden gekommen sind!
Grüsse steffen52-1


[denken] Deine Theorien sind wirklich bemerkenswert. Was ist eigentlich die Ursache für deinen Frust? Liegt es daran, dass du bis heute immer noch Schuldige für deine jetzige Situation suchst? Du bist aber sonst kein Ewiggestriger, oder?

AK
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Edelknabe » 20. Juni 2015, 07:01

Siehe Volker mit:

"Ich werde runtergemacht, weil ich die DDR "immer" schlecht rede."
Textauszug ende

Eigene Nase Volker, immer zuerst an die eigene Nase fassen siehe das "Andere herunter machen". Denn darin bist du um Längen besser. Während der Jago der Freund der Schwachen war(wohl noch ist) bis du nach meinem persönlichen Gefühl Derjenige, der noch schubst, nachschubst.Ich habe mal besser nicht "treten" getextet.

Das kann aber an deinem Beruf liegen siehe den damaligen Schornsteinmaurer. Denn bedingt durch die Höhe dachtet du unter Garantie immer, der liebe Gott habe dich irgendwie gegenüber den anderen Menschenkindern etwas erhöht ...HAAAAAAAAAAAAAAAAAAa

Rainer-Maria

Und einen guten Sonnabend allen ins Forum

Steffen, das wird so kommen. Nur noch schwarze Kerlchen im Handwerk. Speziell bei die Maler gibt das dann nen sehr guten Kontrast, siehe weiße Arbeitskleidung schwarzer Teint Wahnsinn sowas.
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon pentium » 20. Juni 2015, 11:42

Edelknabe hat geschrieben:
Steffen, das wird so kommen. Nur noch schwarze Kerlchen im Handwerk. Speziell bei die Maler gibt das dann nen sehr guten Kontrast, siehe weiße Arbeitskleidung schwarzer Teint Wahnsinn sowas.


Jetzt tauchen die "schwarze Kerlchen" schon hier im Thema auf! Du solltest mal etwas gegen deine schwarze Kerlchen-Phopie tun, Rainer-Maria.

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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Volker Zottmann » 20. Juni 2015, 13:22

Edelknabe hat geschrieben:Das kann aber an deinem Beruf liegen siehe den damaligen Schornsteinmaurer. Denn bedingt durch die Höhe dachtet du unter Garantie immer, der liebe Gott habe dich irgendwie gegenüber den anderen Menschenkindern etwas erhöht ...HAAAAAAAAAAAAAAAAAAa


Dem war echt so Rainer, denn einer meiner besten Auftraggeber war die hiesige Katholische Kirche.
Von meinen knapp 40 Berufsjahren habe ich aber nur 5 Jahre Schornsteine geflickt. Es waren genau 265. Trotzdem unbedeutend! Fenster-und Türenwechsel ab 1991 gingen in die abertausende.
2 mal hast Du nun schon geantwortet, nur mir immer noch nicht erklärt, was Du meintest, wenn die einen stehen blieben und die anderen sich um 360 Grad drehen.

Gruß Volker, und antworte mal ordentlich, Du Panzermaler
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Hartmut-Mobil » 20. Juni 2015, 16:10

Volker das liegt daran das sich Edelknabe immer um 360 Grad dreht da kommt immer an der gleichen stelle raus.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Volker Zottmann » 20. Juni 2015, 16:24

Hartmut-Mobil hat geschrieben:Volker das liegt daran das sich Edelknabe immer um 360 Grad dreht da kommt immer an der gleichen stelle raus.


[super] so etwa auch meine Gedanken.... Leicht verworren, wie so manche Frage oder Geschichte... [laugh]
Das bereichert aber das Forum und bewahrt es vor Eintönigkeit.


Gruß Volker
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Edelknabe » 20. Juni 2015, 18:20

Ihr seit mir die zwei Liebsten, hier im Forum,der Hartmut und der Volker. Und Verbundenheit macht stark....das habt Ihr richtig gut erkannt, wenn man es nicht alleine schafft.

Rainer-Maria HAAAAAAAAAAAAAa
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon steffen52-1 » 20. Juni 2015, 19:37

Edelknabe hat geschrieben:Ihr seit mir die zwei Liebsten, hier im Forum,der Hartmut und der Volker. Und Verbundenheit macht stark....das habt Ihr richtig gut erkannt, wenn man es nicht alleine schafft.

Rainer-Maria HAAAAAAAAAAAAAa

Reiner-Maria weiter machen! Passt schon, auch wenn Dich kein Schwein versteht, die Hauptsache Du verstehst Dich und das ist doch das Wichtigste! Oder? [laugh]
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Edelknabe » 20. Juni 2015, 19:56

Jetzt du auch noch Steffen, du auch noch. Manchmal komme ich mir hier im Forum schon vor wie zu meiner Lehrzeit. Also Steffen ehrlich, ich war so ein sensibler sanfter Jüngling und in der Berufsschule (Auswärts)da waren zu 70% nur hartherzige Brutalos wie der mobbiale Volker heute und deswegen kam ich da fast nie an, ich stieg immer schon vorher in den Rückzug nach Leipzig, ging dann für den Rest des Tages einfach schlendern in die Innenstadt.

Rainer-Maria und weil ich so sanft war Steffen, da flogen mir die Mädels zu, denn Sie verstanden mich. Nu sag du Vorstadtprolet, bin ich eine ehrliche Haut HAAAAAAAAAAAAAAa?
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon pentium » 20. Juni 2015, 20:00

Edelknabe hat geschrieben:Jetzt du auch noch Steffen, du auch noch. Manchmal komme ich mir hier im Forum schon vor wie zu meiner Lehrzeit. Also Steffen ehrlich, ich war so ein sensibler sanfter Jüngling und in der Berufsschule (Auswärts)da waren zu 70% nur hartherzige Brutalos wie der mobbiale Volker heute und deswegen kam ich da fast nie an, ich stieg immer schon vorher in den Rückzug nach Leipzig, ging dann für den Rest des Tages einfach schlendern in die Innenstadt.

Rainer-Maria und weil ich so sanft war Steffen, da flogen mir die Mädels zu, denn Sie verstanden mich. Nu sag du Vorstadtprolet, bin ich eine ehrliche Haut HAAAAAAAAAAAAAAa?


Toller Arbeitsalltag, Rainer-Maria und dann sich über die Jugend von heute erregen....

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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon steffen52-1 » 20. Juni 2015, 20:06

Edelknabe hat geschrieben:Jetzt du auch noch Steffen, du auch noch. Manchmal komme ich mir hier im Forum schon vor wie zu meiner Lehrzeit. Also Steffen ehrlich, ich war so ein sensibler sanfter Jüngling und in der Berufsschule (Auswärts)da waren zu 70% nur hartherzige Brutalos wie der mobbiale Volker heute und deswegen kam ich da fast nie an, ich stieg immer schon vorher in den Rückzug nach Leipzig, ging dann für den Rest des Tages einfach schlendern in die Innenstadt.

Rainer-Maria und weil ich so sanft war Steffen, da flogen mir die Mädels zu, denn Sie verstanden mich. Nu sag du Vorstadtprolet, bin ich eine ehrliche Haut HAAAAAAAAAAAAAAa?

Vorstadtprolet, das nimmst Du Dorfsack erstmal zurück und dann schreiben wir uns weiter! Das mit den zufliegen der Mädels, muss oder kann man daran etwas zweifeln? [ich auch] Um beim Thema zu bleiben, das ist wohl Dein Arbeitstag zu DDR-Zeiten gewesen, Weiberröcke nach schauen!!!!!! [sick]
Grüsse steffen52-1
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Edelknabe » 20. Juni 2015, 20:31

Wir sind zwar fast OT Männer aber trotzdem (trotz permanentem Schulschwänzen) hatte doch der Rainer seine Lehre bestanden, Wahnsinn was, denn der Sozialismus und seine Produktion brauchte wirklich jede Hand. Und ich war ein Macher, ich machte mich doch gleich nach der Lehre davon....in meinen VEB "Staatsnah und etwas besser verdienend", zur Jugendbrigade.

Genau diese, die mir mein Lehrbetrieb nicht geben wollte. Oder besser, mich nicht darin eingliedern wollte.Und dann ging es los, nur junge Kerle, kreativ wie Sau, wir nahmen uns einfach die handwerkliche Freiheit, ich könnte heute noch ins schwärmen kommen was da abging. Und ja, gesoffen wurde auch, und das nicht zu wenig.

Rainer-Maria wasssssssssss" Dorfsack", du kleiner Vorstadtproletarier von Steffen wagst es....Ok, gut,wir sind Quitt.

Hast auch nicht Unrecht pentium, ich dürfte ja gar nicht meckern...über die Jugend von heute. Mach ich doch auch nicht.
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon Volker Zottmann » 20. Juni 2015, 22:09

Edelknabe hat geschrieben:Jetzt du auch noch Steffen, du auch noch. Manchmal komme ich mir hier im Forum schon vor wie zu meiner Lehrzeit. Also Steffen ehrlich, ich war so ein sensibler sanfter Jüngling und in der Berufsschule (Auswärts)da waren zu 70% nur hartherzige Brutalos wie der mobbiale Volker heute und deswegen kam ich da fast nie an, ich stieg immer schon vorher in den Rückzug nach Leipzig, ging dann für den Rest des Tages einfach schlendern in die Innenstadt.

Rainer-Maria und weil ich so sanft war Steffen, da flogen mir die Mädels zu, denn Sie verstanden mich. Nu sag du Vorstadtprolet, bin ich eine ehrliche Haut HAAAAAAAAAAAAAAa?


Du kannst Dir sicher nicht vorstellen, wie mich das erheitert, was Du so ablässt. So einen Quatsch.
Das Einzige was ich mir zuschreibe ist, dass ich mir durch meine Erlebnisse und Erfahrungen einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn aneignete. Ich verstehe Dein Jammern nicht, denn von Mobbing meinerseits kann keine Rede sein. Nur vom Nachhaken. Dir wäre beim ersten Nachfragen kein Zacken aus der Krone gebrochen, zuzugeben, dass Du Dich bei den Gradzahlen um 100% verhauen hast.
Achtung Rainer: Das war schon wieder eine Rechenaufgabe.... Oder eben Muldentaler "Mobbing" [flash]

Gruß Volker
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Re: Unser ganz normaler Arbeitsalltag vor 1989, in Ost und West

Beitragvon pentium » 20. Juni 2015, 22:14

Volker Zottmann hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Jetzt du auch noch Steffen, du auch noch. Manchmal komme ich mir hier im Forum schon vor wie zu meiner Lehrzeit. Also Steffen ehrlich, ich war so ein sensibler sanfter Jüngling und in der Berufsschule (Auswärts)da waren zu 70% nur hartherzige Brutalos wie der mobbiale Volker heute und deswegen kam ich da fast nie an, ich stieg immer schon vorher in den Rückzug nach Leipzig, ging dann für den Rest des Tages einfach schlendern in die Innenstadt.

Rainer-Maria und weil ich so sanft war Steffen, da flogen mir die Mädels zu, denn Sie verstanden mich. Nu sag du Vorstadtprolet, bin ich eine ehrliche Haut HAAAAAAAAAAAAAAa?


Du kannst Dir sicher nicht vorstellen, wie mich das erheitert, was Du so ablässt. So einen Quatsch.
Das Einzige was ich mir zuschreibe ist, dass ich mir durch meine Erlebnisse und Erfahrungen einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn aneignete. Ich verstehe Dein Jammern nicht, denn von Mobbing meinerseits kann keine Rede sein. Nur vom Nachhaken. Dir wäre beim ersten Nachfragen kein Zacken aus der Krone gebrochen, zuzugeben, dass Du Dich bei den Gradzahlen um 100% verhauen hast.
Achtung Rainer: Das war schon wieder eine Rechenaufgabe.... Oder eben Muldentaler "Mobbing" [flash]

Gruß Volker


Bitte keine Rechenaufgaben mehr für den Rainer-Maria!
Und Rainer-Maria, werter Edelknabe, bitte keine Texte mehr von jungen völlig unbekannten Literaten, welche glauben die Quadratur des Kreises gefunden zu haben!

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