Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon augenzeuge » 22. September 2020, 12:07

Wieso, ist ernstgemeint. [wink]
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"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Kumpel » 22. September 2020, 12:53

Nen Korrekturleser könnte der Chemnitzer auch gebrauchen.
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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Icke46 » 22. September 2020, 13:00

Was ja eine gewisse Komik hat:

Diese Klagen über die Respektlosigkeit und Faulheit und was auch immer der heutigen Jugend findet man zum ersten Mal in Schriftform in den Briefen von Hammurabi I., dem 6. König von Babylon. Der führte in einem seiner Briefe bewegte Klage über den missratenen Sohn - der Biief könnte durchaus von dem einen oder anderen Forenmitglied stammen, allerdings wurde der Brief schon vor 3.750 Jahren geschrieben.

So gesehen muss man sich wundern, dass die Menschheit heute noch existiert und nich schon seit diesen missratenen Söhnen Geschichte ist [grins] .....
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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Edelknabe » 22. September 2020, 16:39

Volker mit dem hier:

"Warum aber sollte ich den restlichen ihre steten Verfehlungen in der Erziehung vergeben? Die waren doof, im wahrsten Sinne des Wortes, einer sogar sadistisch brutal. "Textauszug ende

Gerade deswegen Volker, vergib Ihnen, zeige das du sinngemäß in dir ruhst, über ihnen ruhst. Denn ich nehme mal an, die liegen alle schon ne Etage tiefer. Vergib auch Nostalgiker deinem Busenfreund gleich mit, wenn du schonmal dabei bist, wirst sehen, das macht dich gleich viel ausgeglichener.Brauchst dann nicht mehr Abends ins Barfach zu greifen, die Milch machts auch.Aber wir werden OT, ich beende jetzt besser.Guter Text noch vom icke, zur "früheren Jugend."

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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Volker Zottmann » 22. September 2020, 17:25

Edelknabe, alles ist doch schon Jahrzehnte abgehakt.
Die meisten Quälgeister gingen mir in der Schule schon am Arsch vorbei.
Heute bin ich lediglich am Berichten, Beschreiben.
Wenn Du wüsstest, wie ich in mir Ruhe, würdest Du gar keine Gedanken dran verschwenden.
Und der Letztgenannte geht mir auch, wie oben eben...
Das Einzige was mich heute stört und manchmal erschüttert ist, dass sich ein Forum wie dieses gelegentlich so auf der Nase rumtanzen lässt.

Gruß Volker
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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Edelknabe » 22. September 2020, 17:34

Volker mit dem hier:

"Das Einzige was mich heute stört und manchmal erschüttert ist, dass sich ein Forum wie dieses gelegentlich so auf der Nase rumtanzen lässt."Textauszug ende

Von wem und mit was...."auf der Nase......, das musst du unbedingt näher erläutern?"

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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon augenzeuge » 22. September 2020, 17:50

Der Alltag des Bürgers 1960 muss sich positiv von dem des DDR Bürgers unterschieden haben. Sonst wären die Geflüchteten alle zurück gekommen. [denken]

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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Edelknabe » 22. September 2020, 18:08

Was soll das denn jetzt Jörg? Willst du deine Old-BRD hier irgendwie besonders salben? Wer bekam gleich nochmal in die Fuffziger wirtschaftlich alles hinten rein geschoben, mit des USA Hilfe? Wer legte den Grundstein für den heutigen Einwanderungskram? Dem, der sich in nicht unerheblichen Anteil bis heute irgendwie nie integrierte?

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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Volker Zottmann » 22. September 2020, 21:04

Edelknabe hat geschrieben:Volker mit dem hier:

"Das Einzige was mich heute stört und manchmal erschüttert ist, dass sich ein Forum wie dieses gelegentlich so auf der Nase rumtanzen lässt."Textauszug ende

Von wem und mit was...."auf der Nase......, das musst du unbedingt näher erläutern?"

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Macht Dummstellen eigentlich Spaß?

Gruß Volker
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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon augenzeuge » 22. September 2020, 21:12

Edelknabe hat geschrieben:Was soll das denn jetzt Jörg? Willst du deine Old-BRD hier irgendwie besonders salben? Dem, der sich in nicht unerheblichen Anteil bis heute irgendwie nie integrierte?

Rainer Maria


Nee, ich will dich nur zurück auf den Teppich bringen. [grins]
Das waren doch die Fakten. Und weil der Sozialismus dem nichts entgegen setzen konnte.... aber du weißt ja selbst wo du hingestellt wurdest.

Natürlich hast du auch recht. Welches System ist schon vollkommen. [flash]

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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Edelknabe » 23. September 2020, 17:19

Volker, du haust hier haltlose Dinger raus und verlangst dann für deinen Käse noch des Users Intelligenz? Was soll der Quatsch? Nu erzähl mal besser, wer tanzt dem Forum auf der Nase herum? Uns Karnak etwa, "der ewige Corona-Querulant?" Oder gar uns OaZ, "der notorische Fredbereiniger?"

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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Volker Zottmann » 23. September 2020, 19:15

Edelknabe hat geschrieben:Volker, du haust hier haltlose Dinger raus und verlangst dann für deinen Käse noch des Users Intelligenz? Was soll der Quatsch? Nu erzähl mal besser, wer tanzt dem Forum auf der Nase herum? Uns Karnak etwa, "der ewige Corona-Querulant?" Oder gar uns OaZ, "der notorische Fredbereiniger?"

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Dummstellen ist wohl auch nicht jedem gegeben. Jetzt lass mal die aus meiner Sicht anständigen User außen vor!

Gruß Volker
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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Interessierter » 19. Oktober 2020, 12:05

Zeitgeschichte: Wandel und Aufbruch

waren in den 60ern allgegenwärtig. Sie betrafen alle Bereiche kindlichen Lebens, von der Familie über Schule, Mode und Technik.

Nachdem der 2. Weltkrieg das Land in Schutt und Asche gelegt hatte, dauerte es eine Weile bis sich die Gesellschaft von ihren Wunden erholt hatte und wieder zuversichtlich in die Zukunft blickte. Durch das Wirtschaftswunder konnten sich die Menschen wieder etwas leisten. Das Fernsehen hielt Einzug in das Familienleben, die Musik erklang immer häufiger in Stereo und in neuen, ungewohnten Rhythmen wie Twist, Beat oder Rock, neue Comic-Serien wurden reihenweise herausgebracht, TV-Serien und Comic-Helden aus Amerika, Beatgruppen aus England bereicherten die Jugend. Es war ein Nebeneinander von Altem und Neuem, Tradition und Moderne, reaktionärem Bewahren und kämpferischem Aufbruch. Alles schien möglich, von der Besiedlung des Weltalls bis zum Atomkrieg.

Es war eine interessante Zeit, mit großen gesellschaftlichen und politischen Ereignissen und Veränderungen. Hier sind nur einige kleine (von Historikern häufig übergangene) Ausschnitte davon.

http://www.das-waren-noch-zeiten.de/zeitgeschichte.htm

Diesen Artikel lesend, kann ich mich damit richtig identifizieren und ich muss bei diesen Erinnerungen schmunzeln. So eine " Seppelhose " hatte ich auch. Allerdings schon in den 50ziger Jahren. [crazy]
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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Nostalgiker » 19. Oktober 2020, 13:04

Volker Zottmann hat geschrieben:

Dummstellen ist wohl auch nicht jedem gegeben,
Gruß Volker


Eine Sache die dich nicht berührt, weil sie deinem Naturell entspricht
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Kumpel » 19. Oktober 2020, 13:46

Na Nosti , du grast hier jetzt wohl alle ''Baustellen'' ab?
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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Interessierter » 19. Oktober 2020, 14:48

Richtig und sogar im Thread " lachen erwünscht " [laugh]
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Re: Alltag des Bürgers/ 50er und 60er Jahre in der BRD

Beitragvon Interessierter » 23. Oktober 2020, 09:42

Fernsehen - Die Welt in Schwarz-Weiß

Schwarz-weiß ...
Hast du gestern ...
Wir warten auf ...
Tiefgreifende Auswirkungen ...
Bunt ...


Schwarz - Weiß war die Welt zu Anfang der 60er-Jahre. Das liegt wohl daran, dass meine Erinnerungen an diese Zeit schon sehr verblasst sind und die Fotos aus dieser Zeit, die meine Erinnerung immer wieder etwas auffrischen, erstrahlen auch nur in abgestuften Grautönen. Auch das Fernsehprogramm war, wie auf der Homepage schon erwähnt, gänzlich ohne Farbe, schwarz-weiß eben. Und da das Fernsehprogramm im Fernsehen ausschließlich schwarz-weiß war, war auch das Fernsehprogramm in den Programmzeitschriften, trotz reichlicher Bebilderung rundum schwarz-weiß.

1. Weihnachtsfeiertag 1960. Mein erster Kontakt mit der Flimmerkiste, der 25.12.1960. Warum ich das so genau weiß? Weil sich meine Großeltern zu diesen Weihnachten ein Fernsehgerät gekauft hatten, weil wir eben immer am 1. Weihnachtsfeiertag meine Tante und meine Großeltern besuchten und weil es immer die ersten Male sind, die sich besonders einprägen. Der 1. Schultag, die 1. Langspielplatte, der 1. Kuss, das 1. eigene Auto, das 1. mal ... na ja, die 1. Male eben. An diesem 1. Weihnachtsfeiertag 1960 war es mein erstes Mal fernsehen. Weil es das erste Mal und etwas ganz besonderes war, haben sich einige wenige Bilder bis heute in meinem Gedächtnis erhalten. Bilder aus dem Film, meinem ersten Film, "Don Camillo und Peppone".

Bild

Das Programm des Deutschen Fernsehens startet zwar schon am 25. Dez. 1952, allerdings gab es da nur ein paar Antenne hundert Fernsehbesitzer. Im Laufe der 50er-Jahre steigerte sich die Anzahl der Fernsehteilnehmer, insbesondere nach der Fußballweltmeisterschaft 1954. Im Jahre 1957 überschritt sie dann die Millionengrenze und lag zu Beginn der 60er schon bei über 2 Millionen. Das primäre elektrische Informations- und Unterhaltungsmedium blieb jedoch bis in die 60er der Hörfunk. Erst in den 60ern bekam er durch das Medium Fernsehen ernsthafte Konkurrenz. Die 60er-Jahre sind das Jahrzehnt, indem das Fernsehen in die Haushalte Einzug hielt und sich zum führenden Unterhaltungsmedium entwickelte. Optisch konnte man die Ausbreitung des Fernsehens an den Antennen auf den Dächern der Häuser erkennen. Kabel- oder Satellittenempfang lag noch weit in der Zukunft.

http://www.das-waren-noch-zeiten.de/fernsehen.htm

Die weitere Entwicklung des Fernsehens wird im Link beschrieben.
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