Geschmackssache

[Interessierter]

Nur wenn du 23/26 von diesen Dingen gegessen hast, bist du in Ostdeutschland aufgewachsen

Du hast nicht gelebt, wenn du noch nie Tote Oma gegessen hast.

Wähle alles aus, was du schon gegessen hast:

Die entsprechenden Abbildungen gibt es hier:
https://www.buzzfeed.com/de/maximilianz ... .pmM1BLWNE

Einiges gab es auch in der Bundesrepublik; aber diverse Gerichte kannte ich nicht.

[augenzeuge]

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[Interessierter]

Das sollte aber funktionieren:

https://www.buzzfeed.com/de/maximilianz ... .pmM1BLWNE

[augenzeuge]

Du hast 19 von 26 von dieser Liste geschafft
Du bist definitiv nicht in Ostdeutschland aufgewachsen, oder?

AZ

[Werner Thal]

Auf 17 von 26 Mahlzeiten bin ich auch gekommen. Bei Nudeln mit Tomatensoße „ durfte“ ich z. B. hin
und wieder als „Müllschlucker“ bei unserer Tochter in Erscheinung treten. Da ich ein WK II-Kind bin, bin
ich mit leergeputzten Essentellern herangewachsen.

W. T.

[Volker Zottmann]

Mit Ach und Krach 15 Dinge habe ich davon mit Appetit gegessen.
Nudeln mit Soße, Tote Oma und Jägerschnitzel (Ost) waren in unserer Schulspeisung immer ekelig.
Verklebte olle Makkaroni, erfrorene Kartoffeln, und stets Knorpel in der gebratenen Jagdwurst lehrten uns das Fürchten.


Gruß Volker

[steffen52]

Mit Ach und Krach 15 Dinge habe ich davon mit Appetit gegessen.
Nudeln mit Soße, Tote Oma und Jägerschnitzel (Ost) waren in unserer Schulspeisung immer ekelig.
Verklebte olle Makkaroni, erfrorene Kartoffeln, und stets Knorpel in der gebratenen Jagdwurst lehrten uns das Fürchten.


Gruß Volker

Also Volker, was hattet ihr für eine Schulspeisung zu Deiner Zeit? Also zu meiner Schulzeit wurde alles frisch in der Schulküche gekocht und hat eigentlich alles soweit gut geschmeckt!
Gruß steffen52

[Volker Zottmann]

Hungerharz Steffen!
Nein, in der Schule wurde immer nur aus Alukübeln ausgegeben. Das Essen kam aus einer zentrlen Großküche und war dann , wenn um 11:30 geliefert, 13:15 zu unserem Schulschluss lauwarm.
Sehroft sehr minderwertig. Ich war glücklich, als ich nicht mehr mitessen musste. Habe mir täglich was zu Hause gebrutzelt. Ging auch oft daneben.
Es gab natürlich auch Winter, wo die kartoffel in Ordnung waren. Oft aber kamen die schon erfroren aus der Kartoffelmiete und war dann gekocht so "schön süß und glasig". Bäh!

Erst als Selbständiger lernte ich eine wirklich gute Kindergartenspeisung kennen. Die kochte auch für die Stadt und war grandios. Ich durfte da eine gewisse Zeit mitfuttern.

Gruß Volker

[Olaf Sch.]

Bis auf den Selterswasser Kuchen habe ich alles gegessen.

[steffen52]

Hungerharz Steffen!
Nein, in der Schule wurde immer nur aus Alukübeln ausgegeben. Das Essen kam aus einer zentrlen Großküche und war dann , wenn um 11:30 geliefert, 13:15 zu unserem Schulschluss lauwarm.
Sehroft sehr minderwertig. Ich war glücklich, als ich nicht mehr mitessen musste. Habe mir täglich was zu Hause gebrutzelt. Ging auch oft daneben.
Es gab natürlich auch Winter, wo die kartoffel in Ordnung waren. Oft aber kamen die schon erfroren aus der Kartoffelmiete und war dann gekocht so "schön süß und glasig". Bäh!

Erst als Selbständiger lernte ich eine wirklich gute Kindergartenspeisung kennen. Die kochte auch für die Stadt und war grandios. Ich durfte da eine gewisse Zeit mitfuttern.

Gruß Volker

Okay, das ist natürlich was anderes, aus Kübel das kann nicht schmecken.
Gruß steffen52

[Volker Zottmann]

Ist immer Geschmackssache.
Selterskuchen habe ich noch nie vorher gehört. Meine Frau kannte den.
Sonst geht es mir wie AkkuGK1.
Habe alles andere schon gegessen. Nur nicht alles gewollt.
Es ist durchaus auch ordentliches Zeugs. So die Hallorenkugeln. Ich mag die aber nicht. Meine Frau futtert die gerne. Ich esse da lieber billige leckere Zartbitter mit 55 bis 60% Kakaoanteil. ..Tafelweise...
Mit Toter Oma oder Verkehrsunfall hätte man mich als Jugendlicher jagen können. Heute aber schmeckst, gern esse ich das mal.
Nudeln mit Soße haben mich früher geekelt. Heute kann es jeden Tag Pasta geben.

So wie abgebildet, würden wir die Königsberger Klopse nie essen. Nie mit Beilage! Aber mit Unmengen an Zwiebeln und Kapern. Rote Beete liebe ich, aber nicht dazu.

Feststellen muss ich, dass unser Mittagstisch viel internationaler und schmackhafter geworden ist. Die Wende hat sich auch diesbezüglich positiv ausgewirkt.

Gruß Volker

[augenzeuge]

Also zu meiner Schulzeit wurde alles frisch in der Schulküche gekocht
Gruß steffen52

Ich habe nie irgendwo eine Schulküche gesehen. Das kam immer nur in den Kübeln.
AZ

[karnak]

Wie viele Schulküchen hast Du denn gesehen?
In meiner Schule befand sich auch eine Küche mit Speisesaal im Keller. Nach meiner Erinnerung und in meiner Zeit war ein Kochen in irgendwelchen Zentralküchen eher unüblich, sehr viele Schulen und Betriebe unterhielten eigene Küchen. Dass mag sich später geändert haben.

[steffen52]

Also zu meiner Schulzeit wurde alles frisch in der Schulküche gekocht
Gruß steffen52

Ich habe nie irgendwo eine Schulküche gesehen. Das kam immer nur in den Kübeln.
AZ

Bist auch viel später zur Schule gegangen als ich. Ob Du es nun glaubst oder nicht, zu meiner Zeit hatten wir in der Schule eine eigene Küche welche alles frisch zubereitet hat. Da wurde auch von den Küchenfrauen
darauf geachtet das man alles aufgegessen hatte. Da die Küchendame meine Mutter kannte, wurde sofort von ihr berichtet wenn ich schlecht gegessen habe. Das war halt damals so und hat keinen geschadet!!!
Bin deshalb auch nicht in die Breite gegangen.
Gruß steffen52

[augenzeuge]

Auf dem Dorf mag es ne Schulküche gegeben haben. In der Stadt kenne ich es nicht. Das waren zu viele Schüler.
Später in der Ausbildung gab es ne Küche. Aber für weniger Menschen.

Wie war das eigentlich in Ickes Schule?

Da die Küchendame meine Mutter kannte, wurde sofort von ihr berichtet wenn ich schlecht gegessen habe.

Das hätte mir noch gefehlt.

AZ

[Volker Zottmann]

Wie viele Schulküchen hast Du denn gesehen?
In meiner Schule befand sich auch eine Küche mit Speisesaal im Keller. Nach meiner Erinnerung und in meiner Zeit war ein Kochen in irgendwelchen Zentralküchen eher unüblich, sehr viele Schulen und Betriebe unterhielten eigene Küchen. Dass mag sich später geändert haben.

Das flächendeckende Schulküchensystem scheint mir doch sehr löchrig gewesen zu sein.
Sicher gab es in Karnaks Schulen nur keine Alukübel. An irgend etwas hat es eben immer gefehlt.
Manchmal waren einfach riesige Zentralküchen effektiver, zwar nicht schmackhafter im Ergebnis, aber simpler.


Gruß Volker

[Edelknabe]

Großküchen nannte man das zu DDR-Zeiten. Und an Kübeln für das Essen(O-Ton Zottmann) hatts bestimmt nie gefehlt, im Gegenteil.In Leipzig nur als Bsp. gabs wohl in jedem Stadtteil mindestens eine und das ne Schule selber kochte, das muss irgendwie ein Bär sein, aber wenn das Einer so erlebt hatte auch gut.

Rainer Maria

[Harsberg]

26/26, alles schon gegessen, nicht alles hat mir geschmeckt, Schulspeisung gab es zu meiner Zeit noch nicht, Mittagsessen gab's bei Muttern.

[Sperrbrecher]

Schulspeisung gab es zu meiner Zeit noch nicht, Mittagsessen gab's bei Muttern.

Na wann bist Du denn zur Schule gegangen?

Bei uns gab es schon 1946 Schulspeisung. Unsere Mütter mussten alle arbeiten, da waren wir Kinder
auf uns selbst gestellt. Die meisten Väter waren gefallen oder noch in Kriegsgefangenschaft.

[karnak]

Das flächendeckende Schulküchensystem scheint mir doch sehr löchrig gewesen zu sein.
Sicher gab es in Karnaks Schulen nur keine Alukübel. An irgend etwas hat es eben immer gefehlt.
Manchmal waren einfach riesige Zentralküchen effektiver, zwar nicht schmackhafter im Ergebnis, aber simpler.


Gruß Volker

Da ich damals, bis heute mäklig war und bin , habe ich dort auch nicht gegessen. Was es gab war oft nicht meine Masche, die Rumbrüllerei und Sauerei in dem Speisesaal war nicht meine Sache. Ich hatte aber auch das Glück auf einem Bauernhof groß zu werden, da waren wenigstens die Großeltern da. Für einen großen Teil war es allerdings die einzige und sinnvolle Alternative, einschließlich dem stattfindenden Hort.

[Harsberg]

Grundschule ´45-´53, meine Mutter war nicht berufstätig.

[Nostalgiker]

Vom "wer kennt dieses Essen ...." flugs zur Schulspeisung im Osten und der Threadersteller spuckt nicht Gift und Galle von wegen das Trolle mal wieder das Thema zerschießen .......
Seltsam.

Ich kenne alles was da auf den Bildern zu sehen ist und habe alles zumindest einmal gegessen. Was ich nicht das zweite Mal gegessen habe hat mir offenbar nicht so geschmeckt.

Nun die "beliebte" Schulspeisung.
In meiner Schule wurde das Essen in Thermobehältern angeliefert und es war halbwegs warm.
Anderswo mag es ja dünnwandige Alubehältnisse gegeben haben ......
"Tote Oma" oder richtig frische Blutwurst mit Sauerkohl/Kartoffeln ist mir aus der Schulspeisung nicht bekannt und eine kurze Umfrage ergab auch die Befragten können sich zwar ein einige Kuriositäten erinnern die es zu essen gab aber an diese nicht.
Sei es drum

Gefrorene Kartoffeln ......, wann soll das denn gewesen sein?

Selber habe ich mich spätestens mit 12 Jahren der Schulspeisung verweigert und lieber kochen gelernt um mir nach der Schule mein Essen selber zu kochen. Wobei es eine Kombi aus aufwärmen und bestimmte Komponenten selber kochen bestand.

Die rote Beete war nicht mein Geschmack, lustig finde ich diesen Riffelschnitt. So gab es auch Selleriescheiben welche offenbar in der selben Grundlake wie die Beete eingelegt wurde und auch so ähnlich schmeckte. Absolute Krönung war süß-saurer Kürbis. Mit dieser Speise als Beilage zu fast jedem Mittagsgericht wurde ich einmal 14 Tage lang in einem Ferienlager konfrontiert.

[Volker Zottmann]

Großküchen nannte man das zu DDR-Zeiten. Und an Kübeln für das Essen(O-Ton Zottmann) hatts bestimmt nie gefehlt, im Gegenteil.In Leipzig nur als Bsp. gabs wohl in jedem Stadtteil mindestens eine und das ne Schule selber kochte, das muss irgendwie ein Bär sein, aber wenn das Einer so erlebt hatte auch gut.

Rainer Maria

Beim Nächsten mal schreibe ich "Humor an" und "Humor aus", damit Du die Stelle mit den fehlenden Essenkübeln auch schnallen kannst.

Gruß Volker

[Edelknabe]

Nicht immer im Nachhinein berichtigen wollen Volker.Oder es zur Lächerlichkeit hinbiegen wollen. Weil, hier lesen unter Garantie Leute mit, die hören im Forum von der DDR zum ersten Mal(ist jetzt echt kein Humor).
Das ist auch so ne Macke von dir.....mittlerweile.

Rainer Maria

[Volker Zottmann]

Gefrorene Kartoffeln ......, wann soll das denn gewesen sein?

Selber habe ich mich spätestens mit 12 Jahren der Schulspeisung verweigert und lieber kochen gelernt um mir nach der Schule mein Essen selber zu kochen. Wobei es eine Kombi aus aufwärmen und bestimmte Komponenten selber kochen bestand.

Da hatten wir beiden noch gleiche (Essens)ansichten.
Wann das mit den erfrorenen Kartoffeln war? Na, so lange ich mitessen musste, jeden Winter.
Wenn die aus einer Kartoffelmiete kamen und zentral geschält wurden, sind die erfrorenen Kartoffeln mit durchgelaufen. Und nach dem Kochen hat man dann so ekelig glasige Exemplare, die auch auf unseren Tellern landeten.

Gruß Volker

[Werner Thal]

Hungerharz Steffen!
Nein, in der Schule wurde immer nur aus Alukübeln ausgegeben. Das Essen kam aus einer zentrlen Großküche und war dann , wenn um 11:30 geliefert, 13:15 zu unserem Schulschluss lauwarm.
Sehroft sehr minderwertig. Ich war glücklich, als ich nicht mehr mitessen musste. Habe mir täglich was zu Hause gebrutzelt. Ging auch oft daneben.
Es gab natürlich auch Winter, wo die kartoffel in Ordnung waren. Oft aber kamen die schon erfroren aus der Kartoffelmiete und war dann gekocht so "schön süß und glasig". Bäh!

Erst als Selbständiger lernte ich eine wirklich gute Kindergartenspeisung kennen. Die kochte auch für die Stadt und war grandios. Ich durfte da eine gewisse Zeit mitfuttern.

Gruß Volker

Auf der Neptunwerft zu Rostock gab es ab Januar 1979 in der Kantine Frostkartoffeln. Das hatte ich 2x mitgemacht, danach hatte ich mich wochenlang zum Mittag mit
selbstgeschmierten Stullen begnügt. Ja, so hart kann das Leben sein.

Gruß Werner

[Sperrbrecher]

Grundschule ´45-´53, meine Mutter war nicht berufstätig.

Dann bist Du ja nur 2 Jahre jünger als ich und gehörtest wohl einer privilegiertesten Kaste an,
wenn Deine Mutter nicht arbeiten gehen musste oder bist in einer anderen Gegend Deutschlands
groß geworden.

[Volker Zottmann]

Nicht immer im Nachhinein berichtigen wollen Volker.Oder es zur Lächerlichkeit hinbiegen wollen. Weil, hier lesen unter Garantie Leute mit, die hören im Forum von der DDR zum ersten Mal(ist jetzt echt kein Humor).
Das ist auch so ne Macke von dir.....mittlerweile.

Rainer Maria

Ich habe zwei Leuten geantwortet, nämlich Steffen52 und Karnak. Beide sprachen von ihrer internen Schulküche.
Die haben mich verstanden, das war weiter nichts wie ein wenig Sarkasmus. Und dass es tatsächlich nun überall die Alukübel gab, braucht keiner schreiben. Da ist zumindest den beiden klargeworden was ich ausdrückte.
Ich biege auch nichts zurecht. Leider muss ich es nur Dir immer nochmal erklären. Würdest Du alles lesen, müsste sich Dir der Sinn auch erschließen.

Gruß Volker

[Edelknabe]

Also Männers, auch heute kann es passieren das du im Netz erfrorene Kartoffeln erwischst. So geschehen vor nicht all zu langer Zeit beim Discounter irgendwo um die Ecke. Nu macht mal den Sozialismus gerade was dessen Kartoffeln betraf nicht all zu madig. Ich denke mal so bei mir, selbst damals in Old BRD vor 1989 wird Hausfrau auch öfters mal im strengen Winter solcher erfrorenen Erlebnisse gehabt haben.

Rainer Maria

[Sperrbrecher]

Ich habe nie irgendwo eine Schulküche gesehen. Das kam immer nur in den Kübeln.

So war das bei uns auch. Das Essen wurde im Korridor der Schule aus großen Kübeln in unserer mitgebrachten Töpfe verteilt (manche Schüler verfügten auch noch über alte Militär-Essgeschirre).