Das Westpaket

Re: Das Westpaket

Beitragvon augenzeuge » 11. März 2013, 16:56

Dille hat geschrieben:Geht auf meinem Notebook nicht, ich rieche nix !!

Gruß, Dille


Nöö? Dann fehlt dir die Duft-App..... [grins]
http://www.beautesse.at/Trends/BEAUTY-N ... fumer.html

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Re: Das Westpaket

Beitragvon manudave » 12. März 2013, 19:59

ABV hat geschrieben:Vielleicht liegt es ja daran, dass es heute fast in jedem Geschäft " irgendwie nach Intershop" riecht. [wink]

Gruß Uwe


Wenn man heute am Land in so kleine gemütliche Tante-Emma-Läden kommt, da gibt es sowas manchmal noch... [wink]
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Re: Das Westpaket

Beitragvon manudave » 12. März 2013, 20:02

Unser Pfarrer hat immer so kleine Erfrischungstücher mit "Kölnisch Wasser" aus dem Westen mitgebracht. Das war ein Stinkezeugs - aber aus´m Westen...

Übrigens hat er ein sehr lesenswertes Buch geschrieben:

http://www.booklooker.de/app/result.php ... n+der+ddr&
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Re: Das Westpaket

Beitragvon Interessierter » 12. März 2013, 21:17

" Kölnisch Wasser " war Stinkezeug? Da war aber wohl der Geruchssinn schon vom Trabi- und Braunkohlegestank völlig zerstört.

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Re: Das Westpaket

Beitragvon Edelknabe » 13. März 2013, 06:51

Wenn ich heute einmal hinter einem Trabi herfahre denke ich immer so bei mir..."So müssen damals uns Brüder und Schwestern sich amüsiert haben über die kleine Karre und deren Gestank." Dann regle ich bei meinem Boliden die Lüftung herunter, Fenster auf und sehe zu, das der kleine Stinker nicht zu lange vor mir herkutscht besser ich biege irgendwo freiwillig ab.

Wahnsinn Leute, und in diesem Auto oder besser Versuch eines Autos waren wir im Osten einmal Happy...das ist wirklich kaum zu glauben.Wie schnell man doch vergisst,denn heute sind wir nun auch schon so verwöhnt und träge, so konsumorientiert und gelangweilt das unser Gehirn nur noch Bla bla Blasen schlägt wie unsere Brüdern und Schwestern im damaligen Westen, rümpfen pikiert die überempfindliche Nase und nein schau doch mal Martha, da liegt ein Fahrrad und ein versoffener Penner am Strassenrand und Martha meint..."fahr nur schnell weiter Bruno denn das gibt nur Ärger, vielleicht ist der Kerl schon tot...gib doch endlich Gas Bruno...nu mach doch schon das wir hier wegkommen."

Rainer-Maria und einen guten Tag allen ins Forum

PS: Dazu, zum Text noch ne kurze Geschichte: "Mein Altes Mütterchen(sie ist schon über die 80) ist vor nicht allzulanger Zeit einmal gestürzt. Wie Sie so daliegt und um Hilfe ruft bleibt eine Frau (jung..älter...die Brille lag auch daneben?) neben ihr kurz stehen, dann geht diese Person einfach weiter. Soviel nochmal oben zu meinem Text.Wir werden im Osten wohl schon wie der Westen, es grüßt die deutsche Ellenbogengesellschaft."
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Re: Das Westpaket

Beitragvon Interessierter » 13. März 2013, 08:05

Zitat Edelknabe:
Wir werden im Osten wohl schon wie der Westen, es grüßt die deutsche Ellenbogengesellschaft."


Wieso werden? Auf jeden Fall pauschalisierst Du doch schon genau so, wie Du es den Usern aus den alten Bundesländern gerne vorwirfst.
Menschen, die angeschossen wurden, ließ man doch oft genug schwer verletzt liegen und sah zu, wie sie starben oder man gewährte ihnen viel zu spät die erforderliche ärztliche Hilfe.

Das konntet ihr im Osten ( um mal Deine Worte zu gebrauchen ) schon lange vor der Wende. Bei Dir scheint es noch wie früher eingebrannt zu sein, daß immer der Klassenfeind aus dem Westen die Ursache ist.

Na darauf dann einen " Blauen Würger "

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Re: Das Westpaket

Beitragvon Volker Zottmann » 13. März 2013, 10:54

Edelknabe hat geschrieben:
.... schau doch mal Martha, da liegt ein Fahrrad und ein versoffener Penner am Strassenrand und Martha meint..."fahr nur schnell weiter Bruno denn das gibt nur Ärger, vielleicht ist der Kerl schon tot...gib doch endlich Gas Bruno...nu mach doch schon das wir hier wegkommen."

Rainer-Maria und einen guten Tag allen ins Forum



@Edelknabe, dann lies mal dies:

Das zweite Unglück ereilte mich um 16:15 Uhr am 2. September 1966, meinem zweiten Lehrtag.
Ich stürzte brutal über mein eigenes Fahrrad beim Berg hoch schieben, unterhalb meiner alten Schule, Mitte der Ferdinand-Lassalle-Straße, und rammte mir den Lenker in die Brust. Ich bin wohl an der Pedale hängen geblieben. Ich war also nicht nur in der Schule dumm, nein es reichte nicht mal fürs Fahrrad schieben!
Der metallene Klingelknopf bohrte sich bis in die Lunge. Das hervortretende helle wallende Blut war nicht das Schlimmste, nein, eine fürchterliche Panik überkam mich, weil ich zu Ersticken drohte.
Die Atemluft wurde nicht mehr komprimiert, sie trat mit dem Blut unkontrolliert aus dem Brustkorb aus. Schlimm war, dass etliche Passanten mich so liegen sahen, sie sahen wie ich mich vor Schmerzen im Blut wälzte - und kein einziger hat mir geholfen!

Das geschah mir in der DDR! Zu meinem Glück, kam meine Mutter zufällig auch bald da vorbei und organisierte meine Rettung.

Gruß Volker
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Re: Das Westpaket

Beitragvon Edelknabe » 13. März 2013, 18:25

Bei aller Lästerei und überspitzter Darstellung vom Rainer über uns Brüder und Schwestern West damals und heute, die mittlerweile gefühlte Kälte in der Gesellschaft ist kein typisches DDR-Problem, war es wohl noch nie. Diese menschliche Kälte trat erst nach 1989 voll zu Tage, auch hier im Osten. Man kann das bitteschön bestreiten, auch das geht vollkommen in Ordnung.

Nur wo liegen die Ursachen dafür? Wo kam sowas her wenn nicht aus dem Westen? Denn nur Einzelfälle, vergleichbar mit den Zeiten im Osten so Volker, also ich weiß nicht so Recht, die kann ich hier nicht gelten lassen? Aber wir sind wirklich voll OT zum Westpaket. Haben wir eigentlich schon ein vergleichbares Thema zu " Gefühlte und auch offen zu Tage getretene gesellschaftliche Kälte"? Wohin wir somit die Texte verlagern könnten?

Rainer-Maria
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Re: Das Westpaket

Beitragvon Interessierter » 13. März 2013, 19:22

Edelknabe, Du scheinst nicht einmal den Unterschied zwischen der Ellenbogengesellschaft und unterlassener Hilfeleistung zu kennen, die sogar strafbar sein kann.

Hättest Du geschwiegen, wärest Du Philosoph geblieben.

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Re: Das Westpaket

Beitragvon Volker Zottmann » 13. März 2013, 19:54

Lieber Rainer,
wenn wir Westpakete bekamen, egal mal was drinnen war, so waren die immer mit Güte, Liebe und Herzlichkeit gefüllt worden. Glaubst Du ernsthaft, dass diese packenden Westdeutschen im normalen Leben anders waren, als hilfsbereit?
Es gab schon immer Menschen jeder Couleur auf beiden Seiten.
Deinem Beitrag musste ich aber was entgegensetzen. Und mein Text ist nun auch schon einige Zeit alt, das Erlebte noch älter.

Ich erinnere mich noch an meinen Schulunterricht, als man auch uns anhand einzelner Ereignisse den gefühlskalten Westen verinnerlichen wollte. Da war mal die Rede vom Fußgänger, der x-mal überrollt wurde und niemand half.
Mir ging es ähnlich. Das ist ein beschissenes Gefühl, wenn Du gefühlt am "Verenden" bist, und alle schauen weg...

Du hattest vielleicht früher keine direkten Vergleiche. Hast schlicht den Quatsch der Hetze, der Propaganda geglaubt.
Wenn Du das heute so empfindest, dann denke ich, dass Dir echte Freunde fehlen. Ich habe so etwas nie bemerkt.
Dass es auf dem Arbeitsmarkt rücksichtsloser zugeht, ist jedoch verständlich.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Das Westpaket

Beitragvon Wosch » 13. März 2013, 20:01

Also noch ein mal etwas zu den "Westpaketen". Ich bin ja nun Jemand der welche empfangen und später auch selbst solche verschickt hatte. Wenn man seinerzeit als Empfänger Sachen geschickt bekam, die es in der DDR gar nicht, nur sehr selten, oder überhaupt nicht gab, dann wußte man später als Versender genau was man einzupacken hatte und worüber sich ganz besonders gefreut wurde. Südfrüchte, ja und auch die immer gerne heutzutage "belächelte" Bananen gehörten in so ein Paket, man verschickte sie noch etwas unreif denn sie sollte nicht vermatscht ankommen. Alleine die einzeln in ganz feines, weiches und weißes Papier eingewickelten Orangen auszuwickeln ließ uns als junge Knirpse schon das Wasser im Munde zusammenlaufen. Das Papier wurde natürlich von der Mutter gesammelt (kann mich leider nicht mehr daran erinnern für was), gut möglich daß es auf der Toilette (Plumsklo) landete, aber nicht für uns Kinder. Natürlich wurden da auch kleine oder größere Wunschlisten "abgearbeitet" und dabei natürlich auch das Alter und das Geschlecht des zu Beschenkenden berücksichtigt.
Wer kennt denn noch die "Hardy-Krüger Hemden" oder die blauen "Nylon-Hemden"? Auch wenn hier über "4711" gelegentlich die Nase gerümpft wurde, in den 50/60er Jahren doch die Freude bei dem schwachen Geschlecht am größten wenn neben Nylonstrümpfen mit "Naht" noch ein Fläschchen "Eau de Cologne" aus Köln dabei war und eine Dose "Nivea" hatte doch einen zehnmal höheren Stellenwert als das DDR-Produkt "Florena". Ja selbst mit den leeren Dosen und Flaschen vom "Klassenfeind konnte man noch Staat machen. Meinem Vater mußte ich immer "Roquefort-Käse" reinlegen und für meine Mutter natürlich Kaffee. Ich schrieb das schon mal daß 1961 im schönen Ludwigslust pro Person nur ein achtel Pfund (65 g) gemahlener Kaffe abgegeben wurde. Ich weiß nicht wie es im Rest der Republik ausgesehen hatte, denke aber daß es ähnlich gewesen war. Zigarren, bzw. Stumpen gab es nur Donnerstag, ich mußte dann immer für meinen Vater Schlange stehen. Die Lebensmittelkarten wurden erst 1958 oder 1959 abgeschafft, dafür hatte man aber vorher schon die teuren HO-Läden eingeführt, damit es der arbeitenden Bevölkerungs an nichts "mangeln" sollte [laugh] . Ja, zumindesten damals war so ein Westpaket etwas, über nur der die Nase rümpfte, Der nicht das Glück hatte, Einen im Westen zu haben der ihn nicht vergessen hatte. Bei diesen "benachteiligten" Menschen kam mitunter auch schon mal etwas Neid auf und konnte auch schon mit anonymen Hinweisen auf den übermäßigen Verkehr mit der Verwandtschaft aus den Westen "abgeschlossen" werden. Übrigens, der Mann einer von meinen beiden Schwestern, zu dem ich von seiner Seite aus keinen Kontakt haben durfte (Den Kontakt zu seiner Frau, meiner Schwester, konnte ich nur über meine Schwester in Mecklenburg aufrecht erhalten) bekam auch in den an die Mecklenburger Adresse geschickten "Liebesgaben" seinen geliebten Pfeifentabak, obwohl er eigentlich nicht durfte. Was er war? Na Kreisarzt mit "gesellschaftlich wichtigen" Verbindungen, unter Anderem auch zur "Firma". Nun bin ich aber vom Thema fast abgekommen, deswegen will ich noch kurz anmerken, daß man sich damals natürlich auch über einen Fahrradschlauch gefreut hatte, denn "Flickzeuch" war auch so gut wie nie zu bekommen. Wer kennt noch die "Kettenschlösser" an den Fahrradketten? Die gab es ab-und zu schon mal, für Fahrradketten mußten wir 16/17/18 jährig nach Berlin Gesundbrunnrn (West) fahren und wenn man Glück hatte wurden die uns bei der Rückfahrt von der Trapo nicht abgenommen. Ja damals, das war ja eine ganz andere Zeit, könnte man jetzt sagen und mit Recht. Danach gab es ja die "Exquisiet und Delikatläden" Ehrlich, und da ham´se Alle gekauft, die Arbeiter und Bauern?? Na und die schönen "Intershop´s, nein mit "Alu" gab´s da nichts, da mußte Dir ein verhinderter "Päckchenpacker" schon mal etwas "Hartgeld" zukommen lassen. Wahrscheinlich wurden ab dann nicht mehr ganz soviele Pakete verschickt, denn mit den umgetauschten Forenschecks konnte man sich dann selbst aussuchen ob man ´nen Sechser-Pack "Becks" oder doch so´n "pentrant" riechendes "Tosca" mitnahm. Das Thema "Westpaket" ist wahrscheinlich schon mehr-oder weniger "durchgekaut" deswegen wollte ich noch mal dran erinnern. Es kann ja auch nicht schaden, wenn sich Diejenigen, die sich noch daran erinnern "können" wie es war wenn "ausgepackt" wurde (Bei uns war es üblich daß die ganze Familie dabei war und nicht eher)und sich auch noch daran erinnern können daß das damals Alles nichts mit "Ellenbogengesellschaft" sondern mit "Liebesdienste" zu tun gehabt haben könnte.
Schönen Gruß aus Kassel. [hallo]
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
Mecklenburger sind nicht nachtragend, aber vergessen tun sie auch nicht!
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Re: Das Westpaket

Beitragvon vs1400 » 13. März 2013, 22:48

hallo Wolfgang,
vielen dank für dein post, macht echt freude, wenn man es so nennen kann, deine geschichte zu lesen. [super]

was die westpakete betrifft, wurde ja schon alles erwähnt.
damals sah ich es nicht direkt als hilfe für die familie, eher als geschenk und dass war es für mich als kind immer.
heute oder auch nach der wende, hat sich die sichtweise verändert, ist kritischer geworden. man sieht den inhalt und erkennt darin auch die hilfe.
für mich noch immer beachtlich, wie lange die pakete aus dem westen kamen, obwohl die verwandschaftsgrade sich immer weiter entfernten. aus brüdern wurden onkel und später dann cousin' s, alle schickten und fragten in briefen was gebraucht würde.

derartiges sollte man nicht schmälern, wie es so einige hier so gerne machen.

gruß vs der gelegentlich mal gern nen ostpaket verschickt, besonders in der heutigen zeit.
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Re: Das Westpaket

Beitragvon Spartacus » 7. April 2013, 15:08

Schönes Thema,

hab mal ein bisserl reingelesen. Wir haben auch ab und zu das tolle Westpaket bekommen,
heute ziehe ich aber das Ost ( Fress) paket vor, mit dem mich Muttern alle 2 Wochen beglückt,
da die Bayern einfach keine Ahnung davon haben, wie man gute Wurst macht.

Schinken können sie ja, aber die gute Sachsenwurst, na ja, wem sag ich das eigentlich [grins]

LG

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Re: Das Westpaket

Beitragvon augenzeuge » 7. April 2013, 18:39

Spartacus hat geschrieben:...da die Bayern einfach keine Ahnung davon haben, wie man gute Wurst macht.
Sparta


..nicht nur die Bayern..... [grins]

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Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon augenzeuge » 4. Oktober 2013, 16:23

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Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon Interessierter » 4. Oktober 2013, 16:52

Jörg, so haben es wohl viele Familien gemacht. Zwar nicht in diesem Umfang wie der Herr Köning; aber doch wohl auch viele Menschen und das oftmals nicht nur zu Weihnachten.
So gingen bei uns auch mehrmals jährlich Pakete zur Schwägerin meiner Großmutter und ihren Kindern nach Güstrow. Nur gut, daß sie so manchen unpassenden Beitrag in Foren über diese Pakete nicht mehr lesen muß.

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Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Oktober 2013, 21:18

Ich war in den wirtschaftlich schlimmsten Jahren noch ein Kind.
Dennoch erinnere ich mich, seit den 50er Jahren bis zur Wende von meiner "Tante" Aenne S. aus Kaiserswerth unterstützt worden zu sein.

Mein Leben lang werde ich daran denken, wie bereits meine Eltern und viele mit ihr befreundete Familien in Quedlinburg und Dresden von der lieben kleinen Frau, der Schwester meiner wirklichen Tante, mit Hilfsgütern überhäuft worden.
Sie selbst hatte 4 Kinder, der Mann früh verstorben....
Trotz Minirente hat sie in ihrer Wohnung einen separaten "Paketraum" betrieben. Dort standen etliche offene Kartons mit entsprechenden Empfängernamen versehen.
Sie war ständig auf der Suche, um preiswert oder aus einem Altenheim beschenkt, diese Kartons zu befüllen. Bei den enormen Portokosten sprangen auch ihre Kinder ein.
Während meiner ersten Besuchsreise zu ihr, im Jahre 1987 habe ich mir alles selbst zu ihrem 75. Geburtstag angesehen. Meine Tante Aenne ist voriges Jahr mit 100 Jahren kurz nach ihrem Geburtstag verstorben. Sie hat so lange sie konnte, weiter für ostdeutsche Mitbürger gesammelt und geholfen. Bis hoch in ihre 90er Lebensjahre.
So lange ich lebe, werde ich von ihrer unendlichen Hilfe weitererzählen. Sie hätte auch das Bundesverdienstkreuz verdient!

Wie sie es uns vorlebte, haben meine Frau und ich es ihr nacheifernd getan. Unser Tun begann bereits 1979 und hielt Jahrzehnte an, allerdings ging unsere Hilfe nach Nova Wiec (Neudorf), 80 km westlich Warschau.... Dort haben wir Armut gesehen, so wie unsere liebe Tante 1949 in Quedlinburg.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon vs1400 » 4. Oktober 2013, 23:44

Interessierter hat geschrieben:Jörg, so haben es wohl viele Familien gemacht. Zwar nicht in diesem Umfang wie der Herr Köning; aber doch wohl auch viele Menschen und das oftmals nicht nur zu Weihnachten.
So gingen bei uns auch mehrmals jährlich Pakete zur Schwägerin meiner Großmutter und ihren Kindern nach Güstrow. Nur gut, daß sie so manchen unpassenden Beitrag in Foren über diese Pakete nicht mehr lesen muß.

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gab es keine besuche nach der wende Wilfried,
warum hast du nicht auch pakete geschickt?
die kinder hätten sich bestimmt mehr als gefreut darüber.

gruß vom Torsten [hallo]
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Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon Janko » 5. Oktober 2013, 00:25

Nein ich hatte keine Verwandte, Bekannte die Pakete hätten schicken können . Vom "hören-sagen" soll es aber auch "Paketstationen" gegeben haben, die den lieben "Brüdern und Schwestern" nur deshalb Pakete schickten, weil die "Auslagen" steuerlich geltend" gemacht werden konnten.
Ist das so gewesen ?
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Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon vs1400 » 5. Oktober 2013, 00:34

Janko hat geschrieben:Nein ich hatte keine Verwandte, Bekannte die Pakete hätten schicken können . Vom "hören-sagen" soll es aber auch "Paketstationen" gegeben haben, die den lieben "Brüdern und Schwestern" nur deshalb Pakete schickten, weil die "Auslagen" steuerlich geltend" gemacht werden konnten.
Ist das so gewesen ?


kann so durchaus auch gewesen sein Janko,
gefreut hat man sich jedoch nicht weniger darüber und geholfen hat es allemal.

ist ein fakt der steht. [wink]

gruß vs [hallo]
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Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon Dille » 5. Oktober 2013, 08:17

Janko hat geschrieben: Vom "hören-sagen" soll es aber auch "Paketstationen" gegeben haben, die den lieben "Brüdern und Schwestern" nur deshalb Pakete schickten, weil die "Auslagen" steuerlich geltend" gemacht werden konnten.
Ist das so gewesen ?


Das ist so richtig -- und auch wieder nicht !! Wenn ich ein Paket schicke im Wert von 50,- DM (Inhalt), konnte ich diese 50,- DM steuerlich geltend machen mit eben meinem persönlichen Steuersatz von sagen wir mal 30 %, d.h. ich hatte eine Steuervergünstigung von gut 16,- DM.
Nun möchte ich mal den sehen, der wegen einer Steuervergünstigung von 16,- DM die anderen 34,- DM "draufzahlt" --- soooo doof waren ja die "Wessis" nun auch wieder nicht, selbst bei 53 % Steuersatz plus Kirchensteuer (wer hatte das schon) hätte sich das nicht "gerechnet", plus noch zusätzlich der Arbeitsaufwand !
Meine Eltern bekamen jedoch 2 Mal im Jahr von einem Angestellten der Landeszentralbank in Bayern ein Paket, für das der Arbeitgeber (!!) die Kosten übernahm, wenn nachweislich ein Paket im Wert von ..... "in den Osten" geschickt wurde. Mein Vater war früher Angestellter bei der "Deutschen Reichsbank" und die Bundesbank bzw. die Landeszentralbanken verstanden sich als Rechtsnachfolger der Reichsbank und per Patenschaften unterstützten sie ehemalige Angestellte "im Osten", u.a. eben mit Paketen, und wenn sie als Rentner in den Westen reisten, per eigenem Begrüßungsgeld. (...diese Ausbeuter, diese...)
Übrigens entwickelten sich aus diesen Patenschaften (die auch wechselten) auch persönliche Freundschaften, die z-T. auch auf die folgende Generation (meine Schwester) "wirkten" -- sicherlich war dies auch so beabsichtigt, deutsch- deutsche Beziehungen auch so zu stärken !


Gruß, Dille
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Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon karnak » 5. Oktober 2013, 09:07

[flash] Ich will Euch Wessis nichts unterstellen,in Deinem Fall Halbwessi,ich finde diese Diskussion sowie irgendwie peinlich.Einem Schenkenden nun zu unterstellen,er macht es nur aus persönlichem Gewinninteresse,die Beschenkten werden sich in jedem Fall gefreut haben,egal ob der Schenker das Geschenk von der Steuer absetzen konnte oder nicht.Aber mich interessiert trotzdem mal der konkrete Ablauf zu der Steuerabsetzerei der Pakete in den Osten.Inwieweit musste man eigentlich gegenüber dem Finanzamt nachweisen welchen Wert der Inhalt des Paketes hatte?Man hätte ja auch Ware in Wert von 30 DM in das Paket packen können und dem Finanzamt nachweisen können,es war ein Wert von 200 DM drin.Das ein Finanzbeamter den Inhalt des Paketes kontrolliert hat bevor es in den Osten ging,ist für mich schwer vorstellbar.Und wenn das nicht so war,dann konnte ein"Geiz ist Geil Mensch"schon ein steuertechnisches Schnäppchen machen,oder denke ich falsch?
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Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon Hausfreund » 5. Oktober 2013, 09:24

Meine Erinnerung an solche Sendungen ist zweischneidig. Es gab teilweise Raritäten, über die man sich als Kind freute, aber auch sinnloses und peinliches, teilweise verbunden mit unwürdiger Bettelei. Man konnte sich ja nur schwer revanchieren. mfG
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Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon augenzeuge » 5. Oktober 2013, 10:38

karnak hat geschrieben: Inwieweit musste man eigentlich gegenüber dem Finanzamt nachweisen welchen Wert der Inhalt des Paketes hatte?Man hätte ja auch Ware in Wert von 30 DM in das Paket packen können und dem Finanzamt nachweisen können,es war ein Wert von 200 DM drin.


Ja, du denkst falsch. Es wurde pauschal für ein Paket eine Absetzbarkeit von 40 DM veranschlagt. Das galt auch, wenn der Wert 100 DM war. Wobei das dann als Handelsware von der DDR angesehen werden konnte und neue Probleme für den Absender brachte....

Man konnte damit kaum Gewinn machen. Das zu unterstellen ist schon schwach. Kann ja jeder mal mit einem Steuerprogramm nachrechnen.....Das der Staat die Sache förderte war gut und richtig. Das sollte man einfach anerkennen.

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Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon augenzeuge » 5. Oktober 2013, 10:42

Hausfreund hat geschrieben:Man konnte sich ja nur schwer revanchieren. mfG


Das habe ich anders erlebt. Wir revanchierten uns immer mit Kunstgewerbe, Büchern, Schallplatten usw...

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Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon pentium » 5. Oktober 2013, 10:47

Gibts hier nicht irgend wo im Keller oder auf dem Dachboden des Forums das Thema mit den Westpacketen?
Na, egal.
Jedenfalls schickten wir, nein ich nicht, meine Erziehungsberächtigten, so in der Vorweihnachtszeit, so lustige Figuren aus dem Erzgebirge in den Westteil, ach ja und Stollen und Pyramiden.

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon augenzeuge » 5. Oktober 2013, 10:50

pentium hat geschrieben:Gibts hier nicht irgend wo im Keller oder auf dem Dachboden des Forums das Thema mit den Westpacketen?
pentium


Jo.... [super]
viewtopic.php?f=5&t=1458&hilit=westpakete#p18631

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Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon Dille » 5. Oktober 2013, 11:09

augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben: Inwieweit musste man eigentlich gegenüber dem Finanzamt nachweisen welchen Wert der Inhalt des Paketes hatte?Man hätte ja auch Ware in Wert von 30 DM in das Paket packen können und dem Finanzamt nachweisen können,es war ein Wert von 200 DM drin.


Ja, du denkst falsch. Es wurde pauschal für ein Paket eine Absetzbarkeit von 40 DM veranschlagt. Das galt auch, wenn der Wert 100 DM war. Wobei das dann als Handelsware von der DDR angesehen werden konnte und neue Probleme für den Absender brachte....

Man konnte damit kaum Gewinn machen. Das zu unterstellen ist schon schwach. Kann ja jeder mal mit einem Steuerprogramm nachrechnen.....Das der Staat die Sache förderte war gut und richtig. Das sollte man einfach anerkennen.

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@AZ -- stimmt so nicht ganz : für den pauschalen Ansatz von 40,- DM (ich meine, es waren 30,- ??) genügte als Nachweis der Paketabschnitt, ein höherer Wert konnte per Kopie des Inhaltsverzeichnisses geltend gemacht werden. Das funktionierte sozusagen "auf Vertrauensbasis" mit dem Finanzamt, Abschrift vom Inhaltsverzeichnis und Preise dafür angesetzt, addiert -- und das war's.
Sicherlich eröffnete dieses Prozedere auch gewisse "Gestaltungsspielräume" -- ich habe sie nicht genutzt und war sehr zufrieden mit der ehrlichen Variante.

Eine Grenze von 100,- DM gab es auch nicht -- die Grenze waren wohl die max. 20 kg für ein Paket. Ich entsinne mich, daß ich nach einer Diskussion mit meiner Schwester bei einem Besuch (über die Preise bei Unterhaltungselektronik) ihr als Paket solchen Radio-/ Phonoturm geschickt habe -- ging gerade noch als Paket (Abmessungen, Gewicht) und hatte einen Kaufpreis von 199,- DM. Mußte halt nur "Geschenksendung -- keine Handelsware" draufstehen. Welche Probleme hätte man mir -- als dem Absender -- denn auch machen wollen ?? Und wer ??
Übrigens hätte ich das Ding im "Besuchsverkehr" nicht so einfach mitnehmen können, da es wohl nicht zugelassen war, zumindest hätte der DDR- Zoll aber noch die Hand aufgehalten....

Gruß, Dille
Dille
 

Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon augenzeuge » 5. Oktober 2013, 11:26

Dille hat geschrieben: @AZ -- stimmt so nicht ganz : für den pauschalen Ansatz von 40,- DM (ich meine, es waren 30,- ??) genügte als Nachweis der Paketabschnitt, ein höherer Wert konnte per Kopie des Inhaltsverzeichnisses geltend gemacht werden. Das funktionierte sozusagen "auf Vertrauensbasis" mit dem Finanzamt, Abschrift vom Inhaltsverzeichnis und Preise dafür angesetzt, addiert -- und das war's.
Sicherlich eröffnete dieses Prozedere auch gewisse "Gestaltungsspielräume" -- ich habe sie nicht genutzt und war sehr zufrieden mit der ehrlichen Variante.

Eine Grenze von 100,- DM gab es auch nicht --
Gruß, Dille


Ok, so kannte ich das nicht. Habe soeben nochmal geschaut, auch im Web spricht man von 40 DM..... Ich kenne keinen, der das Inhaltsverzeichnis zum Finanzamt brachte....lese ich zum ersten Mal..... [flash]

Von einer 100 DM Grenze schrieb ich nichts, ich meine allerdings, wenn man für das Geld Stollenzutaten ins Paket legte, konnte das ein Problem werden. Es gab wohl mal hier ne Grenze.....welche Mengen hier geschickt werden dürften.

Dies zur zur Erklärung.....

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Re: Post von „Onkel Theo“- Pakete für die DDR

Beitragvon Hausfreund » 5. Oktober 2013, 11:32

Dille hat geschrieben:die Grenze waren wohl die max. 20 kg für ein Paket.

Meiner Erinnerung nach generell 10 kg bei normalen DDR-Pakten wg Arbeitsschutz für die Frauen bei der Post. (?)
mfG [hallo]
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