Damals im Osten

Re: Damals im Osten

Beitragvon Volker Zottmann » 20. Oktober 2020, 12:22

[grins]
Wilfried, wer hier regelmäßig mitliest weiß, wer gegen solche Vorträge und Wahrheiten ist.
Genau solche sind es, die sich dann aufregen, weil ihre senilen Illusionen zerstört werden.
In meinem Bekanntenkreis gibt es auch einige ganz Passive. Denen war die DDR immer egal und eben das Heute auch.
Wenn ich da mal irgendwo einhake und ein paar Begebenheiten erzähle, sind sie dann aber dabei sich zu erinnern. Von selbst aber kaum.
Da diese Menschen auch Kinder großzogen, kann man sich deren Gleichgültigkeit zu Vergangenem vorstellen.
Genau diese gilt es aber zu erreichen. Egal ob es alten "Kommunisten" und sonstigen Vorteilsnehmern gefällt oder nicht. Gegen das Vergessen muss angegangen werden, nicht dass wir irgendwann solchen Scheiß als Menschenversuch an 84.000.000 Bürgern als "DDR 2.0" nochmals erleben.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Damals im Osten

Beitragvon Merkur » 20. Oktober 2020, 13:28

Volker Zottmann hat geschrieben:Genau diese gilt es aber zu erreichen.
Gruß Volker


Genau Volker, sehe ich auch so. [super]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Kumpel » 20. Oktober 2020, 13:50

Wieso? Gibst du auch Vorträge an Schulen Merkur?
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Nostalgiker » 20. Oktober 2020, 15:24

Volker Zottmann hat geschrieben:[grins]
Wilfried, wer hier regelmäßig mitliest weiß, wer gegen solche Vorträge und Wahrheiten ist.
Genau solche sind es, die sich dann aufregen, weil ihre senilen Illusionen zerstört werden.
In meinem Bekanntenkreis gibt es auch einige ganz Passive. Denen war die DDR immer egal und eben das Heute auch.
Wenn ich da mal irgendwo einhake und ein paar Begebenheiten erzähle, sind sie dann aber dabei sich zu erinnern. Von selbst aber kaum.
Da diese Menschen auch Kinder großzogen, kann man sich deren Gleichgültigkeit zu Vergangenem vorstellen.
Genau diese gilt es aber zu erreichen. Egal ob es alten "Kommunisten" und sonstigen Vorteilsnehmern gefällt oder nicht. Gegen das Vergessen muss angegangen werden, nicht dass wir irgendwann solchen Scheiß als Menschenversuch an 84.000.000 Bürgern als "DDR 2.0" nochmals erleben.

Gruß Volker


Und was genau ist bei deiner "Erziehung" alles schiefgelaufen?

Lustig ist immer wieder bei dir, einem der in kürze 70 Jahre alt wird, dass du anderen Menschen deiner Altersgruppe unterstellst das sie "senil" seien. je daran gedacht das Andere auch von dir denken können; was ist das doch für ein seniles Bürschchen bei dem Quark den er von sich gibt.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Damals im Osten

Beitragvon augenzeuge » 7. November 2020, 22:55

Interessierter hat geschrieben:Alexander Wiegand: Der Heißener hat Zeitgeschichte erlebt und erlitten
Di Sep 04, 2018 10:28 am



2019 bekam der Solinger das Bundesverdienstkreuz : Er verhalf mehr als 120 DDR-Bürgern zur Flucht

Was der Solinger Alexander Wiegand erlebt hat, reicht eigentlich für mehr als ein Leben. Der heute 78-Jährige wurde unter anderem für seine Zeit als Fluchthelfer jetzt mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Dazu gab es eine Verleihungsurkunde, die Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier persönlich unterschrieben hat. Den Orden erhielt er aus den Händen von Oberbürgermeister Ulrich Scholten (SPD) in Mülheim an der Ruhr, wo er seit Jahrzehnten lebt.


Im Gefängnis war er seit dem 30. April 1972. Da wurde er an der tschechischen Grenze verhaftet – mit acht Flüchtlingen an Bord. Er kam vier Wochen nach Bautzen in die DDR, wurde dort verhört. In der CSSR lautete das Urteil schließlich: 26 Jahre Haft. Dort lernte er den späteren Präsidenten der Tschechoslowakei, den an Lungenkrebs erkrankten Schriftsteller Vaclav Havel, kennen. Für vier Wochen teilten sich die beiden eine Zelle.


Nachdem er nach über 4 Jahren freigekauft wurde, eingefädelt hatte das der damalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher, der Wiegand am Flughafen in Empfang nahm, zog Wiegand nach Mülheim an der Ruhr. Arbeitete wieder als Kraftfahrer. Aber er blieb Helfer, kümmerte sich nach dem Mauerfall 1989 um durch die Reaktor-Katastrophe verstrahlte und kranke Kinder aus Tschernobyl.

https://www.solinger-tageblatt.de/solin ... 75213.html

Klasse!!

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Re: Damals im Osten

Beitragvon Beethoven » 9. November 2020, 09:05

Volker Zottmann hat geschrieben: Egal ob es alten "Kommunisten" und sonstigen Vorteilsnehmern gefällt oder nicht.
Gruß Volker



Was bitte sind denn "Vorteilsnehmer"?

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Interessierter » 9. November 2020, 09:56

Evtl. beantwortet ein Blick in den Spiegel deine Frage? [denken]
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Volker Zottmann » 9. November 2020, 10:32

Beethoven hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben: Egal ob es alten "Kommunisten" und sonstigen Vorteilsnehmern gefällt oder nicht.
Gruß Volker



Was bitte sind denn "Vorteilsnehmer"?

Freundlichst


In Deinem Alter noch so blöde Fragen zu stellen ist peinlich!
Vorteilsnehmer waren beispielsweise SED-Kreisvorsitzende, die sich wie Landesfürsten aufspielten und sich in den Forsten kostenlos Jagdhütten aufstellen ließen, die sich ohne Geld zu bezahlen an schönsten Stellen Häuser hinsetzen ließen. Die jeden runden Geburtstag während ihrer Arbeitszeit feierten, dazu große Empfänge abhielten ohne selbst zu bezahlen. Nie waren das alle Chefs, aber doch einige. In Quedlinburg gab es beider Art.

Gruß Volker
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Beethoven » 9. November 2020, 14:57

Volker Zottmann hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben: Egal ob es alten "Kommunisten" und sonstigen Vorteilsnehmern gefällt oder nicht.
Gruß Volker



Was bitte sind denn "Vorteilsnehmer"?

Freundlichst


In Deinem Alter noch so blöde Fragen zu stellen ist peinlich!
Vorteilsnehmer waren beispielsweise SED-Kreisvorsitzende, die sich wie Landesfürsten aufspielten und sich in den Forsten kostenlos Jagdhütten aufstellen ließen, die sich ohne Geld zu bezahlen an schönsten Stellen Häuser hinsetzen ließen. Die jeden runden Geburtstag während ihrer Arbeitszeit feierten, dazu große Empfänge abhielten ohne selbst zu bezahlen. Nie waren das alle Chefs, aber doch einige. In Quedlinburg gab es beider Art.

Gruß Volker


Du musst Dir wegen mir keine Sorgen machen, werter VZ. Wenn etwas peinlich ist, dann bemerke ich das schon.

Fragen können niemals peinlich sein, solange ich nicht nach Deiner Schlüpfergröße frage.

Deine gebetsmühlenartigen Behauptungen und Verallgemeinerungen sind für einen gestandenen Mann, der Du ja sein möchtest, ich schreibe nicht peinlich, jedoch falsch.
Wie viele Vorsitzende einer Kreisleitung der SED kennst Du eigentlich, um solche Behauptungen aufzustellen?

Ja, ja, Du hast selber erlebt (wenn auch nicht alle Chefs) und ein Freund Deines Onkels ... usw. usf.

In der DDR gab es ~ 250 Kreise (inkl. Berlin und Wismut).
Wie viele 1. Kreissekretäre der SED davon hatten die von Dir beschriebenen Häuser und Datschen und ich weiß nicht was Du denen noch unterjubeln willst?
Geburtstag während der Arbeitszeit und nicht selber bezahlt usw.

Personen des öffentlichen Lebens, die Besuch von anderen öffentlichen Stellen am Geburtstag erhalten, können dies nun mal nicht am Sonnabend, um 19.00 Uhr, in ihrer Drei- oder Vierraumwohnung abfeuern. Sich darüber aufzuregen empfinde ich schon als peinlich, oder wenigstens als unsinnig.

Die 1. Kreisekretäre die ich kenne, hatten sowas nicht sondern wohnten in ganz normalen Wohnungen.
Selbst 1. Sekretäre der BL die ich kenne, wohnten nur teilweise in Häusern, für die sie eine Miete bezahlten.

Und was Du dort kritisierst ist so bescheuert in meinen Augen, dass es wirklich nur von Dir kommen kann.
Jeder Besserverdiener der heutigen Zeit, so er im öffentlichen Leben steht, macht dies genauso. Woher ich das weiß?
Ich bin Mitglied in einigen Vereinen und Ausschüssen in meinem Landkreis. Und wenn da eine wichtige Person Geburtstag hat, dann bin ich leider öfter verpflichtet, Blumen zu überreichen und im Namen von ... zu gratulieren und all solch Zeug. Glaubst Du, da gibt es auch nur einen, der dies außerhalb der Arbeitszeit macht? Träum weiter.

Was also wirfst Du den "Vorteilsnehmern" [grins] vor und wo sind denn nun die Vorteile.

Ich will ja gar nicht abstreiten, dass Personen in der DDR Vorteile besaßen. Aber dass ist bei bestimmten politischen und ökonomischen Positionen, die solche Leute einnehmen, eben völlig normal und nur ein Würstchen, der eben nicht ganz so viel auf die Reihe bekommen hat in seinem Leben, regt sich darüber auf.

Freundlichst
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Volker Zottmann » 9. November 2020, 15:27

Die Vorteile habe ich Dir doch benannt, Beethoven.
Und weder bekannt, noch der Onkel...

Ich selbst habe das gesehen, erlebt, kann unter Eid das behaupten.
Ich kenne mehrere 1. SED-Kreisleitungssekretäre.
Nehmen wir nur mal zwei. In QLB gab es mal den Dr. Apel.. Über seine Machenschaften wurde Einiges bekannt. Meine früheren Kollegen berichteten von extra Heizkörpern und Fliesen in seiner HMBQ-Wohnung. (Darüber wurde öffentlich debattiert)
Der sich ein Haus bauen ließ, den lasse ich mal außen vor...
Der letzte Kreissekretär war das Gegenteil. Hilmar Müller. Ehrlich, ohne Tadel in krimineller Hinsicht.

Als Kind und Jugendlicher war ich oft im "Haus der Freundschaft" Klara-Zetkin-Staße. Das übernächste Haus war die SED-Kreisleitung. Es war für mich gefühlt fast ein Dauerzustand, dass auch meine Mutter als Urania-Kreissekretär dorthin zu persönlichen Empfangen "musste". Das habe ich mir nie ausgedacht, das hab ich gesehen.
Zu den Kosten kann ich Dir natürlich nur meine öfter gehörten "Mitschnitte" wiedergeben. Die Erwachsenen haben sich oft danach lautstark, manche auch recht unkontrolliert geäußert. Es gab ja nicht nur Brause!

Der SED-Kreischef hatte natürlich auch, wohl überall, ein Konto für Repräsentation.
Meine Mutter hat die dienstlichen Gäste ihrer Urania ja auch nicht immer privat bewirtet, kam aber oft genug vor. Da habe ich am heimischen Wohnzimmertisch zumindest als Älterer Jugendlicher schon sehr interessante Gesprächspartner erlebt.
Ebenso war ich privat besuchend mit meinen Eltern auch beim Hallenser Uraniachef Klowski.
Mir standen tatsächlich Wissensquellen zu Parteigrößen und Wirtschaftsmenschen offen, wovon Du in dem Alter nur geträumt hast.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Damals im Osten

Beitragvon Merkur » 9. November 2020, 15:40

Volker Zottmann hat geschrieben:Mir standen tatsächlich Wissensquellen zu Parteigrößen und Wirtschaftsmenschen offen
Gruß Volker


Über Deine Parteigrößen muss ich nun aber doch lachen. [laugh]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Volker Zottmann » 9. November 2020, 15:43

Merkur hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Mir standen tatsächlich Wissensquellen zu Parteigrößen und Wirtschaftsmenschen offen
Gruß Volker


Über Deine Parteigrößen muss ich nun aber doch lachen. [laugh]


Dann lach aber leise, ich bezog mich wie Du lesen kannst auf Kreisebene.
Volker Zottmann
 

Re: Damals im Osten

Beitragvon Merkur » 9. November 2020, 15:46

Volker Zottmann hat geschrieben:
Merkur hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Mir standen tatsächlich Wissensquellen zu Parteigrößen und Wirtschaftsmenschen offen
Gruß Volker


Über Deine Parteigrößen muss ich nun aber doch lachen. [laugh]


Dann lach aber leise, ich bezog mich wie Du lesen kannst auf Kreisebene.


Eben.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Damals im Osten

Beitragvon HPA » 9. November 2020, 16:07

Merkur hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Mir standen tatsächlich Wissensquellen zu Parteigrößen und Wirtschaftsmenschen offen
Gruß Volker


Über Deine Parteigrößen muss ich nun aber doch lachen. [laugh]


Bezüglich der exSED-Goldfasane mit denen Du verkehrst ,wurden Dir aus berufenem Munde bereits einige gute Ratschläge gegeben
HPA
 

Re: Damals im Osten

Beitragvon Interessierter » 9. November 2020, 16:34

Zitat Merkur:
Über Deine Parteigrößen muss ich nun aber doch lachen.


Einfach wieder einmal einer dieser Einzeiler ohne Aussage zum Thema. Die größte Vorteilsnahme bot doch die politische Gesinnung, ohne die man auch besonders in den bewaffneten Organen keine Aufstiegschancen hatte. Wenn man diese aber hatte und sich als willfähriger Diener dieser SED - Diktatur erwies, dann standen einem alle Türen offen.


Die Vorteilsnahme fing doch aber schon viel früher in der Schule an. Da wurden " leistungsgedrosselte " Schüler durchs Abitur geschleift, weil die politische Gesinnung des Elternhauses stimmte. Anschließend wurden solche " Blindfische " , auch aufgrund der eigenen Gesinnung, dann auch noch zum Studium zugelassen. Hochintelligente Bürger wurden abgelehnt, weil die politische Gesinnung nicht stimmte.

Zitat Beethoven:
Ich will ja gar nicht abstreiten, dass Personen in der DDR Vorteile besaßen.


Glaubst du eigentlich den Stuss, den du hier absonderst? Ohne die richtige politische Gesinnung zu dieser Diktatur hatte niemand Vorteile von diesem Staat zu erwarten. Stattdessen nur Nachteile, wie beispielweise die Verhinderung oder Zerstörung einer beruflichen Karriere.

Allerdings konntest du bei der richtigen, politischen Gesinnung bei diesen SED - Schergen als versoffener Verteidigungsminister oder als Doppelmörder jahrzehntelang als Minister für Staatssicherheit agieren.

Beethoven, ohne deine Vorteilsnahme der Gesinnung deiner Eltern und deiner eigenen hättest du nie das Abitur machen können. Du hast ja selbst geschrieben, dass man dich durchs Abitur geschleift hat. Desweiteren hätte es natürlich auch nicht zum Offizier gereicht. Anstatt hier große Töne zu spucken, stände dir ein wenig Demut erheblich besser zu Gesicht.
Interessierter
 

Re: Damals im Osten

Beitragvon Merkur » 9. November 2020, 17:07

HPA hat geschrieben:
Merkur hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Mir standen tatsächlich Wissensquellen zu Parteigrößen und Wirtschaftsmenschen offen
Gruß Volker


Über Deine Parteigrößen muss ich nun aber doch lachen. [laugh]


Bezüglich der exSED-Goldfasane mit denen Du verkehrst ,wurden Dir aus berufenem Munde bereits einige gute Ratschläge gegeben


Naja, mit den berufenen Mündern ist das immer so eine Sache. [flash]
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Nostalgiker » 9. November 2020, 17:11

Interessierter hat geschrieben:
Zitat Merkur:
Über Deine Parteigrößen muss ich nun aber doch lachen.


Einfach wieder einmal einer dieser Einzeiler ohne Aussage zum Thema. Die größte Vorteilsnahme bot doch die politische Gesinnung, ohne die man auch besonders in den bewaffneten Organen keine Aufstiegschancen hatte. Wenn man diese aber hatte und sich als willfähriger Diener dieser SED - Diktatur erwies, dann standen einem alle Türen offen.


Die Vorteilsnahme fing doch aber schon viel früher in der Schule an. Da wurden " leistungsgedrosselte " Schüler durchs Abitur geschleift, weil die politische Gesinnung des Elternhauses stimmte. Anschließend wurden solche " Blindfische " , auch aufgrund der eigenen Gesinnung, dann auch noch zum Studium zugelassen. Hochintelligente Bürger wurden abgelehnt, weil die politische Gesinnung nicht stimmte.

Zitat Beethoven:
Ich will ja gar nicht abstreiten, dass Personen in der DDR Vorteile besaßen.


Glaubst du eigentlich den Stuss, den du hier absonderst? Ohne die richtige politische Gesinnung zu dieser Diktatur hatte niemand Vorteile von diesem Staat zu erwarten. Stattdessen nur Nachteile, wie beispielweise die Verhinderung oder Zerstörung einer beruflichen Karriere.

Allerdings konntest du bei der richtigen, politischen Gesinnung bei diesen SED - Schergen als versoffener Verteidigungsminister oder als Doppelmörder jahrzehntelang als Minister für Staatssicherheit agieren.

Beethoven, ohne deine Vorteilsnahme der Gesinnung deiner Eltern und deiner eigenen hättest du nie das Abitur machen können. Du hast ja selbst geschrieben, dass man dich durchs Abitur geschleift hat. Desweiteren hätte es natürlich auch nicht zum Offizier gereicht. Anstatt hier große Töne zu spucken, stände dir ein wenig Demut erheblich besser zu Gesicht.


Bekommt dir das Herbstwetter nicht Interessierter?

Warum diese unqualifizierten Hasstiraden die nur eines offenbaren, dass du Null Ahnung hast und das du es trotz deiner überbordenden Intelligenz nur auf den Beifahrersitz eines Überland-LKWs geschafft hat.
Sowas von Neid zerfressen wie du ist wirklich selten.
Deshalb das was du wirklich kannst, Pöbeln, Diffamieren, Beleidigen, Provozieren und mit geistigem Dreck werfen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Damals im Osten

Beitragvon HPA » 9. November 2020, 17:19

Merkur hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:
Merkur hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Mir standen tatsächlich Wissensquellen zu Parteigrößen und Wirtschaftsmenschen offen
Gruß Volker


Über Deine Parteigrößen muss ich nun aber doch lachen. [laugh]


Bezüglich der exSED-Goldfasane mit denen Du verkehrst ,wurden Dir aus berufenem Munde bereits einige gute Ratschläge gegeben


Naja, mit den berufenen Mündern ist das immer so eine Sache. [flash]



Also, der das Dir einst sagte , gehörte definitiv dazu. [grin]
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Re: Damals im Osten

Beitragvon steffen52 » 9. November 2020, 18:29

Eigentlich muss man sich fragen warum und weshalb es noch User gibt, welche bestreiten das die etwas höhergestellten SED-Genossen, keine Vorteile hatten. Da ich einen guten Draht zum Fahrer des Vorsitzenden des Rates des
Bezirkes von K.-M.-Stadt hatte und ich in den 80ziger Jahren meinen Polterabend gestalten wollte( in Beziehung Speisen und Getränke) nahm er mich mit ins Gästehaus der SED-Bezirksleitung in Kändler( Pentium wird es kennen).
Was da so alles an Dingen in den Lager gewesen ist, davon konnte ein normal DDR-Bürger nur träumen! [sick] Habe mir in diesen Falle natürlich auch den Vorteil erschafft und kräftig zugeschlagen. Angefangen von jeglicher Art
von Schinken, Salami, Fleisch jeder Art und Biersorten welche man nur ganz selten oder überhaupt nicht im normalen Handel bekam. Diese Dinge waren nicht nur für die Gäste da, sondern die Genossen der Bezirksleitung der SED
und die Genossen des Rates des Bezirkes kauften da ein oder ließen es sich von ihren Fahrern holen. Natürlich nur ab eine gehobenen Position, der kleine Genosse durfte da auch nicht rein. [denken]
Gruß steffen52
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Interessierter » 9. November 2020, 18:39

Zitat Nostalgiker:
Warum diese unqualifizierten Hasstiraden die nur eines offenbaren, dass du Null Ahnung hast und das du es trotz deiner überbordenden Intelligenz nur auf den Beifahrersitz eines Überland-LKWs geschafft hat.


Es freut mich sehr, dass du mit deiner Lüge unserem Märchenerzähler Edelknaben Konkurrenz machst ..... [grins]
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Nostalgiker » 9. November 2020, 18:40

Steffen52, das kann ich im großen und ganzen bestätigen.
Nur muß auch gesagt werden das es nur ab Hauptabteilungsleiter der BL der SED und ebenso HAL des Rates des Bezirkes galt alles was darunter lag mußte sich wie jeder Bürger der DDr mit dem Angebot der HO und des Konsum begnügen.
Ach ja und das galt auch ab Staatsekretär in Ministerien, Politbüro- und ZK Mitglieder in leitenden Positionen ähnlich dem Hauptabteilungsleiter oder Staatssekretär und höher.
Auch dort durfte sich der "Rest" am Angebot der HO und Konsum erfreuen
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Nostalgiker » 9. November 2020, 18:46

Interessierter hat geschrieben:
Zitat Nostalgiker:
Warum diese unqualifizierten Hasstiraden die nur eines offenbaren, dass du Null Ahnung hast und das du es trotz deiner überbordenden Intelligenz nur auf den Beifahrersitz eines Überland-LKWs geschafft hat.


Es freut mich sehr, dass du mit deiner Lüge unserem Märchenerzähler Edelknaben Konkurrenz machst ..... [grins]


Was ist daran Lüge Interessierter?
Erzähl doch einfach deinen Werdegang; Schulabschluß, genauer Lehrabschluß, wo hast du genau auf welcher Stelle in welcher Firma gearbeitet mit Aufgabenbeschreibung/Stellenbeschreibung.
Du erdreistest dich doch dieses von anderen Usern, auch mehrfach in der Vergangenheit, zu fordern.
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Volker Zottmann » 9. November 2020, 18:52

Der beschriebene Rest konnte vor dem HO-Besuch, in Quedlinburg zumindest, in den Raum 8 im Keller der SED-Kreisleitung ein reichhaltiges delikates Angebot an Nahrungs-und Genussmitteln käuflich zu normalen Preisen erwerben. Die brauchten sich eben nie nach Bananen anstellen, denn solch Kram wurde denen direkt ins Parteihaus geliefert.

Gruß Volker
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Volker Zottmann » 9. November 2020, 18:54

Da will wohl einer ein Dossier anlegen?

Gruß Volker
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Nostalgiker » 9. November 2020, 18:59

Volker Zottmann hat geschrieben:Der beschriebene Rest konnte vor dem HO-Besuch, in Quedlinburg zumindest, in den Raum 8 im Keller der SED-Kreisleitung ein reichhaltiges delikates Angebot an Nahrungs-und Genussmitteln käuflich zu normalen Preisen erwerben. Die brauchten sich eben nie nach Bananen anstellen, denn solch Kram wurde denen direkt ins Parteihaus geliefert.

Gruß Volker


Sowas gab es aber auch nur in Quedlinburg, die "normale" Verkaufstelle in einer SED Kreisleitung mit delikatem Angebot für das Fußvolk der SED Kreisleitung,

Als völlig inaktiver Genossen, wie du ständig deine SED Zugehörigkeit charakterisierst, bist du aber sehr oft in der SED Kreisleitung ein- und ausgegangen um das Angebot der Verkaufsstelle zu kontrollieren.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Damals im Osten

Beitragvon Volker Zottmann » 9. November 2020, 19:02

Einmal nur war ich da drinnen, als Selbständiger schon.
Hatte da beruflich zu tun mit Begleitung im Keller. Ich habe das Angebot gesehen.

Volker
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Beethoven » 10. November 2020, 16:48

Nostalgiker hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:
Zitat Merkur:
Über Deine Parteigrößen muss ich nun aber doch lachen.


Einfach wieder einmal einer dieser Einzeiler ohne Aussage zum Thema. Die größte Vorteilsnahme bot doch die politische Gesinnung, ohne die man auch besonders in den bewaffneten Organen keine Aufstiegschancen hatte. Wenn man diese aber hatte und sich als willfähriger Diener dieser SED - Diktatur erwies, dann standen einem alle Türen offen.


Die Vorteilsnahme fing doch aber schon viel früher in der Schule an. Da wurden " leistungsgedrosselte " Schüler durchs Abitur geschleift, weil die politische Gesinnung des Elternhauses stimmte. Anschließend wurden solche " Blindfische " , auch aufgrund der eigenen Gesinnung, dann auch noch zum Studium zugelassen. Hochintelligente Bürger wurden abgelehnt, weil die politische Gesinnung nicht stimmte.

Zitat Beethoven:
Ich will ja gar nicht abstreiten, dass Personen in der DDR Vorteile besaßen.


Glaubst du eigentlich den Stuss, den du hier absonderst? Ohne die richtige politische Gesinnung zu dieser Diktatur hatte niemand Vorteile von diesem Staat zu erwarten. Stattdessen nur Nachteile, wie beispielweise die Verhinderung oder Zerstörung einer beruflichen Karriere.

Allerdings konntest du bei der richtigen, politischen Gesinnung bei diesen SED - Schergen als versoffener Verteidigungsminister oder als Doppelmörder jahrzehntelang als Minister für Staatssicherheit agieren.

Beethoven, ohne deine Vorteilsnahme der Gesinnung deiner Eltern und deiner eigenen hättest du nie das Abitur machen können. Du hast ja selbst geschrieben, dass man dich durchs Abitur geschleift hat. Desweiteren hätte es natürlich auch nicht zum Offizier gereicht. Anstatt hier große Töne zu spucken, stände dir ein wenig Demut erheblich besser zu Gesicht.




Ich weiß schon, warum ich den sich "Interessierter" Nennenden als für mich "ignoriert" gestellt habe. Nun komme ich ja nicht ganz umhin, seinen von jeglichem Sinn entleerten Beitrag zu lesen. Wenn mich mal einer fragen sollte was "Voreingenommenheit" bedeutet, würde ich den sich "Interessierter" Nennenden als Beispiel für die Erklärung benennen wollen. Mal von seiner Rechtschreibschwäche abgesehen - des weiteren - wird auseinander geschrieben, Herr Analphabet. Oder sollte das etwa ein Flüchtigkeitsfehler sein, der jedem von uns unterlaufen kann ohne gleich als Legastheniker angesehen zu werden? [grins]

Im Einzelnen:

Der sich "Interessierter" Nennende erlaubt sich, in seiner strahlenden Unvollkommenheit, Merkur vorzuwerfen, dass er nur mit einem Satz antwortet.
Nur als Beispiel: HPA antwortet sehr oft mit einem Satz und es stört nicht weiter und vor allem den sich "Interessierter " Nennenden nicht. (HPA reg Dich nicht auf - es ist nur ein Beispiel) Warum kritisierst Du HPA nicht, Du "geistiger Nichtschwimmer".

Das Dummlinge durchs Abitur geschleift worden sind, weil Papa oder Mama einen höher dotierten Job im Staate haben, wird Dir vermutlich auch nur Volker bestätigen können, der natürlich einen kennt, bei dessen Sohn des Onkels usw., es so war.
Wer faul war, dumm oder andere Schwierigkeiten hatte um das Lernpensum nicht zu erfüllen, bekam das Abi nicht geschenkt. Das ist wohl eher heute so, wenn Vati oder Mutti dagegen vorgehen.

"Ohne die richtige politische Gesinnung zu dieser Diktatur hatte niemand Vorteile von diesem Staat zu erwarten. Stattdessen nur Nachteile, wie beispielweise die Verhinderung oder Zerstörung einer beruflichen Karriere..." schreibt der sich "Interessierter" Nennende.

So ein Mumpitz kann auch nur ein totaler Hohlkopf von sich geben.
Wenn man Deiner Aussage auch nur ein Fünkchen Glauben schenken wollte, dann wären alle Abiturienten und Studenten stramme Genossen und Verfechter der Politik der DDR (das musst Du mal der Bundeskanzlerin erzählen - Du Flitzpiepe - sorry, das musste mal sein). Im Gegensatz dazu sollten fast all jene, die nicht die Möglichkeit einer höheren Bildung genießen durften, mit Nachteilen durch den Staat belegt worden sein?. So viel Widersinnigkeit muss man sich mal durch den Kopf gehen lassen.
All unsere Facharbeiter, Angestellten und Bauern, die kein Abi hatten und trotzdem die Politik der DDR vertraten, oft sogar Mitglied in der SED waren (gelle Volker), waren dann eigentlich ... ja was?
Schon an dieser Äußerung erkennt man, dass der sich "Interessierter" Nennende soweit denkt, wie ein Ameise eine Kloschüssel schmeißen kann.

"Allerdings konntest du bei der richtigen, politischen Gesinnung bei diesen SED - Schergen als versoffener Verteidigungsminister oder als Doppelmörder jahrzehntelang als Minister für Staatssicherheit agieren..." schreibt der "Blitzgescheite" weiter.
Hm, besser ein Verteidigungsminister, der den Frauen unter den Rock greift (wobei ich das nicht toleriere) und auch mal einen zu viel trinkt, als ein korruptes Schwein, wie wir es leider in dieser Gesellschaft erleben. Als Militär war Minister Hoffmann, ein kluger Stratege. Und ja, beide sind wohl in erster Linie ob ihres Kampfes gegen den Faschismus auf die Positionen gehoben worden, die sie dann lange eingenommen haben. Ich gebe zu, zu lange.

"Beethoven, ohne deine Vorteilsnahme der Gesinnung deiner Eltern und deiner eigenen hättest du nie das Abitur machen können. Du hast ja selbst geschrieben, dass man dich durchs Abitur geschleift hat. Desweiteren hätte es natürlich auch nicht zum Offizier gereicht.[b][u] Anstatt hier große Töne zu spucken, stände dir ein wenig Demut erheblich besser zu Gesicht."

Hää? Wo habe ich denn so etwas geschrieben. Ich habe mein Abi zwar mit "Ach und Krach" mit der Gesamtnote "gut" abgeschlossen aber das lag nicht an meinem fehlenden, geistigen Vermögen. Damals setzte ich, unkluger Weise, andere Prioritäten, wie z.B. jeden Monat für eine Woche, unter Freistellungsbescheid vom WKK, auf einem Flugplatz der GST, mit dem Fallschirm zu springen und die vormilitärische Ausbildung für Fallschirmjäger zu genießen. Auch die Damenwelt hielt mich von so mancher Stunde des intensiven Lernens ab. [cool]
Hau also nicht solche einfältigen Bemerkungen raus. Übrigens, wenn Du Dir diesen verbalen Darmkatarrh erspart hättest, wäre ich in meine hiesigen Erwiderung auch etwas zarter mit Dir umgegangen, wobei ich ja nett zu Dir bin, mein kleines "Scheisserchen".

Demut?
Wem gegenüber sollte ich demütig sein? Es wäre erfreulich, wenn Du das mal erläutern könntest. Aber eigentlich brauchst Du es nicht zu erläutern, denn
1. kommt sowieso nur der Beweis Deines Unwissens dabei heraus und
2. lese ich Deine Beiträge ja eh nicht.

Ich entschuldige mich hiermit aufrichtig bei allen Lesern, sollte ich mich im Ton vergriffen haben.

Freundlichst
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Re: Damals im Osten

Beitragvon augenzeuge » 10. November 2020, 17:03

Das Dummlinge durchs Abitur geschleift worden sind, weil Papa oder Mama einen höher dotierten Job im Staate haben, wird Dir vermutlich auch nur Volker bestätigen können, der natürlich einen kennt, bei dessen Sohn des Onkels usw., es so war.

Nein. Ich auch. In meiner Abiklasse hab es einen Schüler, der stand in französisch fast 5. Er war in einer Sonderklasse für dieses Fach, der Rest hatte englisch.
Aber, sein Vater war ein hohes Tier bei der NVA, er selbst hatte sich für 10 oder mehr Jahre verpflichtet. Er kam deshalb durch.

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Re: Damals im Osten

Beitragvon Volker Zottmann » 10. November 2020, 17:14

Beethoven hat geschrieben:Mal von seiner Rechtschreibschwäche abgesehen - des weiteren - wird auseinander geschrieben, Herr Analphabet. Oder sollte das etwa ein Flüchtigkeitsfehler sein, der jedem von uns unterlaufen kann ohne gleich als Legastheniker angesehen zu werden? [grins]



Freundlichst

Hänge Dich mal ohne Ahnung nicht zu weit aus dem Fenster!
http://www.rechtschreibtipps.de/des-weiteren.php

Richtig ist: des Weiteren

Gruß Volker
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Re: Damals im Osten

Beitragvon Beethoven » 10. November 2020, 17:15

augenzeuge hat geschrieben:
Das Dummlinge durchs Abitur geschleift worden sind, weil Papa oder Mama einen höher dotierten Job im Staate haben, wird Dir vermutlich auch nur Volker bestätigen können, der natürlich einen kennt, bei dessen Sohn des Onkels usw., es so war.

Nein. Ich auch. In meiner Abiklasse hab es einen Schüler, der stand in französisch fast 5. Er war in einer Sonderklasse für dieses Fach, der Rest hatte englisch.
Aber, sein Vater war ein hohes Tier bei der NVA, er selbst hatte sich für 10 oder mehr Jahre verpflichtet. Er kam deshalb durch.

AZ


Kannst Du mir den Namen benennen (gerne per PN).
Ab wann ist man denn ein hohes "Tier" in der NVA, Deiner Meinung nach?

Wenn er sich als Abiturient, nur für 10 Jahre verpflichtet hat, dann ist das nicht so glaubwürdig. Sicherlich werden es mehr gewesen sein, wie Du bereits vermutest hast. Und mal ehrlich, ich war 16 Jahre in der NVA. Französisch habe ich nicht einmal in dieser Zeit benötigt, nicht einmal Latein war gefragt. Russisch war angesagt und da tränten vielen von uns die Augen.

Meine Safkafetroija an der Militärakademie sagte mal zu mir " ... Grammatik ist bei Ihnen oft Glückssache ... " [wink] .
Aber unsere drei Offiziershörer aus der UdSSR sagten zu mit "... wir verstehen Dich ..." und das war für mich entscheidend.

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