Ferienlager in der DDR

Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 18. Juni 2014, 07:47

Thoth hat geschrieben:Einem "Zeitzeugenbericht" über Kinderferienlager welcher in der Überschrift 'Kinderhölle' titelt, dem braucht man nichts zu unterstellen. Die Tendenz und was er dem Leser suggerieren soll und will ist damit sehr klar vorgegeben.


Und wenn derjenige damals so empfunden hat.... [denken]

Ich war auch ma in einem Betriebsferienlager im Erzgebirge und fand die Prügelei mit den anwesenden polnischen Kindern auch nich so prickelnd....für die war'n wir deutsch = Nazis und wir hatten auch unsere Vorurteile ihnen gegenüber....ja, da ging schon ganzschön was ab, da war nichts mit Brudervolk und so....


groetjees

Mara
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon karnak » 18. Juni 2014, 09:40

SkinnyTrucky hat geschrieben:
Und wenn derjenige damals so empfunden hat.... [denken]


Dann war es eben so.
Aber das ist nicht der Punkt bei der Diskussion und bei der "unglücklichen" Überschrift "Kinderhölle".Wenn überhaupt war das Kinderferienlager die Hölle für das Kind, dass seine damaligen Empfindungen schildert.Belässt der heute Erwachsene es dabei, geht es in Ordnung, will er damit ein Haar in der Suppe finden aber nicht, dann ist es wieder mal populistischer Unsinn.
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Nov65 » 18. Juni 2014, 12:54

Kinderferienlager waren allgemein keine Kinderhölle. Eine mehr als unglückliche Bezeichnung...
Individuelle Empfindungen in diese Richtung oder gar Übergriffe durch Betreuer oder Kinder waren -wenn überhaupt stattgefunden- die Ausnahme.
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Interessierter » 18. Juni 2014, 15:40

karnak hat geschrieben:
SkinnyTrucky hat geschrieben:
Und wenn derjenige damals so empfunden hat.... [denken]


Dann war es eben so.
Aber das ist nicht der Punkt bei der Diskussion und bei der "unglücklichen" Überschrift "Kinderhölle".Wenn überhaupt war das Kinderferienlager die Hölle für das Kind, dass seine damaligen Empfindungen schildert.Belässt der heute Erwachsene es dabei, geht es in Ordnung, will er damit ein Haar in der Suppe finden aber nicht, dann ist es wieder mal populistischer Unsinn.


Natürlich ist das wichtig und sehr wohl sind die damaligen Empfindungen eines Zeitzeugen als Kind zur Kenntnis zu nehmen. Die Überschrift fand ich auch unglücklich, wobei ich allerdings nicht unterstellen möchte und kann, dass er damit etwas suggerieren möchte. Daher habe ich sie auch nicht kopiert.

Ich habe den Bericht ganz gelesen und mit Ausnahme der Schilderung des ersten Ferienlagers, stellt er sich für mich überhaupt nicht negativ dar, sondern gleicht eigentlich meinen eigenen Erlebnissen in Ferienlagern in der damaligen BRD. Insbesonders auch die Begebenheiten und Empfindungen als noch sehr junger Mensch im ersten Ferienlager.

Zitat karnak:
will er damit ein Haar in der Suppe finden aber nicht, dann ist es wieder mal populistischer Unsinn.


Richtig und so ein " Haar - in - der - Suppe - Sucher " der sondert dann so etwas ab:

Zitat Thoth:
Aber natürlich sieht ein Interessierter soetwas sehr einseitig Systembedingt und muß diesen Schwachsinn aus der "Kinderhölle" hier natürlich mit Begeisterung verlinken .....


Thoth, ist das eigentlich Deinem schlechten Gewissen und Deiner späten Erkenntnis geschuldet, dass die Leader der FDJ die Kinder und Jugendlichen politisch manipulierten ? Oder einfach Deinem Wahn mir " ans Bein pinkeln " zu müssen ?

Übrigens kannst Du unbesorgt weiter ohne Helm zu den Berliner Brunnen radeln. [super]

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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 18. Juni 2014, 15:50

Interessierter, da Du Dich in einer schwachen Stunde dazu herabgelassen hast hier zu schreiben das die von Dir verlinkten Beiträge, soweit Du keine Bemerkung dazu schreibst, voll und ganz Deiner Überzeugung entsprechen ist es sehr peinlich für Dich mal wieder mit fadenscheinigen und hilflosen Versuchen Deinerseits zurückzurudern.
Ich mag Menschen ohne jegliches Rückgrad, sie haben soetwas kriecherisches in ihrem Gang .......
Das Wort 'Charakter' ist in Zusammenhang mit Dir Verschwendung.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon karnak » 18. Juni 2014, 15:51

Interessierter hat geschrieben:
Ich habe den Bericht ganz gelesen und mit Ausnahme der Schilderung des ersten Ferienlagers, stellt er sich für mich überhaupt nicht negativ dar, sondern gleicht eigentlich meinen eigenen Erlebnissen in Ferienlagern in der damaligen BRD. Insbesonders auch die Begebenheiten und Empfindungen als noch sehr junger Mensch im ersten Ferienlager.


[grins] Dann ist es ja gut Wilfried. Wenn Du jetzt noch mal einen"schönen" Link zu den"Zuständen" in der DDR ins Netz stellen würdest,die Welt wäre in Ordnung. [flash]
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 18. Juni 2014, 16:14

Nov65 hat geschrieben:Kinderferienlager waren allgemein keine Kinderhölle.


Das stimmt allerdings Andreas....bis auf die echt heftige Keile mit den Polen, war der Rest fantastisch, wir sind viel in der Natur gewesen, hatten uns Hammerwerke in Aue oder so angeschaut, haben eine Modeshow veranstaltet bei der ich das erste Mal in meinem Leben als Mädchen auf dem Catwalk aufgetreten bin....und und und....das Ferienlager war richtig gut....nix mit Hölle....

....wenn das jemand als die Hölle erfahren hat, dann hat er es wohl echt extrem schlecht erwischt....kann ja sein....


groetjes

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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Interessierter » 18. Juni 2014, 17:40

Thoth hat geschrieben:Interessierter, da Du Dich in einer schwachen Stunde dazu herabgelassen hast hier zu schreiben das die von Dir verlinkten Beiträge, soweit Du keine Bemerkung dazu schreibst, voll und ganz Deiner Überzeugung entsprechen ist es sehr peinlich für Dich mal wieder mit fadenscheinigen und hilflosen Versuchen Deinerseits zurückzurudern.
Ich mag Menschen ohne jegliches Rückgrad, sie haben soetwas kriecherisches in ihrem Gang .......
Das Wort 'Charakter' ist in Zusammenhang mit Dir Verschwendung.

Thoth



Na dann kopiere doch bitte einmal Deine oben gemachte Behauptung und füge sie hier ein. Unabhängig davon brauchte ich nicht zurückrudern sondern schrieb, dass sich seine Erlebnisse, sogar mit meinen aus der damaligen BRD decken. [wink] Wieviel Grad Temperatur mein Rücken hat, kann ich Dir leider nicht sagen.

Ich vermute aber, dass Du das Rückgrat meinst, welches sich allerdings mit T am Ende schreibt. Wie bereits kürzlich erwähnt scheint Deine Gehirnzelle auch damit überfordert zu sein.

Naja und wenn Du Dich beispielsweise mit Deinen Lügenarien Nostalgiker/ Thoth und den radelnden Martin wollen wir ja auch nicht vergessen, meinst über meinen Charakter auslassen zu müssen, so trägt das lediglich zu meiner Erheiterung bei.

Übrigens zu Deiner Erinnerung schrieb der radelnde Martin dieses:

11.08.2012

Ich persönlich bin ein sogenannter Nostalgiker und ich umgebe mich auch gern mit Hausrat aus der guten alten Zeit
[wink] [denken]

Wenn es zum wiederholten Male nicht einmal zur Rechtschreibung reicht, wie willst Du dann überhaupt mit Deinen verschiedenen, wechselnden Identitäten klarkommen ?
Übrigens ist mir die Rechtschreibung nur bei Dir wichtig, aufgrund Deiner Besserwisserei und völlig grundlosen Überheblichkeit anderen Usern gegenüber, denen Du wiederholt zu verstehen gibst, dass sie nicht in der Lage seien, Dir zu folgen.

So und jetzt geht es aus meinem " legendären " Pc - Sessel " in meinen bequemen Fersehsessel, lasse meine Beine hochfahren und schiebe mir zu einem kellerkalten " Warsteiner " ein paar " Zwiebel - Stängli " in den Mund.

" Der Interessierte "

Ps. Holland - Australien 1 : 1 nach knapp 40 Minuten
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Spartacus » 18. Juni 2014, 17:53

Nov65 hat geschrieben:Kinderferienlager waren allgemein keine Kinderhölle. Eine mehr als unglückliche Bezeichnung...
Individuelle Empfindungen in diese Richtung oder gar Übergriffe durch Betreuer oder Kinder waren -wenn überhaupt stattgefunden- die Ausnahme.
Mir sind solche Übergriffe aus meinem Dunstkreis nicht bekannt.
Andreas


Zustimmung Andreas,

aber bei meinem letzten Ferienlager, da war ich wohl so um die 14, war ich in eine 20 jährige Erzieherin -
nannte man das so - verschossen und sie war auch ganz und gar nicht abgeneigt, so das es zu einem
"Übergriff" kam. Also nicht das volle Programm, aber schon heftiges Knutschen und Fummeln abends unterm
alten Kastanienbaum. [flash]

Ferienlager war GOIL.

LG

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 18. Juni 2014, 17:57

Ja Interessierter, wenn Du nicht weiter weißt ziehst Du Dich auf extra für dich eingebaute Schreibfehler zurück um ein wenig Häme und Spott loszuwerden. wie Armselig ist das denn? Unfähig zu Diskutieren, völlig Ahnungslos aber den großen Zampano geben ......
Jämmerlich, sehr jämmerlich .......

Na Deine Frechheiten mir gegenüber werden doch hoffentlich einen Grund haben, was ich allerdings stark bezweifle ......

Tolle "Ernährung", erklärt vieles .....

Thoth
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Wosch » 18. Juni 2014, 19:02

Meine Fresse, wenn man sieht wie verkommen sich doch ein ehemaliger systemtragende Genosse der deutschen Sprache bedient wenn´s um´s Verächtlichmachen eines ihm unbequemen Zeitgenossen geht, kann man sich durchaus vorstellen wie dieser "Genosse" im Verbund mit gleichgesinnten DDR-Systemträger´n in einer (hypothetisch) nicht gewendeten weiter bestehenden DDR mit Systemkritikern umgegangen wäre.
Solchen Menschen darf man keine Machtbefugnisse übertragen und ein Staat der sich solcher Induvidien bediente ist zu recht untergegangen. Man sollte darauf achten daß sie nie wieder das "Sagen" bekommen.
Aus Kassel, Wosch.
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
Mecklenburger sind nicht nachtragend, aber vergessen tun sie auch nicht!
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 18. Juni 2014, 19:06

Ja und erst die "Sprache" der systemtragenden Kumpane......
Können die eigentlich gleichzeitig reden/schreiben und kotzen?

Thoth
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Nov65 » 18. Juni 2014, 19:46

Thoth hat geschrieben:Ja und erst die "Sprache" der systemtragenden Kumpane......
Können die eigentlich gleichzeitig reden/schreiben und kotzen?

Thoth

Mensch@Thoth, halte doch endlich deine überbordende Kla..e. Befleißige Dich in der Handbabung der deutschen Sprache und winde Dich nicht im Verstecken-Wollen Deiner Re-Schwäche.
Aus Post an @Interessierter: "Extra für dich eingebaute Schreibfehler".
Wenn das Dein Code sein soll: Er ist längst aufgeflogen.
Die User in diesem Thread sind überwiegend der Meinung, dass der "Erzähler der ...Kinderhölle" total überzogen hat. Zum Verallgemeinern von damaligen Zuständen in Ferienlagern ist das völlig ungeeignet.
Wilfried hat seinen Link nicht kommentiert, später aber seine Erfahrungen mit Kinderferienlagern gepostet. Diese stützen nicht etwa die Kinderhölle.
Was willst Du noch? Wie immer rechthaben und von oben auf uns niederschauen?
Viel Spaß dabei. Gesund ist das aber nicht.
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 18. Juni 2014, 20:02

Es ist immer wieder ergreifend wie sich die Kumpane aus der gleichen Fraktion unterstützen. Einspringen wenn der Eine nicht weiter weiß ....., wirklich rührend.
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 18. Juni 2014, 21:00

Sag mal Thoth, bevor du dich mit dem Interessierten wieder heftig reibst, beantworte mir doch vorher noch meine Frage.... [wink]

augenzeuge hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben: Ich bin in der Regel 2x gefahren, einmal über die Arbeit Mutter, einmal Arbeit Vater .....
Pionierlager war ich auch 2x in den Jahren.

Thoth


Wohin?

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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 18. Juni 2014, 21:03

Solidarisieren wäre das bessere Wort Thoth. Selbstverständlich werden sich User mit gleichen Strukturen und ähnlichem Anstandsempfinden gegenseitig stützen.
Dein Geseiere , was am laufenden Band den Interessierten beleidigen müsste, wenn man Dich denn noch ernst nehmen könnte, muss doch mal ein Ende finden.
Seit hier vor ein paar Wochen normaler Umgang einzog, beginnt nun mit Deinen und des Neun Auslassungen wieder, das ganze Forum zu wanken.
Es wird wohl nicht anders gehen, als dass sich der Stab des Forums bald einiger Dauerstänkerer entledigt.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 18. Juni 2014, 23:03

Na Volker Zottmann Du kleiner Hobbyjihadist? Entblödest Du Dich nicht gerade ein wenig wenn Du hier zu einem Kesseltreiben gegen Dir nicht genehme User aufrufst (wir! sind doch sowas von tolerant .....) und die Forenleitung/Moderaten mit Deinen abstrusen Erpressungsversuchen unter Druck setzen willst.

Den Begriff "Anstandsempfinden" im Zusammenhang mit dem verbalen Ausfällen eines Interessierten in Zusammenhang zu bringen ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden anständigen Menschen. Dich selbstverständlich davon ausgenommen.

Thoth
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Batrachos » 19. Juni 2014, 00:05

Hallo,
Ferienlager in der DDR einfach genial.
Ich glaube mit 14 Jahren durfte man das letzte mal ins Ferienlager.
Bei mir einfach schöne Erinnerungen.
War drei mal in Wismar im Ferienlager gewesen.
Untergebracht in einer Schule im Neubaugebiet und geschlafen auf Campingliegen im Klassenzimmer.
Wir fanden es trotzdem klasse an der Ostsee gewesen zu sein. Einfach eine schöne Zeit.
Wo ich noch jünger war ging es in den Harz ins Ferienlager nach Sophienhof. Auch schön dort gewesen.
Ach könnte man doch die Zeit zurück drehen.
Es gab dann auch noch die Lager für Arbeit und Erholung wo ich in Polen war.
Eine Mischung aus Arbeit und Freizeit.

MFG Batrachos
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Nov65 » 19. Juni 2014, 09:54

@Batrachos, bin ganz Deiner Meinung. Ich bin als Schulkind nicht sehr oft in Ferienlagern gewesen, der damaligen Zeit geschuldet, aber in jedem Jahr auf Klassenfahrt gegangen. War auch schön, kein Verwöhnen, dazu war zu wenig Geld in der Kasse, aber dennoch erlebnisreich.
Später war ich entweder Betreuer oder Lagerleiter. Das Betreuerteam und der Betrieb oder der Veranstalter von Schwimmlagern haben viel getan, um den Kindern eine interessante und auch spannende Ferienzeit zu bieten. Vom VEB waren wir in jedem Jahr in der Slovakei beim Partnerbetrieb. Dort lebten wir in dessen Ferienheimen. Alles war okay. Viel Spaß, viel zu sehen, wandern, singen, schwimmen,Treffen mit slov. Kindern. Alles entspannt, alles ohne Fahnen und Appelle.
Gruß, Andreas
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Interessierter » 16. Juli 2014, 10:05

Pionierrepublik Wilhelm Pieck - Propaganda in den Ferien

Bananen, Apfelsinen und Eis-am-Stiel - für den neunjährigen Alexander Thorogne die schönste Belohnung. Er zählte zu den auserwählten Kindern, die die DDR 1983 zur politischen Weiterbildung an den Werbelinsee schickte. Und die dort nicht mehr aus dem Staunen herauskamen.

Ich bin gerade neun geworden. Es ist Sommer 1983. Unsere Pionierleitung hat mein Talent im Umgang mit Menschen entdeckt. Meine Schulnoten sind sowieso hervorragend und da ich mir nicht eigene Denkweisen und Argumente wenig kritisch aneigne, solange sie auf mich mit neun Jahren überzeugend wirken und meine Grundprinzipien Gerechtigkeit und Menschlichkeit ansprechen, wurde ich zur politischen Förderung auserkoren. Ich bin im Pionierrat, Gruppenleiter. Meine Mitschüler hören auf mich und mir zu. Es macht mir nichts aus, vor 100 Schülern Vorträge zu halten und Fahnenappelle abzunehmen. Aus diesem Grund wurde ich mit einer Fahrt in die Pionierrepublik Werbelinsee ausgezeichnet.

Uns wird aufgetragen, täglich die Nachrichtensendung "Aktuelle Kamera" zu schauen und alle Berichte zusammenfassend wiederzugeben.

Nach den ersten drei Wochen besucht mich meine Familie. Alle sind dabei, Vater, Mutter, Raphael und Sebastian. So wie ich sie sehe, fällt alles ab und ich bin nicht mehr Klassenkämpfer sondern ein kleiner Junge, der seine Familie sehr gern hat. Ich kann nicht anders, Sturzbäche ergießen sich über meine Wangen. Ich war schon immer nahe am Wasser gebaut, aber das ist nicht zu kontrollieren. Mir wird der immense Leistungsdruck bewusst, unter dem ich die letzten drei Wochen stand. Das war nicht so leicht wie zu Hause, in meiner Schule, wo mir alles zu flog und ich alles mit links machte. Heute ist meine Familie da und ich sehne mich nach meinem vertrauten Umfeld.

Ich habe keine Lust auch noch einen Tag hier zu verbringen. Ferienlager ist das nicht. Und dann sollen sie doch Ihre Bananen, Apfelsinen und Eis-am-Stiel behalten. Ich will nach Hause.

Der vollständige Beitrag hier:
http://www.spiegel.de/einestages/pionie ... 49447.html


Die Teilnehmer erhielten in der Pionierrepublik regulären und insbesondere politischen Schulunterricht. Zu den sechswöchigen Lehrgängen gehörten auch paramilitärische Spiele, beispielsweise realitätsnahe Kampfmanöver, Nachtalarme und Verdunklungsübungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pionierrep ... helm_Pieck

Toll was der Willem Pieck und seine Genossen sich so alles vor 62 Jahren für die Jugend einfallen ließen. [denken]

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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 16. Juli 2014, 10:22

Hallo Wilfried,
so wie beschrieben wurden die zur Pionierrepublik verschickten genau ausgewählt. Anzumerken ist, dass es nicht nur das reine FERIENlager war. In der Pionierrepublik wurden auch während der regulären Schulzeit Lager abgehalten. Mein Mitschüler Wolfgang B., heute ein Mathematik-Professor in der Lausitz wurde auch verschickt. Vormittags war ganz normaler Schulunterricht und alles andere drumherum gepackt. Er war auch einige Wochen dort. Wie lange, kann ich nicht mehr sagen.

Gruß Volker
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Janko » 16. Juli 2014, 12:01

@VZ...und hats denn deinen jetzigen Mathe Prof. damals wenigsten ein bisschen gefallen ?
Offensichtlich hat er dort schon einen "Baustein" für seine Karriere "geformt" ?
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon karnak » 16. Juli 2014, 12:14

Interessierter hat geschrieben: Pionierrepublik Wilhelm Pieck - Propaganda in den Ferien

Bananen, Apfelsinen und Eis-am-Stiel - für den neunjährigen Alexander Thorogne die schönste Belohnung. Er zählte zu den auserwählten Kindern, die die DDR 1983 zur politischen Weiterbildung an den Werbelinsee schickte. Und die dort nicht mehr aus dem Staunen herauskamen.

Ich bin gerade neun geworden. Es ist Sommer 1983. Unsere Pionierleitung hat mein Talent im Umgang mit Menschen entdeckt. Meine Schulnoten sind sowieso hervorragend und da ich mir nicht eigene Denkweisen und Argumente wenig kritisch aneigne, solange sie auf mich mit neun Jahren überzeugend wirken und meine Grundprinzipien Gerechtigkeit und Menschlichkeit ansprechen, wurde ich zur politischen Förderung auserkoren. Ich bin im Pionierrat, Gruppenleiter. Meine Mitschüler hören auf mich und mir zu. Es macht mir nichts aus, vor 100 Schülern Vorträge zu halten und Fahnenappelle abzunehmen. Aus diesem Grund wurde ich mit einer Fahrt in die Pionierrepublik Werbelinsee ausgezeichnet.

Uns wird aufgetragen, täglich die Nachrichtensendung "Aktuelle Kamera" zu schauen und alle Berichte zusammenfassend wiederzugeben.

Nach den ersten drei Wochen besucht mich meine Familie. Alle sind dabei, Vater, Mutter, Raphael und Sebastian. So wie ich sie sehe, fällt alles ab und ich bin nicht mehr Klassenkämpfer sondern ein kleiner Junge, der seine Familie sehr gern hat. Ich kann nicht anders, Sturzbäche ergießen sich über meine Wangen. Ich war schon immer nahe am Wasser gebaut, aber das ist nicht zu kontrollieren. Mir wird der immense Leistungsdruck bewusst, unter dem ich die letzten drei Wochen stand. Das war nicht so leicht wie zu Hause, in meiner Schule, wo mir alles zu flog und ich alles mit links machte. Heute ist meine Familie da und ich sehne mich nach meinem vertrauten Umfeld.

Ich habe keine Lust auch noch einen Tag hier zu verbringen. Ferienlager ist das nicht. Und dann sollen sie doch Ihre Bananen, Apfelsinen und Eis-am-Stiel behalten. Ich will nach Hause.

Der vollständige Beitrag hier:
http://www.spiegel.de/einestages/pionie ... 49447.html


Die Teilnehmer erhielten in der Pionierrepublik regulären und insbesondere politischen Schulunterricht. Zu den sechswöchigen Lehrgängen gehörten auch paramilitärische Spiele, beispielsweise realitätsnahe Kampfmanöver, Nachtalarme und Verdunklungsübungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pionierrep ... helm_Pieck

Toll was der Willem Pieck und seine Genossen sich so alles vor 62 Jahren für die Jugend einfallen ließen. [denken]

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Wilfried Dein Bemühen um das Suchen nach Links sind für das Forum wirklich nützlich und das meine ich wirklich Ernst. Aber gibt es denn nicht irgendwo wenigstens EINEN Link wo mal nicht ein Haar in der Suppe DDR gefunden wird, dass EIGENTLICH doch alles Sch.. war. Also mir würdest Du damit wirklich mal eine Freude machen. [flash]
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 16. Juli 2014, 12:17

Solche Links ignoriert er karnak, das müßte auch dir inzwischen aufgefallen sein.

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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 16. Juli 2014, 12:37

Janko hat geschrieben:@VZ...und hats denn deinen jetzigen Mathe Prof. damals wenigsten ein bisschen gefallen ?
Offensichtlich hat er dort schon einen "Baustein" für seine Karriere "geformt" ?


Das ist durchaus möglich. Wir haben als Kinder da aber nicht drüber gesprochen. Zumindest nicht wir zwei miteinander.

Gruß Volker
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 16. Juli 2014, 12:37

Ich kann es nur vermuten in welcher unterversorgten Ecke* der gute Alexander in der DDR gelebt hat so das ihn erstmalig 1983! ein Eis am Stiel in der Pionierrepublik über den Weg lief.
Eis am Stiel gab es in den verschiedensten Sorten seit mindestens Mitte der sechsziger Jahre in der DDR.
Einfach mal informieren ......

Thoth

*hier handelt es sich aber nachweislich nicht um das nördliche Harzvorland oder einige Gegenden im östlichen Harz. Denn wenn es dort kein Stieleis gegeben hätte dann wäre hier schon eine zu Tränen rührende Geschichte über die Abwesenheit des Stieleises von einem dort wohnenden "Zeitzeugen" erschienen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Interessierter » 16. Juli 2014, 13:39

Mensch Kristian, das würde ich sogar sehr gerne. Ich könnte Dir beispielsweise erzählen was für wunderbare Menschen ich in der DDR kennengelernt habe, speziell in Stendal, Magdeburg, Ludwigsfelde und Löbau. Mein Liebling " Thothalgiker " ist davon natürlich ausgeschlossen, den ich gottseidank ja auch nicht kennenlernen brauchte. [wink]

Leider ist mir zwischenzeitlich auch der Lob über den Zusammenhalt der Menschen abhandengekommen, weil dieser Zusammenhalt lediglich dem Mangel geschuldet war und man sich halt zum " schubbern " tauschen und schachern brauchte.

Du hattest aber den Staat DDR angesprochen. Da habe ich nun wirklich nicht ich zu verantworten, dass dieser Staat mit dem SED - Regime und seinem MfS so eine verbrecherische und permanent menchenrechtverletzende Diktatur war.

Die logische von mir nicht zu verantwortende Folge ist, dass die Medien und viele Zeitzeugen überwiegend negative Dinge über diesen Sch.... - Staat berichten.

Noch einmal: In der DDR habe ich wunderbare Menschen kennengelernt, zu denen ich heute noch Kontakt pflege. Negative Menschen habe ich erst in Foren mit DDR-Bezug kennengelernt, da diese Typen solche Foren nutzen, um aus der Anonymität heraus, DDR-Verbrechen und Unrecht zu bestreiten, zu verharmlosen und schönzureden.

Viel näherliegend ist doch die Frage warum so wenig ehemalige Bürger der DDR positives über den Staat DDR zu berichten haben. Das muss man doch nicht bei ehemaligen " Klassenfeind " erfragen ? Wenn dann müßten doch wohl ehemalige Bürger/Zeitzeugen der DDR über die positiven Handlungen dieses SED - Regimes berichten ? Warum schreibt man denn da keine Beispiele ? Oder überwogen da doch eigentlich bei weitem die negativen Beispiele, die auch heute noch immer wieder angeführt werden ? Genau wie auch immer wieder neue und weitere Menschenrechtsverletzungen ans Tageslicht kommen ?

Wie wäre es denn, wenn die User welche hier permanent DDR-Unrecht bestreiten und dabei auch gerne gleichzeitig, permanent nicht vor persönlichen Diffamierungen zurückschrecken, statt dessen einmal über ihrer Meinung nach positive Dinge des SED - Regimes berichten ?

Warum haben diese User denn nicht längst Threads mit positiven Handlungen oder Erfolgen des SED - Regimes eröffnet ? Etwa weil es kaum welche gibt und leichter ist Unrecht zu bestreiten, verklären oder schönzureden ?

Sind wir etwa schon so weit, dass man froh und dankbar sein muß, wenn Du lieber Kristian hier gewisse Einsichten ( wenn auch mit einem ja aber [wink] )zu Papier bringst und Dich dabei dann auch noch von Deinen Ex - Genossen angreifen lassen mußt?

Das schreibe ich Dir mit großem Respekt, weil ich mir vorstellen kann, dass es auch gar nicht so leicht ist, das einzugestehen. Genauso verstehe ich es auch, dass es bestimmten Usern nicht gefällt immer wieder zu lesen was für ein Unrechtsstaat diese DDR war. Aber leider ist es eine Tatsache, die nicht verleugnet werden kann.

Kristian, in Erwartung einen wahren Flutwelle von positiven SED - Errungenschaften übersende ich Dir

Herzliche Grüße
" Der Interessierte "
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon karnak » 16. Juli 2014, 13:43

Interessierter hat geschrieben:
Kristian, in Erwartung einen wahren Flutwelle von positiven SED - Errungenschaften übersende ich Dir

Herzliche Grüße
" Der Interessierte "

[flash] Die musste ich schon bei Wosch abliefern.
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Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon Interessierter » 16. Juli 2014, 14:08

Eis am Stiel gab es in den verschiedensten Sorten seit mindestens Mitte der sechsziger Jahre in der DDR.
Einfach mal informieren ......

Thoth


Das Stieleis mit bröckeliger Umhüllung aus Schokoladenimitat war in der DDR sehr beliebt. Es gehörte wie vieles, was beliebt war, zu den Mangelwaren. Noch seltener gab es das köstlich cremige Moskauer Eis mit den Waffeln.

Die Eisverkäuferin mit der leeren Kühltruhe zog los, um Nachschub zu holen, während die Menschenschlange geduldig stehen blieben.

Alles nachzulesen in Annette Gröschners Buch " Moskauer Eis "

Thothalgiker Du hast doch sicher nur vergessen zu erwähnen, dass Du auch schon in einer Eisfabrik gearbeitet hast, oder ? [super] Da könntest Du doch sicher einen positiven Thread als SED Erfolg mit dem Titel: Eis am Stiel im Überfluß !! aufmachen.

Passender Slogan dazu: " Wir produzieren immer - aber genügend davon gibt es nimmmer ".

" Der Interessierte " [hallo]
Interessierter
 

Re: Ferienlager in der DDR

Beitragvon karnak » 16. Juli 2014, 14:21

Interessierter hat geschrieben:

Die Eisverkäuferin mit der leeren Kühltruhe zog los, um Nachschub zu holen, während die Menschenschlange geduldig stehen blieben.

Alles nachzulesen in Anette Gröschners Buch " Moskauer Eis "
[super]

" Der Interessierte "

[flash] Wo treibst Du nur immer diese Schwätzer auf?
Das Moskauer Eis war Sch... verpackt aber hat geschmeckt.Gibt es das eigentlich noch?
Dann gab es noch das Eis im Becher, Löffel dafür war darin eingefroren, nicht einfach ranzukommen [flash] und es stand immer ein Mädchenname drauf, weiß auch nicht warum.
Und entweder, dass Eis war Mangelware oder nicht. War es Mangelware konnte die Eisverkäuferin auch keinen Nachschub holen. [flash]
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