FKK in der DDR

Re: FKK in der DDR

Beitragvon EDGE-Henning » 2. August 2011, 20:18

Nach meinen Erfahrungen war es wirklich 'unerotisch' am FKK-Strand.
Dieses Gefühl beim ersten Besuch, jetzt starren Dich alle an ging nach zirka 5 Min. weg und kam nicht wieder.

DAs wäre kein Problem. Eher, wenn da ein schönes Ding zwei Pudding und einen Nerz spazieren führt, würde man denken, die Russen hätten eine SS-20 bei mir stationiert. DAS würde mir Probleme bereiten.

Genau deshalb würde ich nie FKK machen.
EDGE-Henning
 

Re: FKK in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 2. August 2011, 21:31

EDGE-Henning hat geschrieben:DAs wäre kein Problem. Eher, wenn da ein schönes Ding zwei Pudding und einen Nerz spazieren führt, würde man denken, die Russen hätten eine SS-20 bei mir stationiert. DAS würde mir Probleme bereiten.

Genau deshalb würde ich nie FKK machen.


Oller Angeber. Weiß Du wie groß eine SS20 ist?

Ansonsten denke ich das Deine Gedanken wohl in die Richtung meines Kumpels gehen: Großes Geschrei, da ginge er nicht hin, müsse die ganze Zeit auf dem Bauch liegen, soll er etwa zum Wasser robben wenn er baden will?
Vorstellung ist das eine, Realität das Andere.

@AZ
Mit einem Schlauchboot oder einer Luftmatratze westlich von Warnemünde war schon etwas heikel, östlich davon habe ich solche Erfahrungen dann nicht mehr gemacht.

Gruß
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 3. August 2011, 05:45

Jörg also irgendwie hattest du schon in frühester Kindheit Pech mit den Staatsorganen der DDR und so formte sich dein Traumata unbewusst bis zum Ausreiseantrag wohl als logische Folge der ganzen Zwischenfälle vorher.
Mensch, du bist wirklich nicht zu beneiden und wie unkompliziert war meine Kindheit gegen diese deine brutalen Erfahrungen mit Hubschraubern und Grenzern der Grenzbrigade Küste.
Es hätte bloß noch gefehlt, das diese auch nur nackt mit Kalaschnikov an den Strand gekommen wären, nicht auszudenken.
Aber eine kleine Geschichte noch für Edge. Da kam ein Vater mit seinem Sohn in Lausen an den Strand und für den Jüngling...könnte so 12...13...14 gewesen sein war das irgendwie völlig totales nacktes Neuland mit den vielen Mädels und die tollen Anblicke und sein kleiner Pimmelmann wollte partout nicht wieder herunter gehen, dem Vater war das natürlich sehr peinlich und die Frauen in der Nähe amüsierten sich schon "über die kleine Zuckerstange"also nahm der Vater den Sohn und ab ins kalte Wasser, was dann wirklich Abhilfe bot.
Aber soetwas sind Ausnahmen, das passiert dir bestimmt nicht Edge Henning, bist ja auch nicht mehr so unschuldig wie der Knabe in der Geschichte.

Rainer-Maria und allen einen guten Tag ins Forum
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon EDGE-Henning » 3. August 2011, 12:40

Nun, da ich in meinem Umfeld nicht überall Aktfotos habe, denn das würde alles beliebig machen, würde ich schon staunen, wenn die eine oder andere ELF (Erotische LebensForm) vorbei kommt. Vermutlich ist die heutige Abgebrühtheit (Überall Sex, Sex, Sex) dafür ausschlaggebend, das viele Leute heute immer mehr Sexspielzeug brauchen
EDGE-Henning
 

Re: FKK in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 3. August 2011, 18:37

Da hast du nicht Unrecht Edge, weil heute eine Art Übersättigung vorhanden ist. Das betrifft aber nicht nur das Sexuelle, das betrifft fast alle Lebensbereiche.
Schwer ist es für die Kinder, da das für sie wichtige herauszufiltern, das geht schon mit dem Spielzeug los und endet bei tausenden Zeitschriften wo das "Was wäre wenn Prinzip" aber auch sowas von breitgetragen wird, das der Jugendliche am Ende nur noch krampfhaft überlegt:
1) Was wäre, wenn ich morgen ein Mädchen kennen lerne?
2) Was wäre, wenn sie mich übermorgen wieder verlässt?
3)Könnte es dann sein, das meine krumme Nase daran schuld wäre?
4)Was wäre, wenn sie übermorgen wieder vor der Türe steht?
5)Wäre ich überhaupt reif für eine Partnerschaft?
6) Was wäre, wenn auf einmal meine Eltern meine Freundin nicht mögen?
7) Was wäre,wenn ich nicht kann aber sie möchte und kann ich überhaupt?
8)Was wäre, wenn sie dann schwanger wird?
9)Was wäre, wenn ich dann das mit dem Vatersein hinbekomme oder eben nicht hinbekomme?
10)Was wäre, wenn das Baby mal schreit und seine Mutter ist momentan nicht da sondern auf Toilette?

Und so liese sich das fortsetzen und könnte vielleicht einmal zu dem " Ich mache jetzt mal einfach, egal was dann kommt" Prinzip führen, was natürlich sehr positiv wäre.

Rainer-Maria
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon FSK-Veteran » 21. Februar 2012, 20:02

Anderswo habe ich früher mal zum Besten gegeben, dass ich als West-Berliner über 2 Jahre sehr oft in die DDR gereist bin. Und dort dann so ziemlich meine gesamte Freizeit verbracht habe. In Binz/Rügen hatten wir das (für DDR-Verhältnisse) ungeheuere Glück, eine Künstlerin zu kennen, bei der wir immer irgendwie unterkommen konnten. Wir kennen uns noch heute.

Was ich bis dahin nicht kannte, war das stinknormale, unspektakuläre Verhältnis der Urlauber am Strand zum Thema Nacktheit. Kannte ich als West-Berliner so nicht. Im Strandbad Berlin(West)-Wannsee läuft heute immer noch ein blickdichter Holzzaun quer über den Strand. Das war in Binz ganz anders. Es gab ausgewiesene FKK-Bereiche. Aber auch außerhalb badeten viele Urlauber nackt zwischen "Textil". Das war der nackte, dicke Stahlarbeiter samt Frau neben der jungen Familie. Da wurde gar kein Theater gemacht. Keiner fühlte sich belästigt. Auch nicht, wenn natürlich nackt an den Volleyballnetzen in "Normal"-Bereichen gespielt wurde. Dieses freie Verhältnis zum eigenen Körper hat mich damals beeindruckt. Es war eine Gegenwelt zur Verklemmtheit beim Thema FKK im Westen. Dafür sprangen Dir aber damals in jedem zugigem westberliner U-Bahnhof-Kiosk die Titten-Titelbilder en masse ins Gesicht, wenn man verschlafen am frühen Morgen auf den Zug wartete.

Diese Atmosphäre in den DDR-Ostseebädern geprägt durch totale Ungezwungenheit mochte ich. Nichts, was irgendwie schlüpfrig oder unangenehm gewesen wäre. Neben vielem, was ich in der DDR unangenehm oder abstoßend empfand, war das ein wirklich positives, bleibendes Erlebnis....
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 1. September 2012, 11:31

erstmal verschiebe ich das hier in den richtigen Tread:

Re: Antisemitische und neofaschistische Vorkommnisse in der DDR
von Edelknabe » 1. September 2012, 05:45

Oh oh Volker, wir sind ja schon voll OT. Aber das macht nichts, solange es das Forum belebt mit unseren schönen Erinnerungen an gelebtes erfülltes Leben in der DDR. Du also auch, so ein Nackedeifan wie der Rainer am FKK, da müssten wir doch gleich den Fred weiter oben wiederbeleben mit ein paar Bilderchen von dir so das wir vergleichen könnten Volker...na du weißt schon? Ich steh schon drin...besser hänge da schon drin, sogar ein Grenzturm BT11 ist im Hintergrund noch zu sehen.

Rainer-Maria der mal das Wochenende aussetzen wird mit dem schreiben...bis Sonntag Abend Leute und ein gutes Wochenende allen ins Forum


Ja Rainer, nun kannst Du vergleichen ... [laugh]
Den Stern kannst Du aber kaum toppen, weiß ja nicht, ob Du jemals diese Ausstrahlung hattest [wink]

Gruß Volker
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Volker Zottmann
 

Re: FKK in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 1. September 2012, 12:08

http://www.naturcamp-moessensee.de/2.html

Hier war 10 Jahre unser Zeltplatz bis 2006. Der FKK-Teil "Hügelland" ist für Jedermann trotz Vereinsgelände zugänglich. Mittlerweile auch idyllisch bewachsen und in Fichten eingebettet.
Kontaktaufnahme siehe oben.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: FKK in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 1. September 2012, 15:57

Hier steht noch Einiges zum C26, unserem Vorgängerzeltplatz, der um 1996 dicht gemacht wurde.

http://mein-ddr-leben.de/58.html

Der Rätssee ist 7 km lang, ein herrliches Paddelrevier zwischen Drosedow und Fleether Mühle. Absolutes Motorbootverbot. Nur Wasser, Fische und Nackte. FKK-Zeltplätze gibt´s nun nur noch an den 2 Orten, am nördlichen und südlichen Ende.
Wie der C26, wurde auch der C45 gegenüber, ersatzlos geschlossen. Die Camper der beiden Plätze gründeten einen Verein und schufen sich "Hügelland" neben dem C25 am Mössensee, das nun aber 2013 an die Grundstückseigentümer und Betreiber des C25 übergeht.




Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: FKK in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 1. September 2012, 16:57

Für Diejenigen, denen die 3 letzten Beiträge interessant erschienen, vielleicht noch das: Wenn nicht, dann nur für Rainer [wink]

http://mein-ddr-leben.de/36.html

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: FKK in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 1. September 2012, 19:00

FKK im Unterharz: (Es war einmal ...)


Im Unterharz liegt der Gräfingründerteich. Dorthin kommt man nur nach einem Fußmarsch, abseits der Harzschützenstraße vom Auerberg nach Breitenstein. Und weil der Teich so schön abseits liegt, war er immer ein FKK-Refugium. Drei, vier kleine Privatbungalows aus DDR-Zeiten, stehen hier mit Bestandsschutz, mehr nicht. Doch nun ist die schöne allgemein zugängliche Liegewiese verschwunden.
Ein bayrischer Graf, der Felix Graf la Rosée aus Wang am Isarknick hat hier viele, sehr viele Hektar Wald in seinen Besitz gebracht. Teilweise auch schon abgeholzt. Und am Teich wurde mit einer Baugenehmigung vom 3.10.2000 gerade noch vor Verstreichen der 10-jährigen Ablauffrist ein großes Holzhaus hingebaut. Zur Sicherheit wurde auch gleich der Weg über den Damm mit einem 2 Meter hohen Erdwall versperrt. Nun ist sogar die Uferzone privatisiert und badewillige FKK-Fans gucken dumm. Der Herr Graf wird das kaum bemerken, denn der residiert ja auf seinem Schloss in Bayern. Sein Nordhäuser Verwalter aber, der wohl dort bald wohnen wird, kann diese traurigen Umstände sicher nicht ändern. Die sonnenhungrigen Nackten, die seit Jahrzehnten dorthin pilgern, bleiben also ab nun außen vor.
So wächst etwas "zusammen", was nicht zusammen passt .... [sick]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: FKK in der DDR

Beitragvon Bergmensch » 1. September 2012, 22:23

Schade da war ich auch manchmal gerne.
Bergmensch
 

Re: FKK in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 1. September 2012, 22:33

... Und das ist der zweitälteste Kunstteich im Harz und als technisches Denkmal ausgewiesen. Dennoch durfte dieser Bayerngraf dort bauen und alle Bäume der Liegewiese platt machen. Und keiner regt sich auf... Ebenso ist es ja sonst verboten, Uferzonen zu bebauen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: FKK in der DDR

Beitragvon Bergmensch » 1. September 2012, 22:53

Das ist einer der wenigen Punkte was mir nach der Wende im Westen sofort negativ aufgefallen ist.
Überall Schilder, wie Betreten verboten, Privatgrundstück, Privatwald, Privatstraße, und was weiß ich nicht mehr alles noch.
Als ich an der Nordsee mal ins Meer sehen wollte weil ich ja kein Wattenmeer kannte, sollte ich am Strand Eintritt bezahlen.
Bin dann wieder gegangen und bevorzuge die Ostsee.
An diese Eigentumssachen habe ich sehr lange geknabbert und tue es teilweise Heute noch.
Bergmensch
 

Re: FKK in der DDR

Beitragvon vs1400 » 1. September 2012, 23:25

ich denke das sich die szene in der gesellschaft schon ganz gut etabliert hat. ein beispiel dafür ...

... Eine sehr ungewöhnliche Idee wurde in den ersten Herbsttagen des Jahres 2008 bekannt: Im Harz soll ein von der FKK-Bewegung schon lange gewünschter offizieller Nacktwanderweg eingerichtet werden. Zunächst gab es hierzu keine näheren Ortsangaben, jedoch gelangten im Dezember des gleichen Jahres erste genauere Informationen an die Öffentlichkeit. ...
hier der link klickmich

gruß vs
vs1400
 

Re: FKK in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 2. September 2012, 10:02

VS1400, nicht soll...
Der Wanderweg besteht hochoffiziell. Dein Link ist nur nicht ganz komplett. Der Weg führt genau genommen von Dankerode nur bist zur Talsperre Wippra, und zurück. Die komplette Strecke schwankt so um 18 km. Sie führt nur durch schönsten Wald, fern ab jeder Straße.
Dankerode ist ein Ortsteil von Harzgerode.
Beginn ist genau genommen in Dankerode. Denn hier wohnt der Initiator, Hotelier Heinz Ludwig. Er betreibt zusätzlich am Ortsrand seinen Campingplatz und hat dort Boxen für die Garderobe stehen.
Wenn die Sonne richtig scheint, kannst Du also splitternackt losrennen.
Fakt ist aber auch, dass sein Projekt im Dorf nicht nur Befürworter findet. Diesbezüglich ist das Dorf Dankerode entzweit.

Wenn nun Edelknabe zum "messen" oder "vergleichen" Harzgerode bereisen sollte, einen Kaffee oder ein Bier würde ich schon mal ausgeben, aber keinesfalls mitwandern. Das mache ich lieber, wo ich nicht so bekannt bin, beispielsweise in Mecklenburg.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: FKK in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 2. September 2012, 18:44

Volker ich ziehe schonmal freiwillig den Kürzeren. Was du alles im FKK-Bereich erlebt hast, da bin ich ein wahrer Weisenknabe und bleibe daneben lieber der Edelknabe. Schöne Beiträge, auch die mit dem Grafen. Schon wegen diesen Blaublütern hätte ich mir gewünscht, das der Sozialismus ewig währte. Aber der konnte leider nicht...so wie ich hier "den Längeren zeigen".

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Re: FKK in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 2. September 2012, 18:55

Na sehr schön, Dein "Einsehen" zu erleben. [grins]

In dem Punkt bin ich mit Dir eins. Ich würde hier im Harz an einigen Stellen auch gern auskehren. Aber das ist eben die Geschichte.
Stell Dir mal vor, wir würden am Isarknick anrücken und dessen Uferzonen verlegen, oder sein Schlossgemäuer schippenweise abtragen.
Nun, es ist ebenso, ich kann da nicht mehr auf der Sonnenwiese liegen. Dafür ist unser Wald nun nackt hochoffiziell begehbar.
Oder turne ich dann nackich auf Lanzarote oder sonstwo herum. Hätte ich mir in den 70er Jahren auch nicht träumen lassen.

Gruß Volker
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon karnak » 12. September 2012, 20:02

Als wir noch nicht in die Toskana fahren konnten,sondern eher an die Ostsee oder an die abgesoffenen Tagebaulöcher sind wir oft an FKK-Strände gegangen.Und ich SCHWÖRE uns war das baden ohne lästigen Stoff wichtig.
Jedenfalls fällt mir dazu eine Geschichte ein.Der Deutsche, auch der DDR-Deutsche neigte ja dazu aus Allem eine Weltanschauung zu machen,zumindest Vereinsmeierei zu betreiben.Jedenfalls ist mir bei den Tagebaulöchern immer aufgefallen,daß es einige FKK-Anhänger gab,die eine Art Wachfunktion für wichtig hielten.Die standen immer an"noralgischen"Punkten,natürlich nackt und männlich um vermeintliche Spanner aufzuspüren und eventuell zu stellen.In dieser Zeit war ich noch in der glücklichen Situation,daß alles zwischen den Beinen noch straff war und schön weit oben hing.Bei den "Wachposten"sah das von hinten immer anders aus.Man konnte die Sexualorgane immer auch von hinten sehen.Meine Kumpels und ich haben uns darüber immer lustig gemacht,"Schlepphoden"haben wir dazu gesagt.Vor einigen Jahren ist mir das wieder in den Sinn gekommen.Habe mich von meiner Frau,in der Wohnung!! von hinten forografieren lassen um mir ein Bild zu machen.Ich musste feststellen,ich könnte heute ein "Wachposten"sein.So spielt das Leben und die Schwerkraft.Ich habe den Entschluss gefasst nicht mehr an einen FKK-Strand zu gehen.
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 12. September 2012, 21:23

Ja karnak, jeder hat seine Bilder im Kopf. Auf "meinem" C26 war das mit Wache stehen nicht sonderlich ausgeprägt. War auch 5 km vom nächsten Nest entfernt. Also Spanner gabs kaum mal.
Dass ältere Herrschaften nicht mehr ganz so esthetisch wirken, ist logisch. Nur war das bei unserem Familienplatz nie das Wichtigste. Das ist nun mal natürlich.
Als immer schon schlimm ist für mein Empfinden dem FKK-Aufbau eines Faltbootes zuzusehen.
Jedes Jahr kamen neue unerfahrene Bootsbauer. Und jedes Jahr halfen die gleichen alten Männer mit Rat und noch mehr Tat.
Das sollten sie aber tunlichst sein lassen. Das sieht nicht gut aus!
Ich meine, die Holzgestellspitzen in die Bootshaut schieben, dann bäuchlings nachklettern und kopfüber nackig in der Bootshaut stecken. Das ist ein grauseliger Anblick, nicht nur für die Götter... [flash]

Gruß Volker
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon manudave » 13. September 2012, 18:59

Der Beitrag hat mir gefallen, Karnak... [laugh]

Ich erinnere mich auch noch, dass wir als Kinder mit den Eltern an irgendeinen Fluss neben unserer Stadt zum Baden gegangen sind. Das war so richtig abseits und wir waren schwupps auch alle nackt. Für uns Kinder eh wurscht - mit dem Zipfelmann hätten wir eh noch keinen Krieg gewonnen... [flash]
Aber allzu gut ist mir noch im Kopf, als Fremde in unsere stille Ecke kamen und dann nicht fremd waren. Meine Mutter bekam fast einen Schock und wickelte sich schnell in die Decke ein, was wiederum für den Herrn der Schöpfung ein Problem war - er hatte nun keine Decke für den Mümmelmann. [flash]
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon karnak » 13. September 2012, 21:58

Nur das Du meine Schreiberei nicht falsch verstehst,sollte nur ein Spaßbeitrag sein.Ich gehöre und gehörte nicht zu den Vereinsmeiern.
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 14. September 2012, 19:01

Den habe ich nochmal hervorgeholt, nein nein, nicht aus der Hose, aus einem alten Text hier am Anfang.

Beitragvon Edelknabe » 2. August 2011, 20:15
Da stimme ich mit Bergmensch überein, was das schauen betraf, weil es eben alles ganz normal war. Natürlich gab es ab und an mal Momente, die wirklich sehr erotisch waren aber das war aus der Situation heraus manchmal völlig ungewollt und dazu eine treffende "Kurzgeschichte."

Wir liegen am Leipziger FKK-Strand in Lausen auf der Decke und ich drehe mich so auf den Bauch...wollte wirklich lesen...da liegen hinter mir Mutter und Tochter auf den Knien und ...lesen oder blättern in einem Buch.
Der Anblick war übrigens...".es gibt einfach keine besseren Anblicke für uns Männer und Ehrenwort, ich habe nur in mein Buch geschaut."

Rainer-Maria sag mal Karnak, habt ihr keinen Spiegel am Schlafzimmerschrank? Verstehe, du bekommst den Kopf auch nicht mehr herum...he, war Humor. Grüß Heidi von mir.
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon Dille » 14. September 2012, 20:35

Also @RMR ---

ich als Inschinör wundere mich da etwas -- Du liegst auf dem Bauch, HINTER Dir knien besagte Objekte Deiner Begierde ---- da schaust Du doch
geradewegs in die liebliche Leipziger Braunkohlen- Landschaft ???!! Während sich besagte Objekte Deiner Begierde mit Grausen vom Anblick
Deines Hinterns abwenden, auf den Knien eine Kehrtwendung machen und nach interessanterem Ausschau halten.......

Gruß, Dille
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon Icke46 » 14. September 2012, 20:41

@Dille -

ich bewundere Deine exakte Beschreibung des von RMR beschriebenen Sachverhalts - und nu stell ich mir das Ganze auch noch bildlich vor - da liege ich gleich vor Lachen unterm Tisch [laugh] .

Ein wirklich guter Start ins Wochenende - wenn dann die zu erwartende Gegendarstellung von Rainer ähnlich ausfällt, ist das WE bald nicht mehr zu toppen [laugh] .

Gruss

icke
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 15. September 2012, 09:04

Nun ja Dille, hinter mir war wohl da wo mein Kopf ist oder hingen Mutter und Tochter in den Wolken oder wie nun herum? Ist natürlich ein bissel kompliziert aber warte, wir rekonstruieren das jetzt mal ingenieurtechnisch, nur für dich. Normallage...das bedeutet,hinter mir ist also die Decke. Jetzt umdrehen und Bauchlage und somit ist hinter mir ...mensch du hast Recht, da war ja der Himmel.

Also konnte ich nie und nimmer eine junge und schon etwas ältere...wie nennt man diese kleinen pflaumenähnlichen Teile doch gleich...sehen, mich an ihrem Anblick erfreuen. Gut das du nicht "hinter" mir gelegen hattest. Aber damals wärst du so wie der Karnak auch jünger gewesen, da wäre der Anblick zu verschmerzen gewesen...ich erinnere hierbei nur an dein knackiges Studentenbild auf den selbstgezimmerten Floß, was du schon einmal in einem anderen Fred eingestellt hattest.

Übrigens der Volker, da fiel mir noch was zu ihm ein. Bei so einem FKK-Profi muss es doch auch Bilderchen geben aus den "Knackigen" Zeiten. Also der mutige Bergmensch mit Gattin und meine Wenigkeit mit Freundin und Tochter...oder wars jetzt Tochter mit Freundin und ein Anderer hatten ja hier schonmal vorgelegt. Soll heißen, immer rein damit mit den neuen Bildern denn der Farbfilm war zwar in der DDR nicht gerade Bückware aber das entwickeln damals noch nicht so billig wie heute.

Rainer-Maria schon gespannt wie wohl alle anderen hier ebenfalls. Und ist auch die eigene Ehefrau nicht dabei, das macht doch nichts, die Freundin tut es auch.
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 15. September 2012, 09:34

@Edelknabe,
genau Du bedienst die Unterschiede zwischen FKK damals auf meinem Zeltplatz und FKK der Spanner, damals wie heute.
Zwischen sauber und schmuddelig.
Wir haben immer Colordias gemacht, und nicht zu knapp. Später, schon zu DDR-Zeiten mit Bauer-Revolverkamera sogar in Normal und noch später in Super-8 Filme gedreht. Allerdings zu Deiner Enttäuschung nur über den Platz , die Familie und abendliche Campergelage. Keine Pornos!
Warum sollte ich diese hier einstellen? Klicke Dich doch lieber auf http://youporn.com ein. Da wird Dir geholfen.

Gruß Volker
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 15. September 2012, 09:51

Entschuldige mal Volker, sind das Pornobilder die der Bergmensch und meine Wenigkeit hier anfangs im Fred eingestellt haben? Also ich bitte doch darum das alles ganz normal und entspannt zu sehen und nicht durch die Spannerbrille oder sein Fernglas. Nichts anderes war gemeint mit "Farbfotos"in meinem Vortext.Kannst aber gerne auch Schwarz-Weiß.

Rainer-Maria und nein, wenn du nicht möchtest, auch gut. Wir leben in einem freien Land. Verstehe einer so eine Einstellung wie deine, ich kann sie ehrlichgesagt nicht nachvollziehen..tut mir ja leid, das ich das noch angehängt habe.Du bist schon ne komische Nudel, listet im Internet mit Anschrift,Hausnummer und Etage plus Festnetzanschluss aber paar knackige Bilder aus der Jugendzeit könnten ja...ne, ne bei aller Liebe...sowas gibts eigentlich garnicht?
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 15. September 2012, 10:08

@Edelknabe, um Himmel willen, was liest Du aus meinem Text heraus?
Bergmenschs und Dein Foto sind normale Fotos. Nichts anderes.

Da könnte ich haufenweise mitmischen... Nur tue ich es nicht. Weil genau solche spannenden Leute wie Du (bäuchlings beobachtend), die Szene in Verruf bringen.
Deinen diesbezüglichen Beschreibungen (übrigens im gesamten Forum) zeigen mir, welche Bilder in Deinem Kopf abgehen. [flash]
Darauf bezieht sich meine Aussage.

Alles klar? Gruß Volker
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Re: FKK in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 15. September 2012, 18:12

Aber katholisch bist du nicht Volker? Ich habe mir sagen lassen, da gibts sogar Zeitgenossen, die machen vorher das Licht aus wenns mal zur Sache geht. Der Rainer und seine "sündhaften Gedanken", sei bloß froh das du ein Mann mit Prinzipien bist.Wenn schlüpfrige Witze in deiner Brigade erzählt wurden bist du bestimmt immer verschämt Bier holen gegangen....weil die Lehrlinge am lautesten gelacht haben und davon mehr hören wollten.

Rainer-Maria nun höre ich auf denn wir sind mittlerweile OT
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