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Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 20. September 2018, 22:35
von steffen52
Volker was Du mit den Nosti hast ist nun nicht mein Problem, ich schrieb meine Erfahrung zu den Thema Urlaub in der DDR und gut! Ich habe es so erlebt und
gemacht anders kann ich dazu nichts schreiben. Hoffe das zweifelst Du auch nicht an??? [ich auch]
Gruß steffen52

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 20. September 2018, 22:40
von Volker Zottmann
steffen52 hat geschrieben:Volker was Du mit den Nosti hast ist nun nicht mein Problem, ich schrieb meine Erfahrung zu den Thema Urlaub in der DDR und gut! Ich habe es so erlebt und
gemacht anders kann ich dazu nichts schreiben. Hoffe das zweifelst Du auch nicht an??? [ich auch]
Gruß steffen52

Um Gottes Willen, warum soll ich Dir denn Deine Urlaube nicht glauben. Ich selbst war privat verreist auch in Polen, CSSR, SU und Bulgarien. Die FDGB-Verteilung der Plätze verlief aber DDR-weit keinesfalls einheitlich.

Gruß Volker

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 06:35
von Beethoven
Was die Transportpolizei (Trapo) kann ich folgendes beisteuern.

Als die Grenze zu Berlin noch offen war und in den Zügen nach Berlin noch stark kontrolliert wurde, hatte die TraPo schon ihr Tun.
Mit dem August 61 war diese Aufgabe vorbei.

Ich bin nun fast mein ganzes Leben als Erwachsener mit dem Zug in der Republik unterwegs gewesen und da ich oft in Richtung Rostock fuhr, hätte ich bestimmt mal kontrolliert werden müssen. Wurde ich jedoch nicht ein einziges mal. Es wurde durch die Militärstreife auch Kontrollen durchgeführt. Da jedoch nur Militärangehörige und da war ich mal bei. Die Trapo habe ich eigentlich erst kennen gelernt, als wir mit dieser die "Hundeausbildung" gemacht haben. Natürlich wusste ich, dass es die Trapo gab. Das war übrigens die Trapo, die den Fährbahnhof Saßnitz beackerte.

So ist mir persönlich auch nie die Trapo am Bahnhof Warnemünde aufgefallen, war ich doch als älteres Kind und Jugendlicher im Sommer, fast jedes Wochenende wenn es möglich war, dort am Strand und fuhr dorthin mit der bewussten S-Bahn. Aber ich habe auch nicht darauf geachtet muss ich zugeben.

Die Trapo hatte, so ich weiß, vor allem die Aufgabe, Transitzüge zu be- oder überwachen. Die Züge des USA Militärs, der Briten und Franzosen, die nach Berlin-West fuhren oder zurück aber auch die Sicherheit der Geleisanlagen, Bahnhöfe und anderer Einrichtungen der Deutschen Reichsbahn zu gewährleisten. Ich kann mir schon vorstellen, dass es da auch zu Kontrollen von Bürgern kam. Aber es war kein Dauerzustand der einem davon nicht Betroffenen, besonders aufgefallen wäre.


augenzeuge hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:Hm, mir wollen nur keine Privilegien einfallen, die ich genossen habe.

Freundlichst


Ob du sie genossen hast, das vermag ich auch nicht zu sagen. ich vermute, du hast sie gar nicht gemerkt, weil sie für dich selbstverständlich waren.

Es waren deine Möglichkeiten, es war faktisch dein Lebenslauf, das bei der Armee zu bekommen, was du wolltest. Wer wie du bei der Armee in Führungsposition war (ab Offizier), dann Diplomaten in der Verwandtschaft hatte, egal wie schlecht sie es erwischt hatten, der hatte Privilegien.

Es passierte bei kleinen Dingen. Ich kannte eine Familie, der Sohn machte mit mir das Abi. Ganz schwache Leistungen, Versetzung ? "Aber ja, sein politischer Standpunkt, er will doch Offizier werden, da brauch er das nicht...das Elternhaus, ja dann machen wir ne Ausnahme." Das du das bekamst, was du wolltest war für den normalen DDR Bürger nicht selbstverständlich. Politische Beziehungen halfen immer, die einem die Türen öffneten.

AZ


Da muss ich Dir widersprechen. Für mich war nichts selbstverständlich, was nicht auch für jeden anderen Bürger selbstverständlich war. Sicher, ich mußte den Pfennig nicht umdrehen, was bei anderen Bürgern durchaus vorkam, wie ich weiß. Aber dafür habe ich viele Stunden mehr gearbeitet als zum Beispiel der Worker auf der Werft und hatte einen geringeren Stundenlohn als dieser. Am Ende kam aber dann doch etwas mehr heraus.
Als junger Leutnant hatte ich im ersten Jahr 750 Mark pro Monat aber schon ein Jahr darauf (es gab eine wesentliche Erhöhung) waren es 1225 Mark, was schon nicht schlecht war, für einen jungen Mann.
Ansonsten jedoch lebten und wohnten wir wie jeder andere Bürger dieses Staates.

Und wenn meine Schwester diesen Mann hatte und sie sich liebten, dann hatte ich davon gar nichts und schon gleich gar keine Privilegien. Meine Frau und ich lebten damals auf der Insel und später in Lehnin und meine Schwester in Lima. Was sollte ich davon haben?

Meine Berufsausbildung mit Abi habe ich nicht bekommen weil ich Offizier werden wollte, sondern weil meine Leistungen dies zugelassen haben. Zu dieser Zeit war mir das ja noch gar nicht so sicher klar. Ich war ja erst Soldat und Unteroffiziersschüler und Uffz. bei den Fallschirmjägern, bevor ich zur Offiziersschule ging. Das dann mein Abi keine "Einserabi" war, lag an meiner Sturm- und Drangzeit und den vielen Wochen im Sommer, die ich nicht in der Berufsschule war, sondern auf dem GST-Flugplatz Neustadt Glewe. Es hat aber immer noch ausgereicht um eine sicheren "Zweierdurchschnitt" zu erreichen. Das wurde dann während des Direktstudiums ja wieder besser. [hallo]

Freundlichst

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 07:48
von Nostalgiker
augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Heute gibt es genug Kinder deren Eltern nicht mal das Ticket für den ÖPNV aufbringen können


Hier bekommen alle Kinder das Schulticket fast oder völlig gratis.
AZ


Das wird nach meinem Kenntnisstand Regional geregelt und hier in Berlin kostet es rund 22€/Monat.
Damit kannst die Reisefreiheit genau bis zur Tarifgrenze B = Stadtgrenze auskosten.

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 08:05
von pentium
Was war eigentlich mal das Thema hier...?

...

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 08:26
von Nostalgiker
Die Tristesse eines Urlaubs in der DDR, unglaubwürdige Erlebnisse dabei, Reisefreiheit und Reisekader und zu guter letzt Schülertickets in NRW und Berlin .....

Ich hoffe ich konnte dir helfen pentium

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 08:28
von pentium
Nostalgiker hat geschrieben:Die Tristesse eines Urlaubs in der DDR, unglaubwürdige Erlebnisse dabei, Reisefreiheit und Reisekader und zu guter letzt Schülertickets in NRW und Berlin .....

Ich hoffe ich konnte dir helfen pentium


Ja, etwas...Danke.

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 08:37
von Nostalgiker
Ich vergaß allerdings das Gekeife, gewürzt mit persönlichen Angriffen und den Rufen nach der Macht .....
Also halt das übliche und nicht Threadspezifisch

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 09:17
von augenzeuge
Nostalgiker hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Heute gibt es genug Kinder deren Eltern nicht mal das Ticket für den ÖPNV aufbringen können


Hier bekommen alle Kinder das Schulticket fast oder völlig gratis.
AZ


Das wird nach meinem Kenntnisstand Regional geregelt und hier in Berlin kostet es rund 22€/Monat.
Damit kannst die Reisefreiheit genau bis zur Tarifgrenze B = Stadtgrenze auskosten.


Siehe oben, fette Markierung. Darum gings. Und das brauchen sie auch nicht.

Das kostenlose Schülerticket „berlinpass-BuT“ ersetzt ab 31. Juli das ermäßigte Schülerticket. Das bis dato geltende Tarifangebot des ermäßigten Schülertickets entfällt dafür. Bestehende Abo-Verträge enden mit Ablauf des 31. Juli. Die Familien werden vom Abo-Service postalisch über die Änderungen informiert.


AZ

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 09:28
von Nostalgiker
Und was hat jetzt ein Schülerticket von Heute mit dem Thema "Urlaub in der DDR" zu schaffen?

Wer in der DDR einen FDGB Urlaub bekam; meist durch Beziehung wie hier geschrieben wurde; bekam auch eine Ermäßigung für die Hin-/Rückfahrt mit der Bahn zum Urlaubsort.
Essenszeiten, über die sich ebenfalls mokiert wurde, gibt es auch Heute in allen auf Massentourismus ausgerichteten Beherbergungseinrichtungen. Ob nun Hotel auf Land oder auf dem Wasser schwimmend .......

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 10:35
von Beethoven
Das ist richtig. Die Fahrt zum oder vom Urlaubsort, bekam man, so man mit einem Urlaubsschein fuhr, um 66 % verbilligt, wobei die Preise in der DR sowieso nicht sehr hoch waren.
Und Essenzeiten gibt es in jedem Haus, an jedem Urlaubsort, dass kann ich auch bestätigen.

Freundlichst

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 15:27
von augenzeuge
Beethoven hat geschrieben:Und Essenzeiten gibt es in jedem Haus, an jedem Urlaubsort, dass kann ich auch bestätigen.

Freundlichst


Wichtiger war für mich, was auf den Teller kam. Und da war meine kurze Erfahrung in FDGB Stätten eher schlecht. [angst]

Eigentlich kann man den Urlaub damals mit heute überhaupt nicht vergleichen.

AZ

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 15:36
von Nostalgiker
Wer weiß in was für einem FDGB Heim du gelandet bist.
Oder deine Ansprüche waren damals heillos überzogen oder du warst einfach nur ein Mäkelfritze nach dem Motto; nein! ich esse meine Suppe nicht!
Du weiß hoffentlich was mit dem Suppenkasper aus dem Buch Der Struwwelpeter passierte?

Und heute kann es dir auch passieren das du ein Essen vorgesetzt bekommt wo sich sogar ein Straßenköter weigern würde davon zu kosten. In diesem Fall rede ich von deutschem Essen in Deutschland.
Aber eine gewisse Klientel der Altdeutschen und offenbar auch der assimilierten Jammert und Meckert auf einen sehr hohen Niveau und am liebsten über das Essen am Urlaubsort.

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 15:39
von augenzeuge
Ansprüche in der DDR? Das Thema fängst du besser nicht an, ich bin sicher, dass deine höher waren.

Und Suppe ess ich gern, nur nicht zu oft.

AZ

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 15:41
von Nostalgiker
Ich weiß nicht wie deine Ansprüche so waren und sind Augenzeuge aber wenn du meinst das meine höher als deine sind dann müssen deine sehr, sehr bescheiden sein ....... [hallo]

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 15:45
von Volker Zottmann
augenzeuge hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:Und Essenzeiten gibt es in jedem Haus, an jedem Urlaubsort, dass kann ich auch bestätigen.

Freundlichst


Wichtiger war für mich, was auf den Teller kam. Und da war meine kurze Erfahrung in FDGB Stätten eher schlecht. [angst]

Eigentlich kann man den Urlaub damals mit heute überhaupt nicht vergleichen.

AZ


Deine Erinnerungen teile ich zu 100% .
Einmal war ich in Nienhagen im Handwerkerheim, als Selbständiger schon. War wohl 1987.
Ich war nie ein Freund der Warteschlangen und so gingen wir 5 Minuten nach Öffnung des Speiseraums zum Essen. Die Wurstsorten zum Abend waren mengenmäßig ausreichend. 5 oder 6 Sorten. Die Mengen der einzelnen aber waren nie ausreichend. 5 Minuten zu spät, hieß, weder ordentliche Salami, noch ein Stück Fisch zu ergattern.
Mit Leberwurst wird man zwar auch satt... aber es war schon erbärmlich, dieses Angebot. Ich wollte dort nie wieder freiwillig hin. Buffets vorzuhalten ist gut, nur muss dann auch nachgelegt werden. Die armen Küchentanten hatten aber nichts mehr.

Gruß Volker

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 16:14
von Nostalgiker
Klaro, zu Hause hast du also jeden Tag Salami auf dein vom Bäcker zugeteiltes Brot legen können?
Woraus war denn die Salami wenn es in deiner Gegend nach deiner Aussage in den 80er Jahren noch nicht einmal richtig Fleisch gab?

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 16:30
von Volker Zottmann
Nostalgiker hat geschrieben:Klaro, zu Hause hast du also jeden Tag Salami auf dein vom Bäcker zugeteiltes Brot legen können?
Woraus war denn die Salami wenn es in deiner Gegend nach deiner Aussage in den 80er Jahren noch nicht einmal richtig Fleisch gab?

Trotz weniger Haare, ein Frisörtermin stünde Dir gut.

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 16:30
von Merkur
Nostalgiker hat geschrieben:Klaro, zu Hause hast du also jeden Tag Salami auf dein vom Bäcker zugeteiltes Brot legen können?
Woraus war denn die Salami wenn es in deiner Gegend nach deiner Aussage in den 80er Jahren noch nicht einmal richtig Fleisch gab?


Beim Volker zu Hause im FH Habichtstein in Alexisbad gab es sogar Steak und Pommes.

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 16:33
von Volker Zottmann
Merkur hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Klaro, zu Hause hast du also jeden Tag Salami auf dein vom Bäcker zugeteiltes Brot legen können?
Woraus war denn die Salami wenn es in deiner Gegend nach deiner Aussage in den 80er Jahren noch nicht einmal richtig Fleisch gab?


Beim Volker zu Hause im FH Habichtstein in Alexisbad gab es sogar Steak und Pommes.

Interessant zu erfahren, dass gerade Du damaliger Jungspund genau wusstest, wass die Stasiküche dort so hergab!

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 16:37
von Merkur
Volker Zottmann hat geschrieben:Interessant zu erfahren, dass gerade Du damaliger Jungspund genau wusstest, wass die Stasiküche dort so hergab!


Ich kannte dort jemanden. Warum sagten die Einheimischen eigentlich immer Harzjerode statt Harzgerode? Ist mir bis heute in Erinnerung.

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 16:43
von Volker Zottmann
Merkur hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Interessant zu erfahren, dass gerade Du damaliger Jungspund genau wusstest, wass die Stasiküche dort so hergab!


Ich kannte dort jemanden. Warum sagten die Einheimischen eigentlich immer Harzjerode statt Harzgerode?


Das ist eine normale Frage. Die beantworte ich Dir gern.
Es heißt hier immer schon in Mundart Harzjerode, Jernrode Mächtesprung und Ouellnborch. Das G wird oft zum J.
In QLB sagt man wieder : Mit bade Bahne inn Amer stehn!
Und wenn 6 km weiter die Westerhäuser sprechen, verstehen wir alle überhaupt nichts mehr, gar nichts.

Gruß Volker

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 16:46
von Nostalgiker
Das ist Dialekt Merkur

Im besagten Hotel habe ich auch schon vorzüglich gespeist .......

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 16:50
von Volker Zottmann
Nostalgiker hat geschrieben:Das ist Dialekt Merkur

Im besagten Hotel habe ich auch schon vorzüglich gespeist .......

Fragt sich nur wann? Mit neuem Betreiber oder standen da noch die Kalaschnikows im Keller?

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 16:54
von Nostalgiker
Volker Zottmann hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Klaro, zu Hause hast du also jeden Tag Salami auf dein vom Bäcker zugeteiltes Brot legen können?
Woraus war denn die Salami wenn es in deiner Gegend nach deiner Aussage in den 80er Jahren noch nicht einmal richtig Fleisch gab?

Trotz weniger Haare, ein Frisörtermin stünde Dir gut.


Ach ist diese Empfehlung der Tatsache geschuldet das du vor ein paar Tagen mal wieder um mein Wohnhaus geschlichen bist um ein wenig zu spionieren?

Andere würden sagen du hast dich mal wieder als Stalker betätigt.

Nachsatz
Volker Zottamann, wenn ich Hotel schreibe kann es wohl nicht mehr als "Stasi"FH geführt worden sein.
Also denken!!! Her Zottmann

Du hast bestimmt die glaubhafte Vermutung das der jetzige Eigner ein Ex-Stasi ist. Anders kann es nach deinem Denken nicht sein.

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 17:22
von Volker Zottmann
Nostalgiker hat geschrieben:
Ach ist diese Empfehlung der Tatsache geschuldet das du vor ein paar Tagen mal wieder um mein Wohnhaus geschlichen bist um ein wenig zu spionieren?

Andere würden sagen du hast dich mal wieder als Stalker betätigt.

Nachsatz
Volker Zottamann, wenn ich Hotel schreibe kann es wohl nicht mehr als "Stasi"FH geführt worden sein.
Also denken!!! Her Zottmann

Du hast bestimmt die glaubhafte Vermutung das der jetzige Eigner ein Ex-Stasi ist. Anders kann es nach deinem Denken nicht sein.


Hast nun wohl total den Durchblick verloren, solch hohles verleumderisches Zeugs zu schreiben...
Wer wissentlich so einen Unfug verbreitet, gehört in die Geschlossene! Damit Du Verleumder Bescheid weißt.

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Das Haus war immer Hotel, erst nach Einverleibung dann ein abgeschirmtes Stasiheim.

Und Habichtstein wurde nach 1989 von einem inzwischen verzogenem Niedersachsen betrieben. Danach war ein Russe Besitzer und wer heute den runtergekommenen Laden aufs Neue bewirtschaftet interessiert mich nicht. Ich war letztmalig drinnen, als unser Bürgerverein dort tagte, immer gesponsert vom Wirt. Er war hier touristisch sehr aktiv, wurde aber bis zuletzt vom Morada und dem letzten SED Bürgermeister, der auch nach der Wende das Ruder innehatte, geschnitten.
Volker

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 17:36
von Interessierter
Nostalgiker hat geschrieben:
Das ist Dialekt Merkur

Im besagten Hotel habe ich auch schon vorzüglich gespeist .......


Das positive ist aber, dass Harzer, nicht wie Sachsen, so schreiben wie sie in ihrer Umgangssprache sprechen.

Ist schon erstaunlich, wo der Nostalgiker, immer passend zu den jeweiligen Themen rein zufällig gewesen ist, gearbeitet hat oder einen Bekannten hat. Das vor Augen führend, reicht das kaum für 2 Leben.. [flash]

Da du ja regelmäßig versuchst Zeitzeugen als unglaubwürdig hinzustellen, erlaube ich mir einmal auf deine häufig zum Thema passenden Zufälle hinzuweisen. [denken]

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 21. September 2018, 18:26
von Nostalgiker
Ach Volker Zottmann, hast du jetzt völlig den Überblick verloren?

Was soll dein Gekeife in deinem Post von 18:22 Uhr Heute?
Kannst du nicht nachvollziehen worauf ich mich in den von dir blau unterlegten Stellen bezog? Muß ich jetzt auch noch an deinem Intellekt und Auffassungsgabe zweifeln?

Wenn du möchtest erkläre ich es dir gerne mit ganz einfachen Worten. Aber nicht jetzt ....
Fahr erstmal zu Akku in seine Pension und dann lästert beide mit Herzenslust über mich ab und wenn ihr nicht weiter wisst; PN an mich reicht, ich helfe dann gerne mit Infos weiter.

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Interessierter; vielleicht erreicht es diesmal dein Gehirn, ich bin kein Sachse! Ob du das begreift oder nicht ist mir egal.

Übrigens hast du in einem Satz ein Komma vergessen. Das fällt sogar mir auf.

Und wenn du schon "Vergleiche" ziehst wer überall gewesen ist; dein Sidekick ist ja mit der halben DDR Bevölkerung versippt und verschwägert und den Rest kennt er auch; weil auch er überall gewesen ist. Für wieveil Leben reicht denn das nach deiner Meinung?

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 22. September 2018, 07:22
von Beethoven
Richtig - Urlaub zu DDR-Zeiten lässt sich mit heutigem Urlaub nicht mehr vergleichen. Es sind fast 30 Jahre ins Land gegangen.

Heute fliege ich für 700 € pro Person bis nach oben hin offen , in ein Hotel oder Urlaubsressort. Ich muss da zwar auch durchaus anstehen oder mich durch Menschenmassen drängeln und erst recht einen freien Tisch suchen aber man wird satt und sofern man sich im Ausland befindet auch mit landestypischen Speisen versehen. Das ist super.

Zu Zeiten der DDR bin ich mit meiner Familie für 300 Mark für zwei Wochen in einem Ferienheim gewesen und habe für meine Kinder nur wenige Mark oben drauf gezahlt.
Ich hatte das Glück oder Pech, nie über den FDGB in Heime zu fahren (jedenfalls war mir das nicht bewusst). Es waren immer Ferienanlagen oder -heime der jeweiligen Arbeitsstätten, ob nun NVA oder von der Uni, als Kind mit meinen Eltern oder vom Handel.

Ich kann mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern aber ich habe keinerlei schlechte Erfahrungen mit Unterkünften oder dem Essen gemacht.

Freundlichst

Re: Urlaub in der DDR

BeitragVerfasst: 22. September 2018, 08:39
von augenzeuge
. Es waren immer Ferienanlagen oder -heime der jeweiligen Arbeitsstätten, ob nun NVA oder von der Uni, 

Die unterschieden sich auch deutlich von den anderen.
Auch ein Privileg, was als solches nur von denen erkannt wurde, die dahin nicht fahren durften.
AZ