Urlaub in der DDR

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon zoll » 11. Mai 2019, 18:40

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Wobei ich mich gerade frage ob wir am Stausee Lipno ein Schlauchboot mit dabei hatten....
...


Eine Stauseegrenze gabs ja dort nicht. [grins]

Zum Thema:
Wir hatten es schon mal diskutiert, aber Zoll war da noch nicht hier. Reisen über Jugendtourist.
Ich bin 5 Mal mit denen unterwegs gewesen.

Ebenfalls war das Trampen sehr beliebt, 1983 bin ich so bis Budapest gekommen....

Beides nachzulesen:
viewtopic.php?f=166&t=787&hilit=jugendtourist
AZ


Danke, siehste nun habe ich was zum Lesen.
zoll [super]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 11. Mai 2019, 20:59

Dann ergeben sich bestimmt einige Fragen.

Wir haben hier ganz Ausgeschlafene, die helfen gerne. [hallo]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Spartacus » 12. Mai 2019, 15:57

Also noch einmal speziell für @ Zoll.

Gut erinnern kann ich mich als Kind in den 70iger Jahren an die Sommerurlaube an der Talsperre Pöhl.

Bild

Da mein Vater ja Meister im Sachsenring war, bekam er zu meist einen der sehr begehrten Bungalows, die damals noch ganz neu waren und
Sachsenring gehörten. Die Dinger waren sehr gut ausgestattet und man wurde " heimlich" von den Campern beneidet. Verpflegung nahmen
wir in der Tat auch immer reichlich mit, aber nicht, da es dort nichts gab, sondern weil wir nicht in den täglichen unendlichen Schlangen stehen
wollten. Tagsüber waren wir praktisch nur am Baden, oder wir fuhren mit den Faltbooten, die man mieten konnte, über die ganze Talsperre.

Abends gab es immer irgendwelche Veranstaltungen, wobei natürlich die Kinder Disco für uns das Highlight war. Vater drückte sich aber meistens
erfolgreich vor den Tanzveranstaltungen, da sich auf so einem Platz schnell Skat Runden zusammen fanden, die ungleich schöner und auch " feuchter"
waren.

Manchmal so feucht, das Vatern früh nur schwer hoch kam. [flash]

Gruß Sparta [hallo]

P.S. Meine Eltern haben da massenhaft Bilder, auch von unserem Hausbau. Irgendwann werde ich sie wohl dazu überreden, dass ich mal alle einscannen
kann. Dann gibt es hier jede Menge Berichte mit Fotos und darauf freue ich mich auch schon.


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon zoll » 13. Mai 2019, 11:50

Danke Spartacus, für die Info. Das ergibt für mich einen interessanten Einblick in das Ferienvergnügen damals.
Wenn man die Politik weg lässt und überhaupt den Hintergrund und die anderen Lebensverhältnisse ausblendet, genau wie im Westen.
Ich habe auch ab Mitte der 70er Camping gemacht und all das erfahren was du so geschildert hat.
Wenn du noch mehr hast, dann gerne.
Gruß zoll (Peter)
zoll
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Spartacus » 13. Mai 2019, 17:14

Gern geschehen Peter und ich sag ja, wenn Muttern mal die Fotos rausrückt, dann wird es noch ein bisschen bildlicher. [hallo]

Sparta


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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon dein1945 » 14. Mai 2019, 14:12

dein1945 hat geschrieben:Wie kommt man als Westberliner 1958 an die Ostsee, nach Wustrow, mal als Frage an unsere Experten ? Ich war damals 13 Jahre !

Gruß aus Berlin


Hallo in die Runde,

leider scheinen wir hier keine Experten zu haben, dann werde ich mal selbst aufklären!
Ich fuhr mit der U-Bahn wie so oft zu meiner Oma nach Ostberlin, am nächsten Tag fuhren wir dann mit der S-Bahn zum damaligen Ostbahnhof und bestiegen den D-Zug nach Stralsund, natürlich mit der Oma, in Oranienburg kam die obligatorische Kontrolle, Oma zeigte ihren Ausweis und ich war der Enkel. Karnak war noch nicht beim MfS, aber wir kannten uns damals ja noch nicht, ansonsten ist der heimliche Grenzübertritt auch verjährt. In Stralsund sind wir nochmal umgestiegen und nach Riebnitz-Damgarten gefahren. Da wurden wir von einem guten Freund vom Opa, kannten sich beide von der Marine im 1.WK abgeholt. Dann ging es mit seinem PKW F9 nach Wustrow. Der Bekannte betrieb dort ein kleines Bauunternehmen, ich verbrachte mit Oma schöne Tage an der Ostsee. Ich war auch fast jeden Tag am Strand, die Enkeltochter in meinem Alter hatte auch ein schönes rotes Gummischlauchboot. Damit sind wir beide immer zwischen den Buhnen umher gerudert. Einmal sind wir etwas weiter raus, nach einer weile kam ein junger Mann angeschwommen, ein Rettungsschimmer und hat uns mächtig ausgeschimpft, wir sollen nicht soweit raus fahren, die Strömung könnte uns sonst auf die Ostsee raus ziehen. Das haben wir dann auch nicht mehr gemacht.
Genau so bin ich auch als Kind zu meiner anderen Oma nach Jena gefahren, nur als ich dann 15 Jahre alt war ging es nicht mehr, aber dann war es eh bald vorbei denn 1961 kam ja die Mauer.
Nach Wustrow und auch nach Jena bin ich dann erst wieder das erste mal 1991 gefahren, der Freund von damals an der Ostsee lebte nicht mehr, von seiner Verwandtschaft habe ich keinen mehr gefunden. In Jena war es ähnlich, meinen Cousin hatte man ja nach einigen Monaten DDR Knast 1978 ausgewiesen, der Rest der damaligen jungen Verwandtschaft war eh schon vor dem Mauerbau in den Westen übergesiedelt. Die Mütter kamen als Rentner nach,

Gruß aus Berlin Achim
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Interessierter » 14. Mai 2019, 14:57

Moin Achim,
danke für die interessante Schilderung.

[hallo]
Interessierter
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 14. Mai 2019, 15:30

Nach über einer Stunde eingestellt, wundert mich doch, dass Achims Artikel noch nicht bejubelt wurde. [denken]
War er doch auch mit was Luftigem auf der Ostsee! Na sowas?
"Man beachte die Zeit", hätte ein früherer User geschrieben... In den 1950ern war eben noch Manches anders. Auch, dass kleine Enkel normal noch keine Ausweise hatten.
Ich bin ja 1954 auch noch ohne in den Westen (hab ich mir erzählen lassen)!
Ja, Deine Omas.... Wirst Dich auch gern dran erinnern, wie ich. Bei Dir nur schlimm, dass dann lange keinerlei Besuch mehr möglich war.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 14. Mai 2019, 16:09

dein1945 hat geschrieben:Nach Wustrow und auch nach Jena bin ich dann erst wieder das erste mal 1991 gefahren

Gruß aus Berlin Achim


Das ist ja bedauerlich. Du hättest dies doch zumindest in den 70er Jahren einfach tun können. [denken]

Nun Achim, wie lief das denn sonst ab, wenn ein Erwachsener aus Westberlin damals an die Ostsee wollte? Ich hatte mich ja oben versucht, aber brauchte man eine Einladung oder nicht?
Du hast ja Glück gehabt, dass die während der Zeit keine Mauer gebaut haben, du wärst ganz sicher ein guter DDR-Bürger geworden. [grins]

Übrigens, die Gefahr der feindlichen Landung an der Ostseeküste, muss nach 1961 rapide angestiegen sein..... [blush]

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Klaus B. » 14. Mai 2019, 18:39

Als 1959 Geborener erinnere ich mich gern an Sommerferien bzw. Urlaube in "unserm Land" DDR. Das waren Tage und Wochen von "Freiheit" von täglichen Zwängen und Verpflichtungen, voller Freizeit und entdecken der Ostseestrände, der Wälder im Rhinluch oder Wandern im Harz.

Wenn wir im Ferienlager waren, erinnerten uns Fahnenappell und manches Gehabe an den politischen Alltag, dies tat dem Ferienspaß allerdings keinen Abbruch.

Soll heißen, ich habe Urlaub und Ferien in der DDR eher unspektakulär politisch in Erinnerung, abgesehen von den üblichen Warteschlangen vor HO-Geschäften beim Einkaufen von Lebensmitteln.

Bilder aus dieser Zeit habe ich kaum, das Fotografieren (einschl. Fremdentwicklung/Abzüge beim Fotografen) war meinen Eltern damals wohl zu teuer?

VG Klaus B. [hallo]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon dein1945 » 15. Mai 2019, 10:20

augenzeuge hat geschrieben:
dein1945 hat geschrieben:Nach Wustrow und auch nach Jena bin ich dann erst wieder das erste mal 1991 gefahren

Gruß aus Berlin Achim


Das ist ja bedauerlich. Du hättest dies doch zumindest in den 70er Jahren einfach tun können. [denken]

Nun Achim, wie lief das denn sonst ab, wenn ein Erwachsener aus Westberlin damals an die Ostsee wollte? Ich hatte mich ja oben versucht, aber brauchte man eine Einladung oder nicht?
Du hast ja Glück gehabt, dass die während der Zeit keine Mauer gebaut haben, du wärst ganz sicher ein guter DDR-Bürger geworden. [grins]

Übrigens, die Gefahr der feindlichen Landung an der Ostseeküste, muss nach 1961 rapide angestiegen sein..... [blush]

AZ


Hallo Jörg,
auch dafür gibt es von mir eine simple Erklärung ! Meine Oma in Jena hatte zwei Schwestern, beide hatten zwei Töchter, alle vier hatten sich schon vor dem Mauerbau abgesetzt. Die Oma verstarb schon kurz nach meinem letzten Besuch in Jena. 1962 verstarb mein Opa in Ostberlin, um zur Beerdigung zu kommen hat meine Mutter über ihre Cousine in Aachen sich, mich und meinen Bruder mit Zweitwohnsitz in Aachen angemeldet und Reisepässe beantragt. Wir schickten unsere Geburtsurkunden und Passfotos, sowie Kopien unserer Ausweise nach Aachen. Die Behörden stellten kurzfristig Pässe aus. Meine Mutter flog dann nach Köln und weiter nach Aachen. Die Pässe konnte sie dort in Empfang nehmen. Ich musste nur noch aufs Polizeirevier in Berlin zum unterschreiben. Wir waren also zur Beerdigung in Ostberlin.
1965 zum 70.Geburtstag meiner Oma waren die Großtanten aus Jena nochmal in Ostberlin, kurz darauf gingen sie als Rentner zu ihren Töchtern nach Westdeutschland. Ich hatte nur noch Cousin und Cousinen in Jena, aber wir hatten keinen Kontakt. Somit auch keine Verbindung mehr nach Thüringen.
Erst 1978 nachdem ich in einer ZDF Sendung meinen Cousin Wolfgang sah erfuhr ich von seiner Ausweisung aus dem DDR-Knast (Herbst 1977). Hatte ich schon mal geschrieben, er gehörte zur Friedensbewegung in Jena. Seine Verhaftung geschah im zeitlichen Zusammenhang mit Biermann.
Seine Schwester war eine gute Freundin von M.Domaschk. Aber zu den anderen Enkelkindern meiner Oma hatte ich nie großen Kontakt.
Somit erklärt sich also warum ich erst 1991 wieder nach Jena fuhr !
So ähnlich lief es mit Wustrow ab nachdem mein Opa 1962 verstorben war brach auch dieser Kontakt ab.

Ob Westberliner Erwachsene an die Ostsee durften kann ich dir nicht sagen, aber ich gehe mal davon aus, das es auf Einladung möglich war, ich spreche hier vom vor dem Mauerbau. Danach konnten Westdeutsche eher auf Einladung in die DDR als Berliner.

Gruß aus Berlin Achim
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon dein1945 » 15. Mai 2019, 10:28

Volker Zottmann hat geschrieben:Nach über einer Stunde eingestellt, wundert mich doch, dass Achims Artikel noch nicht bejubelt wurde. [denken]
War er doch auch mit was Luftigem auf der Ostsee! Na sowas?
"Man beachte die Zeit", hätte ein früherer User geschrieben... In den 1950ern war eben noch Manches anders. Auch, dass kleine Enkel normal noch keine Ausweise hatten.
Ich bin ja 1954 auch noch ohne in den Westen (hab ich mir erzählen lassen)!
Ja, Deine Omas.... Wirst Dich auch gern dran erinnern, wie ich. Bei Dir nur schlimm, dass dann lange keinerlei Besuch mehr möglich war.

Gruß Volker


Hallo Volker,
die Oma in Jena starb schon 1958 kurz nach meinem letzten Besuch, die Oma in Ostberlin starb 1978, da ich aber seit 1962 einen Reisepass hatte hätte ich jeden Tag fahren können, erst war ich in Aachen und späther bei meinen Schwiegereltern in Oberhausen mit Zweitwohnsitz gemeldet. Aachen wollte mich ich glaube 1965 zur Bundeswehr holen, ich habe dankend abgesagt.

Gruß Achim
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 15. Mai 2019, 11:00

Interessant, wie leicht sich ein westdeutscher Bengel dem Militär entziehen konnte. Schade, dass es das bei uns nicht gab.
Da lebten ja doch damals etliche Verweigerer nur wegen dieses Passus`in Westberlin.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 15. Mai 2019, 12:16

Danke Achim, ja diese Schilderungen sollten allen die Augen öffnen können. Ich staune, wie schnell das mit dem Zweitpass damals gehen konnte. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, wenn es darum ging, die Schikanen der DDR überwinden zu können, halfen alle Berliner (West). [grins]

Als ich im März 89 zur Beerdigung meines 90 jährigen Großvaters für 3 Tage ausnahmsweise (die 3. Ausnahme in
einem Jahr) einreisen konnte, bekam ich sogar von meinem Arbeitgeber eine Sondergenehmigung...zu pausieren.

In meiner Studienklasse waren 1986 50% Wessis,die ihren Wehrdienst umgingen. Das klappte ganz einfach.

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon karnak » 15. Mai 2019, 12:33

Volker Zottmann hat geschrieben:Interessant, wie leicht sich ein westdeutscher Bengel dem Militär entziehen konnte. Schade, dass es das bei uns nicht gab.
Da lebten ja doch damals etliche Verweigerer nur wegen dieses Passus`in Westberlin.

Gruß Volker

Den Einzelnen will ich ja gerne verstehen, dass er sich vor einer vom Staat vorgegebenen Verpflichtung drückt, und was anderes ist es ja nicht als Drücken, weniger eine Heldentat. Was ich aber nicht verstehe wie sich ein Staat verarschen lassen kann. Und was ich noch weniger verstehe, ich denke Westberlin war nichts besonderes, wie die DDR behauptete , war keine "besondere politische Einheit " , war Teil der Bundesrepublik?
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon dein1945 » 15. Mai 2019, 12:59

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Interessant, wie leicht sich ein westdeutscher Bengel dem Militär entziehen konnte. Schade, dass es das bei uns nicht gab.
Da lebten ja doch damals etliche Verweigerer nur wegen dieses Passus`in Westberlin.

Gruß Volker

Den Einzelnen will ich ja gerne verstehen, dass er sich vor einer vom Staat vorgegebenen Verpflichtung drückt, und was anderes ist es ja nicht als Drücken, weniger eine Heldentat. Was ich aber nicht verstehe wie sich ein Staat verarschen lassen kann. Und was ich noch weniger verstehe, ich denke Westberlin war nichts besonderes, wie die DDR behauptete , war keine "besondere politische Einheit " , war Teil der Bundesrepublik?

Karnak,
wie immer nur dummes Zeug, ich war als Berliner nicht verpfichtet zur Bundeswehr zu gehen ! Ich hatte nur einen zweiten Wohnsitz in der Bundesrepublik, also nichts mit drücken. Aber wie immer mal etwas raushauen ! Im gegensatzt zu den bei euch angewandten Regeln, oder durften Ostberliner eigentlich zur NVA, ich glaube eher nicht ! Ich hätte aber freiwillig zum Bund gekonnt, mit ersten Wohnsitz ! Der Ostberliner konnte sich nicht entziehen, es sei denn er kam zur Grenze und machte die Fliege ! [super]
Gruß Achim
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon karnak » 15. Mai 2019, 13:42

[grin] Na sicher doch, in Zeiten in denen es eine Wehrpflicht gibt geht man zu einem Grundwehrdienst nicht freiwillig, man ist dazu verpflichtet. Wenn man eine Lücke nutzt um das nicht zu tun mag das für den Einzelnen legitim sein, ein Drücken vor gewissen " Unannehmlichkeiten " bleibt es deswegen trotzdem. Es ist für mich eine der unangenehmen Eigenschaften dieser Gesellschaft solche Dinge aufzublasen und sich mit der eigenen Drückebergerei auch noch zum Helden zu stilisieren.
Was wäre denn gewesen wenn wir Euch angegriffen hätten, man hätte wohl etwas weniger Verständnis für diese Art von " Heldentum " gehabt. Und den 2. Wohnsitz in der Bundesrepublik hattest Du nur um auch noch die Vorteile eines " vollwertigen " Bundesbürgers abzugreifen. Auch das soll legitim sein, man soll aber dann auch benennen was es ist bzw. war. [hallo]
Und die DDR , akzeptiert von den Russen und wohl auch von den anderen Alliierten , war der Meinung Ostberlin, als der Teil der alten Reichshauptstadt, dass den Russen zugeschlagen wurde, gehört nun zur DDR, und die Bundesrepublik meinte dem wäre nicht so , wie der Fall der Wehrpflicht allerdings zeigt mal so mal so , wie es gerade in den Kram passte. [hallo]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Interessierter » 15. Mai 2019, 15:49

Zitat karnak:
Was ich aber nicht verstehe wie sich ein Staat verarschen lassen kann.


Was sicher viele nicht verstehen wie ein diktatorischer Staat dich viele Jahre verarschen konnte und du das mitgemacht hast; Hauptsache die Kohle stimmt. Und sogar noch schreibst, du wärest gerne noch höher aufgestiegen bei der Stasi.

[denken]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 15. Mai 2019, 15:54

karnak hat geschrieben:Und die DDR , akzeptiert von den Russen und wohl auch von den anderen Alliierten , war der Meinung Ostberlin, als der Teil der alten Reichshauptstadt, dass den Russen zugeschlagen wurde, gehört nun zur DDR, und die Bundesrepublik meinte dem wäre nicht so , wie der Fall der Wehrpflicht allerdings zeigt mal so mal so , wie es gerade in den Kram passte. [hallo]


Da geht das Verständnis zum Viermächteabkommen wohl etwas auseinander. Aber genau genommen, war Ostberlin kein Bestandteil der DDR. Man stritt es zwar ab, stimmte aber den Regelungen dennoch zu.

Nun Karnak, was glaubst du, wie die DDR bzw. die Russen auf die Barrikaden gegangen wären, wenn Westberliner ihren Wehrdienst hätten ableisten müssen?

Es war nun mal so geregelt. Wie es auch geregelt war, dass die MVM im, Arbeiterparadies machen konnten was sie wollten. Und die West-Alliierten in Ostberlin unantastbar waren. Die gingen mit ihrer ID-Card am Checkpoint Charlie durch, gaben diese Karte nicht mal aus der Hand....und die PKE winkte durch.
Die konnten das teuerste Meißner Porzellan mitnehmen, gekauft zum heiml. Kurs 1:20 Unter den Linden, ohne das einer etwas dagegen machen konnte.

Das war so ein Stachel im Fleisch der Stasi, der 40 Jahre schmerzte, aber so wars. Und umgekehrt konnte man nichts dagegen tun, wenn Westdeutsche in Berlin offiziell studierten, sie bekamen ja noch westdeutsches Bafög dafür.... [grins] ...obwohl sie wehrpflichtig waren. Offiziell erwartete man sie später zurück, aber viele blieben in Berlin. Und das war in Ordnung, auch legitim. Für die Gesetze konnte man ja nichts.

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon karnak » 15. Mai 2019, 16:30

Sicher, es war wie es war, am Ende ein riesen Zirkus, nicht weniger, aber am Ende eben auch nicht mehr.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon karnak » 15. Mai 2019, 16:32

Interessierter hat geschrieben:
Was sicher viele nicht verstehen wie ein diktatorischer Staat dich viele Jahre verarschen konnte und du das mitgemacht hast; Hauptsache die Kohle stimmt. Und sogar noch schreibst, du wärest gerne noch höher aufgestiegen bei der Stasi.

[denken]

Was wären denn Deine Vorstellungen was man anstrebt wenn man denn schon dabei ist, dass man den Biermann raushängen lässt? [flash]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon pentium » 15. Mai 2019, 17:16

Und schon wieder ist man weg vom Urlaub....also vom Urlaub in der DDR, damals. Seltsam, warum kann man in anderen Foren und da meine ich nicht mal beim Italiener solche Themen diskutieren ohne Stasi, Grenze, Diktatur...und Wehrdienstverweigerung?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Dr. 213 » 15. Mai 2019, 17:18

Ja das ist ja ungeheuerlich !
Da konnten doch wirklich Deutsche Bürger durch die simple Wahl ihres Wohnortes innerhalb Deutschlands
entscheiden, ob sie sich den Qualen eines Kreigsdienstes freiwillig aussetzen wollten.
Das Karnak da Kattarh kriegt ist mir sehr verständlich, seine Aufgabe war es ja, sowas im Sinne der SED zu verhindern.

In der SBZ hatte man die Wahl nicht, u.a. die Zeugen Jehovas hatten in der DDR sogar mehrjärige Haftstrafen zu erdulden.
Dem liegt ein völlig fremdes Weltbild und gerade die Nichtgewährung von einem frei bestimmten Leben zugrunde.
Aber es passte zu diesen SED- Stalinisten. Alle einsperren, die nicht mitmachen oder sich dem sogar dauerhaft entziehen wollten.

Was dieses ganze DDR- Militär in Ostberlin angeht, die protzigen Militärparaden mit Panzern und Hubschraubern, auch Jagdflieger?,
man hätte die am ersten 1. Mai da aus ihrem Kriegsgerät rausziehen sollen, links und rechts was hinter die Ohren und ab nach Haus.
Vorzugsweise ausgeführt von den eigenen Müttern unter dem Motto "auf dass nie wieder eine Mutter ihren Sohn beweint"

Aber leider haben viel zu viele Eltern ihre Söhne dem SED- Staat gebracht, haben den Werbebemühungen auf Elternabenden
nicht widerstanden, sind sogar zu den Vereidigungen angereist, als ob es etwas Schönes zu feiern galt.

Das ist meine etwas pers. Meinung dazu. Die man sich in der Demokratie aber leisten kann, ohne daß einen komische Ledermäntel
zwangsweise zu Kaffee und Kuchen oder gar zu mehrjährigen Praktika in den Giftküchen sozialistischer Kombinate einbestellen können.

Achja, und was hat das nun alles mit Urlaub zu tun ?

Herzlichst
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon pentium » 15. Mai 2019, 17:28

Dr. 213 hat geschrieben:Achja, und was hat das nun alles mit Urlaub zu tun ?

Herzlichst
Dr. 213


So richtig nichts, es scheint eben hier im Forum User zu geben, welche ihre Leser inflationär mit ihren politischen Weisheiten zu missionieren versuchen, sich selber liebend selber lesen, das Internet als Therapiegruppe für Neurosen. Es kann natürlich sein, ich irre mich?
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 15. Mai 2019, 18:11

pentium hat geschrieben:Und schon wieder ist man weg vom Urlaub....also vom Urlaub in der DDR, damals. Seltsam, warum kann man in anderen Foren und da meine ich nicht mal beim Italiener solche Themen diskutieren ohne Stasi, Grenze, Diktatur...und Wehrdienstverweigerung?


Weil leider der Urlaub irgendwie einen Bezug dazu hatte?
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon pentium » 15. Mai 2019, 18:33

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Und schon wieder ist man weg vom Urlaub....also vom Urlaub in der DDR, damals. Seltsam, warum kann man in anderen Foren und da meine ich nicht mal beim Italiener solche Themen diskutieren ohne Stasi, Grenze, Diktatur...und Wehrdienstverweigerung?


Weil leider der Urlaub irgendwie einen Bezug dazu hatte?
AZ


Ist gut, ich ziehe meinen Beitrag von 18:16 zurück...
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Klaus B. » 15. Mai 2019, 18:35

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Und schon wieder ist man weg vom Urlaub....also vom Urlaub in der DDR, damals. Seltsam, warum kann man in anderen Foren und da meine ich nicht mal beim Italiener solche Themen diskutieren ohne Stasi, Grenze, Diktatur...und Wehrdienstverweigerung?


Weil leider der Urlaub irgendwie einen Bezug dazu hatte?
AZ



Ganz einfache Antwort: Weil im Urlaub in der DDR zuweilen auch die Stasi konspirativ irgendwie dabei war: z.B. war ich in 3 Wochen Jahresurlaub während meiner GT-Zeit zwei Wochen in Kühlungsborn...Auch angegeben in den damalig einschlägigen Urlaubslisten in der Dienststelle...

In meiner Stasi-Akte gibt es eine Bemerkung dazu, dass ich einmal nach der verfügten Sperrzeit am Strand von einer Grenzstreife angetroffen worden bin.

Auch so war Urlaub in der "DDR"

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 15. Mai 2019, 18:36

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Und schon wieder ist man weg vom Urlaub....also vom Urlaub in der DDR, damals. Seltsam, warum kann man in anderen Foren und da meine ich nicht mal beim Italiener solche Themen diskutieren ohne Stasi, Grenze, Diktatur...und Wehrdienstverweigerung?


Weil leider der Urlaub irgendwie einen Bezug dazu hatte?
AZ


Ist gut, ich ziehe meinen Beitrag von 18:16 zurück...


Klappt doch, sogar ganz ohne Stasi..... [laugh]
AZ
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Dr. 213 » 15. Mai 2019, 18:45

Klaus B. hat geschrieben:
Ganz einfache Antwort: Weil im Urlaub in der DDR zuweilen auch die Stasi konspirativ irgendwie dabei war: z.B. war ich in 3 Wochen Jahresurlaub während meiner GT-Zeit zwei Wochen in Kühlungsborn...Auch angegeben in den damalig einschlägigen Urlaubslisten in der Dienststelle...

In meiner Stasi-Akte gibt es eine Bemerkung dazu, dass ich einmal nach der verfügten Sperrzeit am Strand von einer Grenzstreife angetroffen worden bin.

Auch so war Urlaub in der "DDR"

VG Klaus B. [hallo]


Das will ich gerne glauben, nicht aber der Verkleidete und Co.
Da mußt du dich schon nackig machen und die entprechenden Akten hier posten.
Anschließend noch das eine Ohr freimachen und wenn alles paßt drückt er sein Alu- Petchaft drunter.
Erst dann ist es quasi amtlich hier im Forum und Dein Urlaubserlebnis wird zum Zeitzeugenbericht geadelt.
[laugh]

Nee wirklich, zeig mal !
Weil einige ehemalige? stramme Genossen haben sowas nieeeeee nicht an der Ostseeküste erlebt.

Herzlichst
Dr. 213
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 15. Mai 2019, 19:06

Meinst du mit "stramm" den Harzer?
Der ist doch nach eigener Aussage fast mit Flakgranaten erschossen worden .....

Man kann viel glauben, besonders wenn es die eigene Voreingenommenheit bestätigt.

Durfte eine Grenzstreife Personaldokumente kontrollieren und diese Daten erkennungsdienstlich weiterverwenden und der Stasi melden?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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