Urlaub in der DDR

Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. April 2011, 09:58

Möglichkeiten für Urlaubsreisen der DDR-Bürger ins Ausland
http://www.uni-leipzig.de/fernstud/Zeitzeugen/zz177.htm

Ein paar Fakten:

Wöchentliche Arbeitszeit 33% länger, Urlaubsanspruch 33% geringer als in der alten BRD (Stand 70-80er Jahre)

Urlaubsanspruch bis 1975: 15 Tage, danach 18 Tage. Während der Lehrzeit 24 Tage.

Offiziere der NVA/ MfS : 30 Tage (OibE erhielten im Ausland zusätzlich 6-12 Tage, je nach Klima des Landes)

In der Regel durfte der Urlaub nicht zusammenhängend (einmal) genommen werden. Auf dem Urlaubsschein musste die Adresse des Urlaubsortes angegeben werden.

Jugendliche von 16-25 (Ältere bei freien Plätzen) Jahren durften mit Jugendtourist fahren, Plätze waren um ca. 40-50% billiger.

Ohne Ausreisegenehmigung waren bis 1980 CSSR und Polen möglich. Später nur CSSR.

Maximaler Geldumtausch in der Regel 20-30 DDR-Mark pro Tag und Person.

Weiteres hier:
http://www.ploync.de/zeitgeschehen/242- ... r-ddr.html

AZ
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon peterB » 17. April 2011, 10:24

wenn ich das so lese [shocked]
der urlaub durfte nicht zusammenhängend genommen werden.
brauchte jeder einen urlaubsschein?
und was geht den betrieb meine urlaubsadresse an??
peterB
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. April 2011, 10:30

peterB hat geschrieben:wenn ich das so lese [shocked]
der urlaub durfte nicht zusammenhängend genommen werden.
brauchte jeder einen urlaubsschein?
und was geht den betrieb meine urlaubsadresse an??


Tja, die wollten immer wissen wo du bist.....die Angst einen Bürger zu verlieren muss riesig für die "Herren" gewesen sein. War schon eine Art der Überwachung. Allerdings gehörte ich auch zu denen die gern mal ne falsche Adresse angegeben haben.... [grins]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon peterB » 17. April 2011, 10:38

war es " normalen " ddr bürgern möglich,ausser in den ostblock ländern,woanders urlaub zu machen,vietnam,cuba oder anderen komm. staaten?
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon ex-maja64 » 17. April 2011, 11:22

peterB hat geschrieben:war es " normalen " ddr bürgern möglich,ausser in den ostblock ländern,woanders urlaub zu machen,vietnam,cuba oder anderen komm. staaten?


Bei diesen Ländern war es schon etwas schwieriger, wie auch z.B. Jugoslawien. Da ja bei Reisen nach Vietnam oder Kuba Zwischenlandungen von Nöten waren, nach Kuba im kanadischen Gander, also da ging der Reiseantrag schon über diverse Schreibtische.Übrigends ähnlich wie bei Jugendtouristreiseanträgen ins kapit. Ausland.

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Zuletzt geändert von ex-maja64 am 17. April 2011, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Ganzunten » 17. April 2011, 11:23

Das war den normalen DDR Bürgern nicht möglich.
Sie hätten ja nicht wieder kommen können, oder das Volk verblenden können.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 17. April 2011, 12:03

Hier steht irgendwie was falsch geschrieben oder besser, man sollte es schonmal erläutern. Also als normaler DDR-Bürger brauchte ich keinen Urlaubsschein....was sollte der Quatsch, denn soetwas traf wohl eher auf die NVA, Herren vom MfS zu. Ich konnte mich somit frei bewegen im Staate DDR, egal, wohin ich da wollte. Wollte ich ins sozialistische Ausland, war ein Visum von Nöten, wenn mich jetzt nicht alles täuscht? Ich war Ende der 60er...Anfang der 70er Jahre mit Kumpels öfters in Ungarn am Balaton.
Später mit der Familie nahmen wir unseren Urlaub immer 14 Tage im Sommer ...Juli/ August, weil da auch volle zwei Monate Schulferien waren und eine Woche im Winter.Dann wurde für zwischen Weihnachten und Neujahr noch rausgearbeitet.
Ich musste so lachen..."Urlaubsscheine für den Normalbruno" und unser Peter der" naive gottesfürchtige "Ex-BRD-Beamte glaubt das auch noch?

Rainer-Maria und einen guten Sonntag allen ins Forum.
Bergmensch,hattest du zuviel Rauch auf deiner Lokomotive damals geschnuppert und wo hast du nur gelebt alter Dorfknabe, denn natürlich sind auch Leutchen in Kuba oder Jugoslawien und Vietnam im Urlaub gewesen...könnten natürlich Genossen gewesen sein oder Bestarbeiter bzw.Aktivisten oder sonstwie auserwählt?
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. April 2011, 12:20

Edelknabe hat geschrieben: Also als normaler DDR-Bürger brauchte ich keinen Urlaubsschein....was sollte der Quatsch


Ist kein Quatsch. In 2 Betrieben, wo ich 1980-1985 beschäftigt war, musste jeder angeben, wo sein Urlaubsziel ist. Diese Angabe wurde auf dem Urlaubsschein gemacht.

AZ

P.S. Habe grad nochmals recherchiert, auch andere DDR-Bürger bestätigen das......hab es sogar in einem Buch gefunden. Stimmt 100%ig.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Icke46 » 17. April 2011, 12:37

augenzeuge hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben: Also als normaler DDR-Bürger brauchte ich keinen Urlaubsschein....was sollte der Quatsch


Ist kein Quatsch. In 2 Betrieben, wo ich 1980-1985 beschäftigt war, musste jeder angeben, wo sein Urlaubsziel ist. Diese Angabe wurde auf dem Urlaubsschein gemacht.

AZ



Kann es sein, dass ihr aneinander vorbeiredet [wink] ? Ich war zwar nie bei irgendeiner Armee, gehe aber mal davon aus, dass man im Falle eines Urlaubs diesen Urlaubsschein bei sich führen musste, um nachweisen zu können, dass man sich nicht unerlaubt von der Truppe entfernt hat.

Ich gehe mal davon aus, dass der Urlaubsschein, den Jörg meint, schlicht und einfach der Urlaubsantrag ist. Jedenfalls glaube ich nicht dass ein in Urlaub fahrender DDR-Werktätiger allerorten mit seinem Urlaubsschein wedeln musste, um nachzuweisen, dass er nicht die Arbeit schwänzt [ich auch] .

Gruss

icke
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. April 2011, 12:42

So isses Icke. Das passierte nur im Betrieb. Mitführen musste man nix. Aber war das soooo mißverständlich, wenn man den oberen Beitrag las...? [blush]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 17. April 2011, 12:46

Tut mir leid Jörg...kann ich echt nicht nachvollziehen und meine werktätige Zeit in den VEBs war von ca.1969 bis 1986, danach im privaten Handwerk. Aber so meine ich war das belangloser Gummi..."gesagt ich fahre in den Harz und gefahren an die Ostsee."
Wer sollte kommen, und mir im Nachhinein dumme Fragen stellen...immer vorausgesetzt, es gab sowas tatsächlich und wir Beide sind ja nicht die Einzigen hier, die darüber beitragen können?
Jetzt komme ich voll durcheinander, da gerade gelesen...was passierte nur im Betrieb? Und ich geh erstmal ein Nickerchen machen, ehe ihr noch die DDR auf den Kopf stellt.

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. April 2011, 12:52

Edelknabe hat geschrieben:Tut mir leid Jörg...kann ich echt nicht nachvollziehen und meine werktätige Zeit in den VEBs war von ca.1969 bis 1986, danach im privaten Handwerk. Aber so meine ich war das belangloser Gummi..."gesagt ich fahre in den Harz und gefahren an die Ostsee."
Wer sollte kommen, und mir im Nachhinein dumme Fragen stellen...immer vorausgesetzt, es gab sowas tatsächlich und wir Beide sind ja nicht die Einzigen hier, die darüber beitragen können?
Jetzt komme ich voll durcheinander, da gerade gelesen...was passierte nur im Betrieb? Und ich geh erstmal ein Nickerchen machen, ehe ihr noch die DDR auf den Kopf stellt.

Rainer-Maria


Nochmal ganz langsam.....wenn du Urlaub wolltest, musstest du im Betrieb einen Zettel ausfüllen (oder ging das bei dir mündlich?), wann, wie lange und Ziel der Reise......anders hab ich es nie kennengelernt.

Noch etwas zu Kuba und Vietnam...:
"Fernurlaube in sozialistischen Bruderländern - die kapitalistischen Ferienparadiese sind selbst verdienten Obergenossen verschlossen - gehören in der Deutschen Demokratischen Republik längst ebenso zum Statussymbol wie der VW Golf oder der Volvo in der Garage. Reisen nach Kuba (drei Wochen für 6800 Mark) oder nach Vietnam (drei Wochen für 7200 Mark) indes sind schwerer zu ergattern als in der Bundesrepublik ein Sechser im Lotto: Die Traum-Trips werden ausschließlich über die Ministerien oder Berufsverbände vergeben - und nur an Leute, die das Ministerium für Staatssicherheit zuvor auf ihre Systemtreue überprüft hat."

Noch mehr zu lesen, ganz interessant ist Jugoslawien:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13508521.html

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. April 2011, 12:55

Ist der Hammer: Prestigeträchtig ist auch eine Flugreise in die Mongolische Volksrepublik (14 Tage 3800 Mark) oder nach Nordkorea (drei Wochen 4200 Mark). Sicherheitsprüfungen entfallen: Diese Länder sind noch besser bewacht als die DDR.
Spiegel

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Berliner » 17. April 2011, 13:04

augenzeuge hat geschrieben:"Fernurlaube in sozialistischen Bruderländern - die kapitalistischen Ferienparadiese sind selbst verdienten Obergenossen verschlossen - gehören in der Deutschen Demokratischen Republik längst ebenso zum Statussymbol wie der VW Golf oder der Volvo in der Garage. Reisen nach Kuba (drei Wochen für 6800 Mark) oder nach Vietnam (drei Wochen für 7200 Mark) indes sind schwerer zu ergattern als in der Bundesrepublik ein Sechser im Lotto: Die Traum-Trips werden ausschließlich über die Ministerien oder Berufsverbände vergeben - und nur an Leute, die das Ministerium für Staatssicherheit zuvor auf ihre Systemtreue überprüft hat."...Prestigeträchtig ist auch eine Flugreise in die Mongolische Volksrepublik (14 Tage 3800 Mark) oder nach Nordkorea (drei Wochen 4200 Mark).


Eine Frage...es kommt mir tatsaechlich so vor, als wenn solche Flugreisen in der DDR die absolute Raritaet waren. Man kaeme an die Ostsee (oder hoechtens nach Balaton) aber die wirklich interessanten Ziele blieben fuer den normalen DDR-Buerger unantastbar.

Stimmt das ? War das eine Geldfrage oder eine Sicherheitsfrage ? Wer hat solche Flugreisen unternehmen duerfen bzw. koennen ?

Danke,
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. April 2011, 13:26

Berliner hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:"Fernurlaube in sozialistischen Bruderländern ....Kuba (drei Wochen für 6800 Mark) oder nach Vietnam (drei Wochen für 7200 Mark)


Eine Frage...es kommt mir tatsaechlich so vor, als wenn solche Flugreisen in der DDR die absolute Raritaet waren. Man kaeme an die Ostsee (oder hoechtens nach Balaton) aber die wirklich interessanten Ziele blieben fuer den normalen DDR-Buerger unantastbar.

Stimmt das ? War das eine Geldfrage oder eine Sicherheitsfrage ? Wer hat solche Flugreise unternehmen duerfen bzw. koennen ?

Danke,
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Ja, Duane, diese Reisen waren die absolute Rarität. Ich kennen keinen, der jemals in so einen Genuss gekommen wäre. Natürlich war es zunächst eine finanzielle Frage, bei 850,- Mark Einkommen konnte man nicht mal so schnell 6800,- Mark für 2 Wochen Cuba hinlegen. Und das MfS traf die letzte Entscheidung. Immerhin hätte man in Gander aussteigen können, das haben auch einige getan.
Oft wurden die Reisen vom Betrieb vergeben, für besondere politische Zuverlässigkeit usw. Also, der Normalbürger war nur im Ausnahmefall wirklich dabei.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 17. April 2011, 15:38

Jörg, wie geschrieben, hier müssen noch mehr beitragen zum Thema, damit da Klarheit reinkommt. "FDGB-Plätze"...da geh ich mit war das Reiseziel klar und konkret bestimmt aber alles Andere? Ob ich nun im Sommer zu meinen Schwiegereltern auf die Datsche an die Talsperre Pöhl fuhr oder zu Freunden nach Katzhütte im Winter in ihr Eigenheim oder im Endeffekt Urlaub in der eigenen Datsche machte, das hatte doch keine Sau im Betrieb interessiert.Da fehlt mir der Bezug zu einer Angabe, wo ich denn nun gedenke, gedachte meinen Urlaub zu verbringen. Zumal, auf dem Campingplatz in Pöhl sowieso angemeldet werden musste bei einem Platzwart..."nicht Blockwart", das war normal, das Zettelchen ausfüllen und eine kleine Gebühr zahlen.

Rainer-Maria und da habe ich schon in einem "staatsnahen Baubetrieb" gearbeitet, war weder Genosse noch Sonstwas, nur Werktätiger mit ordentlichem Beruf.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon ex-maja64 » 17. April 2011, 18:55

augenzeuge hat geschrieben:
Berliner hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:"

Ja, Duane, diese Reisen waren die absolute Rarität. Ich kennen keinen, der jemals in so einen Genuss gekommen wäre. Natürlich war es zunächst eine finanzielle Frage, bei 850,- Mark Einkommen konnte man nicht mal so schnell 6800,- Mark für 2 Wochen Cuba hinlegen. Und das MfS traf die letzte Entscheidung. Immerhin hätte man in Gander aussteigen können, das haben auch einige getan.
Oft wurden die Reisen vom Betrieb vergeben, für besondere politische Zuverlässigkeit usw. Also, der Normalbürger war nur im Ausnahmefall wirklich dabei.
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Aber die finanzielle Frage Jörg so denke ich war in der DDR zweitrangig, zumindest so wie bei mir auf dem Lande. Die Menschen hatte hohe Spareinlagen und mal ganz zu schweigen von den privaten Handwerkern in der DDR.
Aber richtig, in den Genuß solcher Reisen wie z.B. nach Kuba kam ein DDR-Normalo nur in Form einer "Auszeichnungsreise", das hieß der größte Batzen wurde einen als Auszeichnung erlassen und symbolisch mußte man noch etwas zuzahlen.
Solche Reisen fand man auch nicht in der Zeitung des Reisebüros der DDR, dort waren nur welche in die "normalen Ostblockländer" drinn.


Mario
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. April 2011, 19:07

Bist du sicher, dass man nicht "versuchsweise" Cuba im Reisebüro buchen konnte? Ich mein mich zu erinnern, so etwas an einem Reisebüro gelesen zu haben. [denken]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon ex-maja64 » 17. April 2011, 19:21

augenzeuge hat geschrieben:Bist du sicher, dass man nicht "versuchsweise" Cuba buchen konnte? Ich mein mich zu erinnern, so etwas an einem Reisebüro gelesen zu haben. [denken]
AZ


Ist eine gute Frage nach über 20 Jahren [denken], ich war ja 1989 schon so etwas wie Stammkunde bei den Damen in der Filiale in Sonneberg, hatte da auch schon ein bißchen "Vitamin B" aufgebaut [wink] .
Ob da irgendwo was stand, ich weiß es nicht mehr. Ich kann mich nur noch an die jährliche Zeitung vom Reisebüro erinnern, müßte vielleicht noch irgendein Exemplar bei mir rumliegen und da waren nur die "normalen" Ostblockreisen drinn.
Aber 6800 Mark, das wäre auch nicht meine Preiskategorie gewesen. Meine Mittelasienreise 1986 kostete, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, so um die 2200 Mark der DDR.

Mario [hallo]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. April 2011, 21:24

Ja, das war teuer, Mario. Der Preis sieht aber nicht wie Jugendtourist aus..... [denken] Ich weiß das deshalb, weil ich 1982 fast in die Mongolei geflogen wär. 14 Tage für 1450,- Mark. War damals viel Geld, ich zögerte einen Tag zu lang.....dann wurde es eben nur Sotschi/Suchumi, aber Cuba war völlig unerreichbar.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon ex-maja64 » 17. April 2011, 21:39

Jörg, war auch nicht Jugendtourist sondern Reisebüro der DDR [wink] .
Mit Jugendtourist ging es bei mir nur einmal, nämlich 1985 von Leipzig nach Varna mit dem "Trakia-Express" und ruckzuck waren 4 Tage von der eigentlichen Reise weg.
Da bleibt mir noch in Erinnerung, als man an der rumänischen Stadt Copșa Mică vorbei fuhr, also wer da seinen Wirsching aus dem Zugfenster hielt, der war danach schwarz [flash] .
Nein ab 1986 war ich nur noch mit dem Reisebüro der DDR unterwegs.

Mario
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Ganzunten » 18. April 2011, 06:30

Edelknabe hat geschrieben:
Bergmensch,hattest du zuviel Rauch auf deiner Lokomotive damals geschnuppert und wo hast du nur gelebt alter Dorfknabe, denn natürlich sind auch Leutchen in Kuba oder Jugoslawien und Vietnam im Urlaub gewesen...könnten natürlich Genossen gewesen sein oder Bestarbeiter bzw.Aktivisten oder sonstwie auserwählt?


Lieber Knabe ich habe in dem Dorf was sich DDR nannte gelebt.
Natürlich vergaß ich zu erwähnen das so 100%tige Genossen so wie du es einer bist, natürlich nach dem dementsprechenden Schikanen durch die Staatsorgane, die Reise zum Fidel nach Kuba oder ähnliche Länder, gewährt wurde. Dafür mussten sie sich verpflichten später in Foren wie diesen darüber zu berichten.
Wenn du die DDR so sehr vermisst, dann verleg doch deinen Lebensmittelpunkt in einen Staat der dem Nivau der DDR entspricht. Dann hast du doch wieder alle Vorteile des Sozialismuss und kannst entschieden besser und ruhiger leben.
Ganzunten
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 18. April 2011, 07:00

Bergmensch, nicht das dies hier eine Privatfete zwischen uns Beiden Hübschen wird? Ich bin sehr friedfertig und möchte irgendwelche Querelen vermeiden, die hier das Klima trüben könnten.
Also ehrlicher Friede und wenn du mal die Zeit als Reichsbahnfachmann hast dann würde ich mir wünschen, das du bitte einmal das Foto im anderen Fred...der mit dem Sozialismus..erläuterst, wo diese Gleisverlegemaschine am Arbeiten ist, denn da kenne ich mich nun wieder nicht aus.
Spricht doch für sich, das ich auch dieses Bild wählte weil ich gut weiß, das hier einige mit dem Berufsbild Eisenbahner vertreten sind.Also einbekommen ist angesagt und nicht Konfrontation.

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Ganzunten » 18. April 2011, 07:18

Schon gut Knabe,
das Bild habe ich gesehen und kann es örtlich nicht zuordnen. Fachlich ebensowenig da der Gleisbau eine andere Fachrichtung ist.
Es reicht doch wenn ich die Gleise abfahre damit sie dann andere wieder herichten können.
Das ist mein bescheidener Beitrag zur Konjunktur.
Ganzunten
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon CaptnDelta » 19. April 2011, 10:52

Edelknabe hat geschrieben: Wollte ich ins sozialistische Ausland, war ein Visum von Nöten, wenn mich jetzt nicht alles täuscht?
Interessanterweise brauchte man in der DDR das Visa fuer die Ausreise.

-Th
..Totalitarianism does not mean that such regimes in fact exercise total control over their people, it means rather that such control is in their aspiration.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Thomas 1948 » 19. April 2011, 12:45

Ich war 2 Jahre in der Ferienkommission vom Betrieb, wer etwas wissen will, gebe gern Auskunft.
Thomas
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Dille » 1. Mai 2011, 21:10

Also, ich will hier auch noch den anderen Aspekt von „Urlaub in der DDR“ einstellen – nämlich den total individuellen. Zumindest bis 1971 kann ich hier mitreden, bin ich doch in jedem Jahr von Dresden aus als Student in die CSSR, nach Ungarn, Rumänien und Bulgarien gereist, meist getrampt.
Außer Rumänien (so erinnere ich mich), reichte für die anderen „Bruder“- Länder (CSSR, Ungarm, Bulgarien) der Antrag auf eine „Reiseanlage zum Personalausweis“ (was ich als erniedrigend genug empfand), wenn ich mich richtig erinnere, brauchte man für eine Individualreise nach Rumänien eine Einladung, ich war einmal längere Zeit bei Sibiu (Hermannstadt) in Siebenbürgen, da hatte uns ein irgendwo kennengelernter Student eine Einladung geschickt.
Will hier sagen – außer den hier besprochenen Reisen (Jugendtourist/ Reisebüro der DDR) gab es auch durchaus die Möglichkeit, völlig individuell zu reisen, und gerade meine Tramp- Touren durch diese Länder (außer Rumänien) haben mich immer begeistert und bereichert, neben der CSSR (aus dem Prager Frühling) ist auch heute noch Ungarn eines meiner Lieblingsländer, eben wegen meiner so positiven Erfahrungen aus den Tramp- Touren meiner Dresdner Studentenzeit.
Geld war als Student sowieso nicht unbedingt das Problem (man hatte eh’ nicht üppig), aber auch sonst konnte man jegliche Restriktionen dadurch unterlaufen, daß man genügend DDR- Zollerklärungen im Gepäck hatte, und darauf dann klein- klein immer nochmal 32,- DDR- Mark in jeweilige Landeswährung getauscht hat, in Dresden haben wir auch immer schon mal einen Vorrat an CSSR- Kronen schwarz auf dem Altmarkt getauscht – die Tschechen waren ja „Devisen“- mäßig ebenso arme Schweine in der DDR, wie wir in der CSSR.

Ich bin nicht überrascht, in diesem Thread nix über diese Art des Reisens gelesen zu haben, so richtig gern gesehen waren ja nur „Freundschaftszüge“ in’s Bruderland, wir mit dem Rucksack entzogen uns ja jeglicher „Betreuung“, ja, ich gestehe sogar, sobald ich aus dem Dunstkreis der DDR- Grenze hinter Zinnwald/ Cinovec heraus war, habe ich meine selbstgenähte kleine deutsche (ohne Hammer/ Zirkel/ Ährenkranz) Flagge herausgeholt und bin damit getrampt. Jedenfalls war diese Art individuellen Reisens durchaus möglich – nur jene Jugendtourist- Schäfchen, die ich dann auch in Promorsko/ Bulgarien kennenlernte, konnten sich sowas überhaupt nicht vorstellen, hätten sich das auch niemals getraut (und sicherlich auch nicht unter bundesdeutschen Bedingungen, es waren halt Schäfchen)

Für mich waren diese Reisen wirkliche Bereicherung, meine tiefe Bindung zu Tschechen/ Slowaken/ Ungarn geht immer noch zurück auf diese Freundlichkeit, diese Hilfsbereitschaft, diese Gastfreundschaft – und besonders tief empfand ich dies, da man ja zu unsereins „Gastfreundschaft“ nicht heucheln mußte wegen unsere begehrten Mark – wir waren keine Objekte der „DM- Begierde“, sondern arme Schlucker -- und trotzdem waren wir einfach „Gäste“ in diesem Land, und wurden so behandelt -- ohne daß diese Menschen einen Vorteil daraus erwarten konnten ! Oder ?? Nun, der Vorteil ist vielleicht, daß ich noch heute eine tiefe Liebe für die Ceska Republika und Ungarn empfinde, für die Menschen dort, und immer wieder gern (heute mit etwas mehr Geld) dort bin – und auch gern für diese Länder werbe.
Zumindest kann ich für mich reklamieren, daß ich z.B. sicherlich einer der gaaaanz wenigen Touristen 1965 in Cesky Krumlov war, wir waren 3 DDR- Studenten, die sich dann nahe dieser wunderschönen Stadt (UNESCO- Weltkulturerbe, wer kennt sie ??) ein Floß gebaut haben und auf der Moldau bis etwa 40 km vor Prag geflößt sind --- auch solche Dinge abseits der offiziellen Reisemöglichkeiten waren möglich, man mußte sich eben aber auch trauen !

Soweit ein kleiner Ausflug in meine DDR- Reiseerinnerungen, Gruß in die Runde, Dille
Dille
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Berliner » 2. Mai 2011, 01:10

als quasi Antwort auf Dilles exzelenten Beitrag (!) wollte ich vorab auf eine interessante Sendung, die erst in 2 Wochen kommt, aufmerksam machen:

Do, 12. Mai · 22:45-23:30 · RBB Berlin
Unerkannt durch Freundesland

Für einige Abenteurer in der DDR hieß die Marschrichtung nicht "Go West", sondern umgekehrt: immer ostwärts, hinein in das Reich des großen Bruders. Heute scheint es fast vergessen: Die rigorosen Reisebeschränkungen der DDR-Behörden galten nicht nur für das westliche Ausland, für Rucksacktouristen war die Sowjetunion ebenso Tabuzone. Die sechs Abenteurer, die der Film porträtiert, nahmen dennoch das Wagnis auf sich und setzten sich über alle Verbote hinweg. Ihre aufregenden privaten Reisen durch die Sowjetunion lösen heute Erstaunen darüber aus, was alles möglich war und wie weit man kommen konnte, wenn man es nur darauf anlegte. Die einen zog es in die Bergwelt des Kaukasus, andere in die verbotenen Städte wie z. B. Kaliningrad, manche schafften es sogar bis nach Sibirien, und ein paar ganz Verwegene reisten bis nach China. Mit Hilfe authentischer Schmalfilmaufnahmen aus jenen Jahren und aktuellen Bildern von einem Land, das es inzwischen so nicht mehr gibt, erzählt der Film von der Sehnsucht nach der Ferne und von der Freiheit, die in einem selber wohnt.

Berliner [hallo]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 2. Mai 2011, 07:27

Hatten wir hier schon mal.
viewtopic.php?f=13&t=1961&p=26329&hilit=reisende#p26329

Die Youtube-Videos sind der Film! [wink]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Dille » 3. Mai 2011, 20:44

Hallo,

ich hab' nochmal ein bißchen gekramt und u.a. ein nettes Bild von unserer Floßtour auf der
Moldau 1965 gefunden.
Das war auch so'ne nette Geschichte, nahe Cesky Krumlov wurden wir beim Trampen "abge-
laden" neben einem Sägewerk, zufällig, ich schwör's ! In der Nacht wollten wir Holz klauen
gehen, aber kaum waren wir aus dem Zelt, kläfften ringsum alle Köter los. Das mußten wir
aufgeben -- gingen aber am nächsten Vormittag in dieses Sägewerk mit unserem Anliegen,
auf der Moldau flößen zu wollen, wir radebrechten und fanden jemanden, dem wir auf Deutsch
zumindest unser Anliegen verständlich machen konnten -- und dieser Tscheche war so begeistert
von unserer Idee, daß wir alles Holz und auch Krammen von ihm bekamen (aus dem Volkseigentum),
daß wir uns dieses Floß (im Bild) bauen konnten.
Also -- 3 DDR- Elektrotechnik Studenten im 3. Semester betätigten sich artfremd in der christlichen
Seefahrt -- und hatten einen Mordsspaß ! Ja, und schlanker (links) war ich damals auch noch,
aber auch nach 45 Jahren würde mich dieses Floß (und auch meine 2 Kommilitonen) heute noch
locker tragen !

Gruß in die Runde, Dille
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Dille
 

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