Urlaub in der DDR

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon HPA » 17. September 2018, 15:04

Nur mal als Vollzitat aus besagtem Forum:

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Re: IL-62M - Kuba
von Kilo Mike Sierra » Do 15. Mai 2008, 15:01

joschie99 hat geschrieben:
Wäre im Ernstfall die Möglichkeit gegeben gewesen, mit der IL-62M von Berlin-Schönefeld bis Kuba durchzufliegen?

Unter optimalen Bedingungen konnte die IL-62M nonstop die ca. 9,000 km lange Strecke zwischen Berlin und Havanna fliegen. Im "Ernstfall"(?) immer, doch nur mit sehr stark reduzierter Nutzlast.

Bei der Flugplanung spielte neben der zu befördernden kommerziellen Zuladung (Passagiere und Fracht) auch der verfügbare North Atlantic Track und die zu erwartenden Windverhältnisse eine grosse Rolle. Über dem Nordatlantik wird auf einem dynamischen Luftstrassensystem navigiert. Der Verlauf dieser Luftstrassen (tracks) wird unter Berücksichtigung der meteorologischen Verhältnisse (speziell Wind) alle 12 Stunden neu festgelegt. Bei Antlantikflügen in westlicher Richtung muss in der Regel mit starken Gegenwinden gerechnet werden, die natürlich die Reichweite reduzieren.

Soweit ich mich erinnere, durfte nach dem Unfall der IL-62M (SP-LBG) der LOT am 9. Mai 1987 der Zusatztanks im Seitenleitwerk der IL-62M nicht mehr genutzt werden. Diese Einschränkung dürfte die "Umgehung" von Gander noch schwieriger gemacht haben.

Die Cubana muss auch auf anderen Routen nach Berlin geflogen sein. Ich glaube mich zu erinnern, dass die IL-62 der Cubana manchmal einen Zwischenstop in Madrid eingelegt hat.


joschie99 hat geschrieben:
Üblicherweise wurde doch in Gander auf Neufundland ein Zwischenstopp eingelegt. (Bei dem auch hin und wieder DDR-Bürger flüchteten.)

Die gelegentlichen für die DDR peinlichen Passagierverluste in Gander (Neufundland) hat der damalige Generaldirektor der Interflug, Dr. Klaus Henkes, gegenübert dem Politbüro geschickt als Argument für die Beschaffung der Airbus A310 genutzt. Hierzu versäumte er es nicht, bei jeder Gelegenheit herauszustellen, dass der A310 den technischen Stop in Gander überflüssig machen würde.

Auch Airbus Industrie hat mitgespielt und ist der Interflug sehr weit entgegen gekommen. Airbus hat speziell für die Interflug den Airbus A310-304 zur Erhöhung der Reichweite mit zwei 7000-l-Zusatztanks im Rumpf ausgestattet. Normalerweise gab es nur einen Zusatztank, der zudem optional war. Die drei A310 der Interflug waren daher die Flugzeuge mit der grössten Reichweite, die Airbus (bis zur Einführung der A340) je gebaut hatte.

Die beiden Zusatztanks im Rumpf reduzierten allerdings das Volumen der Frachträume im Unterdeck ganz erheblich. Sie führten natürlich auch zu einer Verringerung der kommerziellen Zuladung um bis zu ca. 12 t. Das hat mehrfach zu Problemen bei der Mitnahme von Fracht und Gepäck geführt. Daher habe ich gelegentlich die Meinung gehört, der zweite Zusatztank sei eigentlich zuviel des Guten gewesen.
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Denen in Berlin ist dann wohl ein Licht aufgegangen dass es wohl besser ist ,Payload mitzunehmen , sprich , zahlende Paxe, als den Sprit für den Nonstopflug spazieren zu fliegen. Offensichtlich war es dann wohl unterm Strich preiswerter , in Gander zwischenzulanden.

Das denen dann ab und ein ein Pax abhanden kam ist ja wieder eine andere Geschichte...
HPA
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon HPA » 17. September 2018, 15:09

Wir betrachten hier die Zeit der siebziger Jahre und da schafften es sehr wenige Flugzeugtypen in einem Sprung über den Nord Atlantik ......


Die ersten Nonstop-Atlantikflüge mit Passagieren wurden schon vor 80 Jahren durchgeführt.

Und in den 70igern war das gängige Routine.

Nun, sicherlich nicht unbedingt mit Mustern sowjetischer Bauart. [flash]
HPA
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 17. September 2018, 18:25

HPA, du gibst doch vor hier der Experte zu sein was das Flugwesen betrifft.

Dann sollte dir zumindest bekannt sein das ein "Hüpfer" über den Atlantik, zBsp. Berlin - New York; Ostatlantiküste, 6.300km Entfernung ein kleiner Unterschied zu einem Flug Berlin - Havanna; Karibik, Entfernung rund 8.400km ist.

Der erste Transatlantikflug eines Passagierflugzeuges fand am 10.08.1938 von Berlin nach New York statt. Allerdings ohne Passagiere, denn mit 30 Passagieren, deren Gepäck und der Besatzung kam die FW 200 "nur" 1.500 km weit .....

Nach 1945 flog man bekanntlich noch mit Turboprop (Propeller) Maschinen und erst die Lockheed Super Constellation (ab 1951) und DC-7 (ab 1953) schafften den Nonstopflug über den Nordatlantik, in der Regel bis NY ......

Neben der Entfernung spielte auch die Leistungsfähigkeit der Triebwerke, die Reiseflughöhe und einiges mehr eine Rolle.

Vielleicht weißt du Experte auch warum Atlantikflüge nur Flugzeugen mit 4 Triebwerken gestattet waren und wann diese Vorschrift aufgehoben wurde und zwei- oder dreistrahlige Jets fliegen durften.
Wie viel Minuten durften/dürfen Flugzeuge beim Flug über offenes Wasser vom nächsten Notfallflughafen entfernt sein?

Es ist etwas mehr als nur der Wind welcher einen Langstreckenflug beeinflusst .....
-------------------------------------------------------------------------------
Übrigens flog die Interflug nicht nur die Passagiere der Völkerfreundschaft oder Arkona nach Havanna oder von dort zurück sondern auch die Mannschaften der Atlantik Hochseeflotte.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. September 2018, 18:28

Nostalgiker hat geschrieben:Zu der Behauptung von Augenzeuge das dort geflogen wird wo ein schöner Rückenwind weht damit man weiter kommt mag vielleicht für die Anfangszeit des Luftverkehrs gelten als man noch mit Karte, Kompass und Sichtkontakt geflogen ist aber doch nicht im modernen Luftverkehr.


Nicht nur, dass ich es zuletzt 2016 erlebt habe.....dummerweise könnte ich das sogar beweisen. Aber ich lass es sein. Fakt ist, du kennst dich in diesem Sachverhalt nicht aus.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 17. September 2018, 18:40

Überhaupt nicht Augenzeuge im Gegensatz zu dir. [laugh]
Ich bin in meinem Leben auch noch nie geflogen, also habe in einem "richtigen" Flugzeug gesessen .....

Mal ernsthaft Augenzeuge kann es sein das du mit 'nem Heißluftballon oder einem Zepellin zurückgeflogen bist?

Einen zweiten Flug- und Luftfahrtexperten verkrafte ich nur schwer ..... [sick]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. September 2018, 18:43

Auf der Nordhalbkugel weht nämlich in großer Höhe recht verlässlich ein starker Wind von West nach Ost - ein Jetstream. Auf dem Weg nach Nordamerika ist es ein Gegenwind, auf dem Rückweg ein Rückenwind. Da dieser Wind so verlässlich ist, wird er in den Flugplänen entsprechend berücksichtigt, woraus die unterschiedlichen Flugzeiten resultieren.


Fast das Gleiche erlebte ich auch....:
Eine Boeing 777 von British Airways flog letzte Woche dank Jetstream rekordschnell über den Atlantik. Sie erreichte kurz 1199 Kilometer pro Stunde.


Nostlagiker, was ist lauter im Flieger, Ost- oder Westwind?

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Grenzwolf62 » 17. September 2018, 18:54

Wenn ich im Flieger sitze ist mir das alles Bogenwurst, ich zahl mein Ticket und steige ein und wieder aus.
Um den Rest soll sich die Airline kümmern.
Südostasien muss ich halt in Hongkong umsteigen, bis dorthin musste ich aber noch nie Notwassern wegen Spritmangel.
Ihr könnt echt Sorgen haben.
Kein Wunder das zu gegenwärtig echt vakanten Problemen nur seichtes Geblubber kommt.
Zuletzt geändert von Grenzwolf62 am 17. September 2018, 19:00, insgesamt 1-mal geändert.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 17. September 2018, 18:57

Ich tippe mal auf deine Winde Augenzeuge ....... [shocked]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. September 2018, 18:57

CORD BECKER, Ausbildungskapitän und ehemaliger Lufthansa Pilot hat mehr als 20 000 Flugstunden gesammelt:

Über dem Nordatlantik gibt es tatsächlich so etwas wie Autobahnen, die North Atlantic Tracks, abgekürzt NATs. Nur dank dieser Routen kann das hohe Flugzeugaufkommen auf der Strecke bewältigt werden. Weil hier starker, aber in Richtung und Intensität nie konstanter Wind aus Westen weht, werden die NATs täglich neu festgelegt. Das Prinzip: Auf dem Weg nach Amerika soll Gegenwind reduziert, auf dem Weg nach Europa Rückenwind maximiert werden.


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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. September 2018, 18:58

Grenzwolf62 hat geschrieben:Wenn ich im Flieger sitze ist mir das alles Bogenwurst,

Aber das musst du doch nicht erwähnen.
[flash]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Grenzwolf62 » 17. September 2018, 19:03

Meine Holde will mich demnächst nach Vietnam/Laos/Kambodcha schleppen, Tempel gucken, da will ich den einzigen Flieger nehmen wo ich noch rauchen darf.
So was bewegt mich bei der Fliegerei und nicht irgendwelche Hinterwinde.
[wink]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon steffen52 » 17. September 2018, 19:24

Also kurz nach der Wende sind wir nach Bulgarien geflogen mit der Balkan-Airlines. Es war ein Erlebnis vom feinsten, die Flugbegleiterinnen haben mehr Bier ins
Cockpit gebracht als unter die Fluggäste.( So nahm man an, weil sie nur mit den Tabletts hin und her liefen) Der Flugkapitän lies auch locker die Passagiere ins Cockpit und erklärte alles, heute undenkbar.
Am besten sind die Kontrollen an den Flughafen in Burgas gewesen, ein grimmig schauender Zöllner mit einen riesigen Teil(Mütze) auf den Kopf und da meine Tochter er nicht sehen konnte, stand
neben mir( also sie ist noch klein gewesen), kam der Spruch in deutsch: Wo Kind ich nicht sehen. Der Ton erinnerte mich an die Zöllner zu DDR-Zeiten. Musste sie hoch halten und da war er zufrieden.
Okay wir hatten ja schon die harte Mark und da waren sie etwas lockerer. Zu Zeiten der DDR, wo ich in Bulgarien gewesen bin, da war man schon der letztere Urlauber gegenüber den DM-Deutschen. [frown]
Aber die Zeiten hatten sich zum Glück geändert.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 17. September 2018, 19:30

Ja klar doch Augenzeuge und alle rammeln durch den effizientesten NAT in einem Luftkorridor um für die Airline Spritgeld zu sparen .....

Und wenn sich dann die knausrigen Piloten auch noch beim tanken verrechnen (Liter/Kilogramm/Temperatur/Volumen), verwechseln des Umrechnungsfaktors,britische oder imperiale Pfund, statt zu US-Pfund kann es passieren das zu wenig Treibstoff im Flugzeug ist. Dann hilft auch der stärkste Wind in 10 km Höhe nichts mehr.
Eine wahre spektakuläre Geschichte dazu gibt es hier: Air-Canada-Flug 143

die Geschichte gibt es auch als Film; Schreckensflug der Boeing 767 von 1995
Ob dieser Film im Bordeigenen Entertainment bei diversen Fluggesellschaften abrufbar ist?
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon steffen52 » 17. September 2018, 19:32

Grenzwolf62 hat geschrieben:Meine Holde will mich demnächst nach Vietnam/Laos/Kambodcha schleppen, Tempel gucken, da will ich den einzigen Flieger nehmen wo ich noch rauchen darf.
So was bewegt mich bei der Fliegerei und nicht irgendwelche Hinterwinde.
[wink]

Also mit den rauchen im Flieger wirst Du wenig Glück haben, Andreas. Kannst es locker überleben, schlafen, essen, trinken und Bordfernsehen anschauen passt.
Habe die 11 Stunden in die Karibik auch geschafft und nach der Landung bin ich nicht mal gleich den Nikotinfans hinter hinterher gerannt. Erst vor dem Schiff, ging
auch. Alles eine Frage des Kopfes, mehr nicht!!! [hallo]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. September 2018, 21:08

Grenzwolf62 hat geschrieben:Meine Holde will mich demnächst nach Laos/Kambodcha schleppen
[wink]


Um Gottes Willen. [angst]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Grenzwolf62 » 17. September 2018, 21:09

Steffen, ich habe schon was gefunden [wink]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Grenzwolf62 » 17. September 2018, 21:10

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Meine Holde will mich demnächst nach Laos/Kambodcha schleppen
[wink]


Um Gottes Willen. [angst]
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Warum?
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 17. September 2018, 21:12

augenzeuge hat geschrieben:CORD BECKER, Ausbildungskapitän und ehemaliger Lufthansa Pilot hat mehr als 20 000 Flugstunden gesammelt:

Über dem Nordatlantik gibt es tatsächlich so etwas wie Autobahnen, die North Atlantic Tracks, abgekürzt NATs. Nur dank dieser Routen kann das hohe Flugzeugaufkommen auf der Strecke bewältigt werden. Weil hier starker, aber in Richtung und Intensität nie konstanter Wind aus Westen weht, werden die NATs täglich neu festgelegt. Das Prinzip: Auf dem Weg nach Amerika soll Gegenwind reduziert, auf dem Weg nach Europa Rückenwind maximiert werden.


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Jörg, ich bin bisher nur 4 mal über den Atlantik.
Einmal wars davon von Calgary nach Schönefeld und einmal von Newark nach Frankfurt, wo wir bedeutend früher eintrafen, nur auf Grund des günstigen Windes.
Lass ihn doch frotzeln, Ahnung hat er keine.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. September 2018, 21:17

Grenzwolf62 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Meine Holde will mich demnächst nach Laos/Kambodcha schleppen
[wink]


Um Gottes Willen. [angst]
AZ


Warum?


Willst du 5 Wochen bleiben? Ist einfach zuviel.

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Grenzwolf62 » 17. September 2018, 21:23

Für dich vielleicht, für mich nicht.
[wink]
A320 mit gemütlich rauchen und halt dort etwas rumschleichen.
Gut, so rund anderthalb Monatseinkommen kostet die ganze Chose.
Zuletzt geändert von Grenzwolf62 am 17. September 2018, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. September 2018, 21:28

Grenzwolf62 hat geschrieben:Für dich vielleicht, für mich nicht.
[wink]

Über dich bestimmt ja zuerst deine Holde.

Ich habe in Vietnam Leute getroffen, die das gemacht haben. Kambodscha und Laos schneiden gegenüber Vietnam schlecht ab. In allen Belangen.
Aber mach mal....da kommst du mal raus, aus dem gefährlichen Chemnitz. [hallo]

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Grenzwolf62 » 17. September 2018, 21:29

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Für dich vielleicht, für mich nicht.
[wink]

Über dich bestimmt ja zuerst deine Holde.

Ich habe in Vietnam Leute getroffen, die das gemacht haben. Kambodscha und Laos schneiden gegenüber Vietnam schlecht ab. In allen Belangen.
Aber mach mal....da kommst du mal raus, aus dem gefährlichen Chemnitz. [hallo]

AZ


Bin ein alter Globetrotter, wenn du wüsstest.
Weltgewandt und eloquent, ich alter Dumpf-Nazi aus Karl-Marx-Stadt.
[wink]
Zuletzt geändert von Grenzwolf62 am 17. September 2018, 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. September 2018, 21:32

Du auch? [shocked]

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Grenzwolf62 » 17. September 2018, 21:35

Und als Hiergebliebener mit Fleiß und Beharrlichkeit unter schlechten Bedingungen gute Mittel erarbeitet.
[smile]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 17. September 2018, 21:38

Grenzwolf62 hat geschrieben:Und als Hiergebliebener mit Fleiß und Beharrlichkeit unter schlechten Bedingungen gute Mittel erarbeitet.
[smile]

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber meine Bedingungen waren anfangs ganz sicher schlechter.

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Grenzwolf62 » 17. September 2018, 21:53

augenzeuge hat geschrieben:
Grenzwolf62 hat geschrieben:Und als Hiergebliebener mit Fleiß und Beharrlichkeit unter schlechten Bedingungen gute Mittel erarbeitet.
[smile]

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber meine Bedingungen waren anfangs ganz sicher schlechter.

AZ

Ja doch, wenn ich dafür Zeit finden sollte vergieße ich mal eine Träne.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon karnak » 18. September 2018, 07:39

Grenzwolf62 hat geschrieben:Für dich vielleicht, für mich nicht.
[wink]
A320 mit gemütlich rauchen und halt dort etwas rumschleichen.
Gut, so rund anderthalb Monatseinkommen kostet die ganze Chose.

Es gibt noch eine Fluglinie auf der man rauchen darf? Ist das dann Osthalunkistan Airlines oder sowas? [flash]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Grenzwolf62 » 18. September 2018, 08:59

A320 hat eine Raucherlounge oben bei der Bar, unabhängig von der Fluggesellschaft.
Hab das schon mal genossen mit Singapore Airlines auf einem Flug ins Land der Kangaroos.
Hin und zurück kostet allerdings eine Zahl mehr als 3 mit 3 Nullen dran.
So von allem hast du scheinbar auch nicht so richtig Ahnung obwohl du das denkst, aber es sei dir verziehen.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Beethoven » 18. September 2018, 09:44

Grenzwolf62 hat geschrieben:Meine Holde will mich demnächst nach Vietnam/Laos/Kambodcha schleppen, Tempel gucken, da will ich den einzigen Flieger nehmen wo ich noch rauchen darf.
So was bewegt mich bei der Fliegerei und nicht irgendwelche Hinterwinde.
[wink]


So eine ähnliche Tour habe ich schon gemacht. Allerdings mit Thailand und ohne Vietnam. Der Flug ging von FF a. M. via Bangkok nach Phnom Penh.
In Kambodscha natürlich mehrere Tage in Siem Reap. Alles in allem 21 Tage. Eine ganz tolle Reise und jeden Tag was neues gesehen aber was ich da geschwitzt habe, war einmalig.
Es wird Euch trotz der Hitze und feuchten Luft gefallen. Die Hotelzimmer waren alle klimatisiert.

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 18. September 2018, 10:01

Singapore Airlines und Rauchen? [flash]
Die Zeiten sind vorüber.
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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