Urlaub in der DDR

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Beethoven » 20. September 2018, 11:22

Ich habe unter anderem 4 Jahre auf der Insel Rügen gewohnt und gearbeitet.

Meine Unterkunft in der Kaserne und mein Dienstzimmer gingen zur Ostsee raus. Keine 100 m Luftlinie bis zum Beginn des Festlandsockel.

In all diesen Jahren, sah ich nicht einen Matrosen der "Grenzbrigade Küste", der dort mal als Streifenposten lang lief. Die gesamte Grenzbrigade Küste hatte eine Stärke von ca. 2500 Soldaten, Maaten und Offizieren.
Dabei waren fast 20 Grenzschiffe (MSR-Minen-Such- und Räumschiffe), diverse technische Einheiten, stationäre Beobachtungspunkt mit Suchscheinwerfern und Radaraufklärungsanlagen und diverse Grenzkompanien, entlang der Ostseeküste (auch der Insel Rügen) verteilt. Sicherlich gab es noch vieles mehr was ich aber nicht mehr weiß. Es gab keine Grenzsäulen, ob nun auf der Insel oder vom Festland her.

Ich weiß, dass es auf der Insel Rügen zwei Grenzkompanien und technische Einheiten gab. Ich habe keine Ahnung vom Einsatz dieser Grenzsicherungskräfte aber es erscheint mir für die Insel Rügen recht gering um auch nur annähernd, eine geschlossene Überwachung der Seegrenze durchführen zu können.

100.000-e Urlauber machten jedes Jahr Urlaub an der Ostsee. Diese paar Grenzmatrosen waren gar nicht in der Lage, jeden Bürger der da in den Dünen übernachtete aufzuspüren und zu kontrollieren, wobei ich nicht ausschließe, dass es das gegeben haben wird.


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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon dein1945 » 20. September 2018, 13:53

[quote="Nostalgiker"]

Also in Markgrafenheide wurde ich auch mal von einer GT Streife zugeführt [shocked]
Meine damalige Freundin und ich hielten uns am Strand auf, es war schon dunkel, die Scheinwerfer leuchteten gerade nicht und wir hatten keinen Meldeschein.
Da tauchte eine GT Streife aus der Dunkelheit auf und fragte nach dem woher und wohin und wir sollten uns doch langsam in unser Quartier trollen. Wir gestanden das wir keines hätten und am Strand schlafen wollten.
Das geht nun gar nicht meinten die Jungs, es ist in der Nacht doch etwas kalt im Sand aber in ihrer Stube in der Kaserne sind Betten frei und in ner Stunde ist ihre Schicht zu Ende und dann holen sie uns ab und wir können bei ihnen in der Kaserne pennen. Einzig müssen wir am Morgen vor dem offiziellen Wecken wieder verschwunden sein.
Gesagt, getan und es war dann noch ein lustiger Abend auf deren Stube ......., so richtig zum schlafen sind wir nicht gekommen.

Das war im September 1975.

Mal als Nachwort zu der Geschichte, war's Münchhausen oder doch die Gebrüder Grimm !

Dann kamen wir an der Kaserne an, als erstes fragte der UvD habt ihr auch Kondome dabei, wenn nicht in der Stube hängt ein Automat [grins] ,
so richtig kamen wir ja nicht zum schlafen ! Dann ging's am frühen Morgen noch zum duschen, meiner Freundin war es nicht ganz geheuer unter soviel
Soldaten, aber als gelernter DDR Bürger waren wir ja FFK gewohnt. Als wir wieder auf die Stube kamen um uns anzukleiden hatte schon der KC das
Frühstück serviert, so stellt sich der dumme Westler das Leben in einer Grenzkaserne vor ! Und wenn es nicht ein Märchen wär man könnt es fast glauben [wink]

Schönen Tag noch ins Wunderland
Man(n) muß wissen wenn Schluß ist !
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 20. September 2018, 14:12

https://ddr-grenztruppen.de/easylink/in ... afenheide/

diese hier? Zivilisten in eine Kaserne hineinzuschmuggeln?! Hat es bei uns nicht gegeben. Da wäre Schwedt fällig gewesen!
Olaf Sch.
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 20. September 2018, 14:24

Ich hab mir gestern schon mein Teil gedacht... Gut weiter fabuliert @dein1945. [grins]
Begebenheiten die ich erlebte werden generell von gleicher Riege bestritten, die uns nun so einen Bären aufbinden will.
Fehlt nur noch, dass er im Folgejahr von den Russen auf den Brocken eingeladen wurde...
Für wie dumm werden eigentlich von ihm alle Lesenden gehalten?

Gruß Volker
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 20. September 2018, 14:29

AkkuGK1 hat geschrieben:https://ddr-grenztruppen.de/easylink/index.php?item/447-grenzbataillon-markgrafenheide/

diese hier? Zivilisten in eine Kaserne hineinzuschmuggeln?! Hat es bei uns nicht gegeben. Da wäre Schwedt fällig gewesen!

Akku, in Deinem Link fehlt allerdings die Bronzeplatte an der Kasernenwand, worauf heute noch auf des Thoths Übernachtung von 1975 verwiesen wird. [laugh]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. September 2018, 14:32

AkkuGT1, könnte hinkommen mit dem Stadtort.
Allerdings ist es über 40 Jahre her und es war damals dunkel.

Wie man unbemerkt in eine Kaserne gelangt und auch wieder hinaus muß ich dir als GWDler doch nicht erzählen.

Dein1945, fein fabuliert. Besonders die Stelle mit der morgendlichen Dusche hat mich erheitert. Bestimmt werden dir jetzt alle GWDler bestätigen das bei der NVA jeden Morgen und jeden Abend geduscht wurde .......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. September 2018, 14:34

Volker Zottmann hat geschrieben:
Für wie dumm werden eigentlich von ihm alle Lesenden gehalten?

Gruß Volker


Ist das jetzt rhetorisch gemeint oder erwartest du darauf eine ehrliche Antwort?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 20. September 2018, 14:41

Nostalgiker hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
Für wie dumm werden eigentlich von ihm alle Lesenden gehalten?

Gruß Volker


Ist jetzt rhetorisch gemeint oder erwartest du darauf eine ehrliche Antwort?

Erwarten werde ich gar nichts. Hoffen ist das Eigentliche, nicht dass Du zur Einsicht kommst, wohl aber, dass dieses Forum solche Störenfriede nicht länger ertragen muss. Die letzten Tage hast Du Dir doch ein Eigentor nach dem anderen geschossen. Für mich zeichnet sich nun doch mehr das Bild eines einsamen stoischen Kommunisten, der mit allen Mitteln das Forum zu stören versucht, um irgendwie.... [mundzu]

Volker
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Dr. 213 » 20. September 2018, 15:17

Volker Zottmann hat geschrieben:
AkkuGK1 hat geschrieben:https://ddr-grenztruppen.de/easylink/index.php?item/447-grenzbataillon-markgrafenheide/

diese hier? Zivilisten in eine Kaserne hineinzuschmuggeln?! Hat es bei uns nicht gegeben. Da wäre Schwedt fällig gewesen!

Akku, in Deinem Link fehlt allerdings die Bronzeplatte an der Kasernenwand, worauf heute noch auf des Thoths Übernachtung von 1975 verwiesen wird. [laugh]

Gruß Volker


Das macht man doch für gewöhnlich erst, wenn das Lebenswerk vollendet ist.
Bei den ganzen Verdiensten zur Glorifizierung der Verflossenen wäre so eine schlichte Platte viel zu wenig.
Man müßte wohl den ollen Marx- Kopp dafür umschmelzen um die Größe und Bedeutung angemessen herauszuarbeiten.

Dunkel war's damals..... nicht das dieses Mädchen in den Dünen Angela hieß.
Die soll sich in jungen Jahren auch in solchen Kreisen bewegt haben. [shocked]

Schreibt ruhig noch ein bischen von eurem Kampf als Genossen im Widerstand.
Unbemekt in Kasernen eindringen...... ohje, damit kann selbst ich nicht mithalten.
Aber jetzt verstehe ich so langsam warum der Laden unterging, weil schon die eigenen Anhänger das Ding sabotierten.

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Beethoven » 20. September 2018, 15:29

Na, das mit der Einladung in ein gesichertes Kasernenobjekt mag ich auch nicht so recht glauben.
Aber wie schreibt Ihr immer, es gab nichts in der DDR, was es nicht gab [grins]

Markgrafenheide war neben der Kaserne in der Fiete Schulze Straße in Rostock (Stab der Grenzbrigade), die Hauptstandorte der Grenzbrigade Küste.
Alle anderen Standorte waren kleiner oder anderen Marinestützpunkten wirtschaftlich angeschlossen. Selbst die Schiffe lagen ja in Häfen die die Volksmarine nutzte.

Was mich echt verwundert ist, wie viele User hier in den Genuss kamen, von den paar Mollis die dort liefen, kontrolliert zu werden. Gerade in der Urlaubszeit, so weiß ich es, weil ein Freund von mir (schon aus Kindertagen) es in der Grenzbrigade bis zum Korvettenkapitän (vergleichbar mit Major) brachte, wurde eben mit den Urlaubern an der Ostsee, sehr milde verfahren. Und wenn keine ernsthaften Anzeichen für eine Republiksflucht über die Seegrenze erkennbar waren, wurde gar nicht reagiert auf Bürger in den Dünen oder am Strand. Auch in der Nacht nicht.

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon pentium » 20. September 2018, 15:40

Wie sagte mal ein guter Bekannter von mir...und Seefahrer der in der Ostsee links abbiegen durfte...

Als militärisch nicht so interessierter Ostsee-Badeurlauber hat man von der Grenzsicherung nicht so viel mitgekriegt, aber nachts mit Gummianzug, Schlauchboot und Rucksack mit Geburtsurkunde und Proviant hätte man lieber nicht an den Strand gehen sollen...


...
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. September 2018, 15:45

Beethoven,
Na klar mutet diese Episode im Nachgang reichlich absurd an. So war es auch denn wir wußten nicht was uns geschah und wir glaubten bis zu dem Zeitpunkt nicht an diese Sache bis uns die beiden Jungs wie versprochen abholten und in die Kaserne reinschmuggelten.
Übrigens bin ich mit dem Mädel immer noch in engeren Kontakt und auch mit einem der beiden Soldaten. Wir haben nämlich Adressen getauscht und sie deuteten an das sie sich über Post immer freuen würden.

Mit deiner Bemerkung allerdings über die laxe Kontrolle durch die Grenzer an der Küste verhöhnst du natürlich alle ehrlichen und aufrichtigen Zeitzeugen welche davon berichten welchen permanenten Schikanen und Demütigungen sie am Ostseestrand ausgesetzt waren ......
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 20. September 2018, 16:29

Beethoven hat geschrieben:Hm, mir wollen nur keine Privilegien einfallen, die ich genossen habe.

Freundlichst


Ob du sie genossen hast, das vermag ich auch nicht zu sagen. ich vermute, du hast sie gar nicht gemerkt, weil sie für dich selbstverständlich waren.

Es waren deine Möglichkeiten, es war faktisch dein Lebenslauf, das bei der Armee zu bekommen, was du wolltest. Wer wie du bei der Armee in Führungsposition war (ab Offizier), dann Diplomaten in der Verwandtschaft hatte, egal wie schlecht sie es erwischt hatten, der hatte Privilegien.

Es passierte bei kleinen Dingen. Ich kannte eine Familie, der Sohn machte mit mir das Abi. Ganz schwache Leistungen, Versetzung ? "Aber ja, sein politischer Standpunkt, er will doch Offizier werden, da brauch er das nicht...das Elternhaus, ja dann machen wir ne Ausnahme." Das du das bekamst, was du wolltest war für den normalen DDR Bürger nicht selbstverständlich. Politische Beziehungen halfen immer, die einem die Türen öffneten.

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. September 2018, 16:38

Spricht aus dir noch nachträglich der Neid oder was verstehst du unter Privilegien in der DDR?

10 bis 15 Jahre auf ein Auto warten ist natürlich ein Privileg wenn man sich die Wartezeit in einer ferngeheizten Wohnung vertreiben darf ......, nur als Beispiel.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 20. September 2018, 16:41

Nostalgiker hat geschrieben:Spricht aus dir noch nachträglich der Neid oder was verstehst du unter Privilegien in der DDR?



Neid? Wenn ich dort geblieben wäre, vielleicht. Zum Glück konnte ich mir alles allein aufbauen, ohne Privilegien, ohne politische Einmischung oder diktatorische Zwänge, von null an. Das ist nicht zu toppen. [grins]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 20. September 2018, 16:53

nun eine richtige Grenzkompanie war es ja im Endeffekt nun doch nicht. Also, absprechen möchte ich ihm das Erlebte nicht. Bis zur echten Grenze waren es ja doch ein paar Km... oder hattet ihr ne Luftmatratze um ne Fähre zu stoppen? Es war ja doch einiges möglich in der DDR...
Olaf Sch.
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 20. September 2018, 16:59

Das Unglaubhafte an der Story ist, dass der Verdacht auf Flucht von Anfang an nie bestand. [grins]

Und mir haben sie offiziell vorgeworfen dass ich mit Brille und Schorchel abhauen wollte, Flossen hatte ich nicht mal. [flash]

Die haben Nosti gesehen, und die Frage hatte sich erübrigt. Sehr seltsam.... [grins]

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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. September 2018, 17:09

Wir hatten nur Winkelemente bei [flash]
Luftmatratze nicht.
Nur einen Rucksack mit dem Neoprenanzug, Flossen usw., was halt braucht wenn man spontan in der Ostsee baden will. Aber den Rucksack haben sie nicht beachtet ....

Wie mußte man aussehen das sofort der Verdacht aufkam; der will bestimmt abhauen?
Mir sind nebenbei auch nie in den Zügen nach Rostock oder Wismar, ich bin mehrere Jahre jede Woche diese Strecke damals gefahren, irgendwelche Trapoleute begegnet welche Personenkontrollen machten, auch keine Mitglieder der Grenzbrigade mit MP im Zug zur Kontrolle und das in einem D-Zug welcher nach Greifswald fuhr .....
Aber sowas wird immer öfters erzählt und was das eigentlich schlimme an solchen sachen ist es gibt eine bestimmte Klientel die sowas auch noch glaubt.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Olaf Sch. » 20. September 2018, 17:10

nun ja, vielleicht half eine Klappkarte weiter? Oder der Mitgliedsausweis der FDJ? Fragen über Fragen...
Olaf Sch.
 

Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. September 2018, 17:34

Stimmt Meßtischblatt von der Gegend und nautisches Kartenmaterial waren auch noch im Rucksack und die waren geklappt, ergo Klappkarte ...... [flash]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 20. September 2018, 18:15

Nostalgiker hat geschrieben:Einzig in Bulgarien hatte ich ein unangenehmes Erlebnis am Strand, denn mich leckte auf einmal mitten in der Nacht etwas ab ....
Es war der neugierige Schäferhund einer bulgarischen Grenzstreife .......
Und in Varna hatten wir uns am späten Abend am Rand der Stadt einen Schlafplatz auf einer Wiese gesucht und uns weckte gegen 5 Uhr infernalischer Lärm....
Es stellte sich heraus das wir vielleicht gute 20 Meter vor dem Beginn der Landebahn von Flughafen Varna nächtigten .......


Ihr wart wohl ohne Blindenhund unterwegs?
Am Beginn der Startbahn... Sicher doch. Und es gab ja damals nüscht... Nicht mal Leuchtbefeuerung in Bulgarien.
Man gut, dass Du Deinen Märchen-und Lügensack wieder verschlossen hast. [bloed] [bloed] [bloed]

Volker
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. September 2018, 19:32

Ja Volker Zottmann, wer damals getrampt ist der konnte so einige Erleben aber ich denke mal für so was warst du dir zu fein.
Und ob nun ausgerechnet du mir diese Geschichte mit dem Schlafplatz auf dem Flughafengelände von Varna glaubst oder nicht interessiert mich nicht die Bohne.
Es gilt sowieso nur deine beengte und kurzsichtige Weltsicht.

Es gab da sehr viele Erlebnisse bei diesen Touren.

Eine hätte ich da noch.
In Bukarest ereilte uns mitten in der Stadt am Morgen ein dringendes Bedürfnis. Wir waren im Morgengrauen angekommen und der LKWfahrer hatte uns irgendwo aber zentral in der Stadt vom Hänger gelassen auf dem wir Tramper zwischen zahllosen Kisten saßen. Nach dem Frühstück jedenfalls das dringende Bedürfnis. Wir wollten es nicht unbedingt dieser Frau nachmachen die mitten auf der Wiese welche den Platz zierte ihre Röcke raffte, sich hinhockte um ihr großes Geschäft zu erledigen. Es hat auch keinen der vielen Menschen interessiert.
In Sichtweite ein sehr großes Gebäude welches wir als den gesuchten Bahnhof identifizierten. Also hin, denn im Bahnhof gibt es schließlich Toiletten. Sie waren wie alle südosteuropäischen Toiletten etwas gewöhnungsbedürftig aber für dortige Verhältnisse sehr sauber.
Große Überraschung, wir bekamen sogar abgezählt Toilettenpapier zugeteilt .....
Im Prinzip hatten wir das nicht nötig denn auf Grund schlechter Erfahrungen meinerseits von meiner ersten längeren Tramptour führten wir dann immer einige Rollen Toilettenpapier mit.

Am Grenzübergang Altenberg verzögerte sich unsere Grenzwechsel um einige gefühlte Stunden weil der Zoll sehr genau unser Rucksäcke kontrollierte. Mit anderen Worten komplett auspacken und alles auseinanderfalten und auch das Toilettenpapier vollständig von der Rolle abrollen, könnte ja was draufstehen auf dem Papier und dann wieder zusammenrollen ....
Toll war allerdings das unsere Mitfahrgelegenheit auf tschechischer Seite auf uns gewartet hat. Vielleicht hatte er auch gemerkt das es nicht die allerbeste Idee war uns beide erst 10 Meter vor dem DDR Schlagbaum aus seinem großen Opel klettern zu lassen.
Vielleicht hätten wir drin bleiben sollen, das wäre dann bestimmt ein noch größerer Spass geworden .....


Wie bin jetzt nur auf Toilettenpapier gekommen? [denken]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Dr. 213 » 20. September 2018, 20:37

In der DDR war das Toilettenpapier auch abgezählt.
Im NEUEN DEUTSCHLAND war fortlaufend auf jeder Seite oben in der Ecke die Nummerierung abgedruckt.

[laugh] [laugh] [laugh]


Das die Trapo in Grenznähe verstärkt Kontrollen durchführte ist eine Tatsache.
Viele Fluchtversuche sind bereits auf Bahnhöfen und in Zügen geendet.

Es gibt ein Handbuch bei der BSTU zum herunterladen. Ich stelle den Link gerne hier rein.
Da wird exakt beschrieben, woran man Personen mit Fluchtabsichten an Bahnhöfen erkennt.
Wie etwa die Packtaschen von einem Faltboot aussehen und typische Verhaltensmuster.
Die Erkenntnisse stammen aus der Auswertung von vereitelten Fluchtversuchen.

Mir selbst war bekannt das die Trapo am Bahnhof Warnemünde gerne die Aussteigenden der
S- Bahnen mußterte. Ich wußte es weil ich 2 Jahre lang zur Berufsschule in Warnemünde ging.
Mit dem Wissen um diese Kontrollen verließ ich die S- Bahn schon eine Station früher und ging zu Fuß.
An meinen Fluchttag lief eine Fahndung nach mir, da wird die Trapo sowieso extra dort gestanden und geglotzt haben.

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Zuletzt geändert von Dr. 213 am 20. September 2018, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon manudave » 20. September 2018, 20:39

Die Diskussion lese ich durchaus mit einem gewissen Gefühl von Neid. In unserer Zeit waren wir nicht einmal weiter weg im Urlaub. Reisekader waren unsere Eltern aufgrund der Vergangenheit natürlich nicht und Verwandschaft war nur ne halbe Stunde entfernt - in Greiz und solchen Dorfnestern in der Nähe. Das einzige "Meer" was ich mal gesehen habe, war die Zeulenroda-Talsperre oder wie die hieß... Schätzt euch glücklich, Ihr Ostsee-Besucher-Lümmel... [sick]
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. September 2018, 20:42

Da bin ich aber froh das potenzielle Flüchtlinge nie Spätzüge benutzten.
Und die Trapo hatte bestimmt auch spätestens 18 Uhr Feierabend ......
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 20. September 2018, 20:47

Zitierst du dich jetzt schon selbst manudave?

Es geht hier um private Urlaubsreisen!
Reisekader ist ein ganz anderes Thema und war sehr eng an Beruf und die ausgeübte Tätigkeit gebunden.

Ansonsten mußt nicht neidisch sein, auch Heute gibt es genug Kinder deren Eltern nicht mal das Ticket für den ÖPNV aufbringen können, von den Eintrittsgeldern ganz zu schweigen. Was nutzt da die segenreiche Reisefreiheit?
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 20. September 2018, 21:38

Nostalgiker hat geschrieben:Reisekader ist ein ganz anderes Thema und war sehr eng an Beruf und die ausgeübte Tätigkeit gebunden.



Natürlich nur in der DDR. Das Wort hätte im Westen keiner verstanden. [laugh]

Die hätten an sowas gedacht.....
Bild
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 20. September 2018, 21:41

Nostalgiker hat geschrieben:Heute gibt es genug Kinder deren Eltern nicht mal das Ticket für den ÖPNV aufbringen können


Hier bekommen alle Kinder das Schulticket fast oder völlig gratis.
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon steffen52 » 20. September 2018, 21:47

manudave hat geschrieben:Die Diskussion lese ich durchaus mit einem gewissen Gefühl von Neid. In unserer Zeit waren wir nicht einmal weiter weg im Urlaub. Reisekader waren unsere Eltern aufgrund der Vergangenheit natürlich nicht und Verwandschaft war nur ne halbe Stunde entfernt - in Greiz und solchen Dorfnestern in der Nähe. Das einzige "Meer" was ich mal gesehen habe, war die Zeulenroda-Talsperre oder wie die hieß... Schätzt euch glücklich, Ihr Ostsee-Besucher-Lümmel... [sick]

Nun aber mal Butter bei die Fische, man konnte schon zu DDR-Zeiten einen FDGB-Platz an die Ostsee bekommen, wer das nun anzweifelt der hat halt was weis ich wo gelebt.
Das es nun nicht die Masse gewesen ist das stimmt, auch konnte man, habe es selbst erlebt, nach Ungarn(Balaton, Plattensee) fahren, nach Bulgarien u.s.w.! Klar ist nicht gerade
preiswert gewesen, aber es war möglich. Bin selbst zu DDR-Zeiten mit den Tourex( Zug) nach Bulgarien gefahren, mit Halt in Ungarn, in Rumänien plus Stadtrundfahrten.
Klar ist man da der Deutsche (DDR-Bürger)aus den Bruderland der Letze gewesen gegenüber den Feinden aus der damaligen BRD( die D-Mark regierte auch in den Bruderländern) [frown]
Aber man konnte dahin fahren. Soviel mal dazu!! [hallo]
Gruß steffen52
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Re: Urlaub in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 20. September 2018, 22:19

Steffen damals war ich noch viel bescheidener als Du.
Ich wollte nur mal innerhalb Deutschlands, dorthin wo unsere Atlanten weiß blieben. Mal Braunlage, mal Braunschweig. Ging aber nicht. Wir durften nichtmal mehr nach Sorge oder Elend im Ost-Harz. Was erlaubt war, hieß Todtenrode.

Theoretisch gab es FDGB-Reisen an die Ostsee. Praktisch gab es keine, wenn Du nicht in Industrie-Ballungsgebieten gewerkelt hast.
Praktisch ging es, wie wir es machten, aber schon mit Zeltplatzanmeldung, so z.B. auf dem Zeltplatz Born/Darß. Sogar 2 Jahre hintereinander. War nicht beschwerlicher den Antrag auszufüllen, wie den für Mecklenburg. Aber normal war das alles nicht.
Wir waren immer zelten und das stets alle 3 Urlaubswochen in einem Stück. Da erholte man sich. Hab ich aber in abgelehnten Jahren die Zeltplatztrine erst bestechen müssen, dass ich stehen bleiben durfte, so war schon 1 Woche ohne Erholung, weil einen diese Schacherei ankotzte.

Und nun lese ich, dass sogar die NVA heimlich beherbergte. ... Mir hat das aber wenig geholfen, war weder aus Berlin noch hatte ich den kleinen Klappfix. Ich hätte damals schon den Foren-Nostalgiker kennen müssen, dann hätte ich mich hinten dran gehängt.... So wie er es in Potsdam tat, als sich ursprünglich nur Karnak mit mir treffen wollte...

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

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