Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon augenzeuge » 10. Januar 2011, 17:44

Jugendtourist verschafft damals den Jugendlichen in der DDR die Möglichkeit in einer Gruppe zu verreisen. Die Preise lagen oft bei 50% des normalen Reisepreises. Die Reisen in die sozial.Länder waren nicht an Bedingungen geknüpft, klar musste man in der FDJ sein, aber das war man eigentlich zwangsweise.

Ich muss sagen, dass ich seit meinem 17. Lebensjahr oft verreist bin. Es war mein Hobby und die Ersparnisse gingen dafür schon drauf. Für eine 2 wöchige Reise nach Primorsko (Bulgarien) oder nach Sotschi(UdSSR) zahlte man etwa 800-900 Mark. Als Lehrling verdiente man im Monat 160,- Mark.

Trotzdem brauchte man gute Beziehungen für so eine Reise, am besten jemand, der dort im Büro arbeitete.

Reisen in das kapit. Ausland konnte ich in der Zeit nie buchen. Ich kenne auch keinen, der es damals konnte. Versucht hatten es einige, sogar Genossen.
Nicht mal diejenige, die dort im Büro arbeitete, schaffte das damals. Meist liefen die Genehmigungen über den Betrieb, der sehr früh von den Reiseplänen informiert werden musste bzw. der auch die Reisen vergab. Und wenn man nicht wenigstens Kandidat der SED war....waren die Chancen sehr gering.

Allerdings muss ich auch sagen, dass diese Reisen, die Treffen mit Jugendlichen dort, auch mit Gruppen aus der ganzen Welt, mein Schul-Weltbild langsam veränderten. Sehr oft erlebt die ganze Gruppe, wie sie wie Menschen 2. Ordnung behandelt werden, auch in der UdSSR. Zu vieles musste man einfach in Frage stellen.... Es ist wirklich so, man kann sich erst ein Weltbild machen, wenn man etwas von der Welt gesehen, mit Menschen dort gesprochen hat.

Natürlich gab es auch lustige Momente, z.B. wo man uns in Moskau mit einer westdeutschen Jugendgruppe verwechselte und wir in das Luxushotel kamen...wo das duftende Wasser in die Badewanne lief... Als man es merkte, war es zu spät. Am Folgetag wären wir eh weiter geflogen.[grins]

Man könnte viel erzählen....

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon ex-maja64 » 10. Januar 2011, 20:22

Hier ich [blush], leider ist mir der Reisepreis von damals nicht mehr in Erinnerung. Wie es sich für einen ordentlichen Deutschen gehört wurde damals auch ein Reisetagebuch geführt, in das man dann auch diverse Sachen (wie Reiseantrag, Zugfahrkarten und Zollerklärung) einklebte.
Reise 001.JPG
Reise 002.JPG


Mir war Jugendtourist etwas spartanisch, es ging z.B. mit dem Trakia-Express von Leipzig nach Warna, da waren hin und zurück gleich 4 Tage Urlaub weg. Obwohl die Zugfahrt auch ein Erlebniss war (durch 5 verschiedene Länder).
Machte dann meine weiteren Reisen mit dem Reisebüro der DDR, war zwar teurer, aber die Auswahl auch etwas größer.
Ja wie war es damals im (Ostblock) Ausland?? Nunja, als männlicher DDR-Bürger war man so ziemlich das Letzte [mad]. Mit einigen Bundesrepublikaner kam man ins Gespräch, andere liesen vor uns den "Larry" raushängen, oftmals selber ehem. DDR-Bürger.
Irgendwie stärkten solche Reisen immer mein Selbstwertgefühl als DDR-Bürger, gerade weil ich nicht im Besitz der besseren Währung war.
West-Jugentouristreise wurde auch zweimal von mir beantragt, leider ohne Erfolg. [frown]


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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon OaZ » 4. September 2020, 20:40

Dieses Thema liegt ja doch schon ne ganze Weile zurück. Ich grabe es mal wieder aus, muss ja deshalb keine neues eröffnen.

Ich hatte 2x das Glück, mit JT ins Ausland zu reisen.
Das 1. Mal 1987 nach Primorsko (Bulgarien), das 2. Mal 1989 nach Ungarn (Balaton & Budapest). Über meine 2. Reise hatte ich in einem anderen Thread was geschrieben. Zur 1987er Bulgarien-Reise gibt es auch einiges zu erzählen.

Dieses Projekt gehe ich demnächst mal hier an.

Meine Erinnerungen an JT-Reisen sind eher zweigeteilt. Einerseits die Freude, reisen zu können und etwas Neues zu sehen und zu erleben. Andererseits das, was einen dann tatsächlich vor Ort erwartete. Insbesondere Bulgarien tat sich hier eher unrühmlich hervor.
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Sperrbrecher » 5. September 2020, 09:56

augenzeuge hat geschrieben:Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

So um 1960 war ich mit unserer Jugendbetriebsgruppe in einem Zeltlager
in Primorsko/Bulgarien.

Bei der Rückkehr blieb bis zur Abfahrt unseres Zuges nach Dresden noch etwas
Zeit für einen Stadtbummel in Berlin. Am Brandenburger Tor hingen überall die
Fahnen auf Halbmast und so fragte ich einen Polizisten was das zu bedeuten hatte,
wer denn da gestorben sei?

Das veranlasste ihn mich festzunehmen und in das rechte Gebäude des Tores
zu führen, wo man mich einer intensiven Körperkontrolle unterzog. Dabei fand
man in meiner Geldbörse noch einige bulgarische Münzen, deren Provenienz
sich den Kontrollierenden nicht erschloss.

So fertigte man ein Protokoll, in dem festgehalten wurde, dass ich Münzen
unbekannter Herkunft mit mir führte und ließ mich wieder laufen.
Die Münzen durfte ich behalten.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Kumpel » 5. September 2020, 10:05

Meine Güte , Jugendtourist. Mit denen war ich zwei mal in Polen. Neben einem Besuch in Auschwitz und dem Salzbergwerk Wieliczka war das zu einer Shoppingreise degeneriert.
Nicht einmal der Wawel stand auf dem Programm. Den hat mir die hübsche Reiseleiterin privat gezeigt. Wollte keiner weiter sehen.
Wirklich interessant waren die Gespräche mit der jungen polnischen Reiseführerin. Die wussten nichts von uns und wir so gut wie nix von denen.
Deutsch polnische Freundschaft nach Art der DDR eben.
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon OaZ » 5. September 2020, 10:34

1987 ging es nach Bulgarien ans Schwarze Meer. Meine Eltern waren 1962 am Schwarzen Meer. Sie schwärmten in höchsten Tönen davon. An den Flug habe ich keine Erinnerungen mehr, ganz offenbar verlief er reibungslos.

Am Bestimmungsort selbst gab es die ersten langen Gesichter. Unsere Unterkünfte waren Zelte.
3 Jahre zuvor hatte ich meinen Wehrdienst beendet und zu jedem Wehrdienst gehören bekanntermaßen Feldlager. Warum ich das schreibe? Ganz einfach: Die Zelte während meiner Armeezeit waren komfortabler als die, die uns JUGENDTOURIST in Bulgarien zur Verfügung stellte.
Als es des Nachts auch noch regnete und die Zelte nass wurden (ihr Zustand war insgesamt erbärmlich) und am Folgetag auch noch mindestens ein Diebstahl aus einem nicht sicherbaren Zelt geschah, da platzte einigen von uns der Kragen.
Die Reiseleiterin leitete unsere Beschwerde weiter und kurze zeit später kam die Nachricht aus Berlin: Wir könnten doch Wachen aufstellen, um künftige Diebstähle zu verhindern. Mit einer derart dreisten Antwort hatten wir nicht gerechnet.
Das brachte dann das Fass zum Überlaufen. Was dann hinter den Kulissen in Berlin oder vor Ort genau geschah, entzieht sich meiner Kenntnis, aber am Folgetag konnten wir in Bungalows ganz in der Nähe umziehen.

Es waren 4er-Bungalows. Spartanisch eingerichtet aber völlig ausreichend. Mit einem Pärchen aus Leipzig teilten wir uns unser neues Domizil.
Morgens (und auf Wunsch auch zu anderen Zeiten) gab es dann für jedes Paar ca. eine 3/4 Stunde allein im Bungalow [cool]

Auch die Folgetage bargen eine Menge Überraschungen ...
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Volker Zottmann » 5. September 2020, 10:54

Obs am "hohen" Alter lag? Mit Jugendtourist bin ich nie unterwegs gewesen.
Immer schön über DER-Reisebüro und entsprechend teurer.
In Varna wartete das Hotel Edelweis auf uns. Trotz 1300.- Ostmark pro Nase, waren nicht mal genügend Zimmer vorhanden. Wir, als friesch Verheiratete, bekamen gerade noch ein spartanisches Doppelzimmer. Desweiteren wurden aber viele junge Einzelreisende ihnen wildfremden Eheparen für Dreierbelegungen zugeteilt.
Die vor Ort einteilende Reiseleiterin hat sich nach der Aufteilung der Zimmer Nachts gegen 2:00 oder 3:00 war das, schnell aus dem Staub gemacht.
Nur ein für uns damals älterer Herr im Rentenalter hat die ganze Nacht rebelliert und erreicht, dass dann im Nachbarhaus weitere Zimmer bereitgestellt wurden.
Der Ostdeutsche war dort der letzte Trottel, dem man trotz Verträgen nur noch das vor Ort bot, was gerade so greifbar war.

Einzig und allein die Beköstigung in Vollpension war so hervorragend, dass sie heute noch Reisen vieler Anbieter ausstechen könnte.
Meine komplette Hochzeitsreise steht hier zum Lesen bereit: https://mein-ddr-leben.de/46.html

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Dr. 213 » 5. September 2020, 12:16

Jugendtourist, das FDJ- Reisebüro.

Wiki schreibt dazu:
Ab den 1980er Jahren bot Jugendtourist auch Reisen in Nichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet (NSW) an. Die Reiseziele lagen zum Beispiel in Österreich, Finnland und in Nordafrika. Die Anzahl an Reisen war aber recht beschränkt.

Nach der Rückkehr von solchen Reisen gab es bestimmt eine Nachbereitung oder auch schriftlich abzugebende Berichte.
Die dann natürlich auch abgegeben wurden, schon alleine weil durch die Vorauswahl vorwiegend Systemgetreue solche Reisen
als Belohnung bekommen haben. Die haben schon freiwillig die Ohren und Augen aufgemacht und fanden solche "Reiseberichte" normal.

Und dann wollte man sich ja eine mögliche nächste Reise nicht vermasseln und lieferte lieber ab.


Herzlichst
Dr. 213
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon OaZ » 5. September 2020, 13:02

Gemeinsam mit meinem Studienfreund bewarben wir uns Ende der 1980er für eine Reise ins NSW.
Mein Traumland war Griechenland, das meines Freundes war Österreich.

Wir erhielten eine Bestätigung über den Eingang unserer Anträge. Dabei blieb es dann leider ...
Nach Beendigung unseres Studiums waren wir zwar beide noch keine 27, aber von JT haben wir bzgl. unserer Anträge/Bewerbungen nie wieder etwas gehört oder gelesen.
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Nostalgiker » 5. September 2020, 13:16

Ziemlich spekulativ dieser Beitrag; --> "gab es bestimmt eine Nachbereitung oder auch schriftlich abzugebende Berichte."

Auch das stimmt nicht:
Ab den 1980er Jahren bot Jugendtourist auch Reisen in Nichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet (NSW) an. Die Reiseziele lagen zum Beispiel in Österreich, Finnland und in Nordafrika. Die Anzahl an Reisen war aber recht beschränkt.

Bereits ab Mitte der 70ger Jahre gab Jugentouristreisen in das NSW.
Das weiß ich zufällig sehr genau da mich damals, Anfang 1975 ein leitender Funktionär der FDJ-Kreisleitung in der Stadt in der ich zu der Zeit arbeite angesprochen hat und mich gefragt hat ob ich Lust hätte als Reiseleiter für Jugendtourist zu arbeiten; es ginge um Reisen ins NSW. Auf meine Nachfrage sagte er mir das es um die BRD, Frankreich, BeneLux und England ginge ...
Jedenfalls sind mir diese Länder in Erinnerung.
Mein OK bekam er und die Überprüfung durch die Organe war auch positiv .....
Nur mein Arbeitgeber legte sein Veto ein mit der "Begründung" (so wurde es mir von dem Kumpel aus der FDJ Kreisleitung mitgeteilt) das mir die sittliche-moralische und überhaupt sozialistische Reife fehle ein Kollektiv im Westen zu betreuen ....., ich wäre wohl einer der Ersten der "verloren" ginge .....

Das hinderte aber die entscheidungsfreudigen Kader in meinem Arbeitsstelle nicht daran mich anschließend als Leiter ins Lage für Vormilitärische Ausbildung zu schicken .....
Weil ich ja bekanntlich keine Kollektive leiten konnte ....

Soweit die Abschweifung ...
Mit Jugendtourist bin ich nie in den Urlaub gefahren.
Die Länder des Ostblocks habe ich als Tramper ab 1967 erkundet und außer Mongolei war ich als Tramper damals in allen Ostblockländern ......
Bis ich 1977 oder so ein auf Lebenszeit ausgesprochenes Einreiseverbot für die SU erhielt. witzigerweise hatte man mich illegal im Altai "erwischt" ......
Trotzdem konnte ich einige Jahre später ganz offiziell mit dem Reisebüro der DDR oder mit Intourist die SU bereisen .....

Eine Freundin von mir arbeitete nach ihrem Studium bei Jugendtourist in Berlin, also dem Hauptsitz.
Sie erzählte, nach der Wende, über die Praktiken der Vergabe der begehrten Plätze für Reisen ins NSW ........, sehr interessant.
Ihr selbst ist es genau einmal gelungen als "Dolmetscherin" in einer Reise nach Griechenland unterzukommen ....

Allgemein kann ich nich bestätigen das ich mich als Tourist in der SU als Mensch zweiter Klasse gefühlt habe was die Behandlung der Reisegruppe betraf, Unterkunft, Essen etc.
In Leningrad saßen im Hotel am Nebentisch Mitglieder einer BRD Reisegruppe, sie bekamen den gleichen "Fraß" wie wir und hatten nach ihrer Aussage fast den gleichen Preis in West für ihre Reise bezahlt wie wir. diese Reise unterschied sich nicht ....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon OaZ » 5. September 2020, 13:35

Nostalgiker hat geschrieben: ... Eine Freundin von mir arbeitete nach ihrem Studium bei Jugendtourist in Berlin, also dem Hauptsitz.
Sie erzählte, nach der Wende, über die Praktiken der Vergabe der begehrten Plätze für Reisen ins NSW ........, sehr interessant. ....


Erzähl mal!
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Nostalgiker » 5. September 2020, 14:33

OaZ hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben: ... Eine Freundin von mir arbeitete nach ihrem Studium bei Jugendtourist in Berlin, also dem Hauptsitz.
Sie erzählte, nach der Wende, über die Praktiken der Vergabe der begehrten Plätze für Reisen ins NSW ........, sehr interessant. ....


Erzähl mal!


Wer einmal durch die Runde der Überprüfungen kam und für vertrauensvoll befunden wurde um ins NSW zu reisen und vor allem das die Chance einer 100% Rückkehr bestand konnte fast jedes Jahr ins NSW reisen ....
Einmal überprüft und fast vollständig sicher ...

Soweit, so kurz.

Meine Wenigkeit war irgendwie für Jugendtourist zu Alt ab der 80ger Jahre, sie hatte einmal den Dolmetscherbonus, mehr gibt es von mir zu dem Thema nicht zu berichten.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Volker Zottmann » 5. September 2020, 14:51

Mensch 2. Klasse war ich auch nicht, als ich per DER-Reisebüro in Moskau war.
Im Gegensatz zum Nostalgiker hatten wir, wie parallel reisende Westdeutsche aus Marburg drei mal am Tag hervorragendes Essen. Die Russen waren überaus gastfreundlich und nicht so verpicht auf die DM, wie wir das in Bulgarien etwas später erlebten. Dort war man oft noch weniger als 2. Klasse.
Das einzig Negative war nach dem Rückflug zu vermelden. Wir mussten durch die einfachen Zollformalitäten und die Marburger wurden am Flieger schon in einen Bus gesetzt und direkt nach Westberlin gekutscht. Ich wäre da gern mal mitgefahren, hab aber noch 19 Jahe warten müssen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Nostalgiker » 5. September 2020, 15:14

Also erstens, Volker mein Lieblingsschnuckel, ist deutsche Sprache nicht auf Kommaregeln und Grammatik zu reduzieren, sonder auch auch auf Wortinhalte und Redewendungen .....
Wenn ich von "Frass" schrieb den wir als Essen bekamen und ebenso die Westdeutschen, meinte ich damit das wir alle haargenau das gleiche Essen bekamen im Hotelrestaurant, auch die Westdeutschen hatten (mussten) Vollpension buchen und waren demzufolge der Speisefolge ausgeliefert ....
Wäre es damals anders gewesen so wären wir Gesamtdeutsch dort verhungert ......

Zu gute halten werde ich der damaligen SU hinsichtlich der Touristenbetreuung das der Service immer besser wurde je weiter man nach Osten kam .....
Während man in den Tourihochburgen Moskau, Leningrad und Kiew die Touristen aus aller Welt und nicht nur aus dem Osten als Belästigung empfand und das wurde auch gezeigt war es im Fernen Osten, also auch Sibirien völlig anders.
Da waren wir wir Gäste die hofiert wurden und denen man ihre Wünsche erfüllte .....
Immer nach dem Motto, Moskau ist weit..,
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Volker Zottmann » 5. September 2020, 15:21

Besonders von Dir mit "Lieblingschnuckel" angesprochen zu werden, hat für mich einen äußerst vulgären Beigeschmack.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Gerne doch.
Halte mich aus Deinen Gewohnheiten aber gefälligst raus!

Volker
Volker Zottmann
 

Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Kumpel » 5. September 2020, 15:24

Nostalgiker hat geschrieben:
OaZ hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben: ... Eine Freundin von mir arbeitete nach ihrem Studium bei Jugendtourist in Berlin, also dem Hauptsitz.
Sie erzählte, nach der Wende, über die Praktiken der Vergabe der begehrten Plätze für Reisen ins NSW ........, sehr interessant. ....


Erzähl mal!


Wer einmal durch die Runde der Überprüfungen kam und für vertrauensvoll befunden wurde um ins NSW zu reisen und vor allem das die Chance einer 100% Rückkehr bestand konnte fast jedes Jahr ins NSW reisen ....
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Meine Wenigkeit war irgendwie für Jugendtourist zu Alt ab der 80ger Jahre, sie hatte einmal den Dolmetscherbonus, mehr gibt es von mir zu dem Thema nicht zu berichten.


Na ja Nosti , Jugendtourist hatte mit den Überprüfungen null Komma nix zu tun und jeder Antrag wurde neu überprüft. Dauerabonnement auf Westreisen gab es nicht.
Die haben zum Schluss die Reise verkauft.
Zuletzt geändert von Kumpel am 5. September 2020, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
Kumpel
 

Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Nostalgiker » 5. September 2020, 15:25

Ach weißt mein Lieblingschnuckel, soll ich mal deine Herzlichkeiten der letzten Jahre die du mir gegenüber abgelassen hast hier auflisten?

Du würdest dich über dich selbst wundern.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Nostalgiker » 5. September 2020, 15:26

Kumpel, wie üblich hast du den Zusammenhang nicht verstanden.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Kumpel » 5. September 2020, 15:30

Nostalgiker hat geschrieben:Wer einmal durch die Runde der Überprüfungen kam und für vertrauensvoll befunden wurde um ins NSW zu reisen und vor allem das die Chance einer 100% Rückkehr bestand konnte fast jedes Jahr ins NSW reisen ....
Einmal überprüft und fast vollständig sicher ...

Soweit, so kurz.



Ach nee , was gab es denn da nicht zu verstehen Nosti?
Ich kannte da in Leipzig durch meine Freundin auch so ein Grüppchen die sich um Gäste von Jugendtourist kümmern sollten. Es war ein einziges Arschgekrieche der ''Chefin'' dieser Gruppe gegenüber.
Alle wollten eine NSW Reise haben. Ich brauchte allerdings ein paar Monate und viele Einzelgespräche um das raus zu finden. Aus Überzeugung und für die Völkerfreunschaft hat das keiner gemacht.
Kumpel
 

Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Nostalgiker » 5. September 2020, 15:37

Also Schnatterinchen, für dich noch einmal langsam; das von dir Markierte habe ich geschrieben, einfach weil ich es von damals so weiß.
Was ist daran für dich so schwierig zu verstehen?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Kumpel » 5. September 2020, 15:40

Weil bei jedem Reiseantrag die Überprüfungsprozedur von neuem los ging Nosti.
Das hatte sich vielleicht bei Reisekadern verkürzt , aber nicht bei Touristen.
Kumpel
 

Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Kumpel » 5. September 2020, 15:53

Nostalgiker hat geschrieben:Mein OK bekam er und die Überprüfung durch die Organe war auch positiv .....
Nur mein Arbeitgeber legte sein Veto ein mit der "Begründung" (so wurde es mir von dem Kumpel aus der FDJ Kreisleitung mitgeteilt) das mir die sittliche-moralische und überhaupt sozialistische Reife fehle ein Kollektiv im Westen zu betreuen ....., ich wäre wohl einer der Ersten der "verloren" ginge .....



Ach tatsächlich Nosti , war das so? Eher ungewöhnlich , dass da Zwischenergebnisse und zu allem Überfluss auch noch ein Grund raus gegeben wurden und das du dann auch noch erfahren haben willst wer dir die Tour versaut hatte.
Na ja , bei einem der auf Grund seiner Pampigkeit vor der Musterungskommission ausgemustert wurde war wohl sonst auch einiges möglich.
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Nostalgiker » 5. September 2020, 16:03

Kumpel hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Mein OK bekam er und die Überprüfung durch die Organe war auch positiv .....
Nur mein Arbeitgeber legte sein Veto ein mit der "Begründung" (so wurde es mir von dem Kumpel aus der FDJ Kreisleitung mitgeteilt) das mir die sittliche-moralische und überhaupt sozialistische Reife fehle ein Kollektiv im Westen zu betreuen ....., ich wäre wohl einer der Ersten der "verloren" ginge .....



Ach tatsächlich Nosti , war das so? Eher ungewöhnlich , dass da Zwischenergebnisse und zu allem Überfluss auch noch ein Grund raus gegeben wurden und das du dann auch noch erfahren haben willst wer dir die Tour versaut hatte.
Na ja , bei einem der auf Grund seiner Pampigkeit vor der Musterungskommission ausgemustert wurde war wohl sonst auch einiges möglich.


Schnatterrinchen, du phantasierst mal wieder gewaltig ....

Wenn die Musterungskommission der NVA wegen "Pampigkeit" ausgemustert hätten, ja dann hätten die NVA und die GT nach Einführung der Wehrpflicht 1992 massive Personalprobleme gehabt ....
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Kumpel » 5. September 2020, 16:06

Na du musst es ja wissen Nosti.
Bei mir hatte jedenfalls keiner gezuckt , egal was da von den Vögeln hinter dem Tisch kam. Man war einfach froh wieder raus zu sein und sich nicht auf drei Jahre breit schlagen zu lassen.
Kumpel
 

Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Nostalgiker » 5. September 2020, 16:26

Schnatterschinchen, ist dir vielleicht aufgefallen da es eventuell einen Unterschied zwischen 1968/70 und den 80ger Jahren geben könnte?
Denn 1968 war der Klassenkampf noch nicht so ausgeprägt ......
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Volker Zottmann » 5. September 2020, 16:30

Nostalgiker hat geschrieben:
Wenn die Musterungskommission der NVA wegen "Pampigkeit" ausgemustert hätten, ja dann hätten die NVA und die GT nach Einführung der Wehrpflicht 1992 massive Personalprobleme gehabt ....


Das ist einfach Unsinn!
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Nostalgiker » 5. September 2020, 16:35

Volker Zottmann hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:
Wenn die Musterungskommission der NVA wegen "Pampigkeit" ausgemustert hätten, ja dann hätten die NVA und die GT nach Einführung der Wehrpflicht 1992 massive Personalprobleme gehabt ....


Das ist einfach Unsinn!

ach wirklich, aber deine Unterstellung ist kein Unsinn?
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Kumpel » 5. September 2020, 17:15

Nostalgiker hat geschrieben:Denn 1968 war der Klassenkampf noch nicht so ausgeprägt ......


Der war gut Nosti. Die Mauer stand gerade mal sieben Jahre.
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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon augenzeuge » 5. September 2020, 18:30

Nostalgiker hat geschrieben:Ach weißt mein Lieblingschnuckel, soll ich mal deine Herzlichkeiten der letzten Jahre die du mir gegenüber abgelassen hast hier auflisten?

Du würdest dich über dich selbst wundern.


In der Forenlounge hast du dafür Platz, hier nicht!! [mad]

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Re: Wer konnte damals in der DDR Reise-Erfahrungen mit Jugendtourist sammeln?

Beitragvon Beethoven » 7. September 2020, 06:44

Meine Frau und ich haben unsere Hochzeitsreise mit Jugendtourist in der Sowjetunion gemacht. Moskau, Kiew, Wolgograd und Kaukasus (Dombai).

Super organisiert, gute Hotels, typisch russisches Essen, ausreichend und schmackhaft. Nette Leute kennen gelernt. Alles Klasse.

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Beethoven
 
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