Edelknabe hat geschrieben:Geschmacklich Sirius waren mir die Westsorten an Cola viel zu süß. Das Süße löschte meiner Ansicht nach auch kaum den Durst, machte eher den Trinker sinngemäß abhängig von dem Gesöff. Ist nur meine persönliche Sicht. Ich trank schon als Kind viel zu viel Vita Cola, die kleinen Flaschen, und zwar Kellergekühlt aus dem Keller meiner Fabrikantentante. Da kam jede Woche der Bierkutscher vorbei, brachte ne Holzkiste Vita und ne Kiste Bier, auch kleine Flaschen.
Rainer-Maria heute kann ich mir denken, woher meine ab und an Magenprobleme kommen. Den Colakonzentrat ätzt Alles Weg, auch Stahlträger. Letzteres weiß ich aus beruflicher Erfahrung.
Hier mal etwas zu den Folgen einer Dose Cola:
Was eine Dose Cola in einer Stunde mit Ihnen anstellt
Vom ersten Schluck bis zum Zuckercrash: Süße Softdrinks schenken kurz Glück, saugen dem Körper aber wichtige Nährstoffe aus und machen fett. All das passiert in nur 60 Minuten.
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Innerhalb der ersten zehn Minuten:
Ihr Körper nimmt auf einmal das Äquivalent von sieben Teelöffeln Zucker auf. So viel enthält eine Dose mit 0,33 Litern Cola. Herzlichen Glückwunsch, das ist mehr als das, was die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als maximale Tagesration empfiehlt, nämlich sechs Teelöffel. Von der überwältigenden Süße müssten Sie sich jetzt eigentlich übergeben – aber das verhindert die ebenfalls in dem Getränk enthaltene Phosphorsäure, die ein Gegengewicht zu dem süßen Geschmack bildet.
Nach 20 Minuten:
Der Blutzuckerspiegel erreicht seinen Höhepunkt. In der Folge schüttet der Körper jede Menge Insulin aus. Das veranlasst wiederum die Leber dazu, Zucker in Fett umzuwandeln – und davon ist ja gerade mehr als reichlich vorhanden.
Nach 40 Minuten:
Die Koffeinaufnahme ist jetzt abgeschlossen. Ihre Pupillen weiten sich, der Blutdruck steigt. Die Leber reagiert darauf, indem sie noch mehr Zucker in Ihre Blutbahn pumpt. Die Adenosin-Rezeptoren in Ihrem Gehirn sind blockiert, was Schläfrigkeit verhindert.
Nach 45 Minuten:
Ihr Körper produziert jetzt mehr von dem Botenstoff Dopamin, der im Gehirn für Gefühle wie Glück und Wohlbehagen zuständig ist.
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http://www.welt.de/gesundheit/article14 ... tellt.html