Preise in der DDR

Alles zum Thema Essen und Trinken, Gastronomie, Küche u.s.w.

Re: Preise in der DDR

Beitragvon pentium » 23. Oktober 2018, 12:17

HPA hat geschrieben:Sei doch froh. Dann hat auch diese kleine kuschelige Forum immer mal wieder einen running gag . [grins]


Running Gag? Eher Wiedergänger....hatten wir schon mehrfach im Forum
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon Beethoven » 23. Oktober 2018, 13:46

HPA hat geschrieben:Allein in meiner damaligen Nachbarschaft waren es mindestens 3 , welche in den 80iger Jahren kokelnd über das Fenster auf die Straße entsorgt wurden.


[hallo]

Beginnst Du jetzt auch schon wie VZ ? [flash]

Wiki schreibt dazu folgendes:

Raduga-Farbfernseher von 1976

Raduga (russisch für „Regenbogen“) ist der Markenname der Geräte des Sankt Petersburger Kosizki-Fernsehgerätewerks (Завод им. Козицкого), sowie die Bezeichnung früher experimenteller Farbfernsehgeräte ohne Serienreife.
Die Geräte der Marke Raduga gehörten zu den ersten in der DDR erhältlichen Farbfernsehgeräten. Während man in den 1970er Jahren für ein DDR-Farbfernsehgerät Color 20 mit bereits volltransistorisiertem Chassis circa 3500 Mark zahlen musste, war der noch röhrenbestückte sowjetische Raduga mit circa 3000 DDR-Mark etwas günstiger. Die Apparate gelten heute als Kultobjekte und sind vielen noch vor allem wegen der technischen Mängel in Erinnerung:[1]
Die Geräte waren von Haus aus nur mit einem SECAM-Decoder bestückt, Westfernsehen war daher nur in Schwarz-Weiß zu empfangen. Ein PAL-Decoder konnte jedoch nachgerüstet werden.
Die Bildröhren (59LK3Z) hatten teilweise starke Konvergenzfehler, wodurch das Bild an den Rändern regenbogenartig zerlegt war.
In den ersten Minuten nach dem Einschalten war die Synchronisation nicht stabil.
Die Schaltung war mit vielen Röhren aufgebaut, die von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden mussten. Sie hatten jedoch eine Nicht-Standard-Baugröße und waren schwer erhältlich.
Konstruktionsbedingt brannten einige Raduga-Fernseher ab (daher kursierte für sie der Begriff "Heimbombe"), weshalb diese Geräte in den 1980er Jahren in öffentlichen Einrichtungen ausgesondert und verschrottet wurden. Auch wurden die Fernsehmonteure angewiesen, defekte Geräte in Privathaushalten nicht mehr zu reparieren.
Fernseher der Marke Raduga werden auch heute noch hergestellt, jedoch haben sie nicht mehr viel mit den alten Radugas gemein.
Hier geht es um die Radugas, wenn ich das richtig verstehe, die 1976 auf dem Markt waren. Damals hatte ich jedenfalls noch keinen Farbgerät. So in der ersten Hälfte der 80-er Jahre, schleppte meine Frau solch ein Teil an. Aber es war ein deutsches (DDR) Fabrikat und ich glaube mich zu erinnern, dass der über 6000 Mark der DDR gekostet hat.
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Oktober 2018, 13:59

Beethoven hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Allein in meiner damaligen Nachbarschaft waren es mindestens 3 , welche in den 80iger Jahren kokelnd über das Fenster auf die Straße entsorgt wurden.


[hallo]

Beginnst Du jetzt auch schon wie VZ ? [flash]

Freundlichst


Was willst Du mit dieser Verleumdung? Eine neue Sperre erwirken?
Ich habe noch nie von abgefackelten Fernsehen geschrieben.
Überdenke mal Deine Störfeuer beethoven.

Gruß Volker
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon Interessierter » 23. Oktober 2018, 14:12

pentium » 23. Okt 2018, 13:17

HPA hat geschrieben:
Sei doch froh. Dann hat auch diese kleine kuschelige Forum immer mal wieder einen running gag . [grins]



Running Gag? Eher Wiedergänger....hatten wir schon mehrfach im Forum


Aber ganz sicher nicht so häufig wie die immer wiederkehrende Korinthenkackerei... [grins]
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Oktober 2018, 14:15

Der Raduga in unserem Haus, im Besitz der Oma, hatte stets ein kräftiges buntes Bild. Verwaschungen am Rand und Verzerrungen während des Betriebs waren ständige Begleiter. Eine fürchterliche Holzkiste...
Dann kamen 2 Chromat ins Haus für je 3500.-Mark. Nur diese waren für ein PAL-Steckmodul vorgesehen. Der Raduga nie!
Die PAL-Module gabe es dann für je 613.-Ostmark. Die konnte jeder Laie aufstecken.
Für damalige Verhältnisse hatte der Chromat schon eine gewisse Schärfe, an die ein Raduga nie ran kam.

Gruß Volker
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon Beethoven » 23. Oktober 2018, 15:17

Volker Zottmann hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Allein in meiner damaligen Nachbarschaft waren es mindestens 3 , welche in den 80iger Jahren kokelnd über das Fenster auf die Straße entsorgt wurden.


Beginnst Du jetzt auch schon wie VZ ?

Freundlichst


Was willst Du mit dieser Verleumdung? Eine neue Sperre erwirken?
Ich habe noch nie von abgefackelten Fernsehen geschrieben.
Überdenke mal Deine Störfeuer beethoven.

Gruß Volker


Oh Gott, bloß keine Sperre. Mein Leben wird dadurch durcheinander gebracht. [grins]

Bist Du jetzt schon ein Mod? [shocked] Und lieber VZ, wie kann eine Frage eine Verleumdung sein?

Mal ehrlich, glaubst Du etwa das HPA in seinen jungen Jahren damals, dreimal gesehen hat, wie solche Geräte, brennend aus dem Fenster geschmissen wurden?
Ich glaube das nämlich nicht.


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Re: Preise in der DDR

Beitragvon karnak » 23. Oktober 2018, 15:21

[flash]
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 23. Oktober 2018, 15:33

Nostalgiker hat geschrieben:Augenzeuge, alles weist du auch nicht.
Doch, ich weiß alles....was ich muss. [grin]
Fernseher wurden komplett in der DDR produziert.
Nein, ich meinte jene Sanyo Fabrikate, welche importiert wurden.

Einzig die Bildröhre war ein japanisches Produkt welche aber ebenfalls in der DDR produziert wurde. Man hatte die Lizenz und die Fertigungsstrasse gekauft. Das ganze fand in Berlin-Oberschöneweide statt. Dort befand sich das Fernsehröhrenwerk.
Ich weiß. Übrigens, meine Oma hatte damals 1976 einen Chromat gekauft. Damals hat der Rest der Familie noch schwarz weiß gesehen.

60.000 Mark für einen PC? Wo hast du denn diesen Preis her Augenzeuge?
Von der oben angegebenen Homepage. AZ
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Oktober 2018, 17:20

Es ist eine Berliner Mär, dass alle asiatischen Fernseher die es zu kaufen gab, in Berlin gefertigt worden. Sanyo Kofferfernseher und Sharp-Geräte beispielsweise wurde importiert. Andere Marken auch.
Vielleicht wurde auch der Volvo in Berlin zusammengeschraubt? Hat bisher bloß noch keiner mitbekommen. [flash]
Von Vielem weiß unser Experte der Kantinen auch nichts!

Computer kosteten einst tatsächlich um die 60000 Ostmark. Nur gab es die nie im Handel zu diesem Preis. Robotron wurde bei uns im Betrieb um 1982/83 eingeführt, da kosteten die Dinger mit den Strichmännchespielen noch schlappe 32000 Ostmark. Dann war Investitionsstopp und unsere Technologen vertrieben sich täglich 8 Stunden ihrer Arbeitszeit darauf.

Gruß Volker
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon HPA » 23. Oktober 2018, 17:35

Mal ehrlich, glaubst Du etwa das HPA in seinen jungen Jahren damals, dreimal gesehen hat, wie solche Geräte, brennend aus dem Fenster geschmissen wurden?
Ich glaube das nämlich nicht.


Geh mal davon aus, dass man mit 13 /14 Jahren so einiges mitbekommt, noch dazu in einer Kleinstadt. Ich kann ja nichts dafür, dass Du unter einer Käseglocke auf dem Admiralshügel groß geworden bist ,mit einer bewaffneten Mutter in der SED Bezirksleitung und einem marinierten Stabsoffizier als Vater, wo garantiert kein Raduga in der Schrankwand stand! [flash]
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon Spartacus » 23. Oktober 2018, 17:43

Wichtig ist was ich mit meinem verfügbaren Einkommen pro Monat an fixen Kosten abdecken muß (Miete, Energie, Essen, Nebenkosten etc.) und nicht was ich mir eventuell für einen Fernseher kaufe ....


Ist schon richtig und wenn man bedenkt, was man in der DDR teilweise verdient hat und dann an laufenden Kosten hatte. Meine Eltern haben es da glatt geschafft, ihr Haus
abzuzahlen. 1976 gebaut, einen Kredit von 60.000 Ost Mark aufgenommen und 1990 praktisch mit der Wende, war die Hütte bezahlt.

Andererseits kann man sich heute mit einem guten Einkommen - vielleicht auch nur gefühlt? - bedeutend mehr leisten, laufende Kosten hin oder her. Ich denke mal, dass liegt
aber auch daran, wie man wirtschaftet. Sprich, wenn man nie Kredite am laufen hat - so wie bei mir der Fall - dann läuft alles absolut rund. So rund, dass meine Frau schon seit
2 Jahrzehnten zu Hause ist und am Wochenende trotzdem nie kochen muss, weil wir da immer essen gehen.

Aber zurück zu den Preisen in der DDR.

Hat eigentlich die Hausfrau damals auf die Preise geschaut? Gab es da Angebote? So was weiß ich gar nicht, war ja damals der "Büchsenvertreter". [flash]

Also ein Stück Brot und ne Schmalzfleischbüchse, dann war der Tag gerettet. [grins]

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



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Re: Preise in der DDR

Beitragvon karnak » 23. Oktober 2018, 17:48

Es gab natürlich keine Angebote, zu was und gegen wen denn, HO gegen Konsum ? [flash]
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 23. Oktober 2018, 18:19

karnak hat geschrieben:Es gab natürlich keine Angebote, zu was und gegen wen denn, HO gegen Konsum ? [flash]

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Re: Preise in der DDR

Beitragvon zonenhasser » 24. Oktober 2018, 14:13

Spartacus hat geschrieben: Gab es da Angebote?

„Die Ostdeutschen mussten alle neuen Bezeichnungen und Codes lernen, um sich zurechtzufinden“, sagt Doris Steffens. Früher forschte sie in Ost-Berlin, heute am IDS in Mannheim. „Zum Beispiel war das Wort Angebot im Sinne von günstig in der DDR nicht geläufig“, berichtet sie. „Wir waren ja schon froh, wenn bestimmte Waren überhaupt angeboten wurden.“

https://www.welt.de/geschichte/article1 ... gebot.html
Die “Rote Fahne” schrieb noch “wir werden siegen”, da hatte ich mein Geld schon in der Schweiz.
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon Interessierter » 25. Oktober 2020, 14:44

Das waren noch Peise:

Bild

Bild

Bild

Bild

[hallo]
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 25. Oktober 2020, 15:53

Ja Wilfried, die Preise waren niedrig, die Löhne aber erst recht. Und dann hatten wir wie man sieht auch mit DM bezahlt, allerdings der aus Leichtmetall...

Gruß Volker
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 25. Oktober 2020, 16:29

Aus welchem Jahr sind diese Preise?

AZ
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 25. Oktober 2020, 16:35

augenzeuge hat geschrieben:Aus welchem Jahr sind diese Preise?

AZ

Zumindest die DM-Preise sind frühe 60er Jahre.
Die Preise im Gaststättenbereich blieben ja weitgehend auch unverändert.
Die Tasse Bohnenkaffee hat in der Preisklasse 2 (Mitropa etwa) immer und überall 84 Pfennige gekostet.

Gruß Volker
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 25. Oktober 2020, 16:43

Volker Zottmann hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Aus welchem Jahr sind diese Preise?

AZ

Zumindest die DM-Preise sind frühe 60er Jahre.
Die Preise im Gaststättenbereich blieben ja weitgehend auch unverändert.
Die Tasse Bohnenkaffee hat in der Preisklasse 2 (Mitropa etwa) immer und überall 84 Pfennige gekostet.

Gruß Volker


Gut! Da lag der Stundenlohn statistisch zwischen 3,50 und 3,85. Also hat man damals etwa eine knappe Stunde für ein Mittagessen arbeiten müssen.
Gar nicht soooo billig. Später wurde es billiger. [wink]

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Re: Preise in der DDR

Beitragvon steffen52 » 25. Oktober 2020, 16:48

Volker Zottmann hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Aus welchem Jahr sind diese Preise?

AZ

Zumindest die DM-Preise sind frühe 60er Jahre.
Die Preise im Gaststättenbereich blieben ja weitgehend auch unverändert.


Gruß Volker

Das könnte hinkommen, Volker. Später hieß es MDN( Mark der deutschen Notenbank) und bis zuletzt dann nur noch Mark. [hallo]
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 25. Oktober 2020, 16:50

Ja Steffen, das Thema haben wir in 2 Threads vertieft. Wir sind im Bilde und alle die fleißig mitlesen auch.

Gruß Volker
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Re: Preise in der DDR

Beitragvon Interessierter » 23. November 2020, 10:04

Dazu auch das:

Preise in der DDR (Teil 2)
Verfasserin Genossin Neanada:

Nadja sagt: Leider hat sie vor einige Zeit ihren gleichnamigen Blog gelöscht. Zum Glück habe ich diesen ihren Beitrag (vom 4.März 2010) gespeichert und bringe es jetzt hier in „Politiek en Cultuur“ in drei Abschnitte (wegen der Länge des Übersichts!) Ich bereite hiermit sicher viele (n)ostalgische LeserInnen eine Freude... Diese Fahne war das Kennbild ihres Blogs.

Presseerzeugnisse
• 0,10 M eine Tageszeitung
• 0,10 M Zeitung "Trommel"
• 0,15 M Neues Deutschland
• 0,25 M Kinderzeitschrift "Bummi"
• 0,30 M ABC-Zeitung
• 0,40 M Zeitschrift „Eulenspiegel“
• 0,50 M Fernsehzeitschrift "FF Dabei"
• 0,60 M Zeitschrift Für Dich
• 0,60 M Zeitschrift "Mosaik"
• 0,70 M Zeitschrift "FRÖSI"
• 1,00 M Zeitschrift „Das Magazin“
• 1,00 M Zeitschrift "practic"

Zigaretten
• 1,60 M eine Schachtel (20 Zigaretten) filterlose Zigaretten (Karo, Real)
• 2,40 M eine Schachtel Zigarillos "Sprachlos" (20 Stück)
• 2,50 M eine Schachtel der billigsten Filterzigaretten („Juwel“)
• 3,20 M eine Schachtel Filterzigaretten (20 Zigaretten) der üblichen Marken (F6, Semper oder Cabinet)
• 4,00 M eine Schachtel Filterzigaretten "Club"
Porto
• 0,10 M Porto für eine Postkarte im Inland oder für einen Brief bis 20g innerhalb des Ortes
• 0,20 M Porto für einen Brief bis 20g im In- und sozialistischen Ausland
• 0,35 M Porto für einen Brief bis 20g in das NSW
• 0,55 M Porto für eine Postkarte mit Luftpost ins nichtsozialistische Ausland (1989)

Öffentlicher Personenverkehr
• 0,08 M pro Kilometer für Fahrscheine (2. Kl.) der Deutschen Reichsbahn (Kinder bis 6 Jahre frei, 50% Rabatt für Schüler, Studenten und Lehrlinge, 75 % Rabatt für Studenten vom Heimat- zum Studienort)
• 0,10 M bis 0,20 M eine Straßenbahn- oder Busfahrkarte (in Dresden Ersteres für Kinder und Ermäßigte, Letzteres für Erwachsene)
• 0,20 M eine einfache Fahrkarte der Ost-Berliner U- und S-Bahn (Preisstufe I), Bus and Straßenbahn (innerhalb Ost-Berlin)
• 1,00 M eine Tagesfahrkarte (beliebig viele Fahrten) der Berliner S-Bahn (innerhalb Berlins) (1984)
• 2,00 M eine Tagesfahrkarte (beliebige Fahrten) in allen öffentlichen Verkehrsmitteln (U-Bahn, S-Bahn, Bus und Straßenbahn) (innerhalb Berlins) (1984)
• * 5,00 M eine Monatskarte, z. B. von Berlin-Treptow nach Berlin-Mitte (Bus, S-Bahn, Straßenbahn und U-Bahn)
• * 19,00 M Eine Fahrkarte der Deutschen Reichsbahn über 200 Kilometer im D-Zug
• * 66,00 M ein Hin- und Rückflug mit der Interflug Berlin-Prag

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