Vielleicht hätte Nana Heymann bevor sie sich mit dem Nachruf über den LUKULLUS damals 2013 beschäftigt hat, besser erst einmal mit der Geschichte dieser Süßspeise beschäftigen sollen?
Denn was bitte ist daran typische DDR?
Wiki dazu:
Kalter Hund ist eine Süßspeise. Andere Bezeichnungen sind etwa Lukullus, Kalte Pracht, Kekstorte, Kalte Torte, Kalte Schnauze, Schwarzer Peter, Schwarzer Hund, Kalter Igel, Keksmauer, Wandsbeker Speck oder Kellerkuchen.
Die Süßspeise besteht aus in Kakao-Kokosfett-Creme aufgeschichteten Butterkeksen und wird hergestellt, indem in einer Kastenform nacheinander die Keks-Schichten ausgelegt und anschließend jeweils mit Kakaocreme bestrichen werden.
Die Geschichte dieses „Kuchens ohne Backen“ lässt sich bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückverfolgen; die Firma Bahlsen gab in den 1920er Jahren ein Rezept für einen „Schokoladenkuchen aus Leibniz-Keks“ heraus. Heute wird der Kuchen aber vor allem mit der Küche der deutschen Wirtschaftswunderzeit assoziiert.
In Italien ist eine ähnliche Speise unter dem Namen Salame di cioccolato (Schokosalami) oder Salame turco (Türkensalami) bekannt. In Dänemark nennt man ihn Kiksekage (Kekskuchen), in Norwegen Delfiakake (Delfiakuchen) nach einer Markenbezeichnung von Kokosfett. In Großbritannien gibt es den chocolate biscuit cake, der meist eine runde Form hat und aus zerbröckelten Tea Biscuits hergestellt wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kalter_HundVielleicht lag es ja an den Back bzw. Kochkünsten der Autorin? Aber egal, im Übrigen gibt es in gut gepflegten Bäckereien, kleine Produktwerbung:
https://www.emil-reimann.de/Diese Süßspeise....also er lebt noch, der Kalte Hund....
pentium