Die DDR und der alltägliche Rausch

Alles zum Thema Essen und Trinken, Gastronomie, Küche u.s.w.

Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Edelknabe » 1. April 2019, 17:12

Der Volker Männer schrieb mir heute früh ne PN. Ich dachte erst....was soll das denn jetzt? Der gute Kerl weil grundehrlich bis "auf die Knochen" formulierte es sinngemäß so:" Tut mir ja leid Rainer aber auch ich war damals vor 1989 an der Flasche dran. Mächtig dran. Ich muss dir das mal beichten weil, du bist mein einziger Freund im Forum. Dir kann ich vertrauen und ich weiß, du behälst es für dich."

Was der Volker natürlich nicht ahnte, ich behalte doch heute nichts für mich, das wäre ja noch schöner und bin so frei und bring das hier....damit sich Alle mal so richtig hinterfotzig amüsieren nich Volker "mein Freund"...und April, April

Rainer-Maria

Und einen guten Abend allen ins Forum
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Olaf Sch. » 1. April 2019, 18:05

Weisst, was mir eingefallen ist beim lesen deines “Beitrages”? Kameradensxxxx
Olaf Sch.
 

Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Edelknabe » 1. April 2019, 18:11

Also nee Akku, doch nicht am 1.April. Und dann noch das mit dem "Kameraden"? Genosse hieß das damals vor 1989...zBsp. "Genosse Gefreiter".

Rainer-Maria
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Volker Zottmann » 1. April 2019, 21:36

Mal ganz ohne den 1. April am 1. April!
Edelknabe, Du hast doch tüchtig einen an der Waffel!
Vielleicht hängst Du ja seit 1989 noch an der Flasche? [denken]
Einem Nachtläufer hilft auch kein 1. April über sein eigenes Elend!


Das kann nun (wie alles Vorherige) jeder lesen und/oder verstehen wie er mag. Wegen mir auch mit "April, April".

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Olaf Sch. » 1. April 2019, 22:45

Den 1 April als Alibi nutzen, widerlich.

Du hast den Sinn nicht erkannt.
Olaf Sch.
 

Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Nostalgiker » 2. April 2019, 07:31

Es hatte wohl jeder damals in seiner Brigade oder dem Kollektiv wie es damals hieß jemanden der Probleme mit dem Alkohol hatte.

Nun war aber damals, so in den 50er, 60er Jahren die Erkenntnis das es sich bei der Alkoholabhängigkeit nicht um eine "Willenschwäche" sondern um eine Krankheit handelt in der Masse der Bevölkerung noch nicht angekommen.
Außerdem wurde damals wohl noch stärker als Heute der Alkohol von der Gesellschaft, genau wie das rauchen, gesamtgesellschaftlich akzeptiert.
Auch wenn Heute laut Statistik nicht mehr so viel getrunken wird berauscht sich das feierwütige Volk mit anderen, nicht immer legalen, Substanzen ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon SkinnyTrucky » 2. April 2019, 07:45

Nostalgiker hat geschrieben:Auch wenn Heute laut Statistik nicht mehr so viel getrunken wird berauscht sich das feierwütige Volk mit anderen, nicht immer legalen, Substanzen ......


Rekreativer Rausch ist wohl etwas anderes als sich zu flüchten vor der Realität....beides ist so alt wie die Menschheit.... [wink]


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Volker Zottmann » 2. April 2019, 11:13

Siehst Du Akku, nun kam Kritik, und schon war vom @Edelknaben nichts mehr zu sehen...
Auch das ist typisch Edelknabe, war bisher immer so. Er wartet nun, bis es auf der nächsten Seite weitergeht und keiner mehr seinen Humbug und die Kritiken drauf liest.
Mal Stellung zu seinen "1.April-Verleumdungen" beziehen so feige Gesellen wie er nicht. [zunge]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Edelknabe » 2. April 2019, 17:45

Hier bin ich doch schon Volker. Und es war der 1.April, das tut mir nun wirklich nicht leid. Du wirst das hundertpro verkraften, aushalten, denn ich kann es auch weil, wir sind dafür mittlerweile älter, eben erfahren genug dazu. Zu Akku fiel mir noch ein, bei "Zimmergenossen, Stubengemeinschaft" siehe damals Grenze geh ich ja noch mit. Nur eben nicht mit dem Wort Kameraden.

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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Volker Zottmann » 2. April 2019, 18:59

Du hast schon eine seltsame Erinnerung. Hier war doch nicht der offizielle "Sprachsprch "Genosse" gemeint.
Zumindest wir bei den Baupionieren waren stets Kameraden, teils sogar Freunde, aber nie was anderes.

Zum 1. April hast Du auch falsche Vorstellungen: Da werden Menschen gewöhnlich veräppelt. Nicht aber verleumdet.

Gruß Volker
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Edelknabe » 2. April 2019, 19:07

Ehrlich jetzt, du wirst doch zu Zeiten der Fahne(Armeezeit) das Wort Kameraden nicht etwa jemals in den Mund genommen haben? Nee Volker, also im Gedicht/Lied vom kleinen Trompeter hieß das zwar".....all meine Kameraden" aber doch nicht bei der NVA?

Rainer-Maria

PS: Also nee köstlich..."Kamerad Zottmann, du bist heut dran mit dem Tischdienst".
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Nov65 » 2. April 2019, 19:10

Edelknabe hat geschrieben:Hier bin ich doch schon Volker. Und es war der 1.April, das tut mir nun wirklich nicht leid. Du wirst das hundertpro verkraften, aushalten, denn ich kann es auch weil, wir sind dafür mittlerweile älter, eben erfahren genug dazu. Zu Akku fiel mir noch ein, bei "Zimmergenossen, Stubengemeinschaft" siehe damals Grenze geh ich ja noch mit. Nur eben nicht mit dem Wort Kameraden.

Rainer-Maria

Rainer-Maria, deine Veröffentlichung einer persönlichen Mitteilung war nicht nur Quatsch, nein, großer Scheiß! Auch wenn alles ersponnen war. So einen dämlichen Aprilscherz habe ich noch nie erlebt.
Entweder du hast zu tief in die Pulle geschaut, etwas geraucht oder die Altersumnachtung zeigt erste Vorboten. Lenk`nun nicht ab, sondern geh`in dich...
Gruß, Andreas
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon andr.k » 2. April 2019, 19:41

Der alltägliche Rausch ... geht es hier jetzt wieder um den "User No. 1" ? [sick]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Dr. 213 » 3. April 2019, 15:14

R.M. hat doch Narrenfreiheit.
Da kann man nicht so strenge sein.
Der Nostalische gehört ja auch wegen seiner Nettigkeiten täglich dreimal auf Schreib- Entzug und trotzdem läßt man ihn gewähren.
Ach Gottschen, einfach mal eine Tasse Tee und dann wird das schon.

Das Bild vom Interessierten ist ja eine schöne Sammlung Sprit.
Ich selber kenne davon nur Goldbrand und den Echten Nordhäuser Doppelkorn, und das auch nur vom Namen.
Der Rest ist mir völlig unbekannt.

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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon karnak » 3. April 2019, 15:52

Das Meiste davon kannst Du heute noch kaufen, unter der Rubrik " Wir führen über 3000 Ostprodukte". Welcher Ossi kennt denn nicht Pfeffi, Halb und Halb und Zinnaer Klosterbruder?
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Dr. 213 » 3. April 2019, 16:14

Na ich bin nicht so der Saufi der auf harte Sachen steht, von echtem Rum mal abgesehen und das ist dann eher Genuß.

Zur Zeit habe ich Nudossi wieder entdeckt und lieben gelernt. Schmeckt !
Der Edeka hat das in kleinen Bechern, da nimmt man automatisch gleich weniger auf's Messer.

Noch was, ist euch mal aufgefallen, es gibt kaum noch Bananenliqueur. Da muß man echt nach suchen.
Die Zuckerplörre von Bols ist mehr zum abgewöhnen.
Ich kann mich noch schwach erinnern, zu DDR Zeiten gab es da doch was leckeres von Havanna- Club oder ?

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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon karnak » 3. April 2019, 16:18

Keine Ahnung, bei der Stasi gab es immer Metaxa, allerdings die billigste Sorte wie ich heute weiß. [flash]
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Olaf Sch. » 3. April 2019, 17:29

ja Havana Club hatte so etwas - zum Daiquiri mixen auch geeignet, original Maraschino Likör - aber nur einen Spritzer! Liköre von HC scheint es schon ein paar Jährchen nicht mehr zu geben.

Da findest du sicher etwas um deinen Rausch zu befriedigen:

https://www.amazon.de/bananenlik%C3%B6r ... A340846031


pur der Rum hier: https://www.weisshaus.de/details/havana ... vol.-0-70l
Olaf Sch.
 

Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Volker Zottmann » 3. April 2019, 17:37

Olaf, ich weiß den Namen Deines Rums schon nicht mehr, aber geschmeckt hat der dem Herrn Alzheimer prächtig. [grins]

Gruß Volker
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Olaf Sch. » 3. April 2019, 17:39

link Nr. 2 Volker!
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Sperrbrecher » 3. April 2019, 18:10

Dr. 213 hat geschrieben:Noch was, ist euch mal aufgefallen, es gibt kaum noch Bananenliqueur. Da muß man echt nach suchen.

Vielleicht sind die Bananen etwas knapper geworden und das liegt am erhöhten
Nachholbedarf in den neuen Bundesländern, die doch Jahre darauf verzichten mussten.

Aber hier gibt es ihn doch noch, den Bananenlikör:
https://www.google.de/search?source=hp& ... OqDjkhCgBs
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Volker Zottmann » 3. April 2019, 18:26

Eben!
Wegen knapper Bananen bin ich auf Schlehenschnaps umgestiegen. Muss bald wieder welchen ansetzen, schön mit Vodka. Gut, dass ich genug gepflückt habe...

Gruß Volker
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Dr. 213 » 3. April 2019, 19:14

Sperrbrecher hat geschrieben:
Dr. 213 hat geschrieben:Noch was, ist euch mal aufgefallen, es gibt kaum noch Bananenliqueur. Da muß man echt nach suchen.

Vielleicht sind die Bananen etwas knapper geworden und das liegt am erhöhten
Nachholbedarf in den neuen Bundesländern, die doch Jahre darauf verzichten mussten.


Vielleicht ist diese spezielle Form der Bananen- Knappheit ein Vorbote für eine bevorstehende Wende ?

Danke für die Links ! Bestellen würd ich das aber nicht wollen.
Dazu macht mir die Jagd in den hiesigen Geschäften zu viel Spass.
Mir fällt nur auf, daß es in den Supermärkten alle möglichen Geschmacksrichtungen gibt, nur Banane eben nicht.

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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Interessierter » 27. April 2019, 11:25

Ossis hätten Wessis unter den Tisch getrunken

Autor Thomas Kochan hat ein Buch über den Alkoholkonsum in der DDR geschrieben. Ergebnis: In wohl keinem anderen Land wurde so viel Hochprozentiges konsumiert. Die Genossen waren gar "Schnapsweltmeister".
Jetzt ( 2011 ) liegt das mehr als 400 Seiten starke Buch vor. „Blauer Würger. Trinkgewohnheiten der DDR“ lautet der Titel, der am Institut für europäische Ethnologie entstandenen Studie.

Die Idee für die Untersuchung, warum in der DDR so extrem viel Alkohol konsumiert wurde, kam Kochan durch ein Buchprojekt über Hippies in der DDR. Bei Recherchen entdeckte der Ethnologe die ostdeutsche Trinkkultur. „Diese Geschichten waren mir gleich vertraut“, sagt der 42-Jährige. Und er hatte viele Fragen: Berauschte die SED ihr Volk etwa? Tranken sich die DDR-Bürger die Tristesse des Arbeiter- und Bauernstaats systematisch schön?

https://www.morgenpost.de/berlin/articl ... unken.html

Jedenfalls kannte der auch den von karnak erwähnten Pfeffi.
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon augenzeuge » 27. April 2019, 11:31

Interessierter hat geschrieben: Ossis hätten Wessis unter den Tisch getrunken


Nicht überall. Der sauerländische, schützenfesterfahrene Bürger hätte immer gewonnen. [grins]

AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Edelknabe » 27. April 2019, 12:06

Aus dem Link im Vortext mit diesem:

"....kam Kochan durch ein Buchprojekt über Hippies in der DDR."
textauszug ende

Entschuldigt, ist das jetzt ne Räuberpistole? So"Hippis in der DDR". Köstlich nee, oder hatte da Einer etwa zu lange im Kino gessen, gar bei "Blutige Erdbeeren oder wars doch eher Hair"?

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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Zicke » 27. April 2019, 12:53

Entschuldigt, ist das jetzt ne Räuberpistole? So"Hippis in der DDR". Köstlich nee, oder hatte da Einer etwa zu lange im Kino gessen, gar bei "Blutige Erdbeeren oder wars doch eher Hair"?

Rainer-Maria



lies mal hier:
https://www.jugendopposition.de/themen/ ... in-der-ddr
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon augenzeuge » 27. April 2019, 12:57

Nur gut, dass der Interessierte dem Rainer nicht erklären muss, dass es Hippies im DDR-Sozialismus gab..... [flash]
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon karnak » 27. April 2019, 13:04

Interessierter hat geschrieben:. Und er hatte viele Fragen: Berauschte die SED ihr Volk etwa?

[grin] Das ist doch das, der Kern, von dem was in die Geschichtsbücher geschrieben werden soll, neben den Männern in Ledermantel an jeder Ecke, den ständigen Fahnenappellen, den Schweinegerippen und Kampflieder singen im Kindergarten. Und nun hat es ENDLICH mal einer ausgesprochen. [flash]
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Re: Die DDR und der alltägliche Rausch

Beitragvon Volker Zottmann » 29. April 2019, 08:26

Der Alkohol war allenfalls Mittel zum Zweck.
Ohne konnte man über Jahre ja kaum all die Erfolgsmeldungen vom fast fertigen Sozialismus ertragen. Als er dann fix und fertig war, brauchte es des Blauen Würgers, um die 1988/89 beschworenen „Farben der DDR“ überhaupt im Einheitsgrau zu erkennen.
Mir ist der heute manchmal leicht berauschende Zustand lieber, als jedes „DDR-verordnete“ Alkoholangebot.

Gruß Volker
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