Wir müssen schreien, sonst hört man uns nicht!“ - unter diesem Motto bildeten sich ab Ende der 70er Jahre in der DDR viele Frauenbewegungen. Jetzt haben sich die Verbündeten von damals bei einer Podiumsdiskussion wieder getroffen.
Die Motive für ihren Widerstand waren ganz unterschiedlich. Einige kämpften für eine bessere Welt ihrer Kinder zuliebe, etwa gegen die Militarisierung des DDR-Alltags. Viele Mütter drängten nach dem Reaktor-Unglück im sowjetischen Tschernobyl einfach nur darauf, dass ihre Kinder im Kindergarten weder Salat noch Milch essen sollen. „Das wurde schon als systemfeindlich eingestuft..."
http://www.tagesspiegel.de/berlin/fraue ... 200-2.html
AZ