Rentner in der DDR

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 29. November 2013, 13:35

Iss sie nur raus, die heiße Luft Rainer?

Der Tread heißt nun aber "Rentner in der DDR" und nicht "Bettler in der Fußgängerzone" [flash]
Viele Deiner aufgeführten heutigen Missstände gefallen uns wohl allen nicht, doch sind eben Äpfel keine Birnen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon vs1400 » 29. November 2013, 13:44

Volker Zottmann hat geschrieben:Du willst es nicht kapieren?

Wozu wohl mache ich Absätze?
Natürlich bekommen viele Staatsnahe eine höhere Rente, weil sie in Zusatzversorgungen waren. In EXTRA-Zusatzversorgungen, wo wir alle NIEMALS eintreten konnten! Nur diese Bonzen bekommen heute ihre, weil ANDERE Zusatzrente, ausgezahlt.
Die brauchten keine FZR, weil sie schon Jahre eigene Zusatzversorgungen hatten, die sie oftmals nicht mal aus eigener Tasche bedienen mussten.

Der DDR-Bauer-Arbeiter-Werktätige, also der NICHT in diesen Zusatzversorgungen versorgte, konnte in die FZR (nur diese hieß so!) eintreten.
Und die alle haben ab 1990 eben KEINE Zusatzrente, obwohl sie einzahlten.

Warum? Weil die Bonzen die DDR-Werktätigen vergaßen. An sich haben sie aber gedacht, die Modrows und Diestels!

Nun endlich begriffen!


wir waren beim thema fzr Volker,
du solltest ein wenig an deinem jargon arbeiten, der dir so langsam entgleist.

gruß vom Torsten [hallo]
vs1400
 

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 13:50

Volker Zottmann hat geschrieben:
Ab 1990:
Viele Zusatzversorgungen griffen mit dem Einigungsvertrag. So bekommen heute Staatsnahe oft eine gute oder gar üppige Zusatzleistung zur Rente.

Es gibt aber in Deutschland nicht einen Arbeitnehmer, der aus seiner Freiwilligen Zusatzrentenversicherung (FZR) auch nur einen Pfennig/Cent mehr erhält.
Wir alle wurden um diese Versprechen für unsere Alterszukunft betrogen.
Es ist nämlich so, dass nur der seine normale Rente (im Osten auch noch mit den bekannten Abschlägen) erhält, der auch in der FZR war. Derjenige der nie beitrat, erhält also noch weniger Rentenpunkte. Es gibt also zwischen FZR-Zahlern und Nichtzahlern eine Differenzierung, allerdings rückwärts ausgeführt.
Das wird Dir jeder FZR-Beteiligte bestätigen müssen. Wir alle werden betrogen!
Das kümmert aber keinen Sozialminister und keine Frau Merkel mit eigenen überfetten Bezügen.

Gruß Volker


Du schreibst einfach gesagt völligen Quatsch!
Deine sogenannten Staatsnahen bekommen keine "üppigen Zusatzleistungen" wie Du zu glauben scheinst.
Es gab in der DDR neben der FZR noch x-Zusatzrentenversorgungssysteme für die verschiedensten Berufsgruppen.
Wer zum Beispiel in "Staatsdiensten" arbeitete konnte für seinen Verdienst über 600 Mark Brutto in der, sie hieß wohl, "staatliche Altersvorsorge" Mitglied werden und es wurde ab 600 Mark in diese Rentenform Beiträge abgeführt.
Was der Mitarbeiter allerdings nicht konnte, er konnte nicht auch noch Mitglied in der FZR sein.
Es gab nur ein entweder oder!
Mit anderen Worten ein "Staatsnaher" hatte überhaupt keine "Wahlmöglichkeit" bzw. die Wahl entweder nimmt er diese Form der Zusatzversorgung oder er lässt es bleiben.
Mitarbeiter der in diversen Einrichtungen der SED hatten auch wieder eine spezielle Regelung für die Rente, auch statt der FZR. Bei dieser Rentenform greift immer noch die sogenannnte Kappung, auch zu Recht als Rentenstrafrecht tituliert.

Dieser Satz offenbart Dein ganzes Unwissen zur Rentenproblematik VZ:
Es ist nämlich so, dass nur der seine normale Rente (im Osten auch noch mit den bekannten Abschlägen) erhält, der auch in der FZR war. Derjenige der nie beitrat, erhält also noch weniger Rentenpunkte. Es gibt also zwischen FZR-Zahlern und Nichtzahlern eine Differenzierung, allerdings rückwärts ausgeführt.

Wer nur für 600 Mark Rentenbeiträge in der DDR abgeführt hat bekommt eben jetzt nur für die 600 Mark Rentenpunkte und nichts ist mit "Anteilig" oder "weniger".
Wer hingegen zusätzlich in die FZR einzahlte bekommt für die eingezahlten Beiträge seine Rentenpunkte und nicht für irgendwas mehr.

Zotti informiere Dich doch vorher bevor Du hier solch hanebüchenen Unsinn über das DDR Rentensystem und dessen heutige Umsetzung schreibst.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13702
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 29. November 2013, 13:52

Hallo Torsten!

Meine Ausführungen waren von Anfang an verständlich. Entweder Du hast nur flüchtig gelesen, oder Du willst provozieren…
In einem FZR Thema bringe ich soviel Beifügungen zur Erklärung wie ich für nötig erachte. Und darum stand auch die Jahreszahl vor den Bonzenrenten und nach einem Absatz, dass es ab 1990 keine FZR ausgezahlt gibt.

Und nun such Dir bitte jemand anders zum Nörgeln Torsten!

Volker
Volker Zottmann
 

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 29. November 2013, 14:07

Na Thoth, wenn du meinst…
Ich kenne nun einige Staatsnahe, die sehr wohl ihre Zusatzleistungen ausgezahlt bekommen. Teils wie von Dir beschrieben automatisch in einer Zusatversorgung und teils auf völlig freier Beitragszahlung. Diese Systeme gab es zu Hauf schon lange vor der FZR.

Ich schrieb nie, dass Staatsnahe auch noch in der FZR waren.

Des Weiteren bin ich mit der Rente gerade sehr beschäftigt, zumal demnächst meine "vollen" Bezüge mit entsprechenden Abschlägen zum 63. fällig werden.
Nun unterstell mir doch nicht, dass ich die Entgeltpunkt-Berechnung nicht kenne.
Natürlich wird jährlich die FZR ausgewiesen. Es gibt aber die Rente nur mit FZR-Anteilen komplett. Wer nicht drinnen ist, hat Abschläge zu erwarten. Ist doch nun mal so. Bei dem SED-Kreisleitungsmitglied gibt es hingegen eine Altersrente plus (je nach dem was er abschloss) Zusatzrente oder Zusatzrenten.
Das findest Du aber bei keinem Arbeiter!
Ich sage damit aus, dass die damalige FZR heute mit der normalen Altersrente verschmolzen wurde und keinerlei Extra bedeutet.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 14:36

Volker Zottmann hat geschrieben:Natürlich wird jährlich die FZR ausgewiesen. Es gibt aber die Rente nur mit FZR-Anteilen komplett. Wer nicht drinnen ist, hat Abschläge zu erwarten.
Genau das ist Dein Denkfehler!
Ist doch nun mal so. Bei dem SED-Kreisleitungsmitglied gibt es hingegen eine Altersrente plus (je nach dem was er abschloss) Zusatzrente oder Zusatzrenten.
Ebenfalls eine Falschinformation Deinerseit und/oder ein Denkfehler. Einem SED-Kreisleitungsmitglied wird die Rente 'gekappt' und die Kappungsgrenze liegt bei knapp 1000€, er bekommt also max. 980€ Rente.
Da kannst Du von noch so vielen Zusatzrenten fantasieren.


Das findest Du aber bei keinem Arbeiter!
Ich sage damit aus, dass die damalige FZR heute mit der normalen Altersrente verschmolzen wurde und keinerlei Extra bedeutet.
Schon wieder ein Denkfehler Deinerseits. Die 600 Mark damals sind das was Heute Beitragsbemessungsgrenze genannt wird. Liegst Du darüber bekommst Du für die darüber liegende Summe auch keine Rente.
Heutzutage kannst gegen die sogenannte "Rentenlücke" eine private Versicherung abschließen, damals konnteste in die FZR eintreten.
Die Rente für 600 Mark ist dann die sogenannte "Altersrente" und der FZR Teil wäre dann ein sogenannter Zuschlag und der war eben Freiwillig.


Gruß Volker


Ansonsten kenne auch ich mich mit dem Thema zur genüge aus, meine Eltern sind Rentner und im Freundes- und Bekanntenkreis stehen demnächst viele Übergänge in Altersrente an oder sind bereits vollzogen.
Da kannst Du schon davon ausgehen VZ das ich weiß worüber ich rede.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13702
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 29. November 2013, 15:13

Zumindest will ich mal bescheinigen, dass Du Thoth ohne Nebensächlichkeiten geantwortet hast. Allein das ist es wert.
Vielleicht ist "mein" SED-Kreisleitungskader ein falsches Beispiel. Es gibt jedoch, ohne dass ich sage welche, auch DDR-Institutionen, wo all die Zusätze ohne Begrenzungen ausgezahlt werden. Und so haben doch etliche staatsnahe Rentner Bezüge…. wo Deine fiktiven 980.-€ nicht reichen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 15:35

Es soll, Gerüchterweise natürlich, in der DDR Gegenden gegeben haben da verdienten die Menschen mehr als 800 Mark. Zahlten sie in die FZR oder in eine der unzähligen Zusatzversorgungssysteme ein, erhalten sie ergo auch mehr Rente. So einfach ist das.
Was soll also dieses Glabere über die "üppigen" Renten angeblich "Staatsnaher" .....

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13702
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 29. November 2013, 15:51

Was, und vor allem WARUM regt Dich das auf Thoth.
Es ist nun mal bewiesen, dass auch sehr viele Staatsnahe OHNE FZR durch ihre Zusatzversorgung heute üppige, teils auch unverdiente und ungekürzte Bezüge erhalten.

Hatte die Jacke gerade gepiekst, die Du Dir angezogen hast? [laugh]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 16:01

Du irrst, ich habe meine FZR und klugerweise habe ich mich damals bis zur Bruttogrenze entschieden nachdem dies möglich war.
Das zu mir.

Zotti Du magst es wohl nicht begreifen, diese sogenannten "Sonderversorgungssysteme" waren sowas wie ne FZR für zum Beispiel "Staatsbedienstete" in Grün, nicht mehr und nicht weniger.
Über die Höhe der damaligen Bezüge kann man geteilter Meinung sein.

Die heutigen Bezüge von Staatsdienern sind auch nicht ohne und deren Pensionen erst ......
Davon träumen wir beide ......
Und keiner regt sich heutzutage darüber auf.

Es regt sich zwar alles über die angebliche "Luxusrente" von Margot auf aber keiner regt sich über eine Pension eines Ministers der ebenso lange im Amt war und ebenfalls solange im Bundestag als Abgeordneter saß wie sie und heute so locker mal eben ca. 25.000€ im Monat dafür einstreicht. Ja was ist Luxus?
Aber der heutige Minister im Ruhestand ist auch eine freiheitlich demokratische Persönlichkeit während Margot nur ein unterentwickelter Mensch ist .......

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13702
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 29. November 2013, 16:16

Warum rege ich mich da nicht auf? Weil es nicht hier ins Thema gehört.
Sonst stimmt doch Dein Geschriebenes. Nur wurden nicht alle Staatsnahen gekappt. Auch das ist eine Wahrheit.

Und was heißt aufregen? Feststellen trifft es besser!
Denn Ungerechtigkeiten wird es immer und in jedem System geben. Schlimm ist aber doch, dass damals der Bock zum Gärtner wurde und besonders seine eigene Versorgung betrieb.

Gruß und Schluss, Volker
Volker Zottmann
 

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 29. November 2013, 18:20

Nicht Äpfel mit Birnen Volker, von Armut schrieb der Rainer heute im Laufe des Tages. Ich verglich die heutige gesellschaftliche Armut mit der, die das Gesellschaftsmodell des Sozialismus damals schon(wohl seit 1920) auf dem Müllhaufen der Geschichte gut entsorgt hatte.Deswegen stößt mir der von dir betitelte "Armutsrentner" der DDR mächtig auf.

Rainer-Maria
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 16722
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon pentium » 29. November 2013, 18:31

Rainer-Maria, die Wahrheit liegt in der Mitte. Es gab diese Leutchen, meist Frauen.
Leute die nie oder wenig in das Rentensystem eingezahlt hatten. „Helfende Ehefrauen in der Landwirtschaft oder im Handwerk“ fällt mir dazu ein, wobei ich mich da gerne korrigieren lassen!


mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 45504
Bilder: 133
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Spartacus » 29. November 2013, 18:57

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich sage damit aus, dass die damalige FZR heute mit der normalen Altersrente verschmolzen wurde und keinerlei Extra bedeutet.

Gruß Volker


Genau so ist es!

Es geht um diese Gesetzgebung, die diese Zusatzversorgungen der DDR aushebelte:

Rentenüberleitungsgesetz (RÜG)
Beschreibung

Das RÜG hat zum 01.01.1992 das Rentenrecht des Sozialgesetzbuches VI auf die neuen Bundesländer übertragen. Es hat Verbesserungen gegenüber dem DDR-Recht, insbesondere im Bereich der Invaliden- und Hinterbliebenenrenten, gebracht. Besonderheiten des DDR-Rechts, die der Systematik der beitrags- und lohnbezogenen westdeutschen Rente fremd sind, werden sozialverträglich stufenweise abgebaut. Die umfangreichen Zusatz- und Sonderversorgungssysteme sind in die Rentenversicherung übergeführt worden.


Wer sich das antun will, hier der Gesetzestext: http://www.gesetze-im-internet.de/r_g/B ... 69991.html

Dieses Gesetz betrifft aber nicht nur ehem. DDR Bürger, sondern auch die Republikflüchtigen.

http://www.zeit.de/2011/33/C-DDR

Und im übrigen, wieso bekommt die Honecker 1.500 Euro Rente, wenn es angeblich keine Zusatzversorgung für
ehem. Parteibonzen mehr gibt?

LG

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 25860
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Spartacus » 29. November 2013, 19:15

Edelknabe hat geschrieben:
Also all diesen Dreck, den wir heute wieder voll auf das Butterbrot des Alltages geschmiert bekommen, dies fängt an mit den Bettlern auf Strassen, Plätzen, in Fußgängerzonen, geht weiter mit Arbeitslosigkeit (allgemein) und Hungerlöhnen(im Osten des Landes) von denen kein Mensch vernünftig leben kann ohne zusätzlich Stütze vom Vater Staat beantragen zu müssen. Setzt sich fort mit Obdachlosen, Männer-und Frauenasyl, Tafeln für Bedürftige und verarmte Menschen, Kinderarmut dazu, dem schon teilweise gesellschaftlichen Zerfall der Familie die doch eigentlich eine Keimzelle jeden Landes sein sollte.
Und das ließe sich noch mindestens im Dutzend fortsetzen.



Unter meinen Beitrag schrieb ich folgendes, Rainer [smile]

Spartacus hat geschrieben:Und nein, ich gebe hier keine Wertung zum hier und jetzt ab, da es wohl nicht zum Thread passt.

Sparta


Es geht um die Rentner in der DDR und was ich da gesehen / erlebt habe. Ganz klar hätte ich damals kein Rentner
in der DDR sein wollen, so wie ich es gesehen habe. Und nochmal, das mag örtlich anders gewesen sein, anders
ausgesehen haben. Jeder kann ja hier nur für seinen kleinen DDR Bereich berichten, in den er nun mal einen direkten
Einblick hatte.

LG

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 25860
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 29. November 2013, 19:30

Mal ne wirklich dumme Frage zur Rentenhöhe heute. Wenn ein Betriebsleiter eines ganz normalen damaligen VEB damals um die 2500 Mark der DDR (Brutto/Netto? )verdiente und soviel flötete mal unser Buschfunk im VEB über unseren Direktor, ja, was hätte denn der gute Mann heute für eine ca.Rente?

Wie war das gleich mit der Margot Honecker...1500 Euros? Mein verstorbener Schwiegervater, beschäftigt im Ministerium des Inneren(Polizei, Feuerwehr, wohl auch MfS, Zoll, ca.1950-90/91) so kurz noch verbeamtet 1990, dann kalt geschasst vom neuen Staat weil Exgenosse hatte eine Rente von netto 1480 Euros. Wie war das jetzt mit unserer Margot...Exministerin?

Rainer-Maria bitte, bitte Leute, bleibt bei den Leisten.

PS: Das geht voll in Ordnung Spartacus, Jeder, aber auch Jeder hat es anders erlebt...in der Familie, in seinem Umfeld.
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 16722
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2013, 19:38

Edelknabe hat geschrieben: Wie war das gleich mit der Margot Honecker...1500 Euros? Mein verstorbener Schwiegervater, beschäftigt im Ministerium des Inneren(Polizei, Feuerwehr, wohl auch MfS, Zoll, ca.1950-90/91) so kurz noch verbeamtet 1990, dann kalt geschasst vom neuen Staat weil Exgenosse hatte eine Rente von netto 1480 Euros. Wie war das jetzt mit unserer Margot...Exministerin?


Kann es sein, dass du hier DM mit EUR gleichstellst.....?
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84722
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Edelknabe » 29. November 2013, 20:25

Nein Jörg, mein Schwiegervater hatte eine Rente von 1480 Euro. Ich weiß das genau, habe Geschäftsvorfälle meiner Schwiegermutter getätigt, hatte somit vollen Einblick.

Rainer-Maria...kann lesen und schreiben ha ha ha
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 16722
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 29. November 2013, 20:39

Edelknabe hat geschrieben:Mal ne wirklich dumme Frage zur Rentenhöhe heute. Wenn ein Betriebsleiter eines ganz normalen damaligen VEB damals um die 2500 Mark der DDR (Brutto/Netto? )verdiente und soviel flötete mal unser Buschfunk im VEB über unseren Direktor, ja, was hätte denn der gute Mann heute für eine ca.Rente?

Wie war das gleich mit der Margot Honecker...1500 Euros? Mein verstorbener Schwiegervater, beschäftigt im Ministerium des Inneren(Polizei, Feuerwehr, wohl auch MfS, Zoll, ca.1950-90/91) so kurz noch verbeamtet 1990, dann kalt geschasst vom neuen Staat weil Exgenosse hatte eine Rente von netto 1480 Euros. Wie war das jetzt mit unserer Margot...Exministerin?

Rainer-Maria bitte, bitte Leute, bleibt bei den Leisten.

PS: Das geht voll in Ordnung Spartacus, Jeder, aber auch Jeder hat es anders erlebt...in der Familie, in seinem Umfeld.


Rainer, ich glaube Dir jedes Wort, das mal vorweg!

Aber merkt jemand etwas?
Vor wenigen Monaten schrieb ich ähnliches über höhere Rentenbezüge und die Aufregung war haushoch. Heute erst verkündete Thoth, der vorgibt dies bezüglich alles zu wissen, dass die Renten dieser Leute alle, selbst bei Sonderbezügen, bei 980.- € eingefroren worden.
Und schon ist der Beweis erbracht, dass es eben nicht alle betraf, die staatsnah arbeiteten.
Was nun?

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 20:53

augenzeuge hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben: Wie war das gleich mit der Margot Honecker...1500 Euros? Mein verstorbener Schwiegervater, beschäftigt im Ministerium des Inneren(Polizei, Feuerwehr, wohl auch MfS, Zoll, ca.1950-90/91) so kurz noch verbeamtet 1990, dann kalt geschasst vom neuen Staat weil Exgenosse hatte eine Rente von netto 1480 Euros. Wie war das jetzt mit unserer Margot...Exministerin?


Kann es sein, dass du hier DM mit EUR gleichstellst.....?
AZ


Kann es sein das Edelknabes Schwiegervater das Jahr der Euroumstellung überlebte? [hallo]

Mein Vater, sein Bruder, in unterschiedlichen Berufen aber beide FZR, bekamen jeder knapp 2000€ Rente.
Ein Onkel von mir sogar darüber.

Thoth

PS.: Zotti, da Du immer vorgibst alles zu wissen habe ich bei der Kappungsgrenze, welche ich erwähnte nachdem du das Beispiel "SED-Partei-Kreisleitungsvorsitzender" oder so brachtest , vergessen explizit zu erwähnen das dies nur die sogenannten 'Parteimitarbeiter' betrifft und nicht pauschal alle die in "staatsnahen" Berufen arbeiteten.
Ich nahm an das sei zu erkennen, Offensichtlich nicht, zeigt es mir Dein triumpfierender Aufschrei.
Übrigens war zu Beginn der Rentenüberleitung durchaus so das diese Kappungen, nicht überall auf ca. 1000€ (damals natürlich entsprechend in DM, damit AZ nicht wieder meint das Haar in der Suppe gefunden zu haben) für sehr viele sogenannte "Staatsnahe" oder "Staatstragenden" Berufe galt.
Diese Regelungen wurden teilweise von Seiten der Behörde zurückgenommen, teilweise klagten die Betroffenen dagegen und erhielten Recht.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13702
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon vs1400 » 29. November 2013, 20:55

Volker,
du berichtest von gegenden, wo man bis 1989 nur um die 800,- mark verdiente. meinst du da nicht eher berufe?
falls nicht, wäre ich sehr interessiert um welche ecken es sich dabei handelt.

hier, in meinem eck, gab es recht viele hausfrauen. meist waren es jedoch ältere, denn die jüngeren wurden schlichtweg anders erzogen. was jedoch nicht der einzige grund dafür war. denn bei jüngeren
lies man sich viel öfter und schneller auch scheiden und spätestens dann hätte ne geschiedene hausfrau, ohne kind, mit sehr wenig dagestanden.

gruß vom Torsten [hallo]
vs1400
 

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 29. November 2013, 20:57

Na @Thoth, das hört sich doch ganz anders als heute Mittag an…. [ich auch]
Volker Zottmann
 

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 29. November 2013, 21:29

vs1400 hat geschrieben:Volker,
du berichtest von gegenden, wo man bis 1989 nur um die 800,- mark verdiente. meinst du da nicht eher berufe?
falls nicht, wäre ich sehr interessiert um welche ecken es sich dabei handelt.

hier, in meinem eck, gab es recht viele hausfrauen. meist waren es jedoch ältere, denn die jüngeren wurden schlichtweg anders erzogen. was jedoch nicht der einzige grund dafür war. denn bei jüngeren
lies man sich viel öfter und schneller auch scheiden und spätestens dann hätte ne geschiedene hausfrau, ohne kind, mit sehr wenig dagestanden.

gruß vom Torsten [hallo]


Warum Du nun noch mal die komische Frage und dann im anderen Tread einstellst weiß ich Torsten, sie soll provozieren. Sei es drum!
Du weißt genau, dass ich vom Harz schreibe. Hast Du schon mal den Ausdruck statistischer Mittelwert gehört? Der wurde auch in der DDR regelmäßig ermittelt.
Und etwa in dieser Größe belief sich hier das durchschnittliche Einkommen. Im Mansfeldischen war dieser Wert logisch höher.
Diese Fragen sind absolut nebensächliches Geplänkel, weil sie doch in der Beantwortung absolut nichts zur Situation der DDR-Rentner aussagen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2013, 22:13

Thoth hat geschrieben: Mein Vater, sein Bruder, in unterschiedlichen Berufen aber beide FZR, bekamen jeder knapp 2000€ Rente.
Ein Onkel von mir sogar darüber.
Thoth


Danke für die Mitteilung. Einen besseren Gefallen konntest du mir gar nicht tun..... [grins]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84722
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 22:17

Vielleicht hättest Du mal fragen sollen was sie beruflich gemacht haben ......, sonst ziehst Du wieder die falschen Schlüsse. Denn Deine denken diesbezüglich fängt doch mit 'M' an und hört mit 'S' auf.

soviel Bretter wie Du vorm vernageltem Hirn hast konnte die DDR Planwirtschaft doch überhaupt nicht bereitstellen, Du mußtest doch in den Westen um Dir diesen Bedarf zu befriedigen ...... [laugh]

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13702
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2013, 22:32

Thoth hat geschrieben:Vielleicht hättest Du mal fragen sollen was sie beruflich gemacht haben ......, sonst ziehst Du wieder die falschen Schlüsse. Denn Deine denken diesbezüglich fängt doch mit 'M' an und hört mit 'S' auf.

soviel Bretter wie Du vorm vernageltem Hirn hast konnte die DDR Planwirtschaft doch überhaupt nicht bereitstellen, Du mußtest doch in den Westen um Dir diesen Bedarf zu befriedigen ...... [laugh]

Thoth


Erst spekulieren und am Ende dummfrech beleidigen, das ist das Einzige, wozu dein kranker Geist noch in der Lage ist. Mann, bei dir muss in der Erziehung gründlich was daneben gegangen sein..... [flash]

Ich habe dir heute schon mal gesagt, wenn du dich wunderst, verstehst du den anderen noch nicht....also höre auf mir irgendwelche falschen Schlüsse zuzuschieben. Auch wenn es jetzt Spekulatius gibt, spekulieren kannst du deshalb immer noch nicht. [grin]

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 84722
Bilder: 6
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon vs1400 » 29. November 2013, 22:35

Volker Zottmann hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:Volker,
du berichtest von gegenden, wo man bis 1989 nur um die 800,- mark verdiente. meinst du da nicht eher berufe?
falls nicht, wäre ich sehr interessiert um welche ecken es sich dabei handelt.

hier, in meinem eck, gab es recht viele hausfrauen. meist waren es jedoch ältere, denn die jüngeren wurden schlichtweg anders erzogen. was jedoch nicht der einzige grund dafür war. denn bei jüngeren
lies man sich viel öfter und schneller auch scheiden und spätestens dann hätte ne geschiedene hausfrau, ohne kind, mit sehr wenig dagestanden.

gruß vom Torsten [hallo]


Warum Du nun noch mal die komische Frage und dann im anderen Tread einstellst weiß ich Torsten, sie soll provozieren. Sei es drum!
Du weißt genau, dass ich vom Harz schreibe. Hast Du schon mal den Ausdruck statistischer Mittelwert gehört? Der wurde auch in der DDR regelmäßig ermittelt.
Und etwa in dieser Größe belief sich hier das durchschnittliche Einkommen. Im Mansfeldischen war dieser Wert logisch höher.
Diese Fragen sind absolut nebensächliches Geplänkel, weil sie doch in der Beantwortung absolut nichts zur Situation der DDR-Rentner aussagen.

Gruß Volker


keine ahnung Volker,
warum du mir ne provokation unterstellst.
du bist wohl nicht nur im harz gewesen und hast ja auch hier oder da bekanntschaft mit anderen menschen gemacht, zb. im urlaub, durch deine arbeit oder ähnlich.
für mich sind derartige fragen nicht lebenswichtig, doch eben informativ.
falls du ne möglichkeit hast, könntest du die statistischen mittelwerte irgendwie einstellen? ich meine kreis hettstedt und ihr wart wohl damals noch quedlinburg.

gruß vom Torsten [hallo]
vs1400
 

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 22:50

augenzeuge hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben:Vielleicht hättest Du mal fragen sollen was sie beruflich gemacht haben ......, sonst ziehst Du wieder die falschen Schlüsse. Denn Deine denken diesbezüglich fängt doch mit 'M' an und hört mit 'S' auf.

soviel Bretter wie Du vorm vernageltem Hirn hast konnte die DDR Planwirtschaft doch überhaupt nicht bereitstellen, Du mußtest doch in den Westen um Dir diesen Bedarf zu befriedigen ...... [laugh]

Thoth


Erst spekulieren und am Ende dummfrech beleidigen, das ist das Einzige, wozu dein kranker Geist noch in der Lage ist. Mann, bei dir muss in der Erziehung gründlich was daneben gegangen sein..... [flash]

Ich habe dir heute schon mal gesagt, wenn du dich wunderst, verstehst du den anderen noch nicht....also höre auf mir irgendwelche falschen Schlüsse zuzuschieben. Auch wenn es jetzt Spekulatius gibt, spekulieren kannst du deshalb immer noch nicht. [grin]

AZ


AZ, tz, tz, tz, ......
aber "kranker Geist" ist keine Beleidigung odär?
Im Gegensatz zu Dir hatte ich wenigsten eine Erziehung! Der war gut, gell? [zunge]

... und ein schönes Eigentor ist auch noch drinn ...... [laugh]
Wie oft wundertest Du Dich denn hier schon?
Wenn ich mich so recht erinnere dann scheinst Du hier so gut wie nix zu verstehen ....... [flash]

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
Benutzeravatar
Nostalgiker
 
Beiträge: 13702
Registriert: 28. August 2012, 12:36

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon SkinnyTrucky » 29. November 2013, 22:55

augenzeuge hat geschrieben:Erst spekulieren und am Ende dummfrech beleidigen


Er fühlt sich halt previligiert dazu....andere dürfen das nicht, sagt er ja selber, selbst wenn sie es von sich aus garnicht tun....

....ich warte ja noch drauf, das er mir zeigt, wo ich mich einer Fäkalsprache bediene, die er mir andichtet....


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
Benutzeravatar
SkinnyTrucky
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 9270
Bilder: 73
Registriert: 25. April 2010, 20:07
Wohnort: at the dutch mountains

Re: Rentner in der DDR

Beitragvon karnak » 30. November 2013, 07:13

Thoth hat geschrieben:
PS.: Zotti, da Du immer vorgibst alles zu wissen habe ich bei der Kappungsgrenze, welche ich erwähnte nachdem du das Beispiel "SED-Partei-Kreisleitungsvorsitzender" oder so brachtest , vergessen explizit zu erwähnen das dies nur die sogenannten 'Parteimitarbeiter' betrifft und nicht pauschal alle die in "staatsnahen" Berufen arbeiteten.
Ich nahm an das sei zu erkennen, Offensichtlich nicht, zeigt es mir Dein triumpfierender Aufschrei.
Übrigens war zu Beginn der Rentenüberleitung durchaus so das diese Kappungen, nicht überall auf ca. 1000€ (damals natürlich entsprechend in DM, damit AZ nicht wieder meint das Haar in der Suppe gefunden zu haben) für sehr viele sogenannte "Staatsnahe" oder "Staatstragenden" Berufe galt.
Diese Regelungen wurden teilweise von Seiten der Behörde zurückgenommen, teilweise klagten die Betroffenen dagegen und erhielten Recht.

Soweit wie ich das kenne wurden diese Regelungen nicht nur teilweise zurückgenommen,sie wurden von Ausnahme der Mfs-Angehörigen für alle zurückgenommen.Sprich,was meine Person angeht,für meine 13 Jahre Mfs wird mir die Rente gekürzt.Für alle anderen Staatsdiener gibt es keine Rentenkürzung mehr.Wenn mich das ganze auch finanziell nicht übermäßig treffen wird,ich habe die Jahre in der BRD reichlich eingezahlt,dass wird einiges ausgleichen,und blödsinnigerweise wird mir die Parteischule als Fachschule angerechnet,für mich erkennt man daran die völlige Unkenntnis der Zusammenhänge in der DDR durch die heutigen Verantwortlichen,oder die EIGENTLICHE Interessenlosigkeit.In jedem Fall halte ich diese"Bestrafung"von Mfs-Angehörigen durch die kalte Küche des Rentenrechtes für Unrecht.Solange man das Mfs nicht als kriminelle Vereinigung eingestuft hat muss gleiches Recht für alle gelten,sprich,die Rente ist nach den eingezahlten Beiträgen zu zahlen.Bei Gestapo oder SD war man übrigens nicht so"empfindlich"was die Auszahlung von Renten angeht,eher im Gegenteil und die wurden als kriminelle Vereinigungen erklärt.Für mich spricht das jedenfalls Bände und ich gehe da nur von den Fakten aus.
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 25011
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

VorherigeNächste

Zurück zu Die Rentensysteme BRD/DDR

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste