icke46 hat geschrieben:Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass es für das Opfer (die Frau) einen Unterschied gemacht hat, ob sie von einem sowjetischen Soldaten (denn es waren ja nun nicht alles Russen), einem amerikanischen, britischen oder auch französischen Soldaten vergewaltigt wurde. Es ist schlicht und einfach ein Verbrechen, die Natonalität des Verbrechers sollte da keine Rolle spielen. Ich persönlich finde es nur gut, dass man heute über diese Verbrechen sprechen kann, eben ohne Schönfärberei - sie sind geschehen und nicht wegzudiskutieren. Von daher finde ich eine Wertung in dem Sinne, das eine ist ein harmloser Vergewaltiger und das andere eine Bestie, was "natürlich" in seiner Staatsangehörigkeit begründet liegt, gelinde gesagt abartig.
Und schlussendlich sollte man nicht vergessen: Weder die Russen noch die Amerikaner oder Briten bzw. Franzosen sind nach Deutschland gekommen, weil sie einen "Jagd-Freischein" haben wollten. Das hatte schon andere Gründe, die hinreichend dokumentiert sind.
Gruss
icke
icke, ich gebe hier nur das wieder, was mir meine Großmutter erzählt hat! Erlebt habe ich und auch Du es nicht! Fakten! Warum soll mir meine Oma Müll erzählt haben? Nur weil es ihnen so von seitens der
Nazis so eingegeben wurden, denke etwas erlebtes spielt wohl eine große Rolle! Oder siehst Du das anders? Aber bitte, bleibt jeden selbst überlassen, wie er es sieht! Ein Verbrechen, egal von welchen
Besatzer, wird es immer bleiben! Dazu muss man auch sehen, was einen Volk von seitens des Dritten Reiches angetan wurde!
Gleiches mit gleichen vergelten, ist nun mal Ansichtssache, die
Russen oder eben die Sowjetunion sah das eben etwas anders! Dazu kam ja auch, aus welcher Gegend( Hinterwelt) die russischen Soldaten kamen!!! Es gab ja welche, die kannten keine Wassertoilette !
Wollten ihre Kartoffeln drin waschen, ziehen und weg waren sie! Kann man verstehen, wenn man aus Orten in Russland(SU) kam, wo fließendes Wasser ein Fremdwort war!
Grüsse steffen52-1