Deutschland nach dem Krieg

Deutschland nach dem Krieg

Beitragvon Interessierter » 12. November 2017, 10:46

Erinnern Sie sich? Zeitzeugen gesucht!

Hunger und Kälte, Städte in Trümmern - und zugleich Hoffnung auf ein besseres Leben. Haben Sie die Jahre von 1945 bis 1949 erlebt? SPIEGEL Geschichte sucht Zeitzeugen, die davon erzählen. Machen Sie mit!

Bild

Den Bericht und 24 Fotos, die bei mir Erinnerungen an meine Kindheit wachrufen, findet man hier:
http://www.spiegel.de/einestages/deutsc ... 77342.html
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Re: Deutschland nach dem Krieg

Beitragvon Harsberg » 12. November 2017, 11:03

1949 bin ich mit meinem Vater zur Konfirmation meines Cousin nach Dresden gefahren.
Diese Bilder, rechts und links Ruinen in den Straßen und davor noch viel Trümmerberge, haben sich für immer in meinem Kopf fest gebrannt.
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Re: Deutschland nach dem Krieg

Beitragvon Werner Thal » 28. April 2020, 17:10

Todesmarsch nach Schwerin: Ideologisch verzerrtes Gedenken

Der Todesmarsch für mehr als 20.000 Häftlinge aus dem KZ Sachsenhausen endet in den letzten
Kriegstagen Anfang 1945 vor den Toren Schwerins. Allerdings nicht so, wie Gedenksteine und Gedenk
statte es seit Jahrzehnten vermuten lassen:

"Zum Gedenken an den Todesmarsch vom KZ Sachsenhausen bis Schwerin.
Befreit durch die Sowjetarmee Anfang Mai 1945"


Diese Inschrift ist auf einem gut einen Meter hohen Findling in der Nähe des Faulen Sees in Schwerin
zu lesen. Rund fünf Kilometer östlich vom Standort dieses Gedenksteins befindet sich die Mahn- und
Gedenkstätte "Die Mutter" in der Gemeinde Raben Steinfeld im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Die
unübersehbare, mehr als zwei Meter große Bronzeplastik des Bildhauers Gerhard Thieme steht hier
seit 1973 am kleinen Fluß Stör, nahe des Schweriner Ortsteils Muße. Vier Jahre später wurde die
Skulptur um vier Rekieftafeln ergänzt, die das Leiden der KZ-Häftlinge und ihre Befreiung durch
Soldaten der Roten Armee darstellen.

"Ich wurde von den Amerikanern befreit"

"Schwerin wurde von den Amerikanern befreit und die KZ-Häftlinge wurden sich selbst überlassen",
sagt allerdings der Leiter des Schweriner Stadtarchivs Bernhard Kasten. Und er ist nicht der einzige,
der US-Truppen anstelle der Sowjetarmee in der Rolle der Befreier an dieser Stelle sieht."

https://www.ndr.de/geschichte/chronolog ... ch110.html

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
Russian Military out of Ukraine
русские идут домой
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Re: Deutschland nach dem Krieg

Beitragvon augenzeuge » 28. April 2020, 18:13

Auf vielen Seiten im Internet, die sich mit jenen Ereignissen 1945 befassen, ist allerdings nach wie vor die aus DDR-Zeiten stammende verfälschte Geschichtsschreibung nachzulesen.


Schlimm, einfach nur krank, diese sinnlose Geschichtsverfälschung.

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