Geld regiert die Welt, gilt dieser Leitspruch nicht mehr in der heutigen Zeit?
Olaf Scholz sprach einmal in einem anderen Kontext von der Zeitenwende. Ja, wir leben in einer Zeitenwende. Heute möchten unsere Gestalter mit Schulden unser Land voranbringen.
Kann das funktionieren? Ich habe meine Zweifel!
Heinrich von Pierer, EX-Chef von Siemens sagte:Wir müssen nicht vieles neu machen. Wir müssen nur vieles von dem, was die Ampel wollte, NICHT machen: Es geht nicht um den kompletten Umbau unseres Landes. Deutschland muss nur wieder fit gemacht werden. Nach zwei Jahren Ampel ist die grüne Methode am Ende: Immer wenn die Ideologie auf die Wirklichkeit traf, wurde mit Subventionen reagiert. Die Wirklichkeit lässt sich aber nicht auf Dauer wegsubventionieren. Die Parteien können das Sozialsystem nicht immer weiter überdehnen. Arbeiten muss sich lohnen, nicht das Nicht-Arbeiten“.
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Es ist natürlich einfach ein Land von Null (1945) auf Hundert zu manövrieren, gegenüber ein Land von Achtzig bis Hundert zu halten. Dies konnte erreicht werden durch fleißige Handarbeit. Heute hingegen gehen die Menschen auf die Straße zum Demonstrieren für weniger Arbeitszeit und mehr Geld.
Kann das funktionieren? Ich habe meine Zweifel!
Ernst Prost (66), Ex-Boss des Ölherstellers Liqui Moly, sagte:„Das Hauptproblem ist, dass wir keine guten Leute mehr bekommen. Wenn wir unser Personal nicht besser bezahlen, dann müssen wir uns nicht wundern, dass halbseidene Künstler und Möchte-gern-Macher schalten und walten.“
In der freien Marktwirtschaft habe ich gearbeitet, und zwar dort, wo ich das meiste Geld auch verdient habe, und das knapp 25 Jahre. Die Arbeit muss attraktiv bezahlt werden.
Michael Lohscheller (55) Ex-Opel-Chef, sagte: „Erst mal Fakten auf den Tisch und dann Lösungsvorschläge. Einfach Schulden aufnehmen ist nicht die Lösung. Wie in einem Unternehmen: Die Mittel sind begrenzt, man muss priorisieren und sie effizienter einsetzen, sprich Verschwendung vermeiden“.
[i]Österreichs Ex-Kanzler Christian Kern (57), Aufsichtsratschef der Solar-Glasmanufaktur Brandenburg, sagte: /i]„Deutschland ist Europas Lokomotive, die nicht ausfallen darf! Das Land steht selbst verschuldet an der Schwelle zur schleichenden Deindustrialisierung. Als seien alle Sicherungen durchgebrannt: Die Zukunftschancen und Zukunftsjobs werden verspielt.
Ein Land muss geführt werden von Gestaltern (Regierung) und von Machern (Wirtschaft).
Die Gestalter haben die Aufgabe, Rahmenbestimmungen für die Wirtschaft zu erstellen.
Diese Aufgabe ist nicht gerade einfach, weil das gesamte Spektrum unser aller Leben umfasst. Die Macher hingegen haben nur ihr Produkt, welches sie so gut wie möglich verkaufen möchten und müssen.
Unsere Gestalter schweben auf Wolke,
SIEBEN. Einfache Worte: „
Das Volk muss der Regierung Vertrauen aufbringen“. Das sind schöne, aber keine guten Worte. Wir möchten einfach Taten sehen.
Wie kann es sein, dass unser schönes grünes Land mit Windkrafträdern für die Erzeugung von Energie bepflanzt wird? Im Harz oder u. a. im Erzgebirge werden aber wenig bis keine Bäume angebaut. Solarfelder werden durch staatliche Subventionen geschaffen. Nicht bearbeitete landwirtschaftliche Nutzflächen werden subventioniert, damit wir unsere Radieschen oder Kartoffeln aus dem Ausland beziehen können oder müssen.
Atomkraftwerke, ein Zweig für eine zukunftsweisende Industrie, schalten wir ab und kaufen solchen Strom aus anderen Ländern.
Wir reden und wollen oder denken in der „
WIR-FORM“ von Europa. Handeln aber wie reine Egoisten. Nur, wir als Deutschland kennen den richtigen Weg und alle anderen sollen diesen Weg gehen oder auch gehen müssen.
Unsere Regierung soll eigentlich aus Leitfiguren, aus Vorbildern bestehen.
Ist sie das? Ich habe meine Zweifel!
Gebildete Personen aus allen Schichten unserer Gesellschaft wollen dieses Land gestalten.
Können sie das? Ich habe meine Zweifel!
Nein, Juristen sind die Personen, die in dieser Gesellschaft das letzte Wort besitzen. Juristen sitzen aber auch in unserer Regierung, nur mit einer anderen Funktion.
Auf meinem Weg haben meine Eltern mir mitgeteilt, dass Ordnung und Sauberkeit das halbe Leben ausmachen. Kann dies eigentlich unsere Regierung gewährleisten? Ich habe meine Zweifel!
Wir lassen Türen und Wände beschmutzen, wir lassen Straßen und Flughäfen sperren, weil dies so Weltverbesserer es wollen.
Wenn ich mir auszugsweise den Parteitag der „
Grüne Partei“ angeschaut habe, dann ist dies eine reine Katastrophe von Forderungen. Das sind die „
Möchtegern Politiker“, von Morgen.
Der stets unrasierte, mit verwuschelten Haaren, Robert Habeck, sollte eigentlich ein Vorbild in dieser Gesellschaft sein, musste erst eine Drohung aussprechen, wenn der Antrag der „
Grünen Jugend“ über die Migrantenfrage, angenommen wird, ist dies gleichzeitig ein Auftrag, die Regierung zu verlassen. Gott sei Dank, dass diese Besserwisser mit ihrem Antrag gescheitert sind.
Letzter Punkt in meiner Regierungskritik.
Ich habe nicht vergessen, dass andere Länder den größten Kriegstreiber nach 1945 unterstützt haben. Wir haben heute auch eine moralische Pflicht, anderen Ländern, anderen Personen zu helfen. Dies kann aber nur erfolgen, wenn das eigene Land auf stabilen Beinen steht. Stelle ich ein Wasserglas unter einen Wasserhahn, dann ist irgendwann dieses Glas auch voll. Der aufgedrehte Hahn mit dem kostbaren Wasser läuft und läuft in das Erdreich.
Wollen wir dies?
Wenn ein Land oder meine Wohnung voll ist, dann ist es voll und es können keine anderen Personen aufgenommen werden. Dies ist eine einfache mathematische Formel, welche unsere Kinder in der Schule vermittelt bekommen. Unsere Besserwisser, zum Teil ohne Abschluss einer Bildungsmaßnahme, können dies aber nicht verstehen. Die zu uns kommenden Personen, kennen aber Deutschland aus der Schlaraffenlandzeit, sie kennen aber nicht unsere derzeitigen Probleme. Ja, sie stellen in dieser Situation noch zusätzliche Forderungen für eine Wohlfühlatmosphäre.
Brüssel mit seinem großen Bürokratenapparat ist fast handlungsunfähig.
Nein, so kann es nicht weitergehen.
Diese Regierung muss weg.