Gleiche Sprache, aber unterschiedliche Ausdrücke

Was dachte der DDR Bürger über den deutschen in der Bundesrepublik. Was hielt der Bundesdeutsche vom DDR Einwohner? Unterschiedliche Ansichten bestehen heute noch. Was drücken sie aus, was wird erwartet?

DDR eigene Wortschöpfungen

Beitragvon Berliner » 19. Mai 2010, 15:08

hier ein paar m.E. negative Beispiele, hoffentlich wird es auch viele positive geben:

-Republikflucht
-die Klaerung eines Sachverhalts


[ich auch]

Duane [hallo]
Nichts auf dieser Welt kann die Beharrlichkeit ersetzen.
Talent kann es nicht - nichts ist verbreiteter als erfolglose Maenner mit Talent.
Genie kann es nicht - unbelohntes Genie ist nahezu ein Sprichwort.
Ausbildung kann es nicht - Die Welt ist voll von ausgebildeten Obdachlosen.


Beharrlichkeit und Ausdauer alleine sind allmaechtig.


-Calvin Coolidge
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Theo 85/2 » 19. Mai 2010, 15:28

Erstmal eines : Winkelement

Theo 85/2 [hallo]
„Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!". Oberst Manfred von Holstein in: " Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten"
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Ganzunten » 19. Mai 2010, 16:26

Bewegungsfahrt [sick]
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon augenzeuge » 19. Mai 2010, 16:35

Falten gehen stand umgangssprachlich für wählen gehen. [shocked]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Berliner » 19. Mai 2010, 16:56

es kommen oft in den Dokus das Wort "innenpolitisch" vor, wenn man ueber die Verhaeltnisse in der DDR gesprochen hat. Kam mir ein bisschen zu "umschrieben" vor.

Z.B. "innenpolitische Freiheit" oder "dass das Recht eine freie Meinungsaeusserung zu machen auch innenpolitsch moeglich war"... [denken]

Duane [hallo]
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon augenzeuge » 19. Mai 2010, 17:03

Fünfte Besatzungsmacht hießen scherzhaft bei den Berlinern die Besucher aus Wessi-Land....... [shocked]
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Hans-Peter » 19. Mai 2010, 17:28

Aber auch die Sachsen wurden von uns "Fischköppen oder Südschweden", die wir eigentlich Mecklenburger waren und nur von Berliner und Sachsen so diskriminiert wurden, als Fünfte Besatzungsmacht bezeichnet, weil Sachsen viele führende Parteiführungs-, Betriebsleiter und LPG-Frührungsposten "bekleideten". Sie selber sahen sich als "Entwicklungshelfer". Nun aber noch ein DDR-Begriff: Sättigungsbeilage die zweieinhalb halbwelke Salatblätter zum Mittagessen in der Mitropakneipe. Achso und Mitropa, die Gesellschaft die in der DDR auf Bahnhöfen die gastronomischen Versorgungsbetriebe betrieb - von Restaurants über Kneipen bis zum Bahnhofskiosk.
Fallen mir noch mehr ein: Gliedermaßstab (Zollstock), Verwahrraum (Knastzelle), Staatliches Dorfensemble der DDR (in Neustrelitz ansässig, im Volksmund wegen des krähenden Hahnes im Wappen "Kikerikie-Truppe" genannt - eine hauptberufliche Künstlertruppe aus Schauspielern,Tänzern und Chorsängern, die über die Dörfer der ganzen DDR tingelten, um der Landbevölkerung "sozialistische Volkskultur nahe zu bringen", manchmal auch in anderen Ostblockländern als "Kulturexport" auftrat. Noch Fragen? gruß hp [hallo]
Zuletzt geändert von Hans-Peter am 19. Mai 2010, 17:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Stabsfähnrich » 19. Mai 2010, 17:36

da wäre doch noch der Goldbroiler - heute Neudeutsch Brathänchen. Oder Berufsbezeichnungen wie Instandhaltungsmechaniker für motorbetriebene Flurförderfahrzeuge und posttechnische Anlagen.
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon l'ange de paix » 19. Mai 2010, 17:48

Unsere Weihnachtsengel waren "geflügelte Jahresendfiguren".

Was keiner geglaubt haben wird,
was keiner gewusst haben wollte,
was keiner geahnt haben durfte,

das wird dann wieder das gewesen sein,
was keiner gewollt haben wollte.
(Erich Fried)
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Affi976 » 19. Mai 2010, 18:04

da wäre doch noch der Goldbroiler

genau!!! Diesen Begriff hat sich ein Kneipier in Erfurt schützen lassen und die Gaststätte Goldbroiler aufgemacht. Und der Laden scheint zu laufen. Jedenfalls wen ich drin war. Die Krönung - die Dinger schmecken wirklich wie früher, jedenfalls in meiner Erinnerung!!! [grins]
VEB : Vater´s ehemaliger Betrieb [peinlich]
Plankommission [flash]
Korpsführer war der Spiess im Musikkorps [shocked]
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Icke46 » 19. Mai 2010, 18:33

Sättigungsbeilage ist auch so ein schönes Wort -
ist aber mittlerweile wohl beinahe gesamtdeutsch [grins] .

Gruss

icke
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Hans-Peter » 19. Mai 2010, 18:40

"Unzufriedene" DDR-Bürger nannten den unverwüstlichen Trabbi "Asphalt-Blase". Kann mich aber über ein Streitgespräch mit einem Russen auf einer Wohnhausbaustelle WBS 70 erinnern. Der Russe versuchte vergeblich ein graues zwei Zoll starkes PE-Rohr aus Plastik (Plaste) zu zertreten und rief immer knurriger: "Kucken Kamerad hier nemetzki Trabant..." Einer meiner Kollegen griff zu einer Blechdose, latschte sie breit und spottete: "Kamerad hier Russki Wolga..." [laugh] gruß hp.
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon l'ange de paix » 19. Mai 2010, 18:48

Zur Kontrolle und Beseitigung wirtschaftlicher Missstände hatten wir die ABI --> die Arbeiter- und Bauern-Inspektion.

Was keiner geglaubt haben wird,
was keiner gewusst haben wollte,
was keiner geahnt haben durfte,

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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Berliner » 19. Mai 2010, 18:55

"Plaste"
"Igelitschuhe"
"Dederon"


Berliner [hallo]
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Hans-Peter » 19. Mai 2010, 19:00

Also Berliner das heißt uff sächsisch nich Dederon sonder "Thäthäronn" [laugh] Grüß Dich, hp
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon l'ange de paix » 19. Mai 2010, 19:47

Hans-Peter hat geschrieben:Also Berliner das heißt uff sächsisch nich Dederon sonder "Thäthäronn" [laugh] Grüß Dich, hp


Also wenn schonn, dann heeßt das off säggsch "Dädoronn", mit babschen "T", mei liebo Hanns-Betor.
[zunge] [grins]
[hallo]

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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon LEGO » 19. Mai 2010, 19:58

und was verbirgt sich hinter Thätheronn bzw. Dederon?
LEGO
 

Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon CASI » 19. Mai 2010, 20:08

Ich würde einmal sagen: Die DDR Version von Perlon / Nylon. Halt diese klebrigen Kunstfaserklamotten, wie es sie auch im Westen in den 70er Jahren gab.

Viele Grüße,
Carsten
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon LEGO » 19. Mai 2010, 20:17

Danke, Carsten,

weisst Du denn auch, was mit dem Winkelelement gemeint ist?

Ich nicht!
LEGO
 

Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon CaptnDelta » 19. Mai 2010, 20:32

LEGO hat geschrieben:Danke, Carsten,

weisst Du denn auch, was mit dem Winkelelement gemeint ist?

Ich nicht!


Das hier
Bild
[grins]

-Th
..Totalitarianism does not mean that such regimes in fact exercise total control over their people, it means rather that such control is in their aspiration.
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon CASI » 19. Mai 2010, 20:51

Genau: Fähnchen! [grins]
Da war einer schneller [wink]
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon l'ange de paix » 19. Mai 2010, 21:04

LEGO hat geschrieben:und was verbirgt sich hinter Thätheronn bzw. Dederon?


Dederon (bzw. DEDERON) war der Handelsname von Polyamidfasern in der DDR. „Dederon“-Fasern wurden u. a. im VEB Chemiefaserkombinat „Wilhelm Pieck“ in Rudolstadt-Schwarza, im VEB Chemiefaserwerk „Herbert Warnke“ in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben und im VEB Kunstseidenwerk „Friedrich Engels“ Premnitz hergestellt.

„Dederon“ ist ein nach dem Vorbild „Perlon“ geprägtes Kunstwort, das sich aus DDR und „on“ zusammensetzt.

Besondere Bekanntheit erlangte Dederon durch die berühmten Kittelschürzen und Einkaufsbeutel; auch wurde am 12. März 1963 ein Briefmarkenblock Chemie für Frieden und Sozialismus aus Dederonfolie herausgegeben.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Hans-Peter » 19. Mai 2010, 21:18

l'ange de paix hat geschrieben:
Hans-Peter hat geschrieben:Also Berliner das heißt uff sächsisch nich Dederon sonder "Thäthäronn" [laugh] Grüß Dich, hp


Also wenn schonn, dann heeßt das off säggsch "Dädoronn", mit babschen "T", mei liebo Hanns-Betor.
[zunge] [grins]
[hallo]


[flash] Also plattdütsch gifft dat jau schon in Ostfreisland und Ammerland auf der Volkshochschule. Und ich hab auch mal einen Schwarzafrikaner kennengelernt, der bestes ostfriesisches Plattdütsch snacken konnte und eine Doktorarbeit über das Saterfriesisch geschrieben hat, einer aussterbenden und nur noch seltene gesprochenen friesische Variante im Saterland. (Anmerkung: Richtiges Friesisch ist kein Plattdeutsch.) Aber nun wollte ich mal mit der absoluten Fremdsproche Sächsich einen ersten Versöhnungsversuch als einstiger Südschwede mit DDR-Personalausweis mit der Besatzungsmacht Sachsen machen... [ich auch] Och Thomas, nu sachst de och noch Hanns-Betor zu mir... Habe auf dem Campingplatz an der Aller eine russland-deutsche Familie als Nachbarn. Die eine Tochter ist noch nicht völlig des Deutschen mächtig und sagt zu mir immer "Iwan-Pjotr". Und bei der NVA im NR 5 in meiner Kompanie war Hans-Peter eine Art Dienststellung für Soldaten und Uffze, die der Hauptfeld auf dem Kieker hatte. So konntest Du Hans-Peter Kohlenkeller sein, wenn Du die Kohlen im Keller unter dem Kompaniegebäude "belüften" musstest, von der einen in die andere Ecke schippen, oder auch Hans-Peter Klosettbürste... Ist wohl klar, welche Bearbeitung welchen Objektes hinter dieser Dienststellung steckte... Und unsere russischen Waffenbrüder hießen nicht Iwan sondern Karl-Heinz... [laugh] [wink] So Thomas, een schoin Omd vun Hans sien Peiter [hallo]
Zuletzt geändert von Hans-Peter am 19. Mai 2010, 21:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Theo 85/2 » 19. Mai 2010, 21:19

l'ange de paix hat geschrieben:
LEGO hat geschrieben:und was verbirgt sich hinter Thätheronn bzw. Dederon?


Dederon (bzw. DEDERON) war der Handelsname von Polyamidfasern in der DDR. „Dederon“-Fasern wurden u. a. im VEB Chemiefaserkombinat „Wilhelm Pieck“ in Rudolstadt-Schwarza, im VEB Chemiefaserwerk „Herbert Warnke“ in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben und im VEB Kunstseidenwerk „Friedrich Engels“ Premnitz hergestellt.

„Dederon“ ist ein nach dem Vorbild „Perlon“ geprägtes Kunstwort, das sich aus DDR und „on“ zusammensetzt.

Besondere Bekanntheit erlangte Dederon durch die berühmten Kittelschürzen und Einkaufsbeutel; auch wurde am 12. März 1963 ein Briefmarkenblock Chemie für Frieden und Sozialismus aus Dederonfolie herausgegeben.


Da fehlt dann noch die "Beflockte Bahnware" aus Schwarza. Oder "Malimo"

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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon maja64 » 19. Mai 2010, 21:40

Theo beim CFK kommen bei mir wieder die Erinnerungen hoch,habe jeden Morgen in RU in der Klinghammerstr. die Hupe zum Arbeitsbeginn dort gehört (in meinem ersten Halbjahr im GAR 12/9.AbK),auf meiner Stube lag sogar jemand der aus Schwarza kam.Für den war jeder Ausgang ein Urlaub,aber naja ich konnte mich auch nicht beklagen. [grins]
Die meisten von meiner Bude dort waren dann entweder in Schalkau oder Neuhaus-Schierschnitz auf den GKs,mit mir hat man es nicht sogut gemeint. [frown]


Gruß von der Schwarzaquelle,hinunter ins Schwarzatal

maja [hallo]
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Theo 85/2 » 19. Mai 2010, 21:58

maja64 hat geschrieben:Theo beim CFK kommen bei mir wieder die Erinnerungen hoch,habe jeden Morgen in RU in der Klinghammerstr. die Hupe zum Arbeitsbeginn dort gehört (in meinem ersten Halbjahr im GAR 12/9.AbK),auf meiner Stube lag sogar jemand der aus Schwarza kam.Für den war jeder Ausgang ein Urlaub,aber naja ich konnte mich auch nicht beklagen. [grins]
Die meisten von meiner Bude dort waren dann entweder in Schalkau oder Neuhaus-Schierschnitz auf den GKs,mit mir hat man es nicht sogut gemeint. [frown]


Gruß von der Schwarzaquelle,hinunter ins Schwarzatal

maja [hallo]



Hallo, Maja

Ich kenne natürlich deine "Herberge" in Ru, auch wenn ich nie darin war,

Viele Grüße zurück!
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon maja64 » 19. Mai 2010, 22:06

[muede] Haste auch nix verpasst,ich bin mir damals vorgekommen wie im Knast.Objekt mitten in der Stadt und ringsherum eine Mauer.
Ach so und die Schwiegereltern von diesem Pitti zwei Straßen weiter [laugh] ,aber Pitti wer issn das überhaupt??? [shocked] [denken]
maja64
 

Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Theo 85/2 » 19. Mai 2010, 22:09

maja64 hat geschrieben:[muede] Haste auch nix verpasst,ich bin mir damals vorgekommen wie im Knast.Objekt mitten in der Stadt und ringsherum eine Mauer.
Ach so und die Schwiegereltern von diesem Pitti zwei Straßen weiter [laugh] ,aber Pitti wer issn das überhaupt??? [shocked] [denken]



War ein Kobold im DDR Fernsehen! [grins] [grins] [grins] [grins] [grins]

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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon maja64 » 19. Mai 2010, 22:11

Theo 85/2 hat geschrieben:
maja64 hat geschrieben:[muede] Haste auch nix verpasst,ich bin mir damals vorgekommen wie im Knast.Objekt mitten in der Stadt und ringsherum eine Mauer.
Ach so und die Schwiegereltern von diesem Pitti zwei Straßen weiter [laugh] ,aber Pitti wer issn das überhaupt??? [shocked] [denken]



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DDR Fernsehen oder DDR Grenzforum???? [grin]
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Re: besondere Fachbegriffe der DDR

Beitragvon Theo 85/2 » 19. Mai 2010, 22:14

maja64 hat geschrieben:
Theo 85/2 hat geschrieben:
maja64 hat geschrieben:[muede] Haste auch nix verpasst,ich bin mir damals vorgekommen wie im Knast.Objekt mitten in der Stadt und ringsherum eine Mauer.
Ach so und die Schwiegereltern von diesem Pitti zwei Straßen weiter [laugh] ,aber Pitti wer issn das überhaupt??? [shocked] [denken]



War ein Kobold im DDR Fernsehen! [grins] [grins] [grins] [grins] [grins]

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DDR Fernsehen oder DDR Grenzforum???? [grin]


Ich habe den Eindruck, beides!

So, jetzt gehts in die Falle, muß früh raus!

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