Der passt hier herein. Zumal, weil ich immer so gerne Geschichten erzähle, aus dem gelebten Leben eben. Dem dann, na dem mit der Lebenserfahrung. Also hin zu dem hier:
"Edelknabe hat geschrieben:
Also meine Frau Mutter hat nur feinste Porzellanteller in der Anrichte. Und die bekomme ich immer mit, wenn ich mal da bin. Vorgezogenes Erbe sozusagen. Aber Humor beiseite. Wir beenden das Thema besser, gerade weil wir was die "Lebenserfahrung" betrifft doch sehr unterschiedliche Ansichten haben.
Rainer Maria
Deine Lebenserfahrung kann man in drei Buchstaben ausdrücken. DDR und das war es dann.
Sparta...Textauszüge ende
Anfang der 80er Jahre, das muss die Zeit gewesen sein als wir als junge Menschen so richtig Erfahrungen gesammelt haben fragte mich meine Schwiegermutter ob ich nicht im Winterhalbjahr für ihren Arbeitsplatz der übrigens in ihrem Mietshaus war nicht die Kohlen aus dem Keller holen könnte. Ich konnte. Und ich benutzte jeden Abend dazu mein Auto, obwohl wir nur gut 200 Meter entfernt von den Schwiegereltern wohnten. Es war sinngemäß wie im Märchen, "die Guten ins ....na in den meinen Kofferraum und die Anderen an Mutters Arbeitsplatz, vor die Öfen." Denn Muttern hatte da so ne Art "Mädchen für alles Job"
Ich schleppte somit die schweren Kohleneimer des Abends egal wie spät das nach der Arbeit und Nebenbeitätigkeit wurde und jetzt komme ich auf Sparta oben, der junge Kerl muss um die selbe Zeit morgens immer den übervollen Abortkübel aus der überbelegten Gemeinschaftszelle in Bautzen gewuchtet haben. Wir Beide so richtig schön am schaffen, und eben am sammeln von Lebenserfahrung. Nur zur Erklärung und irgendwo schrieb ich das schonmal hier im Forum, wenn es damals um das persönliche im Alltag ging dann wurde nicht groß nachgedacht, es wurde einfach nur gemacht. So weit so gut. Ich kam gut zurecht, immer im Damals. Es war wohl auch das kleine Glück was schon mein Vater im Weltkrieg II hatte, es beschützte und bekleidete dich im Alltag. Während Andere im Staate DDR die Arschkarte zogen.
Eines Abends sagte meine Susanne ihr Vater hätte mit ihr geredet. Und mein Schwiegervater war so, der sagte seinem Schwiegersohn Unangenehmes nicht ins Gesicht, der sagte es seiner Tochter. Irgend welche Leute in deren Wohnhaus hätten mitbekommen, was ich da zwei dreimal in der Woche mache, die Leute die hinter der Gardine eben. Das Dumme noch, mein Schwiegervater war durch seinen Beruf Angehöriger des MdI.
Rainer Maria....und morgen gibt es Teil II.