Hitler: Mit offenen Augen in die Niederlage

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg (1933–1945)

Hitler: Mit offenen Augen in die Niederlage

Beitragvon augenzeuge » 13. Januar 2024, 10:12

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Re: Hitler: Mit offenen Augen in die Niederlage

Beitragvon Nostalgiker » 13. Januar 2024, 19:07

Alles klar, der Ukraine geht es nur um ihre Freiheit, sprich Abhängigkeit von den USA, und den bösen Russen in Gestalt von Putin geht es nur um die Durchsetzung eigener Interessen und revisionistischen Expansionsstrebens.
So denkt ein Henry-Kissinger Professor.
Was ist überhaupt eine Henry-Kissinger Professur?
(Die Stiftungsprofessur wird für je fünf Jahre vom Verteidigungsministerium mit 250.000 Euro und vom Auswärtigen Amt mit 50.000 Euro jährlich finanziert werden.)
Kissinger bekam unter anderem den Friedensnobelpreis nachdem sich die von ihm gebilligte Bombardierung zurück in die Steinzeit von Nordvietnam, Laos und Kambodscha nicht als Garant für den Sieg der USA erwies und er die Flucht in einer Beendigung des Krieges sah indem er die US Streitkräfte aus der Region abzog.
Wesentlich erfolgreicher war seine maßgebliche Verstrickung in den Putsch in Chile wo er selbstlos die Welt vor dem Kommunismus rettete.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Hitler: Mit offenen Augen in die Niederlage

Beitragvon Gerd Böhmer » 13. Januar 2024, 21:10

Nostalgiker hat geschrieben:Was ist überhaupt eine Henry-Kissinger Professur ?


Wahrscheinlich ist dieser Ulrich Schlie auch so ein "Experte" wie unser Thomas Jäger, die sind doch allesamt total auf irgendwelche im weissen Einsteinturm der Akademiker verfassten theoretischen Lehrmeinungen geprägt und liegen doch mit ihren Einschätzungen komplett neben des Realitäten unserer Welt ...
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Re: Hitler: Mit offenen Augen in die Niederlage

Beitragvon pentium » 14. Januar 2024, 10:36

Hat jemand eigentlich diesen Wandzeitungsbeitrag gelesen?
Hier noch mal:

Hitler verknüpfte sein Schicksal mit dem des Deutschen Reichs und scheiterte damit. Wird es Putin ähnlich gehen?

Der Krieg in der Ukraine ist nicht der Zweite Weltkrieg, und Putin ist nicht Hitler. Parallelen drängen sich gleichwohl auf: ein Blick auf die Jahreswende 1943/44.

Dazu der Link zur NZZ
https://www.nzz.ch/feuilleton/krieg-und ... ld.1772781
https://www.cassis.uni-bonn.de/de/ueber ... ter/schlie
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Re: Hitler: Mit offenen Augen in die Niederlage

Beitragvon augenzeuge » 14. Januar 2024, 10:39

pentium hat geschrieben:Hat jemand eigentlich diesen Wandzeitungsbeitrag gelesen?


Ich gehe doch stark von aus, dass dies Nostalgiker getan hat. Von der Überschrift allein wäre sein Beitrag kaum möglich.

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Re: Hitler: Mit offenen Augen in die Niederlage

Beitragvon Ari@D187 » 14. Januar 2024, 12:27

Die Durchsetzung eigener Interessen dürfte selbstverständlich eine Rolle spielen, die Verwirklichung revisionistischen Expansionsstrebens eher weniger.

Die Aussage, dass sich Hitler "in seinem Kalkül des begrenzten Krieges grandios vertan" hat, halte ich für völligen Unsinn. Es war doch gerade Hitler, der die Grenzen des Krieges immer weiter ausgedehnt hat.
Es verhielt sich doch vielmehr genau andersherum: Durch das anfängliche Nichtstun unsd Agierenlassen, wohl in der Annahme und Hoffnung eines begrenzten Krieges, machten die mit Polen verbündeten Staaten das deutsche Reich stärker und liessen aus dem begrenzten Krieg einen Weltkrieg entstehen.

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Re: Hitler: Mit offenen Augen in die Niederlage

Beitragvon Nostalgiker » 14. Januar 2024, 12:46

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Hat jemand eigentlich diesen Wandzeitungsbeitrag gelesen?


Ich gehe doch stark von aus, dass dies Nostalgiker getan hat. Von der Überschrift allein wäre sein Beitrag kaum möglich.

AZ


Da gehst du richtig mit deiner Annahme.
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Re: Hitler: Mit offenen Augen in die Niederlage

Beitragvon Gerd Böhmer » 14. Januar 2024, 15:13

Ari@D187 hat geschrieben:Die Durchsetzung eigener Interessen dürfte selbstverständlich eine Rolle spielen, die Verwirklichung revisionistischen Expansionsstrebens eher weniger.

Die Aussage, dass sich Hitler "in seinem Kalkül des begrenzten Krieges grandios vertan" hat, halte ich für völligen Unsinn. Es war doch gerade Hitler, der die Grenzen des Krieges immer weiter ausgedehnt hat.
Es verhielt sich doch vielmehr genau andersherum: Durch das anfängliche Nichtstun und Agierenlassen, wohl in der Annahme und Hoffnung eines begrenzten Krieges, machten die mit Polen verbündeten Staaten das deutsche Reich stärker und liessen aus dem begrenzten Krieg einen Weltkrieg entstehen.

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Nunja, dann an der Stelle noch einmal der Hinweis auf die Literatur "wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte" vom Ralf Giordano, darin sind die Zusammenhänge sehr gut analysiert.
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