karnak hat geschrieben:
Also ich habe mich lange mit meinen Oberstleutnant gegen die Mauer gestemmt, hat nichts genutzt, die Anderen waren einfach mehr.
karnak hat geschrieben:augenzeuge")
Oh, die berühmte scheuklappenartige Trennung der Deutschen in Ost und West.
Du hast dich selbst eingemeindet. Indirekt Die neue Gemeinde hat man gar nicht mehr gefragt.
AZ
[quote="Karnak hat geschrieben: Also ich habe mich lange mit meinen Oberstleutnant gegen die Mauer gestemmt, hat nichts genutzt, die Anderen waren einfach mehr.
Somit ist es nicht Scheuklappe, es ist wie es ist, aber wenn es ein Trost ist, nach 30 Jahren habe ich die Eingemeindung angenommen.
Zitat karnak:
Das ist keine Agit/ Prop Nummer, es ist die Empörung darüber wie man sich als Angehöriger, wenn auch ohne persönliche Verantwortung, diesen deutschen Volkes zur Beteiligung an solchen Erklärungen hinreißen lassen kann.
augenzeuge hat geschrieben:Karnak, wenn man sich in die Dienste der DDR gestellt hat, verlor man damit nicht die nationale Eigenschaft, Deutscher zu sein.
AZ
Interessierter hat geschrieben:Zitat karnak:
Das ist keine Agit/ Prop Nummer, es ist die Empörung darüber wie man sich als Angehöriger, wenn auch ohne persönliche Verantwortung, diesen deutschen Volkes zur Beteiligung an solchen Erklärungen hinreißen lassen kann.
Wie oft willst du eigentlich noch als Grund für deine Einlassung angeben, dass du empört bist und dass es dir auf den S... geht? Wir haben es extra bei der Reisefreiheit belassen, damit solche Dauerempörer hier nicht leiden müssen und in ein Land ihrer Wahl ausreisen können, ohne dass so Ex - PKEler im Kostüm der GT ( wie du damals ) sie daran hindern können.
Wo war eigentlich damals deine Empörung als Angehöriger der Stasi? Hat gar der Schnöde Mammon ( wohl ca. 2.000 Mark im Monat ) deine Empörung verstummen lassen?
Du hast das nicht gerufen, das ist mir schon klar. Hast ja genug Geld damit verdient, deinen Mitbürgern Menschenrechte zu beschneiden. Heute erklärst du den Bürgern die Marktwirtschaft, fährst mit einem tollen Auto durch die Gegend, reist in der ganzen Welt herum und bist aber soooowas von empört.
Das andere Ereignis unter Konews Kommando an diesem Tag wird in die Geschichte eingehen. Am Vormittag, bei einem Ort namens Strehla in Sachsen an der Elbe, traf eine amerikanische Patrouille bei einer zerstörten deutschen Brücke auf sowjetische Soldaten. Das Reich war damit zerschnitten, sichtbarer konnte das bevorstehende Ende nicht beleuchtet werden. Beide Seiten schlossen Freundschaft, betranken sich und machten Fotos. Letztere wurden in ihrer Wirkung durch die Leichen einer deutschen Flüchtlingskolonne samt Pferden geschmälert, die buchstäblich herum lagen. Verschiedene Quellen sprechen entweder von Opfern der ohne Rücksicht auf die noch herüberwollenden Verzweifelten vorgenommene Brückensprengung oder des sowjetischen Artilleriebeschusses. So blieb dieses erste Zusammentreffen vom Eingang ins Historische ausgeschlossen. Am frühen Nachmittag fand die zweite Begegnung bei Torgau an der Elbe statt. Auch diese verlief anfangs nicht ungetrübt. Die Amerikaner hatten zwar an ihrer Position eine US Flagge gehisst, die Russen aber hielten das für eine deutsche Falle und beschossen die Stellung, bis die Amerikaner ihre Identität wohl deutlich gemacht hatten, den Fluss überquerten, wonach eine große Feier begann, in denen sich beiden Seiten Frieden und Freundschaft schworen. Um die Fotos diesmal professionell zu machen, wurden sie am Folgetag gestellt.
In Berlin begann der Kampf um den unmittelbaren Innenstadtbereich mit Reichskanzlei und Führerbunker, wo sich vornehmlich SS unter dem Befehl des SS-Brigadeführers Mohnke verschanzt hatte. Zitadelle war der deutsche Codename für diesen dritten und inneren Verteidigungsring Berlins. Hier sollte sich das Ende in der Reichshauptstadt abspielen. Mohnke war wahrlich der geeignete Mann dafür, von brutaler Härte, mehrfach verwundet und mehrfach verantwortlich für die Ermordung alliierter Kriegsgefangener in den Jahren 1941 und 44. Auch der Mitverantwortung am Malmedymassaker war er verdächtig, da er sich in sowjetischer Kriegsgefangenschaft befand und erst 1955 mit den Letzten zurückkehren konnte, entging er einem Kriegsverbrecherprozess. Noch einmal wird er auftauchen, bekannt geworden mit dem Sternreporter Gerd Heidemann, auf dessen berüchtigter Göringyacht er zu Gast war, wird er diesem den Kontakt zu einem Militaria Händler ebnen, einem gewissen Konrad Kujau. Als er die falschen Hitler-Tagebücher allerdings zu lesen bekommen wird, macht er Heidemann auf krasse Fehler aufmerksam. Vergebens.
Im Reichstagsgebäude suchten vor allem Franzosen und Versprengte ihren Platz für den Endkampf. Das Gebäude war seit dem Brand von 1933 nicht mehr verwendet worden, den Nazis verhasst. Aus unerfindlichen Gründen aber hatte Stalin einen Narren an ihm gefressen.
Die Amerikaner zogen in Richtung der Alpen. Sie glaubten noch, dort wäre die letzte Festung der Nazis. Hinter ihnen lag das am Vortag eingenommene KZ Dachau und ein Entsetzen, das nicht beschreibbar ist. Dachau bot einen Belsen nicht unähnlichen Anblick. Halbverhungerte und Tote, die überall lagen. Ein nicht ausgeladener Zug mit Viehwaggons voller Leichen. Darauf waren die Fronttruppen nicht vorbereitet. Sie handelten, sie taten, was sie als die richtige Reaktion darauf ansahen. Aufgegriffene SS Bestien wurden an die Wand gestellt und erschossen, andere erschlagen, niedergemacht. Eine Abrechnung, die nicht dem Wunsch der alliierten Führungen entsprach, ordentliche Gerichtsverfahren zu führen und darum abgebrochen wurde. Aber eine, die Befriedigung zurücklässt, dass es auch jene schmutzigen kleinen Mörder getroffen hatte, die in der Nachkriegszeit nur allzu oft sich herauswinden konnten.
HPA hat geschrieben:28.04.1945Im Reichstagsgebäude suchten vor allem Franzosen und Versprengte ihren Platz für den Endkampf. Das Gebäude war seit dem Brand von 1933 nicht mehr verwendet worden, den Nazis verhasst. Aus unerfindlichen Gründen aber hatte Stalin einen Narren an ihm gefressen.
https://www.ruhrbarone.de/episoden-eine ... 4k0GDi3PGg
Hitler, der primitive Mann an der Spitze, wie Peter Bamm ihn in der wunderbaren Geschichte von der unsichtbaren Flagge nannte, zog sich nach dem Kaffeetrinken samt frisch angetrauter Gattin zurück und entleibte sich selbst. Bevor er sich dazu entschloss, weshalb er eigentlich in Berlin geblieben war, den eigenen Untergang zu zelebrieren und möglichst viele Freudige dabei mitzunehmen, hatte er es doch nicht lassen können, nachzuforschen, ob es denn möglich wäre, das Leben ein paar weitere Tage zu verlängern
Der Woschd im Kreml hatte entschieden, zum roten Feiertag sollte Berlin in seiner Hand sein, unwichtig, wie viele der tapferen Rotarmisten dafür krepieren würden, wo längst alles gewonnen war. Die Wunschtrophäe nicht der Bunker, vor dessen Tür sich die benzingetränkten Leichen im Feuer auflösten, sondern die Ruine des Reichstages, in der die Versprengten, Hitlerjungen und Franzosen der SS-Division Charlemagne erbittert kämpften. Man hätte nur abzuwarten brauchen, Berlin war am Ende. Aber Stalin wollte die Beute und den Triumph unbedingt am 1. Mai, Schukow sollte es umsetzen, seine Kämpfer hatten dafür zu sterben. Konew wurde ihm wie ein Springteufelchen vom Herrscher im Kreml weiter vor die Nase gehalten und Schukow war der Letzte, dem das Leben seiner Soldaten etwas bedeuten würde. So trieb er sie in die Ruine, zum Fallen nur Tage, Stunden vor dem Ende. Schließlich gelang es einem, auf einem Turm die rote Fahne zu hissen, im Keller wurde weitergekämpft, das historische Foto zwei Tage später gestellt. Heute noch feiert man in Russland diesen Akt des Wahnsinns.
Am Abend gelangten Beauftragte aus Moskau in Schukows Hauptquartier nach Bruchmühle. Sie nannten sich Gruppe Ulbricht, nach ihrem Chef, den Stalin zum Führer der deutschen Kommunisten gemacht hatte, während er Thälmann die Märtyrerrolle übrigließ. Es waren KPD Funktionäre, die alle Säuberungen überlebt hatten, zu Geschöpfen Stalins geworden waren, die von Moskau über Minsk zu einem Flugplatz jenseits der Oder geflogen und sich nun zum Dienst meldeten. Ihre Aufgabe bestand darin, eine neue deutsche Verwaltung unter sowjetischer Besatzung aufzubauen, bei der die wahre Macht in ihren Händen liegen würde, sie aber nach außen mit sogenannten Antifaschisten zusammenarbeiteten sollten, die unter den Berlinern auszusuchen ihre erste Aufgabe war. Überliefert ist das angebliche Ulbricht Zitat, „Es muss alles schön demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben“.
HPA hat geschrieben:Der Schlussakt, Montag, 07. Mai 1945
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Ari@D187 hat geschrieben:HPA hat geschrieben:Der Schlussakt, Montag, 07. Mai 1945
[...]
Heute vor 75 Jahren unterzeichnete in Reims Generaloberst Jodl die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht.
Ari
. wenn auch mit Fehlern behaftet. Nur als kleines, unwichtiges Detail - nicht Timoschenko ritt auf dem Schimmel sondern Marschall Shukow und zwar deshalb, weil Stalin nicht auf den Gaul kam (warum auch immer) und somit Shukow diese Ehre zu teil wurd
In seiner Geheimrede auf dem XX. Parteitag der KPdSU im Februar 1956, mit der Nikita Chruschtschow die Entstalinisierung einleitete, führte der Parteichef aber auch neben „der Gefahr der faschistischen Unterjochung“ andere Gründe an, warum die Sowjetunion derartige Opfer hatte erbringen müssen.
Chruschtschow nannte die großen Säuberungen der Dreißigerjahre, die die Rote Armee nachhaltig geschwächt hatten, die Liquidierung zahlreicher Offiziere, die Unfähigkeit, Hitlers Absichten zu erkennen und die Kriegsindustrie beizeiten in Gang zu setzen, die Opfer der stalinschen Deportationen und die Inkompetenz seiner militärischen Führung. Die Forderung, „ständig Frontalangriffe zu führen“, statt weiträumige Flankenmanöver zu unternehmen, habe zu „gewaltigen Verlusten“ geführt.
Der Henker vom Emsland
Der 19-jährige Gefreite Willi Herold gab sich in den letzten Kriegstagen mit einer gefundenen Uniform als Hauptmann aus - und scharte Dutzende Gefolgsleute um sich.
Unter seiner Führung zogen sie mordend durch das Emsland - und töteten allein in einem Strafgefangenenlager mehr als 170 Männer.
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