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Edelknabe hat geschrieben:Was ich schlecht verstehe, eben mit Rückblick auf damalige Zeiten. Dazu ein Textauszug /Niederschrift des-Obersturmbannführers Gerstein am 4.Mai 1945 in Rottweil, in alliierter Haft unter "Die Todesfabriken."
"Der Zug fährt ein: 200 Ukrainer reißen die Türen auf und peitschen die Leute mit ihren Lederpeitschen aus den Waggons heraus."
Und dann gab es in der Sowjetarmee extra eine Ukrainische Front? Diese die in Torgau an der Elbe die Vorhut der Amerikaner trafen? Also die damalige Sowjetrepublik Ukraine muss ja so etwas von gespalten gewesen sein, das sich wohl Teile davon dem Sowjet andienten und Andere davon dem Deutschen? Was waren das denn für Menschen?
Rainer Maria
Bernd hat geschrieben:Etwa 2 Millionen Juden wurden von SS , Polizeibattalionen , Wehrmacht in der Ukraine erschossen.
Da waren im lauf der Jahre Hundertausende ganz normale Deutsche direkt und indirekt beteiligt.
Die Informationen wurden massenhaft ins Reich getragen.
Nachdem erste Berichte über den Holocaust ins Ausland drangen, versuchten die Nationalsozialisten den organisierten Massenmord zu vertuschen. In der "Sonderaktion 1005" wurden ab 1942 Leichen aus Massengräbern wie dem in Babyn Jar exhumiert und verbrannt. Unmittelbar neben der Exekutionsstätte errichteten die Besatzer einige Monate später ein Interner Link:Konzentrationslager; dessen Insassen wurden vor dem Abzug der Deutschen gezwungen, die Leichen der dort im Herbst 1941 und in den folgenden zwei Jahren Ermordeten zu verbrennen, um die Spuren dieser Verbrechen zu verwischen.
Bernd hat geschrieben:''Verwechselst'' da was.
Fakt ist , das hundert tausende Deutscher direkt und indirekt an dem so genannten Holocaust mit Kugeln beteiligt waren.
Diese Leute waren die Informationsträger.
Die Ermordeten ließ man erst ausgraben und verbrennen , nachdem klar wurde , dass man diese Gebiete nicht halten kann.
augenzeuge hat geschrieben:Bernd hat geschrieben:''Verwechselst'' da was.
Fakt ist , das hundert tausende Deutscher direkt und indirekt an dem so genannten Holocaust mit Kugeln beteiligt waren.
Diese Leute waren die Informationsträger.
Die Ermordeten ließ man erst ausgraben und verbrennen , nachdem klar wurde , dass man diese Gebiete nicht halten kann.
Du verwechselst etwas. Glaubst du tatsächlich, 100.000 Deutsche wurde mit ner Aktion beauftragt, die man immer Geheimhalten wollte?
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Bernd hat geschrieben:''Verwechselst'' da was.
Fakt ist , das hundert tausende Deutscher direkt und indirekt an dem so genannten Holocaust mit Kugeln beteiligt waren.
Diese Leute waren die Informationsträger.
Die Ermordeten ließ man erst ausgraben und verbrennen , nachdem klar wurde , dass man diese Gebiete nicht halten kann.
Du verwechselst etwas. Glaubst du tatsächlich, 100.000 Deutsche wurde mit ner Aktion beauftragt, die man immer Geheimhalten wollte?
AZ
Kein Weiler , kein Dorf und keine Stadt blieben von den systematischen Mordaktionen verschont
augenzeuge hat geschrieben:Kein Weiler , kein Dorf und keine Stadt blieben von den systematischen Mordaktionen verschont
Wenn es so gewesen wäre, gäbe es noch weitaus mehr Opfer.
AZ
Wenn wir an den Holocaust denken, haben viele Auschwitz vor Augen – das Symbol für den industriellen Massenmord. Doch eine andere Form der Ermordung geschah beim Einmarsch der Wehrmacht in der Sowjetunion direkt vor den Augen der Bevölkerung: der „Holocaust durch Kugeln“.
Bernd hat geschrieben:Ein SS Mann schrieb seiner Frau '' Wo ein deutscher Soldat steht sind keine Juden mehr.............''
augenzeuge hat geschrieben:Unglaublich! Der DLF gab heute in einer Sondersendung Tipps, wie man rausbekommt, was Oma und Opa für eine Verantwortung im Krieg hatten.
AZ
Bernd hat geschrieben:Es soll doch tatsächlich Menschen geben die wissen wollen was ihre Väter oder Urgroßväter im Krieg gemacht haben.
Edelknabe hat geschrieben:Um das mal fortzusetzen. Es gab bei meinen Eltern null Problem über die damalige Zeit zu reden. Auch was die ganze Verwandtschaft betrifft. Es wurde offen geschildert, unsere Kinder Fragen beantwortet. Schade fand ich beim Halbjuden(der Mann einer Schwester meines Vaters) in Schweden, seine Familie ist wohl in Auschwitz umgekommen das seine Kinder kein Wort Deutsch gelernt haben, zumal deren Mutter Deutsche ist(geboren 1904 und ca.1933 mit ihrem Mann Deutschland verlassen)Mein Cousin kam 1937 zur Welt.
Wenn ich vor beschriebenes Buch(Die Kinder der Täter) lese frage ich mich ernsthaft, was ist das in deren Biografien? Lag das an deren Schulbildung, dem Schweigen im Elternhaus, den Studentenrevolten gar den Prozessen vorher, dem zum Teil Nichtvorhandensein eines Elternteil da hingerichtet, also an was verdammt nochmal liegt dieses Trauma? Denn die Kind selber ja ok, im Schnitt um 1944 geboren nur dann schleppe ich doch nicht den ganzen von den Eltern verursachten Mist ein Leben lang mit mir herum? Und übertrage das vielleicht noch auf meine Kinder? Da hört es bei mir auf mit dem Verstehen, mit dem Verständnis?
Rainer Maria
augenzeuge hat geschrieben:Bernd hat geschrieben:Es soll doch tatsächlich Menschen geben die wissen wollen was ihre Väter oder Urgroßväter im Krieg gemacht haben.
Welcher Sinn soll dahinter stehen, Menschen, die 30 Jahre tot sind unklare Beweise (mehr kann dabei für in der DDR gelebte Menschen kaum rauskommen) anzuhängen.
So wie du dich verhältst, muss dein Opa ein ganz Scharfer gewesen sein., Irgendwo muss das ja herkommen, würde Rainer sagen.
AZ
karnak hat geschrieben:Mit welcher Aussage hat man eigentlich den " Titel" Judenhasser verdient, und welchen Hintergrund hat es eigentlich, dass man einen Juden hasst weil er Jude ist? Hat das einen religiösen Hintergrund, muss man dazu Christ sein oder Moslem, oder einer Theorie zur jüdischen Weltverschwörung anhängen? Mir völlig unklar.
Edelknabe hat geschrieben:Weil, da gab es doch noch ganz Andere, die ihren Stiefel....Zeugen Jehova zum Bsp. Denn diese sind doch auch nicht verhasst, noch verfolgt usw. OK verboten und verfolgt 33-45 aber sonst?
Rainer Maria
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