»Im Westen nichts Neues« Der Kinokrieg um den Antikriegsfilm

»Im Westen nichts Neues« Der Kinokrieg um den Antikriegsfilm

Beitragvon pentium » 12. Dezember 2020, 18:28

Die einen waren begeistert, die anderen entsetzt. Noch unter dem Eindruck nationalsozialistischer Aufmärsche gegen »Im Westen nichts Neues« machten nun Sozialdemokraten und Kommunisten gegen »Das Flötenkonzert von Sanssouci« mobil. Im Kino flogen Stinkbomben und mit Tinte gefüllte Eier auf die Leinwände. Und vor dem Kino lieferten sich Demonstranten gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Berliner Polizei...
https://www.spiegel.de/geschichte/im-we ... c75bd22aa1
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: »Im Westen nichts Neues« Der Kinokrieg um den Antikriegsfilm

Beitragvon Edelknabe » 12. Dezember 2020, 19:18

Den Film habe ich auf DVD,glaube schon zweimal im Laufe der Jahre angeschaut, auch einmal im Kino....wars noch zu DDR-Zeiten? Eine meiner Enkelinen(13), die haben ihn gerade in Geschichte angeschaut, behandelt.Gutes Thema übrigens, was zum draus lernen.

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Re: »Im Westen nichts Neues« Der Kinokrieg um den Antikriegsfilm

Beitragvon pentium » 12. Dezember 2020, 19:23

Edelknabe hat geschrieben:Den Film habe ich auf DVD,glaube schon zweimal im Laufe der Jahre angeschaut, auch einmal im Kino....wars noch zu DDR-Zeiten? Eine meiner Enkelinen(13), die haben ihn gerade in Geschichte angeschaut, behandelt.Gutes Thema übrigens, was zum draus lernen.

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Welchen der Filme hast du auf DvD?
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Re: »Im Westen nichts Neues« Der Kinokrieg um den Antikriegsfilm

Beitragvon Nostalgiker » 12. Dezember 2020, 20:36

Die Frage ist durchaus berechtigt das es zwei Verfilmungen von "Im Westen nichts Neues" gibt. Die von 1930 und von 1979, beide USA.
Das Flötenkonzert gibt es "nur" als VHS Kassette, erschienen 1992.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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