Das altpreußische Heer

Das altpreußische Heer

Beitragvon pentium » 13. Juli 2015, 17:28

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b]Landsknechte und Söldner[/b]

Der 30jährige Krieg schreckte des »Reiches Streusandbüchse« in der Mitte Europas aus ihrem anspruchslosen Stilleben auf. Der armselige, schlecht regierte Hohenzollernstaat war eigentlich schon damals auf eine kraftvolle Machtentfaltung angewiesen; denn in der Reihenfolge der deutschen Fürstentümer umfaßte er das ausgedehnteste Territorium hinter dem Besitzstand des Hauses Habsburg. Er erstreckte sich als weit verstreutes Länderbündel vom Herzogtum Preußen im Osten bis hin zu den Gebieten von Kleve, Mark und Ravensberg im Westen. Während Brandenburg die meisten Heerführer im Dreißigjährigen Krieg wie Hans-Georg von Arnim, Bredow, Bülow, Burgsdorff, Dohna, Ihlow und Sparr u.a. stellte, war es selbst nicht in der Lage, ein schlagkräftiges Heer aufzustellen.

Wie überall in vorabsolutistischer Zeit war auch unter der Regierung Georg Wilhelms (1619—1640) die staatliche Hoheit zwischen Landesherrn und Landständen geteilt, Finanz- und Verfassungsfrage bedingten einander, vom Steueraufkommen hing wiederum der kostspielige Truppenunterhalt ab und die hierzu erforderliche Verwaltung mußte erst noch etabliert werden.

Als der Kriegsbrand nach Norddeutschland übergriff, begannen auch in Brandenburg die Söldnerwerbungen; doch bewilligten die Stände viel zu geringe Mittel. Wallensteins Regimenter durchzogen ungehindert das Land und schleppten das Hundertfache einer Summe mit fort, die zu eigener wirksamer Rüstung nötig gewesen wäre. Das war nur der Anfang einer Kette folgenschwerster Ereignisse: die viel zu zaghaft geschlossene Militär-Allianz mit dem Schwedenkönig Gustav-Adolf, nach dessen Tod der Frontwechsel auf die Seite des Kaisers und schließlich der kläglich gescheiterte Versuch, mit Hilfe von Subsidien eine alle Kräfte und Fähigkeiten übersteigende größere Armee zusammenzubringen.

Die Schwäche des Kurfürsten, die Renitenz des Landadels, die Unordnung in den Finanzen, die Veruntreuung der Werbe- und Verpflegungsgelder durch Beamte und unredliche Offiziere; schließlich die Unmöglichkeit, massierte Truppen in schon seit Jahren verwüsteten, entvölkerten Gebieten zu ernähren, und die zuchtlosen Söldnerscharen selbst, von denen keiner mehr dem anderen etwas zum Stehlen übriglassen wollte, das alles hinterließ ein fürchterliches Chaos. Das gelang erst durch den Sieg im Kampf mit den Landständen um die dauernde Unterhaltung einer starken bewaffneten Macht.

Söldnerwerbung nur zu Defensivzwecken und erst bei dringendem Notstand war eine von vornherein zum Scheitern verurteilte Rüstungspolitik; das hatten die zurückliegenden Jahrzehnte bewiesen.

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Das altpreußische Heer

Beitragvon pentium » 13. Juli 2015, 17:35

Die Anfänge des stehenden Heeres

In der Sitzung des Geheimen Rates von 5. Juni 1644 wurden die Grundlagen der brandenburgisch -preußischen Armee gelegt. Nunmehr setzte sich — trotz neuerlicher Truppenverminderung 1651 auf ca. 800 Mann — die Idee des »miles perpetuus, des Stehenden Heeres als eines unumgänglichen Machtinstruments durch und verschwand nicht mehr aus dem Denken der politischen Führer Brandenburgs.

Dreitausend Mann wurden nach und nach bis 1646 am Niederrhein unter dem dortigen Kommandeur Johann von Norprath an Plätzen wie Duisburg, Dinslaken und Holt zusammengebracht. Beruhigende Versicherungen ergingen an die überraschten Nachbarmächte. Friedrich Wilhelm begann damit, daß er die unzuverlässigen Soldtruppen entließ und zunächst nur durch kleine neue Kader ersetzte. Die zu weiteren Feldzügen aufgefüllten Regimenter wurden hinterher niemals wieder ganz abgedankt.

Ihre Grundprinzipien waren bereits vorgezeichnet: »Verbindung des Werbesystems mit der Dienstpflicht einheimischer Bauernsöhne, Rekrutierung der Offiziere aus dem eingesessenen Adel, der jetzt massenweise in fremden Heeren diente, Finanzierung des Heeres durch die kurfürstlichen Domäneneinkünfte, durch die Geldablösung adliger, obsolet gewordener Lehnspflichten und durch besondere Städtesteuern«.

Letztere hatte man während des Krieges unter dem Namen »Kontribution« entrichtet und mußte sie schließlich als dauernd fixierte Leistung anerkennen. Die sozialen Privilegien des Landadels im Rechts- und Wirtschaftsleben hingegen konnten nicht angegriffen werden, ja der Kurfürst sah sich veranlaßt, das militärische Machtinstrument durch weitgehende Zugeständnisse gleichsam abzukaufen.

Der Rezeß des letzten allgemeinen Landtages von 1653 sicherte den Gutsherren neben der Steuerfreiheit nicht nur die herkömmliche Erbuntertänigkeit seiner Bauern endgültig zu, er bot ihnen auch die Möglichkeit zur Besitzerweiterung, wenn der freie Landmann seinen Grund und Boden nicht urkundlich belegen konnte. Die inneren Verfassungskämpfe gegen die zwar hartnäckige, doch zum äußersten Widerstand nicht entschlossene ständische Opposition mußte der Kurfürst im Zusammenhang mit der auswärtigen Selbstbehauptungspolitik austragen, gestützt auf das neu errichtete stehende Heer.

Im Schwedisch-Polnischen Krieg (1655—1660) erreichte es bereits eine Gesamtstärke von rund 25.000 Mann einschließlich Garnisontruppen und Artillerie. Vom Kurfürst persönlich angeführt, bestanden 8.500 Brandenburger an der Seite von 9.000 Schweden gegen 40.000 Polen in der dreitägigen Schlacht bei Warschau (28.—30. Juli 1656) die erste Waffenprobe. In den folgenden Friedensjahren brach Friedrich Wilhelm mit Gewalt die »libertäre« Macht der Stände, die sonst die Monarchie über den lockeren Bund von halbselbständigen Neben- und Provinzialregierungen nicht hätten hinausgelangen lassen.

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Re: Das altpreußische Heer

Beitragvon pentium » 23. Oktober 2015, 20:08

Die Anfänge des stehenden Heeres
Part 2


Stehendes Heer und landständische Rechte liefen einander entgegen und waren doch eng aufeinander angewiesen; denn ohne Sicherheit und ohne den Schutz von Leben und Eigentum konnte sich keine Landeswohlfahrt entwickeln. Sie beruhte auf guten geworbenen Truppen und starken Festungen. Innere Festigung und wachsende Wehrkraft standen im Wechselverhältnis. Unter der gesamtstaatlichen, nur vom Landesherrn abhängigen Behördenorganisation entstand die zentralisierte Finanzverwaltung. Mit der neuen Einrichtung der Kriegskommissarien war die oberste Instanz für die Einheit von Militär- und Steuerwesen geschaffen. Anfangs waren die finanziellen Mittel zum Heeresunterhalt nur auf 6 Jahre bewilligt worden, wofür der Adel obendrein noch die fast uneingeschränkte Gewalt über seine Bauern abgetrotzt hatte. Gegen die vom Reichstagsbeschluß (17. 5. 1654) bestätigte Wehrpflicht der Untertanen zur Landesverteidigung konnte er nicht mehr protestieren.

Der landesherrliche Kommissar erinnert an die Ursprünge der modernen französischen Staatsverwaltung in der Heeresorganisation, der hier jedoch die viel strengere Lebensform der Zukunft schon ankündigt. Nach 1660 wurden verstärkt Soldaten als Kolonisten angesiedelt und zur Ergänzung der Regimenter bereitgehalten. Ein Verfahren, das zugleich der Invalidenversorgung diente, weshalb es die späteren Militärkönige fortsetzten.

Die brandenburgische Kriegsmacht trat aber zugleich mit einer strategisch-taktischen Planung und Vorbereitung hervor, wie sie für diesen Staat des steten materiellen Mangels typisch bleiben sollte. Dann aber rasch zustoßend, lief eine unerhörte Blitzaktion ab, die nach geglücktem Überfall auf Rathenow (25. Juni) im ersten selbständigen Sieg bei Fehrbellin (28. Juni) gipfelte und in der Verfolgung des geschlagenen Feindes bis zur Landesgrenze ihren Abschluß fand.
Wäre die ruhmreiche Schlacht bloß nach dem numerischen Maßstab zu beurteilen - der Kurfürst mit 5.600 Reitern und Dragonern gegen 8.000 Schweden - so käme ihr lediglich der Rang eines Treffens zu. Doch das Erfolgsrezept schlechthin, die Art und Weise, wie es mit unerwarteter Schnellkraft angewendet wurde, rückte es vom Rand der Erscheinungen weg und gab ihm eine zentrale kriegsgeschichtliche Bedeutung. Später mußte der Große Kurfürst auch noch nach Ostpreußen eilen, wo die Schweden von Livland aus eingedrungen waren.

Der unorthodox geführte Winterfeldzug (1678/79) nahm ein rasches Ende; mit den frappierenden Schlittenpartien über das Frische- und Kurische Haff und anschließendem Dragoner-Raid bis acht Meilen vor Riga. Dort entkam der Rest des Feindes, kaum mehr als 3.000 Mann, seinen Verfolgern.

Der Kurfürst war zur Unterhaltung seiner Truppen auf Subsidien angewiesen. Ludwig XIV garantierte dem Kurfürsten von Brandenburg seinen Besitzstand und zahlte ihm jährlich 100 000 Livres. Die dem Militär zugewendeten Zweidrittel der Einkünfte reichten allein nicht aus. In dem engen, unlösbaren Zusammenhang zwischen finanzieller Leistungsfähigkeit des Staates und dem Heeresaufbau zur Selbstbehauptung seiner Macht, stets ringsum bedroht, lag der Schlüssel zum Verständnis für die windige Außenpolitik des Kurfürsten.

Die Umwandlung der Söldnertruppen in den miles perpetuus hatte auch in Brandenburg eine längere Zeit gedauert. Das hing allein schon mit dem langsamen Entstehungsprozeß auf allen Gebieten der Heeresverwaltung zusammen, der vom innenpolitischen Kampf um den Zentralstaat abhängig war. Die ständischen Organe hatten versagt und das an ihre Stelle tretende fürstliche Beamtenpersonal mußte selbst erst in das System einheitlicher Regelung hineinwachsen. War die Einquartierung der Soldaten zur Winterzeit schon im 30jährigen Krieg zur Gewohnheit geworden, so stellte der Staat jetzt die noch schärfere Anforderung an den Bürger, sie auch im Frieden dauernd in ihren Häusern aufzunehmen. Nur in den Festungsorten Magdeburg und Kolberg lagen die Mannschaften in Baracken. An der Reihe neuer Verpflegungsordonnanzen und Marschtraktaten von 1654—1684 ist die Arbeit der wachsenden Militäradministration deutlich zu erkennen. Aber erst mit den steigenden Einnahmen aus der städtischen Verbrauchssteuer, der Akzise, und den hohen Subsidiengeldern konnte die meist zum üblen Raubsystem entartete Quartierverpflegung eingeschränkt und durch Barzahlung ersetzt werden.

Der gemeine Fußsoldat erhielt nach Abzug für Brot und Montierung einen Taler acht Groschen im Monat; das Quartier einschließlich Heizung, Licht sowie »Sauer und Süß« hatte der Wirt zu liefern. Das war ein recht karges Traktament, aber der Kommissar fragte bei der Musterung jeden einzelnen, ob er auch alles richtig bekommen hatte. Er sorgte ebenso dafür, daß auch die Soldatenfrauen mitberücksichtigt wurden. Die Verpflegungsordonnanz von 1684 zeigt die landesherrliche Fürsorge dem Soldaten wie dem Bürger gegenüber.

Sie stärkte die militärische Disziplin, und die Wirte wußten, daß sie Mehrforderungen nicht länger hinzunehmen brauchten.

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Re: Das altpreußische Heer

Beitragvon pentium » 11. September 2016, 16:33

Die Anfänge des Offizierkorps

Mit der Regeneration des großen Teils korrumpierten, vom Ehrenstandpunkt noch weit entfernten und bei den Bürgern verhaßten Offizierstandes kam der Kurfürst schwerer vorwärts. Da er anfangs Schuldner seiner Obristen war, konnte er ihre Autonomie auch nicht beschränken. Noch im Schwedisch-Polnischen Krieg mußten sie Vorschüsse zahlen. Unterschlagungen wurden allerdings nicht länger geduldet. Bei den Musterungen übten die Kommissare um so schärfere Kontrolle aus, als ihnen die Obrigkeit den nötigen Schutz gewährte. Später freigewordene Regimenter verlieh der Landesherr schließlich nach eigener Wahl, doch nicht ohne Kapitulationen mit den althergebrachten verbrieften Vorrechten, die sich nur schrittweise beschneiden ließen: so die freie Besetzung aller Offizierstellen und die autonome Gerichtsgewalt. Wie in allen anderen Armeen stand die Rangordnung nicht von vornherein fest, sondern bildete sich allmählich aus, analog der Beseitigung des Regimentsverbandes.

Erst Friedrich Wilhelms Nachfolger, Kurfürst Friedrich III., hat nach dem Regierungswechsel 1688 mit den erneuerten Kapitulationen das volle Ernennungsrecht in seine Hand nehmen können. Für die Beförderung innerhalb der Regimenter ist das Dienstalter schon länger maßgeblich gewesen, aber der arme Offizier kam niemals auf einen grünen Zweig, so lange ihm zur Übernahme und Bewirtschaftung einer Kompanie die Geldmittel fehlten. Überhaupt führte der Weg zum Offizier im allgemeinen durch die Truppe und aller Aufstieg war ein mühseliges Empordienen »von der Pike auf«

Den Anfangsschwierigkeiten beim Heeresaufbau entsprach ein erster Schritt zur schulmäßigen Erziehung des jungen Offiziernachwuchses an der 1653 für max. 30 Zöglinge eingerichteten Ritterakademie zu Kolberg. Bei der Wahl des Ortes in der erst kürzlich von den Schweden geräumten Provinz Hinterpommern schien ein eminent staatspolitischer Grund ausschlaggebend gewesen zu sein. Damit hat der Kurfürst den Versuch jener Kriegsschulgründung des Grafen Johann VII. von Nassau in Siegen aus dem Jahr 1617, der im 30jährigen Krieg schnell wieder versandete, als erster erneuert.

Ihm blieb insofern ein dauernder Erfolg beschieden, als die Anstalt ab 1701 zu Berlin in veränderter Organisation fortbestand. Da fremde Offiziere nur unter hohen Kosten zu bekommen waren, mußte der einheimische Adel das Hauptreservoir bilden, weswegen ihn mehrfache Verbote trafen, in ausländische Dienste zu treten. Das galt freilich nur bei hohem Bedarf; denn wer nach zwischenzeitlicher Armeereduktion auf Wartegeld gesetzt wurde, durfte mit Erlaubnis anderswo sein Fortkommen suchen. Außerdem bot die damalige Internationalität unter den Offizieren aller Staaten Europas jungen Edelleuten die ausgezeichnete Möglichkeit, Kriegserfahrungen, Fachkenntnisse und weltmännische Bildung außerhalb Brandenburgs zu erwerben, besonders durch einen allgemein als »hohe Schule« angesehenen Aufenthalt in Frankreich. Von dort erhielt die Armee einen wertvollen Zuwachs durch die hochwillkommene Aufnahme der hugenottischen Flüchtlinge.

1686 gehörten zu den rund 1.000 brandenburgischen Offizieren 300 Franzosen. Insgesamt wurden aus den emigrierten Soldaten ein Regiment zu Pferd, drei Bataillone zu Fuß und zwei Kompanien Grands Mousquetaires, letztere nach dem Muster der Maison du Roi, formiert. Die mitgeflüchteten Kadetten, fast 200, fanden in eigenen, den hugenottischen Infanterieeinheiten angegliederten Kompanien ihren neuen Platz. Diese Einrichtung für den Offizierersatz hat in der vom Kriegsminister Louvois geschaffenen truppendienstlichen Form nur noch ein reichliches Jahrzehnt lang bestanden, doch der calvinistische Geist der Charakterbildung lebte im bald umgestalteten preußischen Kadettenkorps fort.

Beim Tode Friedrich Wilhelms (9. Mai 1688), zählte das stehende Heer Brandenburgs fast 31.000 Mann. Der Anteil der Landeskinder überwog bei weitem den der Ausländer. Als das Regiment der Kurfürstin 1681 gemustert wurde, standen unter den 1105 Gemeinen 83 Schweden, 36 Dänen, 47 Polen, 15 Böhmen und acht Ungarn; alle anderen kamen aus den heimatlichen Provinzen. Die Anfänge des zur Sicherung selbständiger staatlicher Existenz errichteten Machtinstrumentes bezeichnen noch deutlicher als in den anderen Monarchien die innenpolitische Umwandlung unter dem Regime eines Staatsschöpfers, der als Großer Kurfürst in die Geschichte eingegangen ist.

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Re: Das altpreußische Heer

Beitragvon augenzeuge » 2. März 2021, 19:05

Ich weiß nicht, ob es hierher passt, aber das folgende Video über die Geschichte Preußens ist gar nicht schlecht:
https://fb.watch/3_dR8abqqJ/

AZ
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Re: Das altpreußische Heer

Beitragvon pentium » 2. März 2021, 19:21

augenzeuge hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob es hierher passt, aber das folgende Video über die Geschichte Preußens ist gar nicht schlecht:
https://fb.watch/3_dR8abqqJ/

AZ


Na ja lassen wir es mal als Info. Wie bist du auf diese Watch-Party gekommen....?
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Re: Das altpreußische Heer

Beitragvon augenzeuge » 2. März 2021, 19:27

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob es hierher passt, aber das folgende Video über die Geschichte Preußens ist gar nicht schlecht:
https://fb.watch/3_dR8abqqJ/

AZ


Na ja lassen wir es mal als Info. Wie bist du auf diese Watch-Party gekommen....?


Zufall. Irgendeiner meinte, ich fände das nicht schlecht. [wink]

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Re: Das altpreußische Heer

Beitragvon pentium » 2. März 2021, 19:32

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob es hierher passt, aber das folgende Video über die Geschichte Preußens ist gar nicht schlecht:
https://fb.watch/3_dR8abqqJ/

AZ


Na ja lassen wir es mal als Info. Wie bist du auf diese Watch-Party gekommen....?


Zufall. Irgendeiner meinte, ich fände das nicht schlecht. [wink]

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Re: Das altpreußische Heer

Beitragvon HPA » 2. März 2021, 19:41

witzig , diese Art der überlagernden Kartendarstellung habe ich als Buch von 1913 in meiner Bibliothek

Nur da geht die Darstellung 1134 los
HPA
 


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