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Zeitzeuginnen berichten

BeitragVerfasst: 21. Juli 2011, 21:48
von Dieter1945
Zeitzeuginnen berichten über die Grenzöffnung an der Elbe.
http://wendland-net.de/index.php/artike ... tter-50905

Re: Zeitzeuginnen berichten

BeitragVerfasst: 24. Juli 2011, 08:28
von manudave
Da hätt ich auch noch was:

13. August 2011
"Die Grenze als persönliches Schicksal" - Eine Veranstaltung in Kooperation mit der hessischen Landeszentrale für politische Bildung
13. August 2011, 19 Uhr in der Gedenkstätte Point Alpha

Präsentation des Projektes "Checkpoint Q- Botschafter der Freiheit" mit Jutta Fleck ("Die Frau vom Checkpoint Charly"). Podiumsgespräch und Filmpräsentation mit Zeitzeugen.
Eine Veranstaltung aus unserer Reihe 50 Jahre Mauerbau – eine Rückschau auf die Entwicklung der innerdeutschen Grenze von 1945 – 89.

Re: Zeitzeuginnen berichten

BeitragVerfasst: 1. September 2019, 08:39
von Interessierter
30 Jahre nach Mauerfall Die unermüdliche „Frau vom Checkpoint Charlie“

Sie war „Die Frau vom Checkpoint Charlie“. Unermüdlich kämpfte sie gegen DDR-Unrecht. Und auch 30 Jahre nach dem Mauerfall engagiert sich Jutta Fleck (72) weiter.

1982: Die Mauer steht noch. Republikflüchtlinge wandern ins Gefängnis. Wenn sie nicht sofort an der innerdeutschen Grenze erschossen werden. Dennoch will Jutta Fleck (ehemals Jutta Gallus) mit ihren Töchtern fliehen.

Die drei werden geschnappt. Jutta Fleck kommt ins berüchtigte Frauengefängnis Burg Hoheneck. Nach zwei Jahren wird sie von der Bundesrepublik freigekauft, kann in den Westen. Doch ihre Kinder bleiben in einem DDR-Heim.

Am „Checkpoint Charlie“ demonstriert die Mutter daraufhin immer wieder für die Freilassung ihrer Töchter. Erst nach sechs Jahren wird ihr Flehen erhört. Ein Jahr vor dem Mauerfall.


Sie lebt inzwischen in Wiesbaden. Leitete die vergangenen zehn Jahre in der Landeszentrale für politische Bildung ein Projekt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Nächstes Jahr scheidet sie bei der Landeszentrale aus.

Doch auch danach will sie mit ihrer 46-jährigen Tochter Beate Vorträge an Schulen halten. Damit die heutigen Schüler an das DDR-Unrecht erinnert werden.

https://www.bild.de/regional/frankfurt/ ... .bild.html

Nur ein Beispiel wie überdeutlich diese SED - Diktatur ihre Unmenschlichkeit und Menschenverachtung demonstrierte.

Re: Zeitzeuginnen berichten

BeitragVerfasst: 1. September 2019, 08:48
von Nostalgiker
Und besonders wie aktiv die SED früher in Hessen war das es dort eines Projektes zur Aufarbeitung der SED-Diktatur bedarf.
Wirklich schrecklich.

Re: Zeitzeuginnen berichten

BeitragVerfasst: 1. September 2019, 10:56
von Olaf Sch.
du willst nicht wissen was mein erster Gedanke zu deiner Antwort war...

Re: Zeitzeuginnen berichten

BeitragVerfasst: 1. September 2019, 11:18
von SkinnyTrucky
AkkuGK1 hat geschrieben:du willst nicht wissen was mein erster Gedanke zu deiner Antwort war...


In der Schule damals nannte man eine solche Person wie ihn den Klassenkasper....


groetjes

Mara

Re: Zeitzeuginnen berichten

BeitragVerfasst: 1. September 2019, 14:18
von Kumpel
Nostalgiker hat geschrieben:Und besonders wie aktiv die SED früher in Hessen war das es dort eines Projektes zur Aufarbeitung der SED-Diktatur bedarf.
Wirklich schrecklich.


Ist doch klar , daß sowas heute noch manchen Leuten peinlich ist und die das am liebsten unterbinden würden, weil sie heute nicht die Möglichkeit dazu haben verlegen sie sich eben auf das Diffamieren.

Re: Zeitzeuginnen berichten

BeitragVerfasst: 1. September 2019, 15:57
von augenzeuge
Nostalgiker hat geschrieben:Und besonders wie aktiv die SED früher in Hessen war das es dort eines Projektes zur Aufarbeitung der SED-Diktatur bedarf.
Wirklich schrecklich.


Nachdenken vor dem Schreiben! Und vielleicht mal etwas anerkennen. [denken]

AZ