Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Glasnost und Perestroika, Solidarność und Bürgerrechtler im Aufwind

Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Beethoven » 6. April 2017, 16:19

Hchmmm, ich denk mein Schwein pfeift.

Lieber sich "Interssierter" Nennender, wo hast Du denn diesen Unfug her? So viel Unwahrheiten auf einen Haufen hast Du meines Wissens nach, bisher noch nicht verzapft. Ich könnte jeden zweiten Punkt, Deiner Aufzählung aus dem Stehgreif heraus als Blödsinn entlarven. Da bist Du aber einem echten Bock aufgesessen.

Mal davon abgesehen, das die DDR, diese von Dir bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit als "verbrecherische, menschenverachtende Diktatur" bezeichnete Einrichtung, deren Existenz Du nicht verstehen kannst, sicher nicht verbrecherischer war oder ist als 100 andere Staaten in dieser Welt und Menschenverachtung wohl eher nur auf den Teil der Bevölkerung zutrifft, wenn überhaupt, die zur DDR kontär standen.

Zum Huhn, Reis, Wodka und diesen Dingen schrieben ja bereits User. Man, man, man, wie unwissend muss man sein, um diesen Mist zu glauben?


40 Jahre Teilung.
Hast Du Dir mal vergegenwärtigt, wie die Teilung der beiden Staaten zustande gekommen ist?
Vermutlich nicht, sonst wärst Du diesem Unsinn nicht aufgesessen.
Da hat es mal einen (eigentlich sogar zwei) Kriege gegeben, in deren Konsequenz, die Sieger zusammen saßen (in Potsdam wars) und die Aufteilung Deutschlands in 4 Besatzungszonen beschlossen. Aus einer dieser Besatzungszonen, nämlich der Sowjetischen, ging die DDR hervor.
Als die Währungsreform in den drei westlichen Besatzungszonen durchgeführt wurde und der Marshalplan, der ebenfalls nur die drei westlichen Besatzungszonen begünstigte, griff, war die Spaltung / Teilung des einstmals vereinten Deutschlands praktisch vollzogen. Alles was hinterher kam, war eine Folge dieser Handlungen und Umstände. Nur wirst Du das mit Deiner politischen Kurzsicht nicht erkennen oder gar wahr haben wollen.
Die Teilung Deutschlands wurde also nicht von den Sowjets veranlasst sondern von den Handlungen der Westalliierten.

Zu Schießbefehl und Ermordung sage ich nicht viel. Du nennst es "Schießbefehl" ich nenne es "Schußwaffenanwendungsordnung".

So, ich hab jetzt keine Zeit, muss zu einem Termin.
Zuletzt geändert von Beethoven am 6. April 2017, 16:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Nostalgiker » 6. April 2017, 16:20

Dr. 213 hat geschrieben:

Kein Grund über den Interessierten zu lästern weil er da mal einer Fehlinformation erlegen ist.
Einer Fehlinformation erlegen? Er erliegt ihnen permanent

Ich glaube er ist sehr lebenserfahren und nicht so verbohrt, von uns zu lernen und sich zu korrigieren.

Dein Glaube, er ist weder das Eine noch das Andere. ansonsten sehr lernresistent.

Es ist ja nicht auf seinem Mist gewachsen oder in böser Absicht von ihm falsch dargestellt worden.

böse Absicht kann ihm wirklich nicht unterstellt werden aber absolutes Nichtwissen und dadurch hält er solchen und vielen anderen Mist für wahre Aussagen von "wirklichen Zeitzeugen.

Gruß
Dr. 213
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Nostalgiker » 6. April 2017, 16:22

Kumpel hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:weil es damals und heute schick ist alles was DDR betrifft Scheiße zu finden.



Tja Nosti , diese Schmach wirst du wohl mit in dein Grab nehmen müssen, das es nichts gab was einen Fortbestand der DDR gerechtfertigt hätte.


Wie immer gibst du hanebüchenen Unsinn von dir.
Tut das eigentlich sehr weh?
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Kumpel » 6. April 2017, 16:29

Ich fürchte der Frust liegt auf deiner Seite , oder wie sagte mal einer treffend. - "Wir haben dafür gesorgt, daß das schöne Wort Sozialismus zum Knüppel verkommen ist!"
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Interessierter » 6. April 2017, 16:39

Zitat Steffen52:
Also nun mache einmal halb lang,Interessierter. Wer erzählt Dir den solchen Mist?


Auch wenn Du nicht in der Lage bist es zu erkennen, es hat mir niemand irgendwelchen Mist erzählt, sondern ich habe lediglich einen Artikel von einer anderen Webseite verlinkt.
Beim Lesen dieses Artikels fiel mir das mit den Broilern auch auf; aber es stand nun einmal dort geschrieben.

Tatsache ist, wenn es das entgegen der Aussage in dem von mir eingestellten Artikel, alles reichlich gab, dann ändert das trotzdem überhaupt nichts an den vorhanden gewesenen Privilegien der Nomenklatura insgesamt!!


Aber schön, dass Du Dich mal wieder zu meiner Person äußern konntest. Mach ruhig munder weiter so... [grins]

Wenn ausgerechnet aus dem SteHgreif, unsere drei Rechtschreibartisten meinen sich zu meiner Person äußern zu müssen, so beeindruckt mich das ungemein und entbehrt nicht einer gewissen Komik... [flash]
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Nostalgiker » 6. April 2017, 16:43

Kumpel hat geschrieben:Ich fürchte der Frust liegt auf deiner Seite , oder wie sagte mal einer treffend. - "Wir haben dafür gesorgt, daß das schöne Wort Sozialismus zum Knüppel verkommen ist!"


Was du alles zu wissen meinst über mich kumpel ....., erzähl mir doch bitte noch mehr
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Nostalgiker » 6. April 2017, 16:52

Interessierter hat geschrieben:

Wenn ausgerechnet aus dem SteHgreif, unsere drei Rechtschreibartisten meinen sich zu meiner Person äußern zu müssen, so beeindruckt mich das ungemein und entbehrt nicht einer gewissen Komik... [flash]

enn dir die Argumente ausgehen Interessierter wirst du wie immer penetrant beleidigend und ausgesprochen fies.
Scheint an deinem Charakter zu liegen.
Aber freu dich, du bist nicht der Einzige mit dieser Art von spezieller Begabung was das Fiese und gehässige Nachtreten betrifft. Du befindest dich in guter Gesellschaft ......
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon HPA » 6. April 2017, 17:11

beethoven hat geschrieben: und der Marshalplan, der ebenfalls nur die drei westlichen Besatzungszonen begünstigte,


Immer wieder das gleiche Märchen. [flash]
HPA
 

Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Nostalgiker » 6. April 2017, 17:13

HPA hat geschrieben:
beethoven hat geschrieben: und der Marshalplan, der ebenfalls nur die drei westlichen Besatzungszonen begünstigte,


Immer wieder das gleiche Märchen. [flash]


und was ist an der Aussage von beethoven das "Märchen" HPA? Du wirst es bestimmt wissen denn sonst würdest du dies nicht behaupten. wir hören, lass uns an deinem Wissen teilhaben.
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon HPA » 6. April 2017, 17:17

Nosti, bemüh die Forensuche.

Der Marshallplan stamd auch der Ostzone zur Verfügung. Gab nur ein paar kleine Bedingungen. Freie und demokratische Wahlen zum Beispiel.

Und es gab durchaus Interesse bei Moskaus neuen Vasallen.

Das geht ja nun gar nicht! [flash]

Ich möchte nicht wissen, wieviele von denen , welche einst den Marschallplan als des Teufels verdammten, nach der Wende von deren zinsgünstigen KfW Darlehen profitierten und immer noch profitieren. [flash]
HPA
 

Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon steffen52 » 6. April 2017, 18:50

Interessierter hat geschrieben:Zitat Steffen52:
Also nun mache einmal halb lang,Interessierter. Wer erzählt Dir den solchen Mist?


Auch wenn Du nicht in der Lage bist es zu erkennen, es hat mir niemand irgendwelchen Mist erzählt, sondern ich habe lediglich einen Artikel von einer anderen Webseite verlinkt.
Beim Lesen dieses Artikels fiel mir das mit den Broilern auch auf; aber es stand nun einmal dort geschrieben.

Tatsache ist, wenn es das entgegen der Aussage in dem von mir eingestellten Artikel, alles reichlich gab, dann ändert das trotzdem überhaupt nichts an den vorhanden gewesenen Privilegien der Nomenklatura insgesamt!!


Aber schön, dass Du Dich mal wieder zu meiner Person äußern konntest. Mach ruhig munder weiter so... [grins]

Wenn ausgerechnet aus dem SteHgreif, unsere drei Rechtschreibartisten meinen sich zu meiner Person äußern zu müssen, so beeindruckt mich das ungemein und entbehrt nicht einer gewissen Komik... [flash]

Interessierter, mache doch nicht immer einen auf Oberlehrer!Wer alles abschreibt der kann natürlich keine Rechtschreibefehler machen!!!! [laugh] Kritik kannst Du auch nicht
vertragen. Kannst nur austeilen und vor allem willst Du immer Recht haben. Klappt nicht immer und dann gleich wieder austeilen. Ja wer halt so einen Charakter hat, der kann nicht
anders. Werde mir von Dir noch lange nicht die Butter vom Brot nehmen lassen, auch wenn Du etwas älter bist, deshalb bist Du noch lange nicht die Person welche denkt alles zu wissen!!!
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Interessierter » 6. April 2017, 20:16

@Steffen52: Von Deinem Stück " trockenem Brot " kann niemand Butter herunternehmen, da es überwiegend mit persönlichen Angriffen belegt ist. Ich habe kein Problem damit, wenn Du anderer Meinung bist, aber Deine damit verbundene, regelmäßig wiederkehrende, prollhafte Anmache ist wenig beeindruckend.

Versuche doch einfach mal, das bei mir und anderen Personen zu unterlassen, dann müßtest Du Dich nicht über darauf folgende, gelegentliche Antworten echauffieren.
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon steffen52 » 6. April 2017, 20:35

Interessierter hat geschrieben:@Steffen52: Von Deinem Stück " trockenem Brot " kann niemand Butter herunternehmen, da es überwiegend mit persönlichen Angriffen belegt ist. Ich habe kein Problem damit, wenn Du anderer Meinung bist, aber Deine damit verbundene, regelmäßig wiederkehrende, prollhafte Anmache ist wenig beeindruckend.

Versuche doch einfach mal, das bei mir und anderen Personen zu unterlassen, dann müßtest Du Dich nicht über darauf folgende, gelegentliche Antworten echauffieren.

Eine nichts aussagende Antwort, mehr hatte ich auch von Dir nicht erwartet, lasse es bitte andere User mit in Dein Boot zu holen, welche nicht mit Dir Boot fahren wollen!
Aber das hast Du nicht begriffen und denkst es bloß. Wenn Du mir prollhafte Anmache unterstellst, dafür erstmal Danke und immer schön daran denken es gibt auch einen Obertroll hier,der
versucht Dinge hier einzustellen die nicht stimmen. Okay, in vielen Deiner Links gebe ich Dir recht, halt eben nicht in allen und wenn Du das nicht schnallst, dann kann Dir niemand helfen.
Versuche doch mal, wenn man Gegenwind bekommt, es zu verstehen! Ist halt nur mal ein Versuch von mir, aber der wird abprallen! Was hast Du mir nicht alles vorgeworfen, das ich aus
rechten Blättern verlinke und es unwahr ist.Was Du aber selber verlinks das ist alles richtig. Man bist Du einfach gestrickt und denkst der Erfinder des Fahrrades zu sein. Setze Dich vor Deinen
Computer und suche im Netz weiter, wenn es Dich befriedigt, ich gönne es Dir! Nur weil ich etwas richtig stellen wollte, versuchst Du mich vorzuführen. Solche Leute wie Dich braucht das
Land, da wird alles gut. [flash]
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon SkinnyTrucky » 6. April 2017, 21:11

Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab....is doch einfach, als erstes, man kann sich selbst nicht ständig in die eigenen Tasche lügen und zweitens schielte man doch eh immer nach drüben und wenn wir schauen, haben es die einst Privilegierten doch wieder ziemlich gut getroffen....

....geht halt nicht ewig die rote Fahne zu schwenken und abends heimlich Dallas zu schauen....zwar ham se noch bis zuletzt gegen den Klassenfeind gewettert und sind jetzt selbst genau das....sie sind die eigentlichen Verräter an der Arbeiterklasse und irgendwie waren se dat ja schon immer....

....wird wohl eben kurz mal der Köttel gedrückt haben....aber das halt nur kurz....bisken Schockstarre und danach ab dafür....so mancher Genosse will doch gerade deshalb heute die DDR nicht wieder zurück haben, weil die Privilegien heute doch nur zugenommen haben....


groetjes

Mara
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Beethoven » 7. April 2017, 10:15

Interessierter hat geschrieben:Zitat Steffen52:
Also nun mache einmal halb lang,Interessierter. Wer erzählt Dir den solchen Mist?


Auch wenn Du nicht in der Lage bist es zu erkennen, es hat mir niemand irgendwelchen Mist erzählt, sondern ich habe lediglich einen Artikel von einer anderen Webseite verlinkt.
Beim Lesen dieses Artikels fiel mir das mit den Broilern auch auf; aber es stand nun einmal dort geschrieben.

Tatsache ist, wenn es das entgegen der Aussage in dem von mir eingestellten Artikel, alles reichlich gab, dann ändert das trotzdem überhaupt nichts an den vorhanden gewesenen Privilegien der Nomenklatura insgesamt!!


Aber schön, dass Du Dich mal wieder zu meiner Person äußern konntest. Mach ruhig munder weiter so... [grins]

Wenn ausgerechnet aus dem SteHgreif, unsere drei Rechtschreibartisten meinen sich zu meiner Person äußern zu müssen, so beeindruckt mich das ungemein und entbehrt nicht einer gewissen Komik... [flash]


Wenn Du nicht anderes zu bemängeln hast außer einem Flüchtigkeitsfehler, den Du, lieber sich "Interessierter" Nennender ja nun auch schon hattest und ich Dich deshalb nicht anöde, dann ist die Welt doch in Ordnung für mich. [grins]
Im Übrigen machen außer Dir, auch Deine Paladine Fehler in der Rechtschreibung, wie man weiter oben lesen kann.

Na gut. Zurück zu meinem gestern aus Zeitnot abgebrochenem Beitrag.

4 Millionen Flüchtlinge?

Wiki schreibt dazu folgendes unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Flucht_au ... nd_der_DDR

Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR – im Sprachgebrauch der DDR „Republikflucht“ – war das Verlassen der DDR oder ihres Vorläufers, der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ), oder Ost-Berlins ohne Genehmigung der Behörden. Von der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 bis in den Juni 1990 verließen über 3,8 Millionen Menschen den Staat, davon viele illegal und unter großer Gefahr. Eingeschlossen sind in diese Zahlen aber auch 480.000 seit 1962 legal ausgereiste DDR-Bürger. Etwa 400.000 kehrten im Laufe der Zeit wieder in die DDR zurück.

Sind immer noch viele aber eben keine 4 Millionen. Du hantierst recht großzügig wenn es Dir in den Kram paßt und bist kleinlich, wenn es Dir nicht paßt.

Bisher "Null" Punkte.

Eigentumentziehung

Das geschah in den Anfangsjahren der DDR. Kann man nichts gegen sagen ist jedoch seit 1961 staatlicher seits kaum noch vorgekommen, weil die Gründe beseitigt waren. Nicht schön, betraf aber doch wohl nur kleinste Teile der Bevölkerung im grenznahen Raum und dem "freiwilligen" Eintritt in die LPG´s. War also abgeschlossen und keine Denkgröße mehr im Leben der DDR-Bürger. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Verweigerung Freizügigkeit

Hm, meinst Du damit das Verbot von FKK in Schwimmbädern oder was? Ich habe mich in meiner Freizügigkeit nie eingeschränkt gefühlt. Aber vermutlich bin ich da eine Ausnahme. Was meint der Schreiber, da wir ja nun wissen, dass diese Gedanken, wie so oft, nicht in Deinem Schädel gereift sind, damit überhaupt?

190.000 tote politische Häftlinge

Die Bundeszentrale für politische Bildung geht davon aus, dass zwischen 1945 und 1990 in der DDR rund 200.000 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert wurden.

221 Todesurteile

wurden in der DDR verhängt, 164 vollstreckt. In den 50er und 60er Jahren gab es sogar Schauprozesse gegen Mörder, NS-Verbrecher oder Spione, die mitunter sogar auf den Bühnen von Kulturhäusern stattfanden.

Quelle: http://www.stern.de/politik/deutschland ... 48144.html

Nun lass nochmal die gleiche Anzahl in den Vollzuganstalten verstorben sein.

Wenn insgesamt 200.000 Menschen aus politischen Gründen einsaßen, dann sind davon also 95 % der Einsitzenden in der Haftanstalt verstorben, wenn man Dir oder dem Schreiber glauben darf.
Glaubst Du das selber? Wenn ja, ist jede Diskussion mit Dir von vorne herein unnütz.

Strafvollzug - Leben und Gesundheit

Ja, eine Vollzuganstalt ist kein Kurort. Das ist wohl aber in der ganzen Welt so, sogar in der BRD.
Was soll also solch eine Aussage?

Zwangsarbeit

Nun, das Strafgefangene arbeiten sollen, schon allein deshalb, um ihren Aufenthalt ökonomisch abzusichern, ist absolut normal. Ob da nun Uniformen geschneidert werden, Tüten gekebt oder in Betrieben gearbeitet wird ist doch eigentlich nebensächlich. Der Häftling macht etwas wieder gut und die Masse der Häftlinge wollte vermutlich sogar arbeiten um der Eintönigkeit des "Nichtstuns" zu entgehen.
Aber "Zwangsarbeit" ist ein so herrlich gruseliges Wort. Wie heißt es denn in der BRD, wenn die Häftlinge arbeiten. Subotnik?

eingegrenztes Kosumangebot

Ja, da ist mal was wahres dran. Man konnte leben in der DDR, war gekleidet und satt, konnte krank werden ohne den Job zu verlieren und die Schule bis zur Uni für kein Geld der Eltern besuchen aber, man wartete auch 14 Jahre und mehr auf den Trabi. Son Schei... Leben.
Das ist ja nun alles anders. Man muss muss für Bildung und Gesundheit bezahlen, verliert seinen Job wenn es einem dreckig geht aber, man kann sich ein Auto kaufen. Toll !

Tarifrecht

Ich lach mich schlapp.
Gleiches Geld für gleiche Arbeit ob Männlein oder Frau, war in der DDR völlig normal. Das es nicht allzu üppig war, ok.
Aber bist Du in der BRD nicht in einem Großkonzern tätig sondern als Gehilfe beim Krauter, ist Tarifrecht völlig uninteressant. Da kann die Politik und die Gewerkschaften tönen wie sie wollen. Gewerkschaftsmitglieder in einer kleinen Bude oder einem Mittelständler kannst Du mit der Lupe suchen. Durchgesetzt ist Tarifrecht in der BRD nicht.
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Volker Zottmann » 7. April 2017, 10:55

Hallo Beethoven,
Die letzte große Enteignungswelle unterschlägst Du so einfach?
Die betraf hunderte, wenn nicht tausende Privat-Firmen und fand 1972 statt. Schon vergessen?
Natürlich war das alles freiwillig. Mein Chef hat damals seine florierende Firma einfach mal so gegen einen Vaterländischen Verdienstordenn getauscht. Und Betriebsleiter durfte er natürlich bleiben. Das geschah alles völlig "freiwillig".
Darum gab es auch 1991 die Firma zurück.

Rede die Unrechts-DDR aber ruhig weiter schön. Mich erheitert dies.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Beethoven » 7. April 2017, 11:05

Ja Volker, daran hatte ich nicht gedacht.
Ist aber an mir vorbei gegangen, weil es mich nicht berührte und auch nicht so publik gemacht wurde.
Du meist sicher die Umwandlung von einstigen Privatbetrieben in die PGH´s.

Gruß
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Nostalgiker » 7. April 2017, 11:21

Nein, es waren Überführungen von Privat- und/oder Halbstaatlichen Betrieben in VEBs.
Die ehemaligen Leiter konnten wenn sie wollten als Betriebsleiter weiterarbeiten.
Enteignet wurden diese Betriebe ebenfalls nicht, sondern sie wurden für den aktuellen Zeitwert der Maschinen, Anlagen und Gebäude dem Eigner abgekauft.
Allerdings kam die Gesamtsumme auf ein sogenanntes Sperrkonto und der ehemalige Eigner hatte jährlich die Möglichkeit über eine vereinbarte Summe X frei zu verfügen.

Falls mich unser superschlauer User aus dem Harzgebiet wieder einen Lügner nennen möchte; ich war damals im Frühjahr 1972 sehr stark und intensiv in diese Sache in einem Landkreis involviert. Das ist was anderes als dieses "vom Hörensagen" .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Volker Zottmann » 7. April 2017, 12:00

Ich habe das kurz danach mit meinem Firmenchef mal diskutiert. Er als Betroffener wollte das nie.
Diese jährlichen Tantiemen waren lächerlich im Vergleich zu vorher.
Die Betriebsinhber wurden ihre Betriebe genauso los, wie es vor dem Krieg den Juden ging. Die MUSSTEN unterschreiben.

So Nosthotheles, nun kansst Du gerne wettern, aber es wird verpuffen, denn:

Ich bin erstmal weg!

Gruß Volker
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Nostalgiker » 7. April 2017, 12:16

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich habe das kurz danach mit meinem Firmenchef mal diskutiert. Er als Betroffener wollte das nie.
Diese jährlichen Tantiemen waren lächerlich im Vergleich zu vorher.
Die Betriebsinhber wurden ihre Betriebe genauso los, wie es vor dem Krieg den Juden ging. Die MUSSTEN unterschreiben.

So Nosthotheles, nun kansst Du gerne wettern, aber es wird verpuffen, denn:

Ich bin erstmal weg!

Gruß Volker


Was soll ich auf deinen Quark denn deiner Meining nach antworten?
Das du wieder auf unterster Ebene beleidigst gehört langsam zu deinem Standard. Hat dein Eheweib dir beim tüfteln geholfen? Ja so sind sie die die nachtragenden, grundfalschen Menschen aus dem Harz .....
Zuletzt geändert von Nostalgiker am 7. April 2017, 12:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon augenzeuge » 7. April 2017, 12:18

Nostalgiker hat geschrieben:Das du wieder auf untersterster Ebene beleidigst


Tiefer gehts nicht. [laugh]
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
„Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht auf eigene Fakten“.
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Nostalgiker » 7. April 2017, 12:20

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Das du wieder auf unterster Ebene beleidigst


Tiefer gehts nicht. [laugh]
AZ


Ein Glück Augenzeuge, das bremst die Gemeinheit seiner "Kreativität" aus .....
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon HPA » 7. April 2017, 12:38

Nostalgiker hat geschrieben:Nein, es waren Überführungen von Privat- und/oder Halbstaatlichen Betrieben in VEBs.
Die ehemaligen Leiter konnten wenn sie wollten als Betriebsleiter weiterarbeiten.
Enteignet wurden diese Betriebe ebenfalls nicht, sondern sie wurden für den aktuellen Zeitwert der Maschinen, Anlagen und Gebäude dem Eigner abgekauft.
Allerdings kam die Gesamtsumme auf ein sogenanntes Sperrkonto und der ehemalige Eigner hatte jährlich die Möglichkeit über eine vereinbarte Summe X frei zu verfügen.

Falls mich unser superschlauer User aus dem Harzgebiet wieder einen Lügner nennen möchte; ich war damals im Frühjahr 1972 sehr stark und intensiv in diese Sache in einem Landkreis involviert. Das ist was anderes als dieses "vom Hörensagen" .....


Jo , schon klar, alles natürlich absolut "fair" gegenüber dem Eigentümer:

Anlage 3

Grundsätze für die finanzielle Abwicklung des Kaufes von privaten Industrie- und Baubetrieben

1. Die für die Weiterführung der Produktion erforderlichen Grundmittel und materiellen Umlaufmittel des Privatbetriebes werden von dem für den Kauf festgelegten volkseigenen Betrieb übernommen oder einem neu zu gründenden volkseigenen Betrieb übertragen.
Zwischen dem volkseigenen Betrieb und dem Inhaber des Privatbetriebes ist hierüber ein Kaufvertrag abzuschließen.
2. Die Bewertung des zu übernehmenden Vermögens erfolgt nach den Wertverhältnissen im Zeitpunkt des Verkaufs. Der Wert darf den gesetzlich zulässigen Preis nicht überschreiten.
3. Die Finanzierung des Kaufpreises erfolgt aus staatlichen Mitteln.
4. Der sich aus dem Verkauf des Privatbetriebes für den privaten Unternehmer ergebende Veräußerungsgewinn ist zu besteuern.
5. Vom Kaufpreis sind evtl. noch bestehende finanzielle Verpflichtungen des privaten Unternehmers gegenüber dem Staat abzusetzen, soweit hierfür nicht die betrieblichen finanziellen Mittel ausreichen.
Der verbleibende Teil des Kaufpreises ist auf einem Sparkonto anzulegen. Über die daraus verfügbare Summe trifft in jedem einzelnen Fall die zentrale Arbeitsgruppe die erforderliche Entscheidung.


https://www.zip-online.de/heft-5-1991/z ... ligen-ddr/

Die Zwangsarisierer in der vorangegangenen Diktatur gingen ähnlich vor.

8. Betriebe mit staatlicher Beteiligung, in denen neben dem staatlichen Gesellschafter nur noch private Gesellschafter vorhanden waren, die vor Jahren die DDR illegal verlassen haben und deren Gesellschafteranteile staatlich verwaltet wurden, sind in volkseigene Betriebe umzuwandeln.
HPA
 

Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Nostalgiker » 7. April 2017, 15:42

HPA, ich verwahre mich gegen deine bösartige Unterstellung das ich den von mir geschilderten Sachverhalt als "fair" empfunden habe. das ist allein deine Interpretation und sie wurde von dir einzig und allein aus dem Zweck gemacht mich zu diffamieren und zu provozieren.

Dein "Vergleich" mit der Zwangsarisierung ist das allerletzte und zeigt einmal mehr wessen Geistes Kind du bist. Du bist hier nur um zu provozieren und um zu hetzen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon HPA » 7. April 2017, 16:01

mich zu diffamieren und zu provozieren.


Du bist hier nur um zu provozieren und um zu hetzen.


Diese Worte von Dir entbehren nicht einer gewissen Komik.

Oder ist es das zarte Pflänzchen der Selbstkritik bei einem Blick in den Spiegel?....hat @huf dazu nicht kürzlich was geschrieben. [grin]

Aber wenn Du Dich angesprochen fühlst, ist das nicht mein Problem.

zitat wiki:
Meist wurde sie zwar in Form als formell ordnungsgemäßer „Verkauf“ inszeniert, dieser geschah jedoch unter erheblichen faktischen und/oder behördlichen Zwängen, sodass der Verkäufer nur selten einen angemessenen Preis erzielen konnte.
HPA
 

Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Nostalgiker » 7. April 2017, 16:20

Es ist für mich immer wieder erstaunlich mit welcher Dreistigkeit die Dummfrechen agieren ......
Nett das du dich auf die charakterliche Katastrophe Huf berufst, dadurch bist du selbst besser zu verstehen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon HPA » 7. April 2017, 16:24

Es ist für mich immer wieder erstaunlich mit welcher Dreistigkeit die Dummfrechen agieren ......


War das jetzt wieder ein Blick in den Spiegel? [hallo]

Für mich ist ein @huf deutlich glaubwürdiger und mit mehr Charakter ausgestattet , als sich ein gewisser @nostalgiker bzw @ thoth hier je präsentiert hat!
Zuletzt geändert von HPA am 7. April 2017, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
HPA
 

Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Volker Zottmann » 7. April 2017, 16:37

Bis 1972 konnte mein Chef seine Privatentnahme in seinem 250-Mann Betrieb frei bestimmen, immer am Machbaren orientiert. Ebenso, wie auch heute üblich.
Nach dem Zwangsverkauf, der faktisch eine Enteignung war, kam der niedrig festgesetzte Firmenverkaufserlös auf ein staatlich verordnetes Sperrkonte, wo der frühere Inhaber jährlich einmalig 3000.-Mark abheben konnte. In hundert Jahren hätte er sein Geld nicht erhalten...
Sein Direktorengehalt war nun staatlich festgelegt, für ihn einer Zwangsjacke gleich.

Nicht ohne Grund wurden die ergaunerten Betriebe meist nach 1990 zurückgegeben. Weil es eben niemals rechtstaatlich zuging beim Verkauf. Mit der Pistole an der Schläfe unterschriebe auch ein Nostalgiker, der heute von fairen Verkäufen faselt.

Nun bin ich wieder weg...

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Nostalgiker » 7. April 2017, 16:50

Volker Zottmann, du bist derjenige der hier faselt!!!
Wo habe ich geschrieben dass das Prozedere der Überführung fair war?
Es ist offensichtlich, ließt du was von 'Nostalgiker' setzt dein Gehirn aus und du bekommst Wahnvorstellung und fantasierst irgendwelche Quatsch zusammen der unterm Strich nur Beleidigungen, Diffamierungen und Unterstellungen sind.
Du hast ein gewaltiges Problem.
Ein Schwätzer bist du außerdem noch.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Warum die Nomenklatura der DDR nahezu widerstandslos aufgab

Beitragvon Huf » 11. April 2017, 19:19

Wie naiv muss man eigentlich heute sein, wenn nach 27 Jahren der erlebten Geschichte immer noch Widersprechen ehemaliger Ost- oder DDR-Sympathisanten als ernsthafte Argumente gewertet werden sollen?
Wir ehemalige Ostbewohner, ob in Berlin oder Kleinkleckersdorf haben die Aufgabe der ehemaligen DDR-Staatsmacht direkt miterlebt.
Niemand der alten Garde hatte mehr Rückenhalt im Volke, geschweige denn in der SED...

Das sind miterlebte Fakten und Tatsachen, wer deshalb im Kreis tanzt, das ist ja klar erkennbar, disqualifiziert sich selbst in einem auf Historie angelegten Forum...

VG Huf [hallo]
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