Passkontrolleinheiten - PKE

Die innerdeutsche Grenze. Alles was in das Thema Grenze, Grenztruppen, BGS, Zoll, Fluchten, Teilung, Leben im Sperrgebiet, usw.

Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon Volker Zottmann » 18. November 2016, 15:07

Es ist schon komisch, wenn eine Frau nicht weiß, dass es einen 5km Sperrgebietsstreifen gab. Andererseits weiß von uns keiner, wo sie damals lebte.
Weiter im Inland Wohnende war das oft auch nie genau klar.
Denn eine zeitlang wurden ja hinter der Grenze nichts auf DDR-Karten kartografiert. Was viele nicht wissen, auch etwa 20% des gesamten DDR-Territoriums waren nur mager mit Hinweisen ausgestattet. Das waren nicht nur fehlende einstige Wege und Straßen in Manövergebieten, oder in den sehr weiträumigen Geländebesitzungen der Militärs der UdSSR. Es fehlten teils auch Hinweise auf Zuwegungen im Sperrgebiet.

Die DDR war was Geheimhaltung angeht mehr als krank.
Seit 1953 wohnten wir im Sperrbereich in Tanne/Harz, wo meine Mutter Bürgermeisterin war. Ab 1955 wohnten wir wieder in QLB. Der Passierschein meines Vaters war sehr schnell abgelaufen und meine Mutter durfte nur noch allein mit mir bis 1958 den Ort Tanne betreten. Als ihr Schein ablief, war es beiden nicht mehr möglich, neu gewonnenen Freunde dort zu besuchen oder einfach einzureisen.
Die trauten nicht mal den eigenen Leuten!
Alle mussten wir warten, bis in den 1970ern irgendwann Benneckenstein und Tanne aus dem Sperrbereich genommen worden. Dann durften auch wir wieder hin. Allerdings auch da nur bis an den Holzsperrbaum quer über die F 242. Der Weg nach Sorge oder Elend war versperrt. Nach Braunlage ohnehin!!!

Nach der Verschlankung der Sperrbereiche, war Beneckenstein frei zugänglich. Ab diesem Tag konnte aber kein einziger Anwohner mehr in der dortigen Gärtnerei einkaufen, denn die blieb im Sperrbereich.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon karnak » 18. November 2016, 15:41

Interessierter hat geschrieben:Zitat karnak:
es geht darum was dazu einfach behauptet wird und zwar ohne irgendeine stichhaltige Grundlage.


Richtig, genau das trifft doch auf Dich zu. Außer, dass Du es nicht weißt und nicht erlebt hast, hast Du, wie immer, keine Fakten zu liefern.
Nachdem Du gerade eine glatte Bauchlandung mit Deiner Unwissenheit an Deinem ehemaligen Arbeitsplatz in Drewitz hingelegt hast, könnte weniger Besserwisserei und Rechthaberei, jedenfalls meiner Meinung nach, angebrachter sein; anstatt anderen Usern oder Medien zu unterstellen, sie hätten keine Ahnung.

[grin] Tatsächlich
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2016, 15:45

Nostalgiker hat geschrieben:Ich vertraue da nämlich mehr den Zeitzeugen die Jahrelang selbst an dieser Grenze gearbeitet haben, also ihren Dienst versahen und weniger Ex-Bürgerbewegten welche nach "Aktenstudium" und Vorgaben der Gedenkstättenleitung Dinge erzählen welcher einer Ernsthaften Überprüfung nicht standhalten.
Nostalgiker


Und genau das ist dein Kardinalfehler. Das gesamte Aktenstudium beinhaltet mehr Wissen, als das was ein Angestellter gehabt haben kann. Das ist übrigens immer so. [hallo]

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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2016, 15:52

Nostalgiker hat geschrieben: Es geht ihnen doch nur um das große Ganze und das heißt; Kapitalismus ist super weil er für alle alle "Freiheiten" bietet und Sozialismus ist Mist weil er nur unterdrückt, unfähig ist und die Menschen am Ausleben ihres "Freiheitswillens" massiv behindert .....


Schwurbel, schwarbel, bla bala balabala. [laugh]

Ich habe eher den Eindruck, du "arbeitest" hier manchmal wie Don Quichote und siehst etwas, was nicht da ist, was aber verteidigt werden muss. [flash] Das war neulich auch so, als Interessierter vom Oberst F. berichtete. Erst mal draufhauen, abstreiten.... Frag nächstes Mal vorher Merkur. [blush]
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon Beethoven » 18. November 2016, 16:15

Interessierter hat geschrieben: ... mit Deiner Unwissenheit an Deinem ehemaligen Arbeitsplatz in Drewitz ...


Wenn ich solche Sätze von sich "Interessierten" Nennenden lese, bin ich immer etwas verwirrt.

"Hat er oder derjenige dem er Unwissenheit vorwirft, dort oder in jener Branche gearbeitet und sein halbes Leben dort verbracht (?)" frage ich mich da immer. Welche überheblich Voreingenommenheit muss einen Menschen treiben, der sich sein Wissen anliest von Leuten, die der Sache um die es geht, negativ gegenüber stehen und dem Gegenüber vorwirft, von seinem eigenen Leben nichts zu wissen. [flash]
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2016, 16:26

und sein halbes Leben dort verbracht


Jetzt übertreibst du maßlos. [flash]
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon Volker Zottmann » 18. November 2016, 16:41

Ich habe meine "halbe Jugend" in Neiden verbringen müssen. Ganz nah an den gesprengten/zeschossenen Wehrmachts- und neuen NVA-Bunkern. Keine 500m Luftlinie gings los. Und trotzdem weiß ich NICHTS von diesen Bunkern.
An einem Ort länger zu sein und zu arbeiten hat noch lange nichts mit Wahrnehmungen zu tun.

Gruß Volker
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon Merkur » 18. November 2016, 16:44

augenzeuge hat geschrieben:Frag nächstes Mal vorher Merkur.
AZ


Was habe ich damit zu tun?
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon karnak » 18. November 2016, 16:58

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich habe meine "halbe Jugend" in Neiden verbringen müssen. Ganz nah an den gesprengten/zeschossenen Wehrmachts- und neuen NVA-Bunkern. Keine 500m Luftlinie gings los. Und trotzdem weiß ich NICHTS von diesen Bunkern.
An einem Ort länger zu sein und zu arbeiten hat noch lange nichts mit Wahrnehmungen zu tun.

Gruß Volker

[flash] Und Du meinst mit diesem Vergleich ein Nichtwissen meinerseits und ein Wissen von irgendwelchen Schwaflern und Schreiberlingen beweisen zu können?
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon Volker Zottmann » 18. November 2016, 17:04

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Ich habe meine "halbe Jugend" in Neiden verbringen müssen. Ganz nah an den gesprengten/zeschossenen Wehrmachts- und neuen NVA-Bunkern. Keine 500m Luftlinie gings los. Und trotzdem weiß ich NICHTS von diesen Bunkern.
An einem Ort länger zu sein und zu arbeiten hat noch lange nichts mit Wahrnehmungen zu tun.

Gruß Volker

[flash] Und Du meinst mit diesem Vergleich ein Nichtwissen meinerseits und ein Wissen von irgendwelchen Schwaflern und Schreiberlingen beweisen zu können?


Du wirst lachen, an Dich hab ich nicht mal gedacht. [peinlich]
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon karnak » 18. November 2016, 17:12

augenzeuge hat geschrieben:
Und genau das ist dein Kardinalfehler. Das gesamte Aktenstudium beinhaltet mehr Wissen, als das was ein Angestellter gehabt haben kann. Das ist übrigens immer so. [hallo]

AZ

Wenn man das Wertfrei tut, nur die daraus sich ergebenden Zusammenhänge hernimmt mag das stimmen. Wenn man aber feststehende Fakten, eigene Vermutungen und vorsätzliche Unterstellungen zu einem ,für Ausenstehende nicht zu bewertenden Brei verrührt, erfüllt es das Kriterium von Abrechnerei und ideologisch motivierter Geschichtsklitterei.
In dem hier zur Diskussion stehenden Thema beginnt das schon bei dem Begriff"Tunnelsystem " und dem Hinweis, dass dieses mehrere Kilometer lang sei. Der gesamte Versorgungsbereich mit Energie war zu begehen, zu warten und zu reparieren ohne das die Abfertigung behindert oder eingestellt werden musste, diese Möglichkeit zu schaffen wird beim Bau maßgeblich gewesen sein, schließlich war Marienborn einer der größten Grenzübergangsstellen.
Mit der Schaffung dieser Möglichkeit ergibt sich doch völlig logisch dieses "Tunnelsystem" entlang der Versorgungsleitungen, oder gibt es noch irgendwelche Gänge wo anders hin? Mir ist es völlig schleierhaft wie man an diesen Schächten etwas verdächtiges entdecken kann, AUßER man will unsinnige Propaganda betreiben.
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon karnak » 18. November 2016, 17:13

Volker Zottmann hat geschrieben:
Du wirst lachen, an Dich hab ich nicht mal gedacht. [peinlich]

Das besänftigt mich einigermaßen [flash]
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon Beethoven » 18. November 2016, 17:16

augenzeuge hat geschrieben:
und sein halbes Leben dort verbracht


Jetzt übertreibst du maßlos. [flash]
AZ



Ok, sein halbes Berufsleben. Na jedenfalls einige Jahre. Besser so? [wink]

Gruß
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon Merkur » 18. November 2016, 17:19

augenzeuge hat geschrieben:Das gesamte Aktenstudium beinhaltet mehr Wissen, als das was ein Angestellter gehabt haben kann. Das ist übrigens immer so.
AZ


Nein AZ, dass muss nicht immer so sein. Für den konkreten Einzelfall wird oftmals der bearbeitende Mitarbeiter detaillierter informiert sein als der nachträgliche Aktenauswerter. Einige Dinge sind in den Akten auch nicht festgehalten worden. Deshalb rede ich oft mit denen, die über die Akten hinaus auskunftsfähig sind und sie einst führten.
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon pentium » 18. November 2016, 17:22

augenzeuge hat geschrieben:Und genau das ist dein Kardinalfehler. Das gesamte Aktenstudium beinhaltet mehr Wissen, als das was ein Angestellter gehabt haben kann. Das ist übrigens immer so. [hallo]

AZ


Nur würde mich mal interessieren, welche Akten die Dame da so studiert hat um anschließend ein fundiertes Wissen über die Abläufe, die Gebäude, eben alles was so an der GÜST passiert, sowie den Aufbau der GÜST u.s.w. ...zu erlangen?
Anders gefragt, wenn ich das Kursbuch der Bahn studiere, bin ich dann Bahnexperte?
Oder wie einer meiner Großväter (aktiver Teilnehmer II. WK) sagte, als ich ihn nach den Kämpfen um Narvik 1940 fragte. "Mein Junge glaube nicht diesen Theoretikern in ihren Studierstuben, glaube den Leuten die aktiv dabei waren....!"

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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2016, 17:51

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Frag nächstes Mal vorher Merkur.
AZ


Was habe ich damit zu tun?


Ganz einfach. Du kannst Nostalgiker u.U. davor bewahren, Dinge anzuzweifeln, welche tatsächlich passiert sind. [hallo]
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon Merkur » 18. November 2016, 17:54

augenzeuge hat geschrieben:Ganz einfach. Du kannst Nostalgiker u.U. davor bewahren, Dinge anzuzweifeln, welche tatsächlich passiert sind.
AZ


Ich sehe da eher den Interessierten in der Pflicht. Ich werde mich an solchen Diskussionen nicht beteiligen.
Selbstverständlich muss jeder seine individuelle Sicht bzw. Meinung haben und schreiben. Quelle: Augenzeuge.
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2016, 17:59

Merkur hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Das gesamte Aktenstudium beinhaltet mehr Wissen, als das was ein Angestellter gehabt haben kann. Das ist übrigens immer so.
AZ


Nein AZ, dass muss nicht immer so sein. Für den konkreten Einzelfall wird oftmals der bearbeitende Mitarbeiter detaillierter informiert sein als der nachträgliche Aktenauswerter. Einige Dinge sind in den Akten auch nicht festgehalten worden. Deshalb rede ich oft mit denen, die über die Akten hinaus auskunftsfähig sind und sie einst führten.


Ich meine es so. Wenn jemand einen Job beim MfS hatte, so kann er die Wechselbeziehungen der Abteilungen untereinander nie konkret gekannt haben, nur teilweise.
Wenn nun jemand, der nicht dabei war, die nicht vernichteten Akten bekommt, kann er diese Beziehungen durchaus erkennen.

Und hier denke ich, dass sich kein Angestellter mit dem Tunnelsystem wirklich beschäftigt hat.

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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2016, 18:03

Zwischendurch mal was aus dem echten Leben der PKE.... [shocked]



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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon Volker Zottmann » 18. November 2016, 18:05

Und wenn keiner uns das richtig erzählen will, schlage ich Erzwingungshaft vor! [laugh]
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon karnak » 18. November 2016, 18:12

[flash] Ja, so ungefähr war das.
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon karnak » 18. November 2016, 18:20

augenzeuge hat geschrieben:
Ich meine es so. Wenn jemand einen Job beim MfS hatte, so kann er die Wechselbeziehungen der Abteilungen untereinander nie konkret gekannt haben, nur teilweise.

Auch das mag stimmen, aber doch nicht in diesem Zusammenhang.Ich denke über diesen Weg wollte man Gefangene im Geheimen transportieren oder sich vor der Nato verstecken? Wen sollte denn das betreffen als die Leute von der VI an der Güst?
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2016, 18:50

karnak hat geschrieben:Wen sollte denn das betreffen als die Leute von der VI an der Güst?


Euch doch nicht. Für die Verteidigung brauchte man doch dann richtige Kerle. AGT! [laugh]
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon Nostalgiker » 18. November 2016, 18:54

Volker Zottmann hat geschrieben:Es ist schon komisch, wenn eine Frau nicht weiß, dass es einen 5km Sperrgebietsstreifen gab. Andererseits weiß von uns keiner, wo sie damals lebte.

Gruß Volker


Dann bin ich wohl "keiner" denn ich habe sie gefragt und sie wohnte bis zu ihrer Ausreise im November 1989 in Dessau ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon pentium » 18. November 2016, 18:57

Nostalgiker hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Es ist schon komisch, wenn eine Frau nicht weiß, dass es einen 5km Sperrgebietsstreifen gab. Andererseits weiß von uns keiner, wo sie damals lebte.

Gruß Volker


Dann bin ich wohl "keiner" denn ich habe sie gefragt und sie wohnte bis zu ihrer Ausreise im November 1989 in Dessau ......


Stand eben nicht in den Akten, also das mit dem Sperrgebiet!

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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2016, 19:03

Ganz ehrlich. Ich wusste zwar damals vom Sperrgebiet, aber die 5km nicht.
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon SkinnyTrucky » 18. November 2016, 19:04

Bei folgenden Film sieht man bei 2:10 und 2:44 direkt an den Kontrollkabuffs Eingänge zum Tunnelsystem und zwar so angelegt, das man bequem hinab steigen kann so als gehe man in einen Keller....bzw zum häufigen Benutzen breit und bequem angelegt....also nicht einfach nur ein Schacht runna....

....der Kristian kann uns das sicher erklären aber da erwarte ich sowas im Trent von WC's für die Kontrolleure, oder....???? Oder war es wirklich wie man vermuten könnte der Zugang zum Tunnelsystem.... [ich auch] [denken]




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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon augenzeuge » 18. November 2016, 19:09

[shocked]
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon SkinnyTrucky » 18. November 2016, 19:36

augenzeuge hat geschrieben:[shocked]
AZ


Ja genau, das meine ich....Kartoffelkeller oder was.... [ich auch]


groetjes

Mara
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Re: Passkontrolleinheiten - PKE

Beitragvon ratata » 18. November 2016, 21:49

https://www.youtube.com/watch?v=8rDlg9iGeg4

Akte Kanal .. hier spricht ein Zivielarbeiter - Elektriker über seine Tätigkeit in der Güst Marienborn . Auch sieht man auch mal den Ausstieg aus dem Tunnel , Bei ca /7 Minuten ist es zu sehen .
Was ihr dort im Bild zeigt Skanni Trucky ist eine Kontrollstelle , wo man die LKW von unten sehen konnte .Ratata
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